DE525741C - Staffelkartei mit Abstandhaltern und Karten, die seitliche Zungen tragen - Google Patents

Staffelkartei mit Abstandhaltern und Karten, die seitliche Zungen tragen

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DE525741C
DE525741C DEE40168D DEE0040168D DE525741C DE 525741 C DE525741 C DE 525741C DE E40168 D DEE40168 D DE E40168D DE E0040168 D DEE0040168 D DE E0040168D DE 525741 C DE525741 C DE 525741C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/18Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets in which the cards are stored in a flat position

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  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Staffelkartei mit Abstandhaltern und Karten, die seitliche Zungen tragen Staffelkarteien, bei denen die Karten seitliche Zungen oder Vorsprünge besitzen und einerseits durch feste und andererseits durch umklappbare Deckleisten abgedeckt sind, sind bekannt. Andererseits ist es schon vorgeschlagen worden, als Abstandshalter Stäbe anzuwenden, die ohne Einklemmen der Karten mit freien Einführungsschlitzen für die Karten versehen sind und auf die gleiche Weise festgelegt werden, wie für die Karten angegeben ist, wobei aber die Karten nicht mit seitlichen Zungen versehen sind.
  • Demgegenüber besteht die vorliegende Erfindung darin, daß sowohl die stabförmigen Abstandshalter als auch die seitlichen Zungen der von ihnen gehaltenen Karten einerseits durch eine feste Deckschiene, andererseits durch , eine umklappbare Deckschiene abgedeckt sind, so daß durch ein und dieselben Mittel Abstandshalter und Karten festgelegt werden und eine freie Entnahme der Karten nur nach Umklappen der drehbaren Deckschiene ermöglicht wird.
  • Weitere Erfindungsmerkmale bestehen in der besonderen Art der Ausbildung der Abstandshalter, so daß zwischen ihnen ohne Einklemmen der Karten freie Einführungsschlitze für die Karten entstehen. Dadurch wird ein Einpressen der Karten verhütet. Das Herausnehmen und Einstellen der Karten läßt sich ohne jede Hemmung oder Reibung schnell und einfach vornehmen.
  • Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine schaubildliche Darstellung der Staffelkartei im verschlossenen Zustande vor Einlage der Karten.
  • Abb.2 zeigt einen Teil der Kartei im geöffneten Zustande nach Einlage der Karten, Abb.3 einen Querschnitt durch die Vorrichtung mit Karten.
  • Abb. 4. und 5 zeigen im größeren Maßstabe Querschnitte durch die Seitenschiene.
  • Abb. 6 zeigt im Grundriß die Anordnung der Abstandshalterstäbe.
  • Abb. 7 zeigt im Grundriß eine andere Ausführungsform der Abstandshalterstäbe.
  • Abb. 8 zeigt eine andere Ausführungsform des Halterahmens.
  • Abb. 9 zeigt die Art der Herausnahme von Karten undAbstandshalterstäben bei derAusführung nach Abb. B.
  • Abb. io zeigt einen Längsschnitt nach Linie 1-I der Abb. i.
  • Die Staffelkartei besteht aus einem Karteikasten a, zwischen dessen Längsschienen b nebeneinanderliegende Abstandshalter c, die als Stäbe ausgefiihrt sind, eingelegt sind. Zwischen diesen Haltestäben werden die Karten d mit ihrem unteren abgebogenen Rand eingeschoben, so daß sie staffelartig geordnet sind Die Karten besitzen an ihrem unteren abgebogenen Rand seitlich vorstehende Ansätze f, über die in der Verschlußlage des Karteikastens seitlich am Rahmen befestigte Deckleisten g fassen. Diese Deckleisten sind beispielsweise an ihrer den Kartenansätzen f abgekehrten Kante an den Längsschienen in Scharnieren 1a drehbar. Sie werden ferner in der Verschlußlage durch hinter Riegelstifte i fassende Riegel k verriegelt. Die Deckleisten können durch ein besonderes Schloß k, verschließbar sein.
  • Die Stäbe werden nun in bekannter Weise ,lurch einen unter Federwirkung Z stehenden Schieber yrt fest gegeneinandergedrückt. Um in dieser aneinandergedrückten Lage zwischen den Abstandshalterstäben c einen freien Raum für die Karten zu bilden, so daß also ein Einklemmen der Karten r1 nicht eintritt, sind die Stäbe an ihren beiden Enden mit Verstärkungen ya versehen, welche zwischen den Stäben bei ihrem Aneinanderpressen Einführungsschlitze o für die Karten bilden.
  • Die Verstärkungen n an den beiden Enden der Stäbe sind in Form von einseitigen Vorsprüngen n, ausgebildet, während an der gegenüberliegenden Stabfläche Vertiefungen ia., von geringerer Höhe als die Vorsprüngen, vorgesehen sind, in die der jeweilige Vorsprung 1t., des nächsten Stabes eingreift (Abb. 6).
  • Die Bildung der Einführungsschlitze o kann auch beispielsweise dadurch geschehen, daß die Verstärkungen zt durch beiderseits der Stabfläche gleichmäßig vorstehende Ansätze st, gebildet sind. Die in Abb. 6 dargestellte Ausführungsform hat aber den Vorteil, daß die Karten sich auch dann nicht seitlich verschieben und zwischen den Stäben eingeklemmt werden, wenn die Abstandshalterstäbe zeitweise nicht gegeneinandergedrückt werden.
  • In Abb. q. und 5 ist im größeren Maßstabe gezeigt, in welcher Weise die schwenkbaren Deckleisten g über die Ansätze f der Karten und die Enden der Abstandshalterstäbe fassen. Es ist zweckmäßig, einseitig, beispielsweise wie aus Abb. i und 5 ersichtlich, auf der einen Seite unter der Deckleiste g eine ortsfeste Deckschiene p anzuordnen, die beispielsweise durch Schrauben q angeschraubt ist und die nur über die Enden n der Stäbe c faßt. Dadurch wird verhütet, daß selbst, wenn die Stäbe nicht unter Preßdruck stehen, beim Herausziehen der Karten die Stäbe nicht ohne weiteres mit angehoben werden können.
  • Die Vorrichtung läßt sich auch, wie in Abb.8 und 9 veranschaulicht, so herstellen, daß die schwenkbare und ev t1. verriegelbare Deckleiste g nur einseitig am Karteikasten a, b angebracht ist, während auf der anderen Seite, wie in Abb. 8 und 9 dargestellt, nur eine ortsfeste Deckleiste p angeordnet ist, die dann aber sowohl über die Enden za der Stäbe c als auch die seitliche:i Kartenansätze f fassen muß. Die Entnahme der Stäbe aus der Kartei erfolgt dann, wie in Abb. 9 gezeigt ist, durch einseitiges Hochkippen.
  • Die das feste Aneinanderdrücken der Stäbe c an ihrem Ende bewirkende, unter Federwirkung stehende Andrückvorrichtung, die beispielsweise aus der Schiene in und einem die übergeschobenen Federn Z tragenden Bügel t besteht, wird durch einen schwenkbaren, durch Eigengewicht oder evtl. gewichtsbelasteten Halteriegel r in der entlasteten Lage blockiert. Dies geschieht dadurch, daß der Halteriegel r mit seiner 'Nase s, wie in Abb. io gezeigt, hinter den Führungsbügel t der Andrückvorrichtung faßt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRTIcHE: i. Staffelkartei mit Abstandshaltern und Karten, die seitlich Zungen tragen, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die stabförmigen Abstandshafter als auch die seitlichen Zungen der Karten einerseits durch eine feste Deckschiene, andererseits durch eine umklappbare Deckschiene abgedeckt sind, wobei zwischen den Stäben freie Einführungsschlitze für die Karten vorgesehen sind. Staffelkartei nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Abstandshafter bildenden Stäbe an ihren beiden Enden mit Verstärkungen versehen sind, welche zwischen den Stäben bei Aneinanderliegen der Verstärkungen Einführungsschlitze für die Karten bilden. 3. Staffelkartei nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungen an den beiden Enden der Stäbe in Form von einseitig vorstehenden Vorsprüngen ausgebildet sind, während an den gegenüberliegenden StabflächenVertiefungen von geringerer Höhe als die Vorsprünge vorgesehen sind, in die der jeweilige Vorsprung des nächsten Stabes eingreift.
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