DE4314724A1 - Schließzylinder, insbesondere im Rahmen einer Gruppe von Schließzylindern, Verfahren zur Herstellung von Schließzylindergruppen und zugehörigen Schlüsseln sowie Schlüsselrohlingssätze für Schließzylindergruppen - Google Patents

Schließzylinder, insbesondere im Rahmen einer Gruppe von Schließzylindern, Verfahren zur Herstellung von Schließzylindergruppen und zugehörigen Schlüsseln sowie Schlüsselrohlingssätze für Schließzylindergruppen

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Description

Die Erfindung betrifft einen Schließzylinder mit einem Schlüs­ sel, dessen Schlüsselschaft mit einem eine Brustkantfläche, eine Rückenkantfläche und Seitenflächen aufweisenden Schaft­ profil ausgeführt ist, wobei mindestens eine der Seitenflä­ chen durch Längsrippen und/oder Längsnuten profiliert ist, dieser Schließzylinder umfassend ein Schließzylindergehäuse mit einer zylindrischen Gehäusebohrung und einen in der Gehäuse­ bohrung drehbar aufgenommenen Zylinderkern mit Kernachse und einem zur Kernachse im wesentlichen parallel verlaufen­ den, dem Schaftprofil angepaßten Schlüsselkanal,
wobei das Schließzylindergehäuse in mindestens einer die Kernachse annähernd enthaltenden Zuhaltungsebene im wesent­ lichen radial zur Kernachse gerichtete Gehäusestiftbohrungen zur Aufnahme von radial einwärts federbelasteten Gehäuse­ stiften von Zuhaltungsstiftpaaren aufweist und der Schließ­ zylinderkern Kernstiftbohrungen zur Aufnahme von Kernstiften aufweist, welche Kernstiftbohrungen in einer Grunddrehstellung des Zylinderkerns (Schlüsseleinführungs- und Schlüsselabzieh­ stellung) mit den Gehäusestiftbohrungen fluchten,
wobei weiter der Schlüsselkanal und dementsprechend auch der Schlüsselschaft jeweils einen brustnahen Profilbereich mit einer achsparallelen brustnahen Mittelebene und einen rückennahen Profilbereich mit einer achsparallelen rücken­ nahen Mittelebene aufweisen,
wobei weiter von der Brustkantfläche her in den brustnahen Profilbereich Kerben eingearbeitet sind, welche mit Innen­ enden der Kernstifte zusammenwirken derart, daß sie in der Grunddrehstellung Kontaktflächen zwischen den Kernstiften und den Gehäusestiften in eine zylindrische Trennfläche zwi­ schen der Gehäusebohrung und dem Zylinderkern einsteuern, und
wobei die rückennahe Mittelebene in der Grunddrehstellung des Zylinderkerns mit der Zuhaltungsebene einen spitzen Winkel einschließt.
Ein solcher Schließzylinder ist bekannt aus der DE-A-25 46 550. Es wird dort insbesondere auf die Fig. 6 verwiesen.
Bei der bekannten Ausführungsform ist dem Schlüsselschaft im wesentlichen auf seiner gesamten Höhe eine dem rückennahen Profilbereich und dem brustnahen Profilbereich gemeinsame Mittelebene zugeordnet. Die Kerben sind dabei in den brust­ nahen Profilbereich so eingeschnitten, daß sie mit der Zuhaltungs­ ebene einen von 90° verschiedenen Winkel einschließen. Dieser Winkel kann variieren. Hierdurch soll das Nachahmen des Schlüssels auf bekannten Kopiermaschinen erschwert werden. Weiter sollen verbrauchte Längsnuten-Profilierungen durch die Schrägstellung des Schlüsselschafts gegenüber der Zu­ haltungsebene praktisch noch einmal benutzt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schließzylin­ der anzugeben, der noch weitergehende Möglichkeiten eröffnet, um unter Verwendung eines vorgegebenen Profils mit Längs­ rippen und/oder Längsnuten Schließzylinder und zugehörige Schlüssel gegeneinander zu individualisieren.
Es wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß - wiederum in der Grunddrehstellung betrachtet - die brustnahe Mittelebene im wesentlichen mit der Zuhaltungs­ ebene zusammenfällt und daß die Kerben durch Kerbungsflächen begrenzt sind, welche vorzugsweise im wesentlichen orthogonal auf der brustnahen Mittelebene stehen.
Bei Verwendung eines erfindungsgemäßen Schließzylinders besteht die Möglichkeit der weitergehenden Individualisierung insofern, als bei gegebenem Betrag des spitzen Winkels
  • a) dieser spitze Winkel ein positives Vorzeichen haben kann;
  • b) dieser spitze Winkel bei unveränderter Nuten- bzw. Rippenprofilierung ein negatives Vorzeichen haben kann;
  • c) das Profil bei positivem Vorzeichen des Winkels in bezug auf die Zuhaltungsebene gespiegelt sein kann und
  • d) das Profil bei negativem Vorzeichen des spitzen Winkels in bezug auf die Zuhaltungsebene gespiegelt sein kann.
Darüber hinaus läßt sich der jeweilige Betrag des Winkels variieren, wobei allerdings darauf geachtet werden soll, daß die Winkeldifferenz zwischen wertmäßig einander benach­ barten Winkelwerten mindestens ca. 5° beträgt, um die Gefahr auszuschließen, daß ein Benutzer einen Schlüssel mit Gewalt in den Schlüsselkanal eines nicht zugehörigen Schließzylin­ ders einzustecken versucht.
Der Betrag des spitzen Winkels kann beispielsweise zwischen ca. 5° u. ca. 16° variieren, wobei innerhalb dieses Bereichs vorzugsweise drei verschiedene Winkelwerte gewählt werden können. Daneben steht zur Individualisierung natürlich auch der Winkelwert 0 zur Verfügung, bei dem die brustnahe Mittelebene und die rückennahe Mittelebene zusammenfallen. Eine weitere Indi­ vidualisierungsmöglichkeit besteht darin, bei gegebenem Grundprofil die einzelnen Rippen und Nuten mit unterschied­ lichen Querschnittsabmessungen in Richtung parallel zur jeweiligen Mittelebene und senkrecht zur jeweiligen Mittelebene auszuführen.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Gestaltung eines Schließzylinders und des zugehörigen Schlüssels liegt darin, daß mit einem einmal als vorteilhaft erkannten, durch die Anordnung und Querschnittsform seiner Rippen und Nuten be­ stimmten Grundprofil eine sehr große Anzahl von Schließungs­ variationen möglich ist; und zwar sowohl für Einzel­ schließung als auch im Rahmen von Schließanlagen.
Demgemäß betrifft die Erfindung weiter eine Gruppe von Schließzylindern mit jeweils einem Schlüssel, dessen Schlüsselschaft mit einem eine Brustkantfläche, eine Rücken­ kantfläche und Seitenflächen aufweisenden Schaftprofil aus­ geführt ist, wobei mindestens eine der Seitenflächen durch Längsrippen und/oder Längsnuten profiliert ist, der jewei­ lige Schließzylinder umfassend ein Schließzylindergehäuse mit einer zylindrischen Gehäusebohrung und einen in der Gehäuse­ bohrung drehbar aufgenommenen Zylinderkern mit Kernachse und einem zur Kernachse im wesentlichen parallel verlaufen­ den, dem Schlüsselschaftprofil angepaßten Schlüsselkanal, wobei das Schließzylindergehäuse in mindestens einer die Kernachse annähernd enthaltenden Zuhaltungsebene im wesent­ lichen radial zur Kernachse gerichtete Gehäusestiftbohrungen zur Aufnahme von radial einwärts federbelasteten Gehäuse­ stiften von Zuhaltungsstiftpaaren aufweist und der Schließ­ zylinderkern Kernstiftbohrungen zur Aufnahme von Kernstiften aufweist, welche Kernstiftbohrungen in einer Grunddrehstel­ lung des Zylinderkerns (Schlüsseleinführungs- und Schlüssel­ abziehstellung) mit den Gehäusestiftbohrungen fluchten, wobei weiter der Schlüsselkanal und dementsprechend auch der Schlüsselschaft jeweils einen brustnahen Profilbereich mit einer achsparallelen brustnahen Mittelebene und einen rückennahen Profilbereich mit einer achsparallelen rücken­ nahen Mittelebene aufweisen, wobei weiter von der Brustkantfläche her in den brustnahen Profilbereich Kerben eingearbeitet sind, welche mit Innen­ enden der Kernstifte zusammenwirken derart, daß sie in der Grunddrehstellung Kontaktflächen zwischen den Kernstiften und den Gehäusestiften in eine zylindrische Trennfläche zwi­ schen der Gehäusebohrung und dem Zylinderkern einsteuern, wobei weiter die rückennahe Mittelebene in der Grunddrehstellung des Zylinderkerns mit der Zuhaltungsebene einen spitzen Winkel einschließt, wobei weiter - wiederum in der Grunddrehstellung be­ trachtet - die brustnahe Mittelebene im wesentlichen mit der Zuhaltungsebene zusammenfällt und die Kerben durch Kerbungsflächen begrenzt sind, welche vorzugsweise im wesentlichen ortho­ gonal auf der brustnahen Mittelebene stehen, diese Gruppe von Schließzylindern unterteilt in mindestens zwei, vorzugs­ weise drei, höchst vorzugsweise vier Untergruppen, wobei in einer ersten Untergruppe die Seitenflächen ein vorge­ gebenes, möglicherweise durch Querschnittsvariation der Längsrippen und/oder Längsnuten variierbares Grundprofil mit einem vorgegebenen, positiven Winkelwert +α des spitzen Winkels zwischen der rückennahen Mittelebene und der Zuhal­ tungsebene definieren, wobei weiter in einer zweiten Unter­ gruppe das Grundprofil hinsichtlich der Längsrippen- bzw. Längsnutengestaltung unverändert ist, der spitze Winkel jedoch einen betragsmäßig gleichen negativen Winkelwert -α besitzt, wobei weiter in einer dritten Untergruppe das Grundprofil der ersten Untergruppe in bezug auf die Zuhal­ tungsebene gespiegelt ist und wobei in einer vierten Unter­ gruppe das Grundprofil der zweiten Untergruppe in bezug auf die Zuhaltungsebene gespiegelt ist. In der Anwendung auf Schließanlagen kann dabei für jeweils eine Schließanlage eine der Untergruppen verwendet werden. Innerhalb der ein­ zelnen Schließanlagen kann dann in üblicher Weise durch Abwandlung des jeweiligen Grundprofils variiert werden, d. h. durch Veränderung der Rippentiefe und -breite bzw. der Nutenhöhe und -breite jeweils in einer zur Achse des Schließschafts orthogonalen Ebene und/oder durch unter­ schiedliche Kerbenanordnung.
Eine noch größere Zahl von Schließungsvariationen erhält man durch Bereitstellung einer Obergruppe vorbeschriebener Gruppen, wobei sich die einzelnen Gruppen durch betragsmäßig unterschiedliche Winkelwerte des spitzen Winkels +α bzw. -α voneinander unterscheiden. Angewandt auf Schließanlagen kann man insbesondere so vor­ gehen, daß man beispielsweise jeweils einer Schließ­ anlage eine bestimmte Untergruppe mit bestimmtem Winkelwert zuordnet. Wenn Schließanlagen keine allzu große Zahl von Individualschließzylindern und zugehörigen Schüsseln auf­ weisen, so kann man auch mit einer Untergruppe von vorbe­ stimmtem Winkelwert mehrere Schließanlagen aufbauen.
Für die Gruppen einer Obergruppe sollte wiederum gelten, daß die Winkeldifferenz zwischen winkelwertbetragsmäßig benach­ barten Gruppen mindestens ca. 5° beträgt. Geht man wiederum davon aus, daß die Winkelwerte zwischen ca. 5° und ca. 16° variiert werden sollen, und geht man weiter davon aus, daß zur Vermeidung des Versuchs eines gewaltmäßigen Einschiebens eines bestimmten Schlüssels in einen Schließzylinder von benachbartem Winkelwert der Winkelabstand nicht kleiner sein soll als 5°, so kann man danach in einer Obergruppe jeweils mindestens drei Gruppen bereitstellen.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Schließzylin­ dergestaltung ist auch erreichbar durch eine Gruppe von Schließzylindern mit jeweils einem Schlüssel, dessen Schlüsselschaft mit einem eine Brustkantfläche, eine Rücken­ kantfläche und Seitenflächen aufweisenden Schaftprofil aus­ geführt ist, wobei mindestens eine der Seitenflächen durch Längsrippen und/oder Längsnuten profiliert ist, der jewei­ lige Schließzylinder umfassend ein Schließzylindergehäuse mit einer zylindrischen Gehäusebohrung und einen in der Gehäuse­ bohrung drehbar aufgenommenen Zylinderkern mit Kernachse und einem zur Kernachse im wesentlichen parallel verlaufen­ den, dem Schaftprofil angepaßten Schlüsselkanal,
wobei das Schließzylindergehäuse in mindestens einer die Kernachse annähernd enthaltenden Zuhaltungsebene im wesent­ lichen radial zur Kernachse gerichtete Gehäusestiftbohrungen zur Aufnahme von radial einwärts federbelasteten Gehäuse­ stiften von Zuhaltungsstiftpaaren aufweist und der Schließ­ zylinderkern Kernstiftbohrungen zur Aufnahme von Kernstiften aufweist, welche Kernstiftbohrungen in einer Grunddrehstel­ lung des Zylinderkerns (Schlüsseleinführungs- und Schlüssel­ abziehstellung) mit den Gehäusestiftbohrungen fluchten,
wobei weiter der Schlüsselkanal und dementsprechend auch der Schlüsselschaft jeweils einen brustnahen Profilbereich mit einer achsparallelen brustnahen Mittelebene und einen rückennahen Profilbereich mit einer achsparallelen rücken­ nahen Mittelebene aufweisen,
wobei weiter von der Brustkantfläche her in den brustnahen Profilbereich Kerben eingearbeitet sind, welche mit Innen­ enden der Kernstifte zusammenwirken derart, daß sie in der Grunddrehstellung Kontaktflächen zwischen den Kernstiften und den Gehäusestiften in eine zylindrische Trennfläche zwischen der Gehäusebohrung und dem Zylinderkern einsteuern, wobei weiter die rückennahe Mittelebene in der Grunddrehstellung des Zylinderkerns mit der Zuhaltungsebene einen spitzen Winkel einschließt, wobei weiter - wiederum in der Grunddrehstellung be­ trachtet - die brustnahe Mittelebene im wesentlichen mit der Zuhaltungsebene zusammenfällt und die Kerben durch Kerbungsflächen begrenzt sind, welche vorzugsweise im wesentlichen ortho­ gonal auf der brustnahen Mittelebene stehen, diese Gruppe von Schließzylindern unterteilt in mindestens zwei Teil­ gruppen, wobei in den Teilgruppen die Seitenflächen grund­ sätzlich gleiche, möglicherweise durch Querschnittsvariation der Längsrippen und/oder Längsnuten variierte Grundprofile besitzen und die spitzen Winkel zwischen der rückennahen Mittelebene und der Zuhaltungsebene innerhalb der einzelnen Teilgruppen vorzeichenmäßig und betragsmäßig gleich und von Teilgruppe zu Teilgruppe vorzeichenmäßig ebenfalls gleich, betragsmäßig jedoch verschieden sind. Bei dieser Aus­ führungsform können die Schließzylinder einer Schließanlage jeweils einer Teilgruppe zugeordnet sein, wobei - insbesondere im Fall einer kleinen Schließanlage - innerhalb einer Teil­ gruppe auch mehrere Schließanlagen untergebracht werden kön­ nen. Die Individualisierung zwischen einzelnen Schließzylin­ dern einer Schließanlage kann dabei wiederum durch Variation der Querschnittsabmessungen der das Grundprofil bildenden Rippen und Nuten erfolgen und/oder durch unterschiedliche Kerben.
Nach einem anderen Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Schließzylindern mit jeweils einem Schlüssel, dessen Schlüsselschaft mit einem eine Brustkantfläche, eine Rücken­ kantfläche und Seitenflächen aufweisenden Schaftprofil aus­ geführt ist, wobei mindestens eine der Seitenflächen durch Längsrippen und/oder Längsnuten profiliert ist, der jewei­ lige Schließzylinder umfassend ein Schließzylindergehäuse mit einer zylindrischen Gehäusebohrung und einen in der Gehäuse­ bohrung drehbar aufgenommenen Zylinderkern mit Kernachse und einem zur Kernachse im wesentlichen parallel verlaufen­ den, dem Schaftprofil angepaßten Schlüsselkanal,
wobei das Schließzylindergehäuse in mindestens einer die Kernachse annähernd enthaltenden Zuhaltungsebene im wesent­ lichen radial zur Kernachse gerichtete Gehäusestiftbohrungen zur Aufnahme von radial einwärts federbelasteten Gehäuse­ stiften von Zuhaltungsstiftpaaren aufweist und der Schließ­ zylinderkern Kernstiftbohrungen zur Aufnahme von Kernstiften aufweist, welche Kernstiftbohrungen in einer Grunddrehstel­ lung des Zylinderkerns (Schlüsseleinführungs- und Schlüssel­ abziehstellung) mit den Gehäusestiftbohrungen fluchten,
wobei weiter der Schlüsselkanal und dementsprechend auch der Schlüsselschaft jeweils einen brustnahen Profilbereich mit einer achsparallelen brustnahen Mittelebene und einen rückennahen Profilbereich mit einer achsparallelen rücken­ nahen Mittelebene aufweisen,
wobei weiter von der Brustkantfläche her in den brustnahen Profilbereich Kerben eingearbeitet sind, welche mit Innen­ enden der Kernstifte zusammenwirken derart, daß sie in der Grunddrehstellung Kontaktflächen zwischen den Kernstiften und den Gehäusestiften in eine zylindrische Trennfläche zwischen der Gehäusebohrung und dem Zylinderkern einsteuern, wobei weiter der rückennahe Profilbereich in der Grunddreh­ stellung des Zylinderkerns mit der Zuhaltungsebene einen spitzen Winkel einschließt, wobei weiter - wiederum in der Grund­ drehstellung betrachtet - die brustnahe Mittelebene im wesentlichen mit der Zuhaltungsebene zusammenfällt und die Kerben durch Kerbungsflächen begrenzt sind, welche vorzugsweise im wesentlichen orthogonal auf der brustnahen Mittelebene stehen, wobei man im Rahmen der Gesamtproduktion dieser Schließzylin­ der mindestens zwei von vier Untergruppen herstellt, wobei in einer ersten Untergruppe die Seitenflächen ein vorgegebe­ nes, möglicherweise durch Querschnittsvariation der Längs­ rippen und/oder Längsnuten variierbares Grundprofil mit einem vorgegebenen, positiven Winkelwert +α des spitzen Winkels zwischen der rückennahen Mittelebene und der Zu­ haltungsebene definieren, wobei weiter in einer zweiten Untergruppe das Grundprofil hinsichtlich der Längsrippen- bzw. Längsnutengestaltung unverändert ist, der spitze Winkel jedoch einen betragsmäßig gleichen, negativen Winkel­ wert -α besitzt, wobei weiter in einer dritten Untergruppe das Grundprofil der ersten Untergruppe in bezug auf die Zu­ haltungsebene gespiegelt ist und wobei in einer vierten Untergruppe das Grundprofil der zweiten Untergruppe in bezug auf die Zuhaltungsebene gespiegelt ist.
Dieses Verfahren kann dahin weiter ausgeweitet werden, daß man im Rahmen der Gesamtproduktion dieser Schließzylinder eine Mehrzahl von Gruppen herstellt, die sich voneinander durch betragsmäßig unterschiedliche Winkelwerte +α bzw. -α unterscheiden.
Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Her­ stellung von Schließzylindern mit jeweils einem Schlüssel, dessen Schlüsselschaft mit einem eine Brustkantfläche, eine Rückenkantfläche und Seitenflächen aufweisenden Schaftprofil ausgeführt ist, wobei mindestens eine der Seitenflächen durch Längsrippen und/oder Längsnuten profiliert ist, der jeweilige Schließzylinder umfassend ein Schließzylinder­ gehäuse mit einer zylindrischen Gehäusebohrung und einen in der Gehäusebohrung drehbar aufgenommenen Zylinderkern mit Kernachse und einem zur Kernachse im wesentlichen parallel verlaufen­ den, dem Schaftprofil angepaßten Schlüsselkanal,
wobei das Schließzylindergehäuse in mindestens einer die Kernachse annähernd enthaltenden Zuhaltungsebene im wesent­ lichen radial zur Kernachse gerichtete Gehäusestiftbohrungen zur Aufnahme von radial einwärts federbelasteten Gehäuse­ stiften von Zuhaltungsstiftpaaren aufweist und der Schließ­ zylinderkern Kernstiftbohrungen zur Aufnahme von Kernstiften aufweist, welche Kernstiftbohrungen in einer Grunddrehstel­ lung des Zylinderkerns (Schlüsseleinführungs- und Schlüssel­ abziehstellung) mit den Gehäusestiftbohrungen fluchten,
wobei weiter der Schlüsselkanal und dementsprechend auch der Schlüsselschaft jeweils einen brustnahen Profilbereich mit einer achsparallelen, brustnahen Mittelebene und einen rückennahen Profilbereich mit einer achsparallelen, rücken­ nahen Mittelebene aufweisen,
wobei weiter von der Brustkantfläche her in den brustnahen Profilbereich Kerben eingearbeitet sind, welche mit Innen­ enden der Kernstifte zusammenwirken derart, daß sie in der Grunddrehstellung Kontaktflächen zwischen den Kernstiften und den Gehäusestiften in eine zylindrische Trennfläche zwischen der Gehäusebohrung und dem Zylinderkern einsteuern,
wobei weiter die rückennahe Mittelebene in der Grunddreh­ stellung des Zylinderkerns mit der Zuhaltungsebene einen spitzen Winkel einschließt und - wiederum in der Grunddreh­ stellung betrachtet - die brustnahe Mittelebene im wesent­ lichen mit der Zuhaltungsebene zusammenfällt und die Kerben durch Kerbungsflächen begrenzt sind, welche vorzugsweise im wesentlichen orthogonal auf der brustnahen Mittelebene stehen. Dabei werden im Rahmen der Gesamtproduktion dieser Schließzylinder mindestens zwei Teilgruppen hergestellt, wobei in den Teilgruppen die Seitenflächen grundsätzlich gleiche, möglicherweise durch Querschnittsvariation der Längsrippen und/oder Längsnuten variierte Grundprofile besitzen und die spitzen Winkel zwischen der rückennahen Mittelebene und der Zuhaltungsebene innerhalb der einzelnen Untergruppen vorzeichenmäßig und betragsmäßig gleich und von Teilgruppe zu Teilgruppe vorzeichenmäßig ebenfalls gleich betragsmäßig jedoch verschieden sind.
Im Rahmen der verschiedenen Verfahren zur Herstellung der Schließzylinder und der zugehörigen Schlüssel kann man zur Gewinnung der Schlüssel für die einzelnen Untergruppen oder Teilgruppen Zwischenrohlinge mit den Rippen und/oder Nuten und mit dem jeweiligen spitzen Winkel erzeugen und in diese dann entsprechend dem Schließgeheimnis des jeweiligen Schließzylinders die Kerben einarbeiten. Dabei gibt es nun eine ganze Reihe von Möglichkeiten zur Herstellung des jeweiligen Zwischenrohlings:
  • a) der spitze Winkel wird an einem Vormaterialkörper angebogen und anschließend werden die Rippen und/oder Nuten in den abgewinkelten Vormaterialkörper einge­ arbeitet;
  • b) der spitze Winkel wird an einem Vormaterialkörper angeprägt und anschließend werden die Rippen und/oder Nuten in den abgewinkelten Vormaterialkörper einge­ arbeitet;
  • c) es werden gleichzeitig der spitze Winkel und die Rippen und/oder Nuten an einem Vormaterialkörper angeprägt;
  • d) es wird mittels eines Ziehdüsenverfahrens ein Winkel­ profilkörper gezogen und anschließend werden die Rippen und/oder Nuten in den gezogenen Winkelprofilkörper eingearbeitet;
  • e) es wird ein Winkelprofilkörper gezogen, wobei gleichzeitig in der Ziehdüse die Rippen und/oder Nuten gebildet werden;
  • f) es wird ein Winkelprofilkörper extrudiert und es werden anschließend Rippen und/oder Nuten in den extrudierten Winkelprofilkörper eingearbeitet;
  • g) es wird ein Winkelprofilkörper extrudiert, wobei gleich­ zeitig die Rippen und/oder Nuten in der Extruderdüse ausgeformt werden;
  • h) durch Befräsen eines Vormaterialkörpers werden gleich­ zeitig der spitze Winkel und die Rippen und/oder Nuten gebildet;
  • i) es werden Rippen und/oder Nuten in einen Vormaterial­ körper eingearbeitet und anschließend wird der spitze Winkel an den mit Rippen und/oder Nuten versehenen Vormaterialkörper angebogen.
Wenn im Vorstehenden wiederholt von einem Einarbeiten die Rede war, so ist insbesondere an ein Einarbeiten von Nuten und/oder Rippen durch Fräsvorgänge gedacht, wobei vorzugs­ weise an jeder Seitenfläche des Schlüsselschafts mit einem einzigen Walzenfräser gearbeitet wird, dessen Rotationsachse im wesentlichen orthogonal zur Längsachse des Schlüssels steht.
Der Schlüsselgriffteil und der Schlüsselschaftteil können je für sich hergestellt und miteinander verbunden werden, etwa durch Verlöten oder Verschweißen. Dieses Verfahren, das auf den ersten Blick aufwendig erscheint, hat bei der erfin­ dungsgemäßen Gestaltung der Schlüssel den Vorteil, daß man mit hoher Genauigkeit den Übergang zwischen dem abgewinkel­ ten Schlüsselschaft und dem Griffteil gewinnen kann, ohne daß man komplizierte Fräsvorgänge vornehmen muß und ohne daß man teure Prägewerkzeuge hierfür benötigt. Es soll aber auch nicht ausgeschlossen werden, daß der Übergang zwischen Schlüsselschaft und Schlüsselgriffteil durch Prägen oder Fräsen gewonnen wird. Der Schlüsselgriffteil ist vorzugs­ weise planparallel.
Grundsätzlich ist es möglich, daß man den Schlüsselgriffteil einstückig mit dem Schlüsselschaftteil herstellt. In diesem Fall kann man neben der Herstellung des Übergangs durch Fräsen oder Prägen auch daran denken, daß man den Griffteil gegenüber dem Schaftteil verschränkt. In jedem Fall kann dank des Übergangs zwischen abgewinkeltem Schaftteil und Griffteil eine Anschlagfläche gewonnen werden, die beim Einstecken des Schlüssels in den Schlüsselkanal exakt diejenige Position festlegt, in welcher die Kerben des Schlüsselschafts ordnungsgemäß mit den radial inneren Enden der Kernstifte zusammenwirken, unabhängig davon, ob die Kerben selbst an ihrer Wurzel mit scharfen Übergängen oder mit kontinuierlichen Übergängen versehen sind.
Um dem Benutzer des Schließzylinders und des zugehörigen Schlüssels die gewohnte Situation beim Einstecken des Schlüssels in den jeweiligen Schlüsselkanal vorfinden zu lassen, wird vorgeschlagen, daß der Schlüsselgriffteil mit einer Griffteilmittelebene im wesentlichen parallel zu der brustnahen Mittelebene eingestellt wird. Dann ist nämlich erreicht, daß der Schlüsselgriffteil mit seiner Mittelebene eine vertikale Stellung einnimmt, wenn - wie meistens der Fall - die Zuhaltungsebene und damit die brustnahe Mittel­ ebene vertikal ausgerichtet sind.
Nach einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung einen Satz von an den Seitenflächen noch unprofilierten Schlüssel­ vorrohlingen für Schließzylinder der oben erläuterten Art. Dieser Satz umfaßt eine Mehrzahl von Vorrohlingstypen, welche sich voneinander durch vorzeichenmäßig und/oder betragsmäßig unterschiedliche Winkelwerte des spitzen Winkels zwischen der rückennahen Mittelebene und der brust­ nahen Mittelebene unterscheiden. Ein solcher Satz von unprofilierten Schlüsselvorrohlingen kann beispielsweise in dem Herstellerbetrieb bereitgehalten werden, in dem sowohl Schlüssel als auch Schließzylinder fabriziert werden. Auf diese Weise wird die Lagerhaltung in dem Herstellerbetrieb der Schlüssel und Schließzylinder erleichtert, insbesondere dann, wenn die Beträge der Winkelwerte in vorbestimmter Weise abgestuft sind. Auch für den Hersteller von Schlüssel­ rohlingen, der nicht gleichzeitig Schließzylinder herstellt, wird auf diese Weise die Produktion, die Lagerhaltung und der Vertrieb vereinfacht.
Nach einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung einen Satz von an den Seitenflächen profilierten Schlüsselzwischen­ rohlingen für Schließzylinder der oben erläuterten Art. Dieser Satz umfaßt eine Mehrzahl von Zwischenrohlingstypen, gegebenenfalls unterschiedlicher Rippen- und oder Nuten­ dimensionierung, welche sich voneinander durch vorzeichen­ mäßig und/oder betragsmäßig unterschiedliche Winkelwerte des spitzen Winkels zwischen der rückennahen Mittelebene und der brustnahen Mittelebene unterscheiden. Hierdurch wird wiederum für den Hersteller von Schließzylindern und zuge­ hörigen Schlüsseln und auch für den Hersteller von Zwischen­ rohlingen der Herstellungsaufwand und die Lagerhaltung reduziert. Überdies reduziert sich auch für den Schlüssel­ dienst der Bezug und der Lagerhaltungsumfang an Zwischenroh­ lingen, die nur noch durch Einfräsen von Kerben an den jeweiligen Individualschließzylinder angepaßt zu werden brauchen.
Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels; es stellen dar:
Fig. 1 einen zur Achse orthogonalen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Schließzylinder;
Fig. 2a-2d Frontansichten verschiedener Schließzylinder nach der Erfindung und
Fig. 3 einen Schlüssel für einen Schließzylinder nach Fig. 2d.
In Fig. 1 erkennt man ein Schließzylindergehäuse 10 mit Hahnprofil. Dieses Schließzylindergehäuse 10 weist eine zylindrische Gehäusebohrung 12 auf, an deren Innenumfangsfläche ein Zylinderkern 14 drehbar gelagert ist. Die Achse des Zylinderkerns 14 ist mit A bezeichnet, sie ist gleichzeitig die Achse der Gehäusebohrung 12. In den Zylinderkern 14 ist entlang der Achse A ein Schlüsselkanal 16 eingearbeitet, der einen Schlüsselschaft 18s aufnimmt. Der Schlüsselschaft 18s weist eine Rückenkantfläche 18a, eine Brustkantfläche auf dem Niveau 18b und zwei Seitenflächen 18c und 18d auf. Die Rückenkantfläche 18a liegt an der Innenumfangsfläche 12a der Gehäusebohrung 12 an. Die Brustkantfläche auf dem Niveau 18b steht einer Reihe von Zuhaltungsstiftpaaren gegenüber, welche in einer Zuhaltungsebene Z senkrecht zur Zeichenebene hintereinander angeordnet sind. In die Brustkantfläche 18b sind in Richtung senkrecht zur Zeichenebene hintereinander Kerben 20 eingeschnitten, von denen in Fig. 1 nur eine einzige dargestellt ist. Jede Kerbe 20 arbeitet mit einem Zuhaltungsstiftpaar 22 zusammen, wobei jedes Zuhaltungs­ stiftpaar 22 aus einem Kernstift 22a und einem Gehäusestift 22b besteht. Der Kernstift 22a ist in einer Kernstiftbohrung 24a aufgenommen, während der Gehäusestift 22b in einer Gehäusestiftbohrung 24b aufgenommen ist. Der Gehäusestift 22b ist durch eine Schraubendruckfeder 26 in Richtung auf die Achse A hin vorgespannt. Das obere Ende des Kernstifts 22a greift in die Kerbe 20 ein. Wenn ein dem Schließgeheim­ nis des Schließzylinders angepaßter Schlüssel 18 gesteckt ist, so ist die Kerbe 20 derart auf das Zuhaltungsstiftpaar 22 abgestimmt, daß bei Eintauchen des oberen Endes des Kernstifts 22a in die Kerbe 20 die Kontaktfläche 28 zwischen Kernstift 22a und Gehäusestift 22b zusammenfällt mit der Trennfläche 12a zwischen dem Zylinderkern 14 und der Gehäuse­ bohrung 12, d. h. zusammenfällt mit der Innenumfangsfläche 12a der Gehäusebohrung 12. Dies gilt dann für alle Kerben 20 und zugehörigen Zuhaltungsstiftpaare 22. Es ist klar, daß dann und nur dann, wenn alle Kontaktflächen 28 mit der Trennfläche 12a zusammenfallen, der Zylinderkern gedreht werden kann. Der Schlüssel 18 kann nur dann gesteckt und gezogen werden, wenn die Kernstifte 22a und die Gehäuse­ stifte 22b gemeinsam in der Zuhaltungsebene Z liegen, weil nur dann beim Stecken des Schlüssels und beim Abziehen des Schlüssels zwischen aufeinanderfolgenden Kerben 20 beste­ hende Vorsprünge über die Zuhaltungsstiftpaare 22 hinweg­ gleiten können, indem sie die Zuhaltungsstiftpaare 22 je­ weils gegen die Wirkung der zugehörigen Feder 26 nach unten drücken.
In Fig. 1 kann man an dem Schlüsselprofil 18 einen Brust­ bereich B mit einer brustnahen Mittelebene BM und einen Rückenbereich R mit einer rückennahen Mittelebene RM unterscheiden. Die brustnahe Mittelebene BM und die rücken­ nahe Mittelebene RM schließen miteinander einen Winkel α ein, der entsprechend der üblichen Zählung in einem karte­ sischen Koordinatensystem in Fig. 1 mit -α bezeichnet ist.
In die linke Seitenfläche 18c des Schlüsselschafts 18s sind Nuten N₁ und N₂ eingearbeitet, welche zwischen sich Rippen bilden, während in die rechte Seitenfläche des Schlüssel­ schafts 18s Nuten M₁, M₂, M₃ und M₄ eingearbeitet sind, die ebenfalls zwischen sich Rippen bilden. Man erkennt aus Fig. 1, daß der Knickpunkt zwischen den beiden Profilteilen R und B und damit zwischen den beiden Mittelebenen BM und RM auf der Höhe der untersten linken Nut N₂ liegt. Generell kann gelten, daß der Knickpunkt jedenfalls oberhalb und vorzugs­ weise knapp oberhalb der tiefsten in die Brustkantfläche 18b eingearbeiteten Kerbe 20 liegt. Bezogen auf das noch kerb­ freie Profil des Schlüsselschafts 18s kann gelten, daß der Knickpunkt K im mittleren Höhenbereich des Profils des Schlüsselschafts 18s liegt, beispielsweise in einem Bereich, dessen rückennahe und brustnahe Grenzen von der Rückenkant­ fläche 18a bzw. der Brustkantfläche 18b jeweils um ca. 30% der Gesamthöhe des von Kerben noch unversehrten Profils des Schafts 18s beabstandet sind.
Der Schließzylinder gemäß Fig. 2b, dort in Frontansicht bezeichnet, entspricht demjenigen gemäß Fig. 1. Es ist in Fig. 2b der Schlüsselschaft nicht eingezeichnet. Demzufolge sind in Fig. 2b die zum Eingriff in die Nuten des Schlüsselschafts 18s bestimmten und angepaßten Rippen mit M₁R-M₄R bzw. N₁R-N₂R bezeichnet.
Man betrachte nun vergleichend die Fig. 2b und 2a. Man erkennt, daß die Verteilung der Rippen M₁R-M₄R und N₁R-N₂R in den beiden unterschiedlichen Schließzylindern gemäß den Fig. 2b und 2a identisch ist. Der Unterschied zwischen den Fig. 2b und 2a besteht darin, daß - wiederum unter Zugrundelegung der Winkelzählung in einem kartesischen Koordinatensystem - der Winkel zwischen der brustnahen Mittelebene BM und der rückennahen Mittelebene RM in Fig. 2a+α beträgt. Daraus ergibt sich, daß unter Erhaltung der gleichen durch die Rippen M₁R-M₄R und N₁R-N₂R definier­ ten Seitenflächenprofile zwei verschiedene Schaftprofile zur Verfügung stehen. Diese Schaftprofile können weiterhin dadurch variiert werden, daß die Breite und/oder die Tiefe der Rippen M₁R-M₄R und N₁R-N₂R in jeweils einer oder mehre­ ren Stufen variiert wird. Auf diese Weise steht gemäß Fig. 2a eine erste Untergruppe von Schließzylindern zur Verfü­ gung, wobei sich die Schließzylinder innerhalb dieser Gruppe durch unterschiedliche Breite und/oder Tiefe der Rippen M₁R-M₄R und N₁R-N₂R unterscheiden können. Damit kann die Unter­ gruppe gemäß Fig. 2a beispielsweise zum Aufbau einer hie­ rarchischen Schließanlage verwendet werden. Dies kann etwa in der Weise geschehen, daß in einer Anzahl von untergeord­ neten Schließzylindern der Schlüsselkanal 16 durch den Schaftteil des jeweils zugehörigen Schlüssels vollständig ausgefüllt ist, während ein in alle untergeordneten Schließ­ zylinder passender übergeordneter Schlüssel die Schlüssel­ kanäle 16 der untergeordneten Schließzylinder teilweise ausfüllt, indem die Nuten M₁-M₄ und N₁-N₂ des übergeordneten Schlüssels breiter und/oder tiefer gehalten sind als die jeweils zugeordneten Rippen M₁R-M₄R bzw. N₁R-N₂R der unter­ geordneten Schließzylinder. Dann kann der übergeordnete Schlüssel in alle untergeordnete Schließzylinder eingeführt werden, während umgekehrt die Schlüssel der untergeordneten Schließzylinder nicht in einen übergeordneten Schließzy­ linder eingeführt werden können, dessen Schlüsselkanal von dem übergeordneten Schlüssel voll ausgefüllt wird, weil die Nuten dieser untergeordneten Schlüssel weniger breit und/oder weniger tief sind als die Nuten des übergeordneten Schlüssels.
Weitere Profilvariationen sind dadurch möglich, daß unter Erhaltung der durch die Nuten M₁-M₄ und N₁-N₂ bzw. durch die Rippen M₁R-M₄R und N₁R-N₂R gegebenen Seitenprofilierungen der Seitenflächen des Schlüsselschafts 18s bzw. des Schlüsselkanals 16 die Winkel +α und -α in Fig. 2a bis 2b stufenweise variiert werden. Beispielsweise beträgt der Betrag des Winkels +α bzw. des Winkels -α kleinstenfalls 5° und größtenfalls 16°. Dazwischen sind beispielsweise drei Abstufungen für den jeweiligen Betrag des Winkelwertes möglich. Die Abstufungen sind so gewählt, daß es nicht möglich ist, einen Schlüssel mit vorgegebenem Winkelwert +α bzw. -α in einen Schließzylinder einzuführen, dessen Win­ kelwert +α bzw. -α der jeweils nächsten Stufe entspricht.
Es ist grundsätzlich möglich, ausschließlich Schließzylinder des Typs gemäß Fig. 2a oder des Typs gemäß Fig. 2b zu verwenden und lediglich den Betrag des jeweiligen Winkels +α bzw. -α durchzuvariieren und auf diese Weise Teil­ gruppen von Schließzylindern zu erzeugen, innerhalb welcher wieder Individualisierungen durch unterschiedliche Breiten und/oder Tiefen der Nuten M₁-M₄ und N₁-N₂ bzw. der Rippen M₁R-M₄R und N₁R-N₂R möglich sind.
In Fig. 2c erkennt man einen Schließzylinder, der aus dem Schließzylinder gemäß Fig. 2a dadurch abgeleitet ist, daß er samt den zugehörigen Rippen in bezug auf die Zuhaltungs­ ebene Z gespiegelt ist, so daß sich wieder der negative Winkelwert -α zwischen der rückennahen Mittelebene RM und der brustnahen Mittelebene BM ergibt. Auch aufgrund des Schließzylindertyps gemäß Fig. 2c läßt sich eine erweiterte Untergruppe bilden, indem man die Breite und/oder Tiefe der Rippen M₁R-M₄R und N₁R-N₂R bzw. der Nuten M₁-M₄ und N₁-N₂ variiert. Weiterhin lassen sich auf der Basis des Schließ­ zylindertyps gemäß Fig. 2c durch Variation des Winkelwerts -α etwa zwischen -5° und -16° Teilgruppen gewinnen, innerhalb welcher eine weitere Individualisierung durch Variation der Nuten bzw. Rippenabmessungen möglich ist.
Der Schließzylindertyp gemäß Fig. 2d ist aus dem Schließ­ zylindertyp gemäß Fig. 2b wiederum durch Spiegelung bezogen auf die Zuhaltungsebene Z abgeleitet. Für die Bildung von Untergruppen und Teilgruppen gilt das in bezug auf Fig. 2c Gesagte.
Man kann eine Einteilung beispielsweise wie folgt festlegen:
Die Fig. 2a-2d stellen jeweils das Grundprofil einer Untergruppe dar, wobei unter Erhaltung des jeweiligen Winkels +α oder -α und des jeweiligen Grundprofils die Untergruppen durch unterschiedliche Dimensionierung der Rippen im Schließzylinder und der Nuten im Schlüssel er­ weitert werden kann. Diese Untergruppen zusammen bilden eine Gruppe.
Jeder einzelne der Schließzylindertypen gemäß Fig. 2a-2d und der zugehörigen Schlüssel läßt sich in Teilgruppen unterteilen, die sich nur durch Unterschiede in den Beträgen der jeweiligen Winkel voneinander unterscheiden. In jeder dieser Teilgruppen ist wieder eine Erweiterung möglich, indem die Breiten und/oder Tiefen der Rippen bzw. Nuten variiert werden.
Durch Änderungen der Beträge der Winkelwerte in sämtlichen aus den Fig. 2a-2d abgeleiteten Untergruppen ergibt sich eine Obergruppe.
In den Fig. 2a-2d ist durch die Strichskala SK ferner angedeutet, daß die Tiefe der Kerben (siehe Kerbe 20 in Fig. 1) stufenweise, gewünschtenfalls aber auch kontinu­ ierlich variiert werden kann. Die stufenweise Variation der Kerbentiefen ist allerdings bevorzugt, weil sie die Zahl der notwendigerweise auf Vorrat zu haltenden Zuhaltungsstift­ paarungen reduziert.
Die soweit beschriebenen Schließzylinder lassen sich grund­ satzlich auch mit federlosen Zusatzsperrstiften, Sicherungs­ stiften und Blindstiften kombinieren, wie sie in der deutschen Patentschrift 31 23 511 dargestellt und erläutert sind. Auf diese Patentschrift wird zur Offenbarung im einzelnen verwiesen. Weiterhin lassen sich die erfindungs­ gemäßen Schließzylinder auch mit Sperrhebeln kombinieren, so wie in der europäischen Offenlegungsschrift 02 37 799 im einzelnen dargestellt und beschrieben.
In Fig. 3 ist ein Schlüssel dargestellt, welcher dem Schließzylinder gemäß Fig. 2d entspricht. In Fig. 3 erkennt man, daß durch die Neigung der brustnahen Mittel­ ebene BM und der rückennahen Mittelebene RM zueinander um den Winkel -α im Rückenbereich R eine Kante 30 am Übergang zwischen dem Schlüsselschaft 18s und dem Schlüsselgriff 18g gebildet werden kann, etwa durch Prägen des Schlüssels oder durch fräsende Bearbeitung des Schlüssels oder durch Zusammensetzen des Schlüssels aus gesondert hergestellten Teilen 18s und 18g. Diese Kante 30 kann zum Anschlag an der Stirnfläche ST des Schließzylinderkerns (siehe Fig. 2d) benutzt werden und damit zur Festlegung der Einsteckstellung des Schlüsselschafts in den Schlüsselkanal, in welcher die Kontaktflächen 28 alle mit der Trennfläche 12a zusammen­ fallen.
Während in Fig. 1 nur eine einzige Kontaktfläche 28 zwischen dem Kernstift 22a und den Gehäusestiften 22b dargestellt ist, kann man sich leicht vorstellen, daß zwischen Kernstift 22a und Gehäusestift 22b auch ein oder mehrere Plättchen eingelegt werden können, so daß mit unterschiedlichen Tiefen der jeweiligen Kerbe 20 eine Dreh­ bereitschaft des Schließzylinderkerns 14 gegenüber dem Schließzylindergehäuse 10 herbeigeführt werden kann. Auch dies kann zur Erweiterung der Schließvariation, insbesondere im Rahmen von Schließanlagen herangezogen werden.
In Fig. 3 sind mit 32 und 34 schematisch Kerbenflanken angedeutet, die bevorzugt aber nicht notwendigerweise senkrecht auf der brustnahen Mittelebene BM stehen.
Bevorzugt sieht man in der Untergruppe oder Teilgruppe invariante Profilbereiche vor. Diese invarianten Profilbe­ reiche können beispielsweise von dem untersten Teilbereich des brustnahen Profilbereichs B und dem obersten Teilbereich des rückennahen Profilbereichs R gebildet sein.
Für den Herstellerbetrieb der Schließzylinder oder auch nur der Schlüssel bringt es eine wesentliche Vereinfachung und damit Verbilligung, wenn er aufbauend auf einem einmal erstellten Grundprofil dieses nicht nur durch Variation der Rippen- und Nutenquerschnitte variieren kann, sondern überdies wenigstens einen Teil der Variationsmöglichkeiten anwenden kann, die durch vorzeichenmäßige und betragsmäßige Veränderung des spitzen Winkels und/oder durch Spiegelung zur Verfügung stehen.

Claims (26)

1. Schließzylinder (10) mit einem Schlüssel (18), dessen Schlüsselschaft (18s) mit einem eine Brustkantfläche (18b), eine Rückenkantfläche (18a) und Seitenflächen (18c, 18d) aufweisenden Schaftprofil (18s) ausgeführt ist, wobei mindestens eine der Seitenflächen (18c, 18d) durch Längsrippen und/oder Längsnuten (N₁, N₂, M₁-M₄) profiliert ist, dieser Schließzylinder (10) umfassend ein Schließ­ zylindergehäuse mit einer zylindrischen Gehäusebohrung (12) und einen in der Gehäusebohrung (12) drehbar aufgenommenen Zylinderkern (14) mit Kernachse (A) und einem zur Kern­ achse (A) im wesentlichen parallel verlaufenden, dem Schaftprofil angepaßten Schlüsselkanal (16), wobei das Schließzylindergehäuse in mindestens einer die Kernachse (A) annähernd enthaltenden Zuhaltungsebene (Z) im we­ sentlichen radial zur Kernachse (A) gerichtete Gehäuse­ stiftbohrungen (24b) zur Aufnahme von radial einwärts federbelasteten Gehäusestiften (22b) von Zuhaltungs­ stiftpaaren (22) aufweist und der Schließzylinderkern (14) Kernstiftbohrungen (24a) zur Aufnahme von Kern­ stiften (22a) aufweist, welche Kernstiftbohrungen (24a) in einer Grunddrehstellung des Zylinderkerns (14) (Schlüsseleinführungs- und Schlüsselabziehstellung) mit den Gehäusestiftbohrungen (24b) fluchten, wobei weiter der Schlüsselkanal (16) und dementsprechend auch der Schlüsselschaft (18s) jeweils einen brustnahen Profil­ bereich (B) mit einer achsparallelen brustnahen Mittel­ ebene (BM) und einen rückennahen Profilbereich (R) mit einer achsparallelen rückennahen Mittelebene (RM) auf­ weisen, wobei weiter von der Brustkantfläche (18b) her in den brustnahen Profilbereich (B) Kerben (20) einge­ arbeitet sind, welche mit Innenenden der Kernstifte (22a) zusammenwirken derart, daß sie in der Grunddreh­ stellung Kontaktflächen (28) zwischen den Kernstiften (22a) und den Gehäusestiften (22b) in eine zylindrische Trennfläche (12a) zwischen der Gehäusebohrung (12) und dem Zylinderkern (14) einsteuern, und wobei die rückennahe Mittelebene (RM) in der Grunddrehstellung des Zylinder­ kerns (14) mit der Zuhaltungsebene (Z) einen spitzen Winkel einschließt, dadurch gekennzeichnet, daß - wiederum in der Grunddrehstellung betrachtet - die brustnahe Mittelebene (BM) im wesentlichen mit der Zuhaltungsebene (Z) zusammenfällt und daß die Kerben (20) durch Kerbungsflächen begrenzt sind, welche vor­ zugsweise im wesentlichen orthogonal auf der brustnahen Mittelebene (BM) stehen.
2. Eine Gruppe von Schließzylindern (10) mit jeweils einem Schlüssel (18), dessen Schlüsselschaft (18s) mit einem eine Brustkantfläche (18b), eine Rückenkantfläche (18a) und Seitenflächen (18c, 18d) aufweisenden Schaftprofil ausgeführt ist, wobei mindestens eine der Seitenflächen (18c, 18d) durch Längsrippen und/oder Längsnuten (N₁, N₂, M₁-M₄) profiliert ist, der jeweilige Schließzylinder (10) umfassend ein Schließzylindergehäuse mit einer zylindrischen Gehäusebohrung (12) und einen in der Gehäuse­ bohrung (12) drehbar aufgenommenen Zylinderkern (14) mit Kernachse (A) und einem zur Kernachse (A) im wesent­ lichen parallel verlaufenden, dem Schaftprofilangepaßten Schlüsselkanal (16), wobei das Schließzylindergehäuse in mindestens einer die Kernachse (A) annähernd ent­ haltenden Zuhaltungsebene (Z) im wesentlichen radial zur Kernachse (A) gerichtete Gehäusestiftbohrungen (24b) zur Aufnahme von radial einwärts federbelasteten Gehäusestiften (22b) von Zuhaltungsstiftpaaren (22) aufweist und der Schließzylinderkern (14) Kern­ stiftbohrungen (24a) zur Aufnahme von Kernstiften (22a) aufweist, welche Kernstiftbohrungen (24a) in einer Grunddrehstellung des Zylinderkerns (14) (Schlüsselein­ führungs- und Schlüsselabziehstellung) mit den Gehäuse­ stiftbohrungen (24b) fluchten, wobei weiter der Schlüs­ selkanal (16) und dementsprechend auch der Schlüssel­ schaft (18s) jeweils einen brustnahen Profilbereich (B) mit einer achsparallelen brustnahen Mittelebene (BM) und einen rückennahen Profilbereich (R) mit einer achsparal­ lelen rückennahen Mittelebene (RM) aufweisen, wobei weiter von der Brustkantfläche (18b) her in den brust­ nahen Profilbereich (B) Kerben (20) eingearbeitet sind, welche mit Innenenden der Kernstifte (22a) zusammenwir­ ken derart, daß sie in der Grunddrehstellung Kontakt­ flächen (28) zwischen den Kernstiften (22a) und den Gehäusestiften (22b) in eine zylindrische Trennfläche (12a) zwischen der Gehäusebohrung (12) und dem Zylinderkern (14) einsteuern, wobei weiter die rückennahe Mittelebene (RM) in der Grunddrehstellung des Zylinderkerns (14) mit der Zuhaltungsebene (Z) einen spitzen Winkel ein­ schließt,
wobei weiter - wiederum in der Grunddrehstellung be­ trachtet - die brustnahe Mittelebene (BM) im wesent­ lichen mit der Zuhaltungsebene (Z) zusammenfällt, wobei weiter die Kerben (20) durch Kerbungsflächen begrenzt sind, welche vorzugsweise im wesentlichen orthogonal auf der brustnahen Mittelebene (BM) stehen, diese Gruppe von Schließzylindern unterteilt in mindestens zwei, vorzugs­ weise drei, höchstvorzugsweise vier Untergruppen, wobei in einer ersten Untergruppe die Seitenflächen (18c, 18d) ein vorgegebenes, möglicherweise durch Querschnitts­ variation der Längsrippen und/oder Längsnuten (N₁, N₂, M₁-M₄) variierbares Grundprofil mit einem vorgegebenen, positiven Winkelwert +α des spitzen Winkels zwischen der rückennahen Mittelebene (RM) und der Zuhaltungsebene (Z) definieren,
wobei weiter in einer zweiten Untergruppe das Grund­ profil hinsichtlich der Längsrippen bzw. Längsnutenge­ staltung (N₁, N₂, M₁-M₄) unverändert ist, der spitze Winkel jedoch einen betragsmäßig gleichen, negativen Winkelwert -α besitzt,
wobei weiter in einer dritten Untergruppe das Grund­ profil der ersten Untergruppe in bezug auf die Zuhaltungsebene (Z) gespiegelt ist
und wobei in einer vierten Untergruppe das Grundprofil der zweiten Untergruppe in bezug auf die Zuhaltungsebene (Z) gespiegelt ist.
3. Obergruppen von Gruppen von Schließzylindern (10) nach Anspruch 2, wobei sich einzelne Gruppen durch betragsmäßig unter­ schiedliche Winkelwerte des spitzen Winkels +α bzw. -α voneinander unterscheiden.
4. Obergruppe nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Winkeldifferenz zwischen winkelwertbetragsmäßig benachbarten Gruppen mindestens ca. 5° beträgt.
5. Eine Gruppe von Schließzylindern (10) mit jeweils einem Schlüssel (18), dessen Schlüsselschaft (18s) mit einem eine Brustkantfläche (18b), eine Rückenkantfläche (18a) und Seitenflächen (18c, 18d) aufweisenden Schaftprofil ausgeführt ist, wobei mindestens eine der Seitenflächen (18c, 18d) durch Längsrippen und/oder Längsnuten (N₁, N₂, M₁-M₄) profiliert ist, der jeweilige Schließzy­ linder (10) umfassend ein Schließzylindergehäuse mit einer zylindrischen Gehäusebohrung (12) und einen in der Gehäusebohrung (12) drehbar aufgenommenen Zylinderkern (14) mit Kernachse (A) und einem zur Kernachse (A) im wesent­ lichen parallel verlaufenden, dem Schaftprofil angepaßten Schlüsselkanal (16), wobei das Schließzylin­ dergehäuse in mindestens einer die Kernachse (A) an­ nähernd enthaltenden Zuhaltungsebene (Z) im wesentlichen radial zur Kernachse (A) gerichtete Gehäusestiftbohrun­ gen (24b) zur Aufnahme von radial einwärts federbela­ steten Gehäusestiften (22b) von Zuhaltungsstiftpaaren (22) aufweist und der Schließzylinderkern (14) Kern­ stiftbohrungen (24a) zur Aufnahme von Kernstiften (22a) aufweist, welche Kernstiftbohrungen (24a) in einer Grunddrehstellung des Zylinderkerns (14) (Schlüsselein­ führungs- und Schlüsselabziehstellung) mit den Gehäuse­ stiftbohrungen (24b) fluchten, wobei weiter der Schlüs­ selkanal (16) und dementsprechend auch der Schlüssel­ schaft (18s) jeweils einen brustnahen Profilbereich (B) mit einer achsparallelen brustnahen Mittelebene (BM) und einen rückennahen Profilbereich (R) mit einer achsparal­ lelen rückennahen Mittelebene (RM) aufweisen, wobei weiter von der Brustkantfläche (18b) her in den brust­ nahen Profilbereich (B) Kerben (20) eingearbeitet sind, welche mit Innenenden der Kernstifte (22a) zusammen­ wirken derart, daß sie in der Grunddrehstellung Kontakt­ flächen (28) zwischen den Kernstiften (22a) und den Gehäusestiften (22b) in eine zylindrische Trennfläche (12a) zwischen der Gehäusebohrung (12) und dem Zylinderkern (14) einsteuern, wobei weiter die rückennahe Mittelebene (RM) in der Grunddrehstellung des Zylinderkerns (14) mit der Zuhaltungsebene (Z) einen spitzen Winkel ein­ schließt,
wobei weiter - wiederum in der Grunddrehstellung be­ trachtet - die brustnahe Mittelebene (BM) im wesent­ lichen mit der Zuhaltungsebene (Z) zusammenfällt und die Kerben (20) durch Kerbungsflächen begrenzt sind, welche vorzugsweise im wesentlichen orthogonal auf der brust­ nahen Mittelebene (BM) stehen, diese Gruppe von Schließ­ zylindern (10) unterteilt in mindestens zwei Teilgrup­ pen, wobei in den Teilgruppen die Seitenflächen (18c, 18d) grundsätzlich gleiche, möglicherweise durch Quer­ schnittsvariation der Längsrippen und/oder Längsnuten (N₁, N₂₁M₁-M₄) variierte Grundprofile besitzen und die spitzen Winkel zwischen der rückennahen Mittelebene (RM) und der Zuhaltungsebene (Z) innerhalb der einzelnen Teilgruppen vorzeichenmäßig und betragsmäßig gleich und von Teilgruppe zu Teilgruppe vorzeichenmäßig ebenfalls gleich, betragsmäßig jedoch verschieden sind.
6. Eine Gruppe von Schließzylindern (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkeldifferenz zwischen winkelwertbetragsmäßig benachbarten Teilgruppen mindestens ca. 5° beträgt.
7. Verfahren zur Herstellung von Schließzylindern (10) mit jeweils einem Schlüssel (18), dessen Schlüsselschaft (18s) mit einem eine Brustkantfläche (18b), eine Rücken­ kantfläche (18a) und Seitenflächen (18c, 18d) aufweisen­ den Schaftprofil ausgeführt ist, wobei mindestens eine der Seitenflächen (18c, 18d) durch Längsrippen und/oder Längsnuten (N₁, N₂, M₁-M₄) profiliert ist, der jeweilige Schließzylinder (10) umfassend ein Schließzylinderge­ häuse mit einer zylindrischen Gehäusebohrung (12) und einen in der Gehäusebohrung (12) drehbar aufgenommenen Zylinder­ kern (14) mit Kernachse (A) und einem zur Kernachse (A) im wesentlichen parallel verlaufenden, dem Schaftprofil angepaßten Schlüsselkanal (16), wobei das Schließ­ zylindergehäuse in mindestens einer die Kernachse (A) annähernd enthaltenden Zuhaltungsebene (Z) im wesentlichen radial zur Kernachse (A) gerichtete Ge­ häusestiftbohrungen (24b) zur Aufnahme von radial ein­ wärts federbelasteten Gehäusestiften (22b) von Zuhal­ tungsstiftpaaren (22) aufweist und der Schließzylin­ derkern (14) Kernstiftbohrungen (24a) zur Aufnahme von Kernstiften (22a) aufweist, welche Kernstiftbohrungen (24a) in einer Grunddrehstellung des Zylinderkerns (14) (Schlüsseleinführungs- und Schlüsselabziehstellung) mit den Gehäusestiftbohrungen (24b) fluchten, wobei weiter der Schlüsselkanal (16) und dementsprechend auch der Schlüsselschaft (18s) jeweils einen brustnahen Profil­ bereich (B) mit einer achsparallelen brustnahen Mittel­ ebene (BM) und einen rückennahen Profilbereich (R) mit einer achsparallelen rückennahen Mittelebene (RM) auf­ weisen, wobei weiter von der Brustkantfläche (18b) her in den brustnahen Profilbereich (B) Kerben (20) einge­ arbeitet sind, welche mit Innenenden der Kernstifte (22a) zusammenwirken derart, daß sie in der Grunddreh­ stellung Kontaktflächen (28) zwischen den Kernstiften (22a) und den Gehäusestiften (22b) in eine zylindrische Trennfläche (12a) zwischen der Gehäusebohrung (12) und dem Zylinderkern (14) einsteuern, wobei weiter die rücken­ nahe Mittelebene (RM) in der Grunddrehstellung des Zylinderkerns (14) mit der Zuhaltungsebene (Z) einen spitzen Winkel einschließt,
wobei weiter - wiederum in der Grunddrehstellung be­ trachtet - die brustnahe Mittelebene (BM) im wesent­ lichen mit der Zuhaltungsebene (Z) zusammenfällt und die Kerben (20) durch Kerbungsflächen (32, 34) begrenzt sind, welche vorzugsweise im wesentlichen orthogonal auf der brustnahen Mittelebene (BM) stehen, wobei man im Rahmen der Gesamtproduktion dieser Schließzylinder (10) mindestens zwei von vier Untergruppen herstellt,
wobei in einer ersten Untergruppe die Seitenflächen (18c, 18d) ein vorgegebenes, möglicherweise durch Querschnittsvariation der Längsrippen und/oder Längsnuten (N₁, N₂, M₁-M₄) variierbares Grundprofil mit einem vorgegebenen, positiven Winkelwert +α des spitzen Winkels zwischen der rückennahen Mittelebene (RM) und der Zuhaltungsebene (Z) definieren,
wobei weiter in einer zweiten Untergruppe das Grund­ profil hinsichtlich der Längsrippen bzw. Längsnutengestaltung (N₁₁N₂, M₁-M₄) unverändert ist, der spitze Winkel jedoch einen betragsmäßig gleichen, negativen Winkelwert -α besitzt,
wobei weiter in einer dritten Untergruppe das Grund­ profil der ersten Untergruppe in bezug auf die Zuhaltungsebene (Z) gespiegelt ist
und wobei in einer vierten Untergruppe das Grundprofil der zweiten Untergruppe in bezug auf die Zuhaltungsebene (Z) gespiegelt ist.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man im Rahmen der Gesamtproduktion dieser Schließ­ zylinder (10) eine Mehrzahl von Gruppen herstellt, die sich voneinander durch betragsmäßig unterschiedliche Winkelwerte +α bzw. -α unterscheiden.
9. Verfahren zur Herstellung von Schließzylindern (10) mit jeweils einem Schlüssel (18), dessen Schlüsselschaft (18s) mit einem eine Brustkantfläche (18b), eine Rücken­ kantfläche (18a) und Seitenflächen (18c, 18d) aufweisen­ den Schaftprofil ausgeführt ist, wobei mindestens eine der Seitenflächen (18c, 18d) durch Längsrippen und/oder Längsnuten (N₁, N₂, M₁-M₄) profiliert ist, der jeweilige Schließzylinder (10) umfassend ein Schließzylinder­ gehäuse mit einer zylindrischen Gehäusebohrung (12) und einen in der Gehäusebohrung (12) drehbar aufgenommenen Zylinderkern (14) mit Kernachse (A) und einem zur Kern­ achse (A) im wesentlichen parallel verlaufenden, dem Schaftprofil angepaßten Schlüsselkanal (16),
wobei das Schließzylindergehäuse in mindestens einer die Kernachse (A) annähernd enthaltenden Zuhaltungsebene (Z) im wesentlichen radial zur Kernachse (A) gerichtete Gehäusestiftbohrungen (24b) zur Aufnahme von radial einwärts federbelasteten Gehäusestiften (22b) von Zu­ haltungsstiftpaaren (22) aufweist und der Schließzylin­ derkern (14) Kernstiftbohrungen (24a) zur Aufnahme von Kernstiften (22a) aufweist, welche Kernstiftbohrungen (24a) in einer Grunddrehstellung des Zylinderkerns (14) (Schlüsseleinführungs- und Schlüsselabziehstellung) mit den Gehäusestiftbohrungen (24b) fluchten, wobei weiter der Schlüsselkanal (16) und dementsprechend auch der Schlüsselschaft (18s) jeweils einen brustnahen Profil­ bereich (B) mit einer achsparallelen brustnahen Mittel­ ebene (BM) und einen rückennahen Profilbereich (R) mit einer achsparallelen rückennahen Mittelebene (RM) auf­ weisen, wobei weiter von der Brustkantfläche (18b) her in den brustnahen Profilbereich (B) Kerben (20) einge­ arbeitet sind, welche mit Innenenden der Kernstifte (22a) zusammenwirken derart, daß sie in der Grunddreh­ stellung Kontaktflächen (28) zwischen den Kernstiften (22a) und den Gehäusestiften (22b) in eine zylindrische Trennfläche (12a) zwischen der Gehäusebohrung (12) und dem Zylinderkern (14) einsteuern, wobei weiter die rücken­ nahe Mittelebene (RM) in der Grunddrehstellung des Zylinderkerns (14) mit der Zuhaltungsebene (Z) einen spitzen Winkel einschließt,
wobei weiter - wiederum in der Grunddrehstellung be­ trachtet - die brustnahe Mittelebene (BM) im wesent­ lichen mit der Zuhaltungsebene (Z) zusammenfällt und die Kerben (20) durch Kerbungsflächen begrenzt sind, welche vorzugsweise im wesentlichen orthogonal auf der brustnahen Mittelebene (BM) stehen, wobei man im Rahmen der Gesamtproduktion dieser Schließzylinder (10) min­ destens zwei Teilgruppen herstellt,
wobei in den Teilgruppen die Seitenflächen (18c, 18d) grundsätzlich gleiche, möglicherweise durch Quer­ schnittsvariation der Längsrippen und/oder Längsnuten (N₁, N₂, M₁-M₄) variierte Grundprofile besitzen und die spitzen Winkel zwischen der rückennahen Mittelebene (RM) und der Zuhaltungsebene (Z) innerhalb der einzelnen Teilgruppen vorzeichenmäßig und betragsmäßig gleich und von Teilgruppe zu Teilgruppe vorzeichenmäßig ebenfalls gleich, betragsmäßig jedoch verschieden sind.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7-9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Gewinnung der Schlüssel (18) für die einzelnen Untergruppen oder Teilgruppen Zwischenrohlinge mit den Rippen und/oder Nuten (N₁, N₂, M₁-M₄) mit dem jeweiligen spitzen Winkel erzeugt werden und in diese die Kerben (20; 32, 34) eingearbeitet werden.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Zwischenrohling erzeugt wird durch Anbiegen des spitzen Winkels an einem Vormaterialkörper und anschließendes Einarbeiten der Rippen und/oder Nuten (N₁, N₂, M₁-M₄) in den abgewinkelten Vormaterialkörper.
12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Zwischenrohling erzeugt wird durch Anprägen des spitzen Winkels an einem Vormaterialkörper und anschließendes Einarbeiten der Rippen und/oder Nuten (N₁, N₂, M₁-M₄) in den abgewinkelten Vormaterialkörper.
13. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Zwischenrohling erzeugt wird durch gleichzeitiges Anprägen des spitzen Winkels und der Rippen und/oder Nuten (N₁, N₂, M₁-M₄) an einen Vormate­ rialkörper.
14. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Zwischenrohling erzeugt wird durch Ziehen eines abgewinkelten Vormaterialkörpers und anschließendes Einarbeiten der Rippen und/oder Nuten (N₁, N₂, M₁-M₄) in den abgewinkelten Vormaterialkörper.
15. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Zwischenrohling erzeugt wird durch Ziehen eines abgewinkelten Vormaterialkörpers unter gleichzeitiger Bildung der Rippen und/oder Nuten (N₁, N₂, M₁-M₄).
16. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Zwischenrohling erzeugt wird durch Extrudieren eines abgewinkelten Vormaterialkörpers und anschließendes Einarbeiten der Rippen und/oder Nuten (N₁, N₂, M₁-M₄).
17. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Zwischenrohling erzeugt wird durch Extrudieren eines abgewinkelten Vormaterialkörpers unter gleichzeitiger Bildung der Rippen und/oder Nuten (N₁, N₂, M₁-M₄).
18. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Zwischenrohling erzeugt wird durch Befräsen eines Vormaterialkörpers unter gleichzeitiger Bildung des spitzen Winkels und der Rippen und/oder Nuten (N₁, N₂, M₁-M₄).
19. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Zwischenrohling erzeugt wird durch Einarbeiten der Rippen und/oder Nuten (N₁, N₂, M₁-M₄) in einen Vormaterialkörper und anschließendes Anbiegen des spitzen Winkels an dem profilierten Vormaterial­ körper.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 10-19, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schlüsselgriffteil (18g) und ein Schlüssel­ schaftteil (18s) je für sich hergestellt werden und miteinander verbunden werden.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 10, 11, 12, 13, 18, 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schlüsselgriffteil (18g) einstückig mit einem Schlüsselschaftteil (18s) hergestellt wird.
22. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüsselgriffteil (18g) mit einer Griffteil­ mittelebene im wesentlichen parallel mit der brustnahen Mittelebene (BM) hergestellt wird.
23. Ein Satz von an den Seitenflächen (18c, 18d) noch unpro­ filierten Schlüsselvorrohlingen für Schließzylinder (10) nach einem der Ansprüche 1-6, umfassend eine Mehrzahl von Vorrohlingstypen, welche sich voneinander durch vorzeichenmäßig und/oder betragsmäßig unterschiedliche Winkelwerte (±α) des spitzen Winkels zwischen der rückennahen Mittelebene (RM) und der brustnahen Mittelebene (BM) unterscheiden.
24. Ein Satz von an den Seitenflächen (18c, 18d) profilierten Schlüsselzwischenrohlingen für Schließzylinder (10) nach einem der Ansprüche 1-6, umfassend eine Mehrzahl von Zwischenrohlingstypen, welche sich voneinander durch vorzeichenmäßig und/oder betragsmäßig unterschiedliche Winkelwerte (±α) des spitzen Winkels zwischen der rückennahen Mittelebene (RM) und der brustnahen Mittelebene (BM) unterscheiden.
25. Ein Schlüssel (18) für einen Schließzylinder nach Anspruch 1.
26. Ein Schlüssel nach Anspruch 25, bei dem ein Griffteil (18g) des Schlüssels (18) im wesentlichen parallel zu der brustnahen Mittelebene (BM) ist.
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