DE563215C - Haarspange - Google Patents

Haarspange

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Publication number
DE563215C
DE563215C DE1930563215D DE563215DD DE563215C DE 563215 C DE563215 C DE 563215C DE 1930563215 D DE1930563215 D DE 1930563215D DE 563215D D DE563215D D DE 563215DD DE 563215 C DE563215 C DE 563215C
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DE
Germany
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teeth
rack
clamping bracket
cam
shuttle
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Expired
Application number
DE1930563215D
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English (en)
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KLEINMANN GEB
Original Assignee
KLEINMANN GEB
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D8/00Hair-holding devices; Accessories therefor
    • A45D8/24Hair clasps, i.e. multi-part clasps with pivotal connection of parts at their ends
    • A45D8/28Hair clasps, i.e. multi-part clasps with pivotal connection of parts at their ends with other fastener

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Haarspange von U-fÖrmigem Querschnitt mit Zahnreihen und mit einem an einem Ende angelenkten Klemmbügel. Die bekannten derartigen Spangen haben den Nachteil, daß sie im Haare nicht genügend festsitzen, weil die verschiedenen Zahnreihen und ihre Abstände so angeordnet sind, daß die zwischen ihnen liegenden Haare nicht genügend festgeklemmt werden. Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß in-einer schiffsbodenförmigen Rinne eine Stange mit Zähnen, deren Abstand untereinander dem der Zähne der Spange entspricht, längsverschiebbar gelagert ist und daß die verschiebbare Zahnstange mit einem abgeschrägten Schließkopf versehen ist, der beim Niederdrücken des Schließbügels nach der Mitte der Spange zurückgedrückt wird und damit die verschiebbaren Zähne gegen die festen Zähne schiebt, wodurch das dazwischenliegende Haar festgeklemmt wird. Gemäß der weiteren Erfindung kann die Anordnung so getroffen werden, daß die in bekannter Weise mitschiffs angeordneten Zähne der Spange die längsverschiebbare Zahnstange in Schlitzen durchdringen, oder aber die Anordnung ist so getroffen, daß die Spange auf beiden Längsseitenrändern mit Zahnreihen versehen ist, zwischen denen die Zahnreihe der längsverschiebbaren Zahnstange liegt.
Durch diese Anordnungen wird der Fortschritt erreicht, daß die Spange sowohl durch das Anpressen der Zähne gegeneinander als auch durch das Schließen des Klemmbügels im Haare festgeklemmt wird.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι die eine Ausführung im Längsschnitt nach der Linie C-D der Abb. 2 und
Abb. 2 im Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 1,
Abb. 3 die zweite Ausführung im Längsschnitt und
Abb. 4 im Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 3,
Abb. 3a und 3b die Lage der verschiedenen Zahnreihen bei geschlossenem und offenem. Klemmbügel 2, Abb. 5 den Klemmbügel allein gezeichnet,
Abb. 6 eine Ausführung der Abb. 3 in schaubildlicher Darstellung mit geschlossen gedachtem Klemmbügel und dazwischenliegendem Haar.
Die Haarspange besteht in bekannter Weise aus einer schiffsbodenförmigen Rinne 1, in der an einem Ende 11 der Klemmbügel 2 angelenkt ist. In der Kiellinie des Schiffchens sind erfindungsgemäß feste Zähne 4 angeordnet, die von einer längsverschiebbaren Zahnstange 3 mit an ihr fest angeordneten Zähnen 5 umgeben sind. Die Zahnstange 3 ist in der Längsrichtung des Schiffchens nach Maßgabe der Größe der in ihr befindlichen Schlitze 6 in gewissen Grenzen längsbeweglich verschiebbar und wird am Herausfallen aus dem Schiffchen 1 durch seitliche Einbie-

Claims (4)

  1. gungen 16 der Längskanten des Schiffchens gehindert.
    Die Anordnung der Zähne 4 des Schiffchens und der Zähne 5 der Zahnstange ist so getroffen, daß sie bei geöffnetem Klemmbügel so weit auseinander stehen, daß beim Einlegen der Spange in das Haar Haarsträhnen zwischen den Zähnen Platz haben. Für diese richtige Lage der Zähne zueinander sorgt die Nocke 10 des Klemmbügels 2, die die Zahnstange 3 mit ihren Zähnen 5 bei geöffnetem Zustande in die eben beschriebene Lage schiebt. Damit beim Schließen des Klemmbügels 2 die Zahnstange 3 so verschoben wird, daß ihre Zähne 5 sich den feststehenden Zähnen 4 nähern und daß die dazwischenliegenden Haare festgeklemmt werden, trägt die Zahnstange 3 einen nockenartig ausgebildeten Verschlußhaken 7, der so gelagert ist, daß er beim Überschieben der öffnung 17 des Klemmbügels 2 (Abb. 5) in der Richtung ausweichen muß, daß die Zahne 4 und S ihren Abstand gegeneinander verringern. Dies ist ohne Schwierigkeit möglich, da beim Schließen des Klemmbügels 2 die Nocke 10 den Weg für die Zahnstange 3 freigibt. Die Zahnstange 3 hat Schlitze 6, durch die die festen Zähne 4 des Schiffchens 1 hindurchgreifen.
    Die Abb. 3 zeigt eine Abänderung der Haarspange, und zwar sind die feststehenden Zahne. 4 der schiffsbodenförmigen Rinne 1 nicht in der Mitte angeordnet, sondern sind aus ihren Seitenwänden herausgearbeitet, während die beweglichen Zähne 5 nach wie vor auf der im Schiffchen beweglichen Zahnstange 3 sitzen. Da das Schiffchen zwei Seitenwände hat, stehen z. B. zwei bewegliche Zähne 5 immer zwischen vier festen Zähnen 4, vgl. z. B. die Abb. 6. Die Lage der Zähne zueinander ist so getroffen, daß bei geöffnetem Klemmbügel 2 die beweglichen Zähne 5 genau mit den festen Zähnen 4, zwischen denen sie liegen, zur Deckung kommen. Dies wird wiederum durch die Nocke 10 erreicht, die beim Öffnen des Klemmbügels die Zahnstange nach links verschiebt.
    Wird der Klemmbügel geschlossen, so ist die Lage der Zahnstange 3 mit ihren Zähnen 5 unverändert, bis er mit seiner öffnung 17 über die kugelförmige Nocke 9 gedrückt wird. Damit dies gelingt, muß die Zahnstange 3 mit der Nocke 9 und den Zähnen 5 nach rechts ausweichen. Die Abb. 3a zeigt die Stellung der Zähne bei geöffnetem Klemmbügel und die Abb. 3b bei geschlossenem Klemmbügel. Um eine dauernde gespannte Lage der Zahnstange 3 in der schiffsbodenförmigen Rinne 1 zu erzielen, ist gemäß der Abb. 3 in dem einen Ende des Schiffchens eine Feder 8 angeordnet, die die Zahnstange 3 stets in eine bestimmte Endstellung zu drücken sucht. Dann hat beim Öffnen und Schließen des Klemmbügels 2 die Nocke 10 nur die Aufgabe, die Wirkung der Feder 8 mehr oder weniger aufzuheben. Die Feder 8 kann selbstverständlich auch in der Anordnung der Abb. ι Platz finden. Damit die Zahnstange aus der schiffsbodenförmigen Rinne nicht herausfällt, sind an dieser Stelle weitere Umbiegungen r6 an den Längsseiten der Rinne angebracht.
    Erwähnt sei noch, daß man, gegebenenfalls an beiden Enden der Zahnstanges kugelförmige Nocken 9 anbringen kann, um beim Fortfall der Feder 8 durch das Schließen und öffnen des Klemmbügels 2 bestimmte Verschiebungen der Zahnstange 3 innerhalb des Schiffchens 1 in der einen oder andern Richtung zu bewirken, bevor die verschiebende Wirkung der Nocke 10 eintritt.
    Ein zweckmäßiges Zusammenwirken der Zahnstange 3 mit ihren kugelförmigen oder zahnähnlichen Nocken 7, 9 mit dem Klemmbügel 2 ist nur möglich, wenn der Klemm- 8g bügel 2 geschlitzt ausgebildet ist, wie es die Abb. 5 zeigt. Durch eine geschweifte Ausbildung der seitlichen Teile des Klemmbügels 12, 13 und durch die Schlitzung der Querverbindung 18 wird eine federnde Bewegung der Klemmbügelteile 12, 13 in Richtung der Pfeile 14, 15 erzielt und hierdurch wiederum ein zwangloses Überschieben des Klemmbügels über die Nocken 7, 9 der Zahnstange 3, ohne daß übergroße Gewalt erforderlich ist.
    Selbstverständlich ist jede beliebige Anordnung der festen und beweglichen Zähne möglich. Desgleichen ist ihre Anzahl je nach der Größe der gewünschten Klemmwirkung wählbar, ohne daß dadurch der Rahmen der vorliegenden Erfindung überschritten wird. Die Abb. 6 zeigt die neue Haarspange in schaubildlicher Darstellung mit geschlossenem Klemmbügel und dazwischenliegenden Haarsträhnen, und zwar in einer Ausführung, die im wesentlichen der Abb. 3 entspricht. Die verschiebbaren Zähne 5 der nicht sichtbaren Zahnstange 3 liegen zwischen den Zähnen 4, von denen diejenigen der hinteren Längswand der schiffchenförmigen Rinne be- no zeichnet sind, während die Zähne der vorderen Längswand des Schiffchens der Deutlichkeit halber keine Bezeichnung tragen.
    Patentansprüche: „ lig
    i. Haarspange von U-förmigem Querschnitt mit Zahnreihen und mit an einem Ende angelenktem Klemmbügel, dadurch gekennzeichnet, daß in der schiffsbodenförmigen Rinne (1) eine Stange (3) mit Zähnen (5), deren Abstand untereinander dem der Zähne (4) der Spange (1) ent-
    spricht, längsverschiebbar gelagert ist, und daß die verschiebbare Zahnstange
    (3) mit einem abgeschrägten Schließkopf (7, 9) versehen ist, der beim Niederdrücken des Klemmbügels (2) nach der Mitte der Spange zurückgedrückt wird und damit die verschiebbaren Zähne (5) gegen die festen Zähne (4) schiebt, wodurch das dazwischenliegende Haar (17) festgeklemmt wird.
  2. 2. Haarspange nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise mitschiffs angeordneten Zähne
    (4) der Spange (1) die längsverschiebbare Zahnstange (3) in Schlitzen (6) zwischen den weit voneinander sitzenden Zähnen (5, 5) bis zu deren gleicher Höhe durchdringen und daß alle Zähne der Länge nach vom Klemmbügel (2) umfaßt werden.
  3. 3. Haarspange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spange Ci) auf beiden Längsseitenrändern mit Zahnreihen (4, 4) versehen ist, zwischen denen die Zähne (5, 5) der längsverschiebbaren Zahnstange (3) liegen.
  4. 4. Haarspange nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der schiffsbodenförmigen Rinne (r) zwischen einem Ende der Zahnstange (3) und der Endspitze der Rinne eine Feder (8) angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930563215D 1930-09-23 1930-09-23 Haarspange Expired DE563215C (de)

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