DE501985C - Lesevorrichtung - Google Patents

Lesevorrichtung

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DE501985C
DE501985C DEK101111D DEK0101111D DE501985C DE 501985 C DE501985 C DE 501985C DE K101111 D DEK101111 D DE K101111D DE K0101111 D DEK0101111 D DE K0101111D DE 501985 C DE501985 C DE 501985C
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Germany
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rails
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box
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DEK101111D
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ARTHUR KAPPKE
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ARTHUR KAPPKE
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B17/00Teaching reading

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Educational Administration (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Lesevorrichtung Die Erfindung betrifft eine Lesevorrichtung mit mehreren nebeneinander auswechselbar und in ihrer Längsrichtung verschiebbar angeordneten Buchstabenstäben und besteht darin, daß jeder im Querschnitt rechteckige Stab mit einer von zwei einander benachbarten Längsseiten, deren jede eine Längsnut hat, mittels dieser auf einer der nebeneinander angeordneten und ein dichtes Nebeneinanderliegen der Stäbe ermöglichenden Kastenschienen verschiebbar geführt und mittels geeigneter auf Stab und Schiene vorgesehener Rastteile in die waagerechten Richtlinien der Buchstaben der übrigen Stäbe beliebig einstellbar ist.
  • Die Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform einer Lesevorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Die Abb. i bis 3 stellen die Außenansicht der Lesevorrichtung in Grund-, Auf- und Seitenriß mit neun eingeschobenen Buchstabenst@äben h dar.
  • Die Abb..l bis 7 -neigen die Innenansicht in Grund-, Auf- und Seitenriß ohne Verdeckleisten b mit einem Schnitt nach @1-B. Die eine Schnitthälfte (Abb. 7ist zur besseren Übersicht ohne Kastenschienen c gezeichnet.
  • Die Abb.8 bis io veranschaulichen die Buchstabenstäbe k.
  • Die Lesevorrichtung besteht aus einem Holzkasten a ' aus Metall o. dgl. i, auf welchem -zwei Verdeckleisten b so angeordnet sind, daß zwischen ihnen ein freier Raum zum ablesen der gesetzten Wörter besteht. Innerhalb des Holzkastens a sind sogenannte Kastenschienen c angeordnet (in der Zeichnung 25 Stück), welche mit je drei Rasten k versehen sind und in den Schützen! zweier Führungsleisten e geführt und durch unterliegende Blattfedern f nach oben gedrückt werden. Drei Doppelwinkel d, welche auf den Führungsleisten e aufliegen und durch je eine von unten angebrachte Schraube angezogen sind, dienen zum Festhalten des inneren Mechanismus. Eine Holzleiste ä, welche durch die ganze Länge der Lesevorrichtung geht, dient zum Festhalten der Blattfeder f.
  • Auf den Buchstabenstäben h sind auf zwei benachbarten Seiten teils das große Alphabet (Abb. 8 ), teils das kleine Alphabet ! Ahb. 9j und teils Zeichen und Zahlen (Abb. i o ) angebracht, während die beiden übrigen benachbarten Seiten mit je einer Führungsnut l und Kastenlöchern in versehen sind. Die Rastenlöcherin dienen zum Festhalten der Stäbe nach erfolgtem Einstellen der einzelnen Buchstaben, Zeichen usw. Die Alphabetordnung kann nach. Bedarf auch anders erfolgen; ebenso können die Buchstabenstäben. auch mit andern Schriftzeichen versehen werden.
  • Die Handhabung der Lesevorrichtung ist folgendermaßen: Man nimmt einen Buchstabenstab lt, setzt ihn mit der Führungsnutenseite auf das vorstehende Ende einer Kastenschiene c (in Abb. i ersichtlich), welche sich durch die unterliegende Blattfeder f herunterdrücken läßt, und schiebt dann den Stab zwischen den Kastenschienen c und den Verdeckleisten b bis, zum gewünschten Buchstaben, Zeichen oder Zahl. Beim Einschieben werden die Buchstabenstäbelt vermöge ihrer Führungsnuten Z auf den Rastenschienen c geführt. Durch die Rasten k und die Rastenlöcher in läßt sich jeder Buchstabe usw. richtig in der Schauöffntuzg einstellen und kann sich nicht von selbst verschieben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lesevorrichtung mit mehreren nebeneinander auswechselbar und in ihrer eigenen Längsrichtung verschiebbar angeordneten Buchstabenstäben, dadurch gekennzeichnet, daß jeder im Querschnitt rechteckige Stab mit einer von zwei einander benachbarten Längsseiten, deren jede eine Längsnut hat, mittels dieser auf einer .der nebeneinander angeordneten und ein dichtes Nebeneinanderliegen der Stäbe ermöglichenden Rastenschienen verschiebbar geführt und mittels geeigneter, auf Stab und Schiene vorgesehener Rastteile in die waagerechten Richtlinien der Buchstaben der übrigen Stäbe beliebig .einstellbar ist. z. Lesevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß die Kastenschienen (c;) in senkrechten Schlitzen (i) von quer zu diesen Schienen laufenden Führungsleisten (e) verschiebbar sind und vermöge untergreifender Blattfedern (f) nach oben gegen die Buchstabenstäbe (h) gedrückt werden. 3. Lesevorrichtung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß. die Buchstabenstäbe (h) mit Rastenlöchern (m') und die Kastenschienen (c) mit zugehörigen Rastvorsprüngen (k) versehen sind.
DEK101111D 1926-10-15 1926-10-15 Lesevorrichtung Expired DE501985C (de)

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