DE670344C - Zylinderschloss mit plattenfoermigen Zuhaltungen - Google Patents

Zylinderschloss mit plattenfoermigen Zuhaltungen

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DE670344C
DE670344C DEST56341D DEST056341D DE670344C DE 670344 C DE670344 C DE 670344C DE ST56341 D DEST56341 D DE ST56341D DE ST056341 D DEST056341 D DE ST056341D DE 670344 C DE670344 C DE 670344C
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DE
Germany
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tumblers
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cylinder lock
lock
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DEST56341D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B29/00Cylinder locks and other locks with plate tumblers which are set by pushing the key in

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Zylinderschloß mit plattenförmigen Zuhaltungen Die Erfindung betrifft ein Zylindergchloß mit plattenförmigen Zuhaltungen mit zwei Hubkanten. Sie besteht darin, daß die Hubkanten in einem Schlitz der Zuhaltungen seitlich gegeneinander versetzt sind und daß die zum Einstellen der Zuhaltungen dienenden Schweifungen des zugehörigen Schlüssels beiderseits des in gleicher Breite ausgeführten Schlüsselschaftes spiegelbildartig angeordnet sind. Infolge dieser Anordnung werden die Zuhaltungen formschlüssig mittels der Hubkanten eingestellt, und der Schaft des Schlüssels findet im Schloßzylinder eine gute Führung, vermöge deren ein richtiges Einstellen der Zuhaltungen gewährleistet ist.
  • Es sind Zylinderschlösser bekannt, bei denen die Hubkanten der Zuhaltungen in einer Ebene des Schlitzes angeordnet sind, und die entsprechenden Schweifungen des Schlüssels auf den beiden äußeren Kanten des Schlüssels ausgebildet sind. Bei dieser Anordnung sind an den Seiten des Schlüsselschaftes Führungsrippen vorgesehen, die bei eingestecktem Schlüssel in entsprechende Nuten des Schließzylinders greifen, um wenigstens für den vollkommen eingesteckten Schlüssel soweit wie möglich eine Führung zu schaffen. Bei einen anderen Schloß, bei dem die Zuhaltungen mittels eines seitlich gewellten Schlüsselschaftes eingeordnet ,werden, ist dieser gewellte Teil des Schaftes auf einer einseitigen Führungsschiene ausgebildet. Abweichend von diesen Ausführungen bildet bei dem neuen Zylinderschloß der Schaft mit seiner ganzen Breite die Führung.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel.
  • Abb. r ist einLängsschnitt durch das Schloß; Abb. z und 3 sind Ansichten einer Zuhaltung, und Abb. q. ist eine Ansicht des Schlüssels.
  • In dein dargestellten Ausführungsbeispiel" besteht das Zy linderschloß aus einem fest einzubauenden zylindrischen Gehäuse a mit zwei gegenüberliegenden Längsnuten b und einem Schließzylinder oder Schließkern c, der in der zylindrischen Bohrung des Gehäuses a drehbar ist. In dem Schließzylinder befindet sich der übliche Längskanal d, dessen Querschnitt der Form des Schlüssels e entspricht. Außerdem besitzt der Schließzylinder eine Reihe von Querkanälen f von rechteckigem Querschnitt, in denen die Zuhaltungen untergebracht werden (Abb.2 und 3).
  • Die Zuhaltungen bestehen, wie bekannt, je aus zwei gewölbten federnden Plättchen-, die beim Einstecken in die Kanäle j in der aus Abb: I er sichtlichen Weise züsatntnengedrückt werden und sich vermöge ihrer Federung durch Reibung in den Kanälen halten. In den einzelnen Zuhaltungen befinden sich Z-förmige Ausschnitte hl, 1i=, die in den einzelnen Zühaltungen verschiedene Abmessungen besitzen und den Schweiftingen i des Schlüssels e entsprechen. Diese Schweifungen il, i. sind auf gegenüberliegenden Seiten des Schaftes des Schlüssels e versetzt zueinander angebracht, und zwar bildet die eine das Spiegelbild der anderen. Der Schaft des Schlüssels besitzt über seine ganze Länge die bleiche Breite, so daß er in dem Längskanal cd des Schließzylinders allseitig geführt ist und ein sicheres Einordnen der Zuhaltungen ermöglicht.
  • Wird der Schlüssel eingesteckt, so schleifen die Zühaltungen finit der oberen Kante des Einschnitts lal auf der vorderen Schweifung il und mit der unteren Kante des Ausschnitts h. auf der unteren Kante i2 des Schlüssels, und diese beiden Kanten sind so gegenüber den Schweifungen -i.1, i_ angeordnet, daß die Zulialtungen zwangsläufig geführt sind. Ist der Schlüssel vollkommen eingesteckt, so sind die Zuhaltungen in der aus Abb. r ersichtlichen Weise eingeordnet, so daß der Schließzylinder gedreht werden kann. Wird der Schliissel wieder herausgezogen, so verschieben die Schweifungen il, i. die Zuhaltungen derart, daß diese in die obere oder untere Nut b, b eintreten und den Schließzylinder sperren. Die Zühaltungen halten sich nun durch Reibung in der Sperrlage.

Claims (1)

  1. PhTR\TTANSPRUCfI: Zylinderschloß mit plattenförmigen Zuhaltungen mit zwei Hubkanten, dadurch gekennzeichnet. dar die Hubkanten in einem Schlitz der Zuhaltungen seitlich gegeneinander versetzt sind und die zum Einstellen der Zuhaltungen dienenden Schweifungen des zugehörigen Schlüssels beiderseits des in gleicher Breite ausgeführten Schlüsselschaftes spiegelbildartig angeordnet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2403438A1 (fr) * 1977-09-20 1979-04-13 Huelsbeck & Fuerst Dispositif de fermeture constitue d'une serrure a barillet et d'une clef plate

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2403438A1 (fr) * 1977-09-20 1979-04-13 Huelsbeck & Fuerst Dispositif de fermeture constitue d'une serrure a barillet et d'une clef plate

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