AT226406B - Schubladenführung - Google Patents

Schubladenführung

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AT226406B
AT226406B AT136062A AT136062A AT226406B AT 226406 B AT226406 B AT 226406B AT 136062 A AT136062 A AT 136062A AT 136062 A AT136062 A AT 136062A AT 226406 B AT226406 B AT 226406B
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AT
Austria
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profile rail
holding member
drawer
drawer slide
spring
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AT136062A
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Inventor
Henriette Liener-Kunde
Original Assignee
Henriette Liener-Kunde
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schubladenführung 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schubladenführung für an der Unterseite eines Tablars anzubrin- gende Schubladen mit an denselben vorgesehenen   Führungsleisten   für den Eingriff mit Führungsleisten an der Schubladenführung. 



   Die   SchubladeJ1führung   gemä'3 der Erfindung weist eine Profilschiene mit beiderends in derselben geführten Halteorganen mit hakenförmigen Enden zum   Einhängen   über gegenüberliegende Ränder eines Ta- blars auf, wobei mindestens eines dieser Halteorgane   entgegen   der Wirkung einer Zugfeder in der Profilschiene verschiebbar ist und wobei die Halteorgane so ausgebildet sind, dass die freien, über die Tablaroberseite zu legenden Teile der hakenförmigen Enden bestrebt sind, sich federnd gegen die Profilschienenoberseite zu bewegen. 



   Die Halteorgane können beispielsweise über eine gemeinsame Zugfeder miteinander verbunden sein, oder es kann für jedes Halteorgan eine besondere, an der Profilschiene befestigte Feder vorgesehen sein. 



  Es kann auch nur das eine Halteorgan in der Profilschiene verschiebbar sein, während das andere in der Profilschiene festgehalten ist. 



   Damit die Schubladenführung für Tablare verschiedener Breiten verwendet werden kann, ist es vorteilhaft, das im hinteren Ende der Profilschiene geführte, verschiebbare Halteorgan über den Angriffspunkt der Zugfeder hinaus nach vorne verlängert auszuführen, um dieses Halteorgan bei einem teilweisen Herausziehen aus der Profilschiene zu führen und trotzdem der Zugfeder eine ausreichende Länge geben zu können. 



   Die Profilschiene weist vorzugsweise einen im Querschnitt C-förmigen Teil zur Aufnahme und Führung der Halteorgane und auf einer oder beiden Seiten desselben einen zur Aufnahme von an der Schublade angeordneten Führungsleisten bestimmten, im Querschnitt U-förmigen Kanal auf. 



   In der beiliegenden Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen der erfindungsgemä3en   Schubladenführung dargestellt, u. zw. zeigt : Fig. l in Vorderansicht eine Schubladenführung,   in Gebrauchslage an einem Tablar angebracht und eine   eingeschobene : Schublade, Mg. 2 einen Längsschnitt   durch die Schubladenführung, angebracht an einem im Querschnitt dargestellten Tablar, Fig. 3 ein Schaubild eines Toiletten-Glastablars mit daran angebrachten Schubladenführungen und halb ausgezogener Schublade, Fig. 4 einen Querschnitt durch das Tablar nach Fig. 3 mit Schubladenführung und Schublade, Fig. 5 einen der Fig. 2 entsprechenden Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform der Schubladenführung und Fig. 6 einen Querschnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5. 



   Die dargestellten   Schubladenfilhrungen   weisen eine Profilschiene 1 aus gezogenem oder abgekantetem Metallblech oder gespritztem Kunststoff auf. 



   Die Profilschiene 1 enthält einen im Querschnitt C-förmigen Kanal 2 und auf einer oder beiden Seiten desselben einen im Querschnitt U-förmigen Kanal 3 bzw. 4. Zwei Kanäle 3 und 4 sind vorgesehen an   Schubladenfilhrungen für zwei   nebeneinander angeordnete Schubladen, wie in Fig. 1 angegeben. Der freie Rand des KanÅals 3 bzw. 4 dient als Führung für seitlich an einer Schublade 5 vorgesehene Führungsleisten 6. 



   Nach Fig. 2 sind im Kanal 2 entgegen der Wirkung einer Zugfeder 7 zwei Halteorgane 8 mit hakenartigen Enden 9 verschiebbar geführt. Die hakenartigen Enden 9 sind zum Einhängen über gegenüberliegende Ränder eines Tablars 10 bestimmt. 



   Das aus einem Federband gebogene Halteorgan   S   weist eine Krümmung auf, welche bewirkt, dass das 

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Federband an einer Stelle unten im Kanal 2 und mit einem andern Teil oben an demselben so anliegt, dass   das hakenförmige   Ende 9 mit dem freien Hakenteil federnd auf der Oberseite des Tablars 10 aufliegt, wo- durch die Führung an die Unterseite des Tablars angepresst wird. 



   Statt einer gemeinsamen Zugfeder 7 könnte für jedes der Organe 8 eine besondere Feder vorgesehen sein, deren eines Ende jeweils an der Profilschiene 1 befestigt wäre. 



   Als Anschlag für die Schublade gegen   vollständiges   Herausziehen aus den Führungen ist eine U-förmig gebogene, über den vorderen Rand des Tablars 10 schiebbare Federklammer 11 vorgesehen. 



   Die Schublade 5 kann beispielsweise aus Kunststoff gepresst oder gespritzt oder aus Metall oder Holz hergestellt sein. 



   Die Fig. 5 und 6   zeigen eine Schubladenführung. welche an Tablaren   verschiedener Breiten angebracht werden kann. 



   Auchhierist eine Profilschiene 1 mit C-förmigem Kanal 2 und U-förmigem Kanal 3 vorgesehen. Im vorderen Ende der Profilschiene 1 ist ein Halteorgan 20 mit einem hakenförmigen Ende 21 geführt. Damit die Profilschiene 1 beiverschiedenbreiten Tablaren immer beim vorderen Tablarrand bleibt, ist das Halteorgan 20 in der Profilschiene l festgehalten. Auf der Profilschiene 1 ist zu diesem Zweck ein Nocken 22 ausgebildet, der mit einer Bohrung im Halteorgan 20 zusammenarbeitet. 



   Im hinteren Ende der Profilschiene 1 ist ein Halteorgan 23 mit einem hakenförmigen Ende 24 geführt. 



  Das Halteorgan 23 ist in der Profilschiene 1 entgegen der Wirkung einer Zugfeder 25 verschiebbar, die bei 26 am Halteorgan 23 angreift und deren anderes Ende am vorderen Halteorgan 20 befestigt ist. Es ist klar, dass das vordere Ende der Feder 25 auch an der Profilschiene 1 oder einem andern mit derselben verbundenen Teil befestigt sein könnte. 



   Zur Führung des Halteorgans 23 in der Profilschiene 1 dient eine im Querschnitt U-förmige Verlängerung 23a des Halteorgans 23, die im C-förmigen Kanal 2 gleitbar ist und die sich über den Angriffspunkt 26 der Feder hinaus nach vorne erstreckt. 



   Man wird erkennen, dass das hintere Halteorgan 23 weit aus der Profilschiene 1 herausgezogen werdenkann, ohne dass die Verlängerung 23a ihre Führung in der Profilschiene verliert. Trotzdem hat die Feder 25 eine ausreichende Länge, um ein solches Herausziehen ohne übermässiges Anwachsen der Federkraft zu gestatten. Man sieht also, dass die Schubladenführung nach den Fig. 5 und 6 ohne weiteres für Tablare verschiedener Breiten verwendbar ist. Um das Steigen der Federkraft bei Anbringen der Führung an einem breiteren Tablar weiter herabzusetzen, könnte das vordere Ende der Feder 25 auch an einem besonderen Halteteil befestigt sein, der ähnlich wie das vordere Halteorgan 20 in der Profilschiene geführt ist und in derselben an verschiedenen Stellen. z. B. durch einen mit Löchern in der Profilschiene zusammenarbeitenden Nocken, festgesetzt werden kann. 



   Dadurch, dass die Verlängerung 23a des hinteren Halteorgans 23 im Querschnitt   U-förmig   ist, ergibt sich eine besonders gute Führung dieser Verlängerung im C-förmigen Kanal 2 der Profilschiene. Gleichzeitig ist im Inneren der Verlängerung 23a Raum für die Feder 25 vorhanden, die etwa in der Längsmittelachse der Verlängerung verläuft. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3> Begrenzung des Kanals im C-förmigen Teil (2) federnd gegen die Oberseite der Führung gedrückt wird.
    4. Schubladenführung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das im vorderen Ende der Profilschiene (1) geführte Halteorgan (20) in der Profilschiene festgehalten ist, während das im hinteren Ende der Profilschiene geführte Halteorgan (23) entgegen der Wirkung einer Zugfeder (25) verschiebbar ist, die einerseits an diesem Halteorgan (23) und anderseits an der Profilschiene oder einem mit ihr verbundenen Teil (20) angreift.
    5. Schubladenführung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich das im hinteren Ende der Profilschiene (1) geführte, verschiebbare Halteorgan (23) über den Angriffspunkt (26) der Zugfeder (25) hinaus nach vorne erstreckt, um dieses Halteorgan bei einer Verschiebung aus der Profilschiene heraus zu führen.
    6. SchubladenführungnachAnspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der sich über den Angriffspunkt (26) der Feder (25) hinaus erstreckende Teil des hinteren Halteorgans (23) eine im Querschnitt U-förmige Verlängerung (23a) aufweist und dass die Zugfeder im Inneren dieses U-Profiles angeordnet ist.
AT136062A 1961-02-24 1962-02-19 Schubladenführung AT226406B (de)

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