DE2703537A1 - Schliesseinrichtung mit flachschluessel und zylinderschloss - Google Patents

Schliesseinrichtung mit flachschluessel und zylinderschloss

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DE2703537A1
DE2703537A1 DE19772703537 DE2703537A DE2703537A1 DE 2703537 A1 DE2703537 A1 DE 2703537A1 DE 19772703537 DE19772703537 DE 19772703537 DE 2703537 A DE2703537 A DE 2703537A DE 2703537 A1 DE2703537 A1 DE 2703537A1
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Germany
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tumblers
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lock cylinder
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Application number
DE19772703537
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Guenter Barrenberg
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Huelsbeck and Fuerst GmbH and Co KG
Original Assignee
Huelsbeck and Fuerst GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B29/00Cylinder locks and other locks with plate tumblers which are set by pushing the key in

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Kennwort: "TandemplAttchen II"
  • Schließeinrichtung mit Flachschlüssel und Zylinderschloß.
  • Die Erfindung richtet sich auf eine SchließeinrichtungB umfassend einen Flachschlussel und einen im Zylinderschloß befindlichen,Schließzylinder, der paarig nebeneinander angeordnete plättchenförmige Zuhaltungen aufweist, die durch den Flachschlüssel aus einendig über den Mantel des Schließzylinders in Sperrnuten des Zylinderschlosses vorragenden Sperrlagen in sich der Kontur des Schließzylinders einfügende Rückstellagen verstellbar sind.
  • Die Aufgabe des Hauptpatentes (Patentanmeldung P 21 35 106.4) bestand darin, eine Schließeinrichtung dieser Art zu entwickeln, die unter Wahrung des durch die paarige Anordnung von Zuhaltungen erzielbaren geringen Länge des Schließzylinders den Einsatz wendbarer Schlüssel gestattet. Lösungsmäßig wurde beim Hauptpatent vorgeschlagen, die paarig nebeneinander angeordneten Zuhaltungen gleichgerichtet über die Mantelflache des Schließzylinders vorragen zu lassen und diese gleichsinnig rückstellbar zu machen durch nebeneinander paarig an der Schmalseite des Schlüsselschafts liegende Hubflachen.
  • Derartige Schließeinrichtungen haben sich bei Kraftfahrzeugen bewährt. Die Hubflächen am Schlüssel waren dabei zueinander geneigt ausgebildet.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schließeinrichtung nach dem Hauptpatent hinsichtlich ihrer Sicherheit gegenüber unbefugten Offnens des Schließzylinders und Nachahmung von Schlüsseln zu verbessern.
  • Dies wird erfindungsgemäß bei der Schließeinrichtung nach dem Hauptpatent dadurch erreicht, daß der Schlüsselschaft beidlängskantig seiner Schmalseite in übereinstimmender Längslage jeweils ein Paar rechtwinkelig profilierte stufenförmige Einschnitte mit zueinander wählbarer Stufentiefe aufweist, deren Stufen-Stoßflächen in Schlüsselbreitenrichtung verlaufen und deren beide jeweils höchstens bis zur Schmalseitenmitte des Schlüsselschafts reichenden Stufen-TrittflAchen zueinander parallel im wählbaren Stufentiefenabstand verlaufen und jeweils ein Hubflächenpaar bilden für zugehörige Zuhaltungspaare mit dementsprechend höhenversetzten, rechtwinkeligen Sitzflächen.
  • Nunmehr sind unterschiedlich hohe Stufen im L&ngsverlauf des Schlüsselschafts sowohl hintereinander als auch paarweise nebeneinander angeordnet, wodurch die Einschnittform wesentlich schwerer zu ermitteln und nachzuahmen ist. Die Herstellung eines solchen Schlüssels ist in der Regel nur mit Spezialeinrichtungen möglich. Dennoch verbleiben bei diesem Schlüssel eine optimal hohe Anzahl von Schließvarianten bei kurzer Baulänge des Schließzylinders, was selbst für Wendeschlüssol gilt, die in zweifacher Weise verwendet werden können.
  • Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung und Zeichnung. In den Zeichnungen ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 in starker Vergrößerung die Querschnittansicht durch eine erste Schließeinrichtung, wo der Flachschlüssel in das Zylinderschloß eingeführt ist, Fig.2 eine Seitenansicht des zur Einrichtung von Fig.1 gehörenden Flachschlüssels, in Vergrößerung, Fig.3 eine der Fig.1 entsprechende Querschnittansicht durch eine abgewandelte, zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schließeinrichtung, Fig.4 eine Llngsschnittansicht durch die Schließeinrichtung von Fig.3.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt das Zylinderschloß ein Gehäuse 10, welches mit einer den Schließzylinder 18 aufnehmenden zylindrischen Bohrung 11 versehen ist. Das Gehäuse 10 kann als beliebig gestalteter Formkörper oder als rohrförmige Hülse ausgebildet sein. Von der Bohrung 11 des Gehäuses 10 gehen auf einander gegenüberliegenden Seiten je zwei längslaufende Sperrnuten 12, 13 einerseits und 14, 15 andererseits aus, deren Flanken in an sich bekannter Weise gezahnt sein können. Zwischen den paarweise angeordneten Sperrnuten erstreckt sich je ein Anschlagsteg 16 bzw. 17. Das Gehäuse 10 ist mit nicht dargestellten Vorrichtungen zur begrenzt oder unbegrenzt drehbaren und axial unverschiebbaren Halterung des Schließzylinders 18 in der Bohrung 11 ausgerüstet.
  • Im Schließzylinder (18) sind axial gegeneinander versetzte Paare von quergerichteten Nuten 20; 21 angeordnet, die im Kernbereich auf einen Schlüsseleinführschlitz 24 zusammentreffen und außerhalb desselben durch Stege 25 voneinander getrennt sind, deren Stärke derjenigen der vorerwähnten Anschlagstege 16, 17 im Gehause entspricht. Diese Stege können von im Schließzylinder eingefügten Leisten gebildet sein.
  • Die ein übereinstimmendes Profil aufweisenden Nuten 20, 24 hängen zusammen mit im Schließzylinder 18 weiterhin angeordneten Kanalverbreiterungen 26, 27, die gleichgerichtet, d. h. zur gleichen Seite des Schließzylinders hin, offen sind. In Längsrichtung des Schließzylinders aufeinander folgende Querkanäle 20, 21 können in dieser paarweisen Anordnung jeweils abwechselnd nach entgegengesetzten Seiten des Schließzylinders offen sein. Die Kanalverbreiterungen dienen zur Aufnahme von Druckfedern 30 für Zuhaltungen 31.
  • Diese Zuhaltungen 31 sind verschiebbar in den Nuten 20, 21 untergebracht, deren Form und Länge derjenigen der Nuten im Schließzylinder entspricht. Sie besitzen Ansätze 32, die in die beiden seitlich angeordneten Kanalverbreiterungen 26, 27 ragen und zur Abstützung der in diesen untergebrachten Federn 30 dienen. Die Zuhaltungen sind paarig und zueinander spiegelbildlich nebeneinanderliegend angeordnet. Ihre einander zugekehrten Ränder sind mit rechteckigen Aussparungen 33 versehen, welche rechtwinkelige Sitzflächen 34 bilden, die unter dem Druck der Federn 30 sich am Schaft 28 eines zugeordneten Flachschlüssels 35 abstützen.
  • Der Schlüssel 35 besitzt an seinen Breitseiten 29 L&ngsnuten 36 und an seinen Schmalseiten 37 längsverlaufende Trennstege 38, welche Führungsrippen bilden, die, in Übereinstimmung mit den Stegen 25 des Schließzylinders 18 zwischen den zusammengehörigen Paaren von Zuhaltungen 31 zu liegen kommen.
  • Im vorliegenden Falle ist der Schlüssel als sogenannter Wendeschlüssel ausgebildet, der an beiden Schmalseiten 37 zueinander gleich ausgebildet ist. In übereinstimmender Lage des in den Zylinder 18 eingesteckten Schlüssels 35 befinden sich die mit 22, 22' und 22'' gekennzeichneten Längsabschnitte in Übereinstimmung mit entsprechenden Paaren von Zuhaltungen 31, 31. In jedem dieser L&ngsabschnitte befindet sich, beidseitig des erwähnten Trennstegs 38, ein Paar von stufenförmigen Einschnitten 39, 39', 39" auf der einen Seite und 40, 40', 40 " auf der anderen Seite. Die Stoßflächen dieser Stufen verlaufen parallel zu den Breitseitenflächen 29 des Schlüssels 35 und bilden praktisch die Seitenteile des genannten Trennstegs 38. Im Querschnitt 23 des Schlüsselschafts liegen die Einschnitte jeweils paarweise an jeder Schmalseite 37 im Kantenbereich und sind in sich rechtwinkelig profiliert.
  • Die Trittflächen 41, 42 dieser Stufen bilden die Hubflächen welche mit den Sitzflächen 34 in den Zuhaltungen 31 zusammenwirken.
  • Die Trittflächen 41, 42 liegen zueinander parallel, weisen aber einen wählbaren Abstand zueinander auf, der sich aus der gerade gewählten Stufentiefe 43, 44 ergibt. Die Stufentiefe ist in der Regel bei einem zusammengehörigen Paar 39, 40 jeweils unterschiedlich. Da es sich im vorliegenden Falle um einen Wendeschlüssel handelt, dessen beide Schmalseiten 37, 37 wahlweise jeweils mit den auf der gleichen Seite liegenden Sitzflächen 34 eines Paares von Zuhaltungen 31 zusammenwirken, befinden sich, wie die Querschnittansicht von Fig. 1 verdeutlicht, Stufen übereinstimmender Tiefe jeweils diagonal im Querschnitt einander gegenüberliegend In Fig. 2 sind die jeweils auf der gegenüberliegenden Seite des Trennstegs liegenden unsichtbaren Stufeneinschnitte gestrichelt angedeutet. Sie entsprechen in ihrer Form und Tiefe jeweils dem sichtbaren Einschnittverlauf auf der gegenüberliegenden Schmalseite der sichtbaren bzw. unsichtbaren Breitenfläche 29. Dies gilt sinngemäB für alle Paare von Einschnittstufen.
  • Bei abgezogenem Schlüssel werden die Zuhaltungen 31 jeweils paarweise nach einer Seite in die erwähnten Sperrnuten 14, 15 bzw. 12, 13 des Gehäuses 10 ausgeschoben. Zweckmäßigerweise werden, wie bereits erwähnt wurde, in den aufeinanderfolgenden Längsabschnitten die Zuhaltungen 31 wechselweise nach entgegengesetzten Seiten aus dem Sperrzylinder vorgeschoben, jedoch paarweise jeweils im gleichen Sinne. Sie sichern damit den Schließzylinder gegen Drehen im Gehäuse 10. Durch Einschieben des Schlüssels 35 werden die Zuhaltungen 31, gegen die Spannung der Federn 30, in die Profilkontur des Zylinders 18 zurückgeführt, wodurch sich der Schließzylinder 18 wieder drehen läßt.
  • Während im ersten Ausführungsbeispiel, gemäß Fig. 1 und 2, die Zuhaltungen 31 als Halbrahmenplättchen ausgebildet sind, die in einer Querschnittsebene des Zylinders 18 nebeneinanderliegen, verwendet man im usführungsbeisp1el gemäß Fig. 3 und 4 Zuhaltungen 31', die als Vollrahmenplättchen ausgebildet sind, die dann paarweise unmittelbar hintereinanderliegend im SchlieBzylinder in einer gemeinsamen quergerichteten Nut 20' angeordnet sind.
  • Zwischen diesen Nuten 20' befindet sich, wie Fig. 4 zeigt, eine, zusammengehörige Zuhaltungspaare31, 31' trennende Zylinderwand 19.
  • Zwecks besserer Aufnahme von Schmiermitteln sind die Zuhaltungen 31' im Bereich Ihrer fensterartigen Aussparungen 33' abgesetzt, so daß es an den gegenüberliegenden längsseitigen Plättchenrändern zu verstärkten Leisten 45 kommt, die gegeneinander gleiten.
  • Die Nuten 20' sind, wie aus Fig. 3 hervorgeht, ebenfalls mit K-nalverbreiterungen 26', 27' versehen, die, wie auch im ersten Ausführungsbeispiel , jeweils paarweise nach der gleichen Seite hin offen sind und zur Aufnahme von Druckfedern 30 dienen, die, wie im ersten Ausführungsbeispiel, ein. zusammengehöriges Zuhaltungspaar 31' jeweils nach der gleichen Seite hin federbelasten.
  • Ausweislich der in Fig. 4 gezeichneten Pfeile ist erkennbar, daß aufeinanderfolgende, zusammengehörige Paare 31', 31' jeweils wechselseitig einmal paarweise nach oben und einmal paarweise nach unten federbelastet sind.
  • Gemäß Fig. 3 ist erkennbar, daß jedes Plättchen 31' in seiner fensterartigen Aussparung 33' eine rechtwinkelige Stufe aufweist, welche nur mit ihrer einen Stufenfläche, nämlich der eingezeichneten Sitzfläche 34, mit der zugehörigen Stufen-Trittfläche 42 im Schaft des Flachschlüssels 35 zusammenwirkt. Diese Zusammenwirkung steuert den Hub des zugehörigen, in Fig. 3 vorne befindlichen Zuhaltungsplättchens 31'. Die Stufentrittfläche 42 gehört zu einem stufenförmigen Einschnitt 39 auf der einen Hälte der Schmalseite 37 des in Fig. 4 gezeigten Schlüssels. Der in Fig. 3 angedeutete Restteil 46 der Aussparung 33' in diesem vorderen rahmenförmig gestalteten Zuhaltungsplättchen 31' bleibt für die Hubsteuerung wagenutit. Durch diesen Teilbereich dieser vorderen Aussprung hindurch erkennt man das dahinter befindliche Zuhaltung plättchen, welches seinerseits an der auf der gegenüberliegenden Hälfte dieser Schmalseite 37 des Flachschlüssels 35, wie Fig. 4 zeigt, befindlichen Einschnittstufe 40 des Flachschlüssels 35 wirksam ist. Zu dieser gehört die in Fig. 3 erkennbare, gegenilberliegende Stufen-Trittfläche 41, die mit einem entsprechend rechtwinkeligen Absatz der dortigen Aussparung 33' zusammenwirkt, nämlich der Steuerfläche 34' dieses hinteren Plättchens 31'. Wie aus Fig. 3 erkennbar, wirken beide, zusammengehörigen Plättchen 31 31' mit ihren Steuerflächen 34 bzw. 34' an gegenüberliegenden Stellen an der gleichen Schmalseite des Flachschlüssels an, wo sich einander paarweise gegenüberliegende Einschnittstufen 39, 40 befinden.
  • In übriger Hinsicht gilt die bisherige Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels. So sind bei dem angewendeten Wendeschlüssel, die in Fig. 3 auf der unteren Schmalseite des Flachschlüssels 35 befindlichen Hubflächen 41, 42 in dieser Einsteckposition des Schlüssels unwirksam. Sie sind von den in Fig. 4 unten liegenden Einschnittstufen 40, 39 gebildet. Sie werden, bei einer um 1800 verdrehten Einsteckposition des Schlüssels wirksam. Wie bereits erwähnt wurde, ist das nächstfolgende Zuhaltungspaar 31', 31', ausweislich der in Fig. 4 eingezeichneten Pfeilen entgegensetzem Sinne wirksam, weshalb hier die an der. unteren Schmalseite 37 des Schlüssels in Fig. 4 mit 40' bzw. 39' angegebenen Einchnittstufen 39', 40' dabei wirksam werden. Bei dem übernächsten Zuhaltungspaar liegen wieder die erstgenannten Verhältnisse vor, weshalb dort wie der die oben an der Schmalseite aneinander gegenüberliegenden Einschnittstufen 39", 40" eines zusammengehörigen Einschnittpaares mit den in dieser Längszone befindlichen Zuhaltungen zusammenwirken.
  • Der Unterschied der Schließeinrichtung von Fig. 3 und 4 zu derjenigen des erstgenannten Ausführungsbeispiels von Fig. 1 und 2 besteht darin, daß die zusammengehörigen Paare der Einschnittstufen 40, 39 40', 39' und 40", 39" nicht exakt in einer Querschnittsebene des Schlüssels nebeneinander sondern etwas in Längsrichtung phasenversetzt schräg hintereinander'an der gleichen Schmalseite des Schlüssels beidlängskantig des Rechteckprofils liegen.

Claims (5)

  1. Kennwort ZTandemplättchen II" A n 8 p r U c h e s schließeinrichtung, umfassend einen FlachschlUssel und einen im Zylinderschloß befindlichen Schließzylinder, der paarig angeordnete plättchenförmige Zuhaltungen aufweist, die durch den Flachschlüssel aus einendig silber den Mantel des Schließzylinders in Sperrnuten des Zylinderschlosses vorragenden Sperrlagen in sich der Kontur des Schließzylinders elnfUgende Rückstellagen verstellbar sind, wobei jeweils die Zuhaltungspaare gleichgerichtet ueber die Mantelfläche des Schließzylinders vorragen und gleichsinnig ruckstellbar sind durch paarig an einer Schmalseite des Schlüsselschafts liegende Hubflächen, nach Patent (Patentanmeldung P 21 35 106.4), d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Schlüsselschaft (28) beidlängskantig seiner Schmalseite (37) jeweils ein Paar rechtwinkelig profilierte stufenförmige Einschnitte (39,40t 39' 40'; 39'',40'') mit zueinander wählbarer Stufentiefe (43, 44) aufweist, deren Stufen-Stoßflächen in SchlUsselbreiten-richtung (29) sich erstrecken und deren beide, jeweils höchstens bis zur Schmalseitenmitte des Schlüsselschaftes (28) reichende Stufen-TrittflS-chen (41, 42) zueinander parallel im gewählten Stufentiefen-Abstand verlaufen und jeweils ein Hubflächenpaar bilden ftir zugehörige Zuhaltungspaare (31, 31) mit dementsprechend höhenversetzten rechtwinkeligen Sitzflächen (34).
  2. 1,Schließeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils paarweise gleichsinnig rückstellbaren Zuhaltungen (31) als Halbrahmenplättchen ausgebildet sind und jedes Zuhaltungspaar (31, 31) jeweils in Ubereinstimmender Querschnittslage im Schließzylinder (18) angeordnet ist, (Fig. 1).
  3. 3. Schließeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils paarweise gleichsinnig rückstellbaren Zuhaltungen (31') als Vollrahmenplättchen ausgebildet sind und zusammengehörige Zuhaltungen eines jeden Paares (31',31') jeweils in Längsrichtung des Schließzylinders (18) unmittelbar hintereinanderliegend angeordnet sind. (Fig. 3 und 4).
  4. 4. Schließeinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Schmalseiten (37) des Schlüsselschafts (28), in übereinstimmenden Längslagen, jeweils ein stufenmäßig gleichgestaltetes Einschnittpaar (39,40; 39',40'; 39",40") angeordnet ist, wobei die im Schaft-Querschnitt (23) jeweils einander diagonal gegenüberliegenden Stufen dieser beiden Einschnittpaare gleich tief (43, 44) sind.
  5. 5. Schließeinrichtung nach einem oder mehreren der Anspruche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden nebeneinander liegenden Stufen (39, 40) eines zusammengehörigen Einschnittpaares ein auf der Schmalseite (37> des Schlüsselschafts (23) längsverlaufender Trennsteg (38) angeordnet ist, der eine Führungsrippe für den Schlüssel (35) bildet.
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