DE2623539A1 - Zylinderschloesser - Google Patents

Zylinderschloesser

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Guenter Schaumburg
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B19/00Keys; Accessories therefor
    • E05B19/0017Key profiles

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

COHAUSZ & FLORACK
PATENTANWALTS BÜB O
D-4 DÜSSELDORF · 8CHUMANN8TH. 97 /. B / j 5 3 9
PATENTANWÄLTE:
Dipl.-Ing. W. COHAUSZ ■ Dipl.-Ing. W. FLORACK - Dipl.-Ing. R. KNAUF ■ Dr.-lng., Dipl.-Wirfsch.-Ing. A. GERBER - Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ
NEIMAN GMBH & CO. KG. 6. Mai 1976
Schwelmer Str. 100· 108
5600 Wuppertal 22
ZylinderSchlösser
Die Erfindung betrifft Zylinderschlösser mit in Zylindergehäusen geführten Zylinderkernen mit Zuhaltungen und mit Schlüsseln, deren Schäfte in die Zylinderkerne einsteckbar sind und an ihren Schmalseiten für die Zuhaltungen Einschnitte aufweisen, deren Tiefen aus einer bestimmten Zahl von Stufensprüngen ausgewählt sind, wobei eine geringe maximale Einschnittiefe besteht.
Aus dem DT-Gbm 7 341 637 ist ein Zylinderschloß für einen Tankverschlußdeckel bekannt, das in dem Hohlraum des Deckels angeordnet ist und in bekannter Weise auf den Sperrmechanismus einwirkt. Das Schloß weist zwei Schlüsselabzugsstellungen auf, von denen eine außerhalb der zugehörigen Gehäusestifte gegeben ist. Bei Schloßeinsätzen dieser Art ist es erforderlich, die radialen und axialen Abmessungen sehr klein zu halten. Außerdem ergibt sich durch den Tankinhalt, daß das verwendete Material korrosionsbeständig sein muß. Bekanntlich sind diese Werkstoffe sehr teuer, werden in spanhebender Fertigung bearbeitet und in kleinstmöglichen Abmessungen gehalten. Das Zylindergehäuse weist deshalb nur in der Sperrstellung eine radiale Erweiterung zur Aufnahme der .federbeaufschlagten Gehäusestifte auf, die
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gleichzeitig den Schloßeinsatz im Behälterdeckel gegen Verdrehung arretiert. In dem verbleibenden Teil des Zylindergehäuses, das den Zylinderkern als gleichstarke Mantelfläche von geringer Dicke umschließt, ist für die zweite Abzugsstellung des Schlüssels eine halbmondförmige Ausnehmung eingearbeitet, die bei Schlüsselabzug ein Ausweichen der Kernstifte zur Freigabe des Schlüssels über die Mantelfläche des Zylinderkerns ermöglicht. Aus der Führungslänge der Kernstifte und der geringen Stärke der Mantelfläche des Zylindergehäuses ergibt sich für die Ausweichnute eine Tiefe, die maximal der Hälfte der Gesamteinschnittiefe des Schlüssels entspricht. In Verbindung mit der geringen Anzahl der hintereinander angeordneten Stiftzuhaltungspaare ergibt sich nur eine beschränkte Anzahl von Schließungen.
Bei den bekannten Schloßeinsätzen dieser Art wird eine größere Anzahl von Schließungen durch Veränderung des Schlüsselschaftprofils und des Profils im Zylinderkern (Sperrprofil) erreicht. Nachteilig ergibt sich aus diesen Ausführungen eine Vielzahl verschiedenartig gefertigter Schlüssel und Zylinderkerne, die zwangsläufig eine entsprechende Anzahl von Werkzeugen und Vorrichtungen erforderlich macht, die zu einer teuren Herstellung führen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Schloß mit einer geringen radialen Abmessung derart zu verbessern, daß eine hohe Zahl von Schließungen erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einer geringen Zahl von Stufensprüngen bei jedem einzelnen Schlüssel die Schlüssel zusätzlich dadurch voneinander abweichen, daß die die Einschnitte aufweisenden Schmalseiten in unterschiedlichen Höhen angeordnet sind.
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Derartige Schlösser weisen bei geringen radialen Abmessungen eine hohe Zahl von Schließungen auf, da für jede in bestimmter Höhe angeordnete Schmalseite alle Kombinationsmöglichkeiten der bekannten Schlösser zur Verfügung stehen, d.h. mit der Anzahl verschiedener Höhen der Schmalseiten vervielfacht sich die Zahl der Schließungen bekannter Schlösser. Bei einer hohen Zahl von Schließungen ist nicht nur die radiale Abmessung der für die zweite Schlüsselabzugsmöglichkeit erforderlichen Ausnehmung gering sondern auch die radiale Abmessung der die Gehäusestifte aufnehmenden Erweiterung des Gehäuses wird verringert, so daß auch bei nur einer Abzugsmöglichkeit große Vorteile erzielt werden.
Das Sperrprofil des Schlüsselkanals als auch des Schlüssels kann unverändert bleiben, so daß bei der Herstellung des Schlüssels für die Veränderung der Schlüsselschaftbreite nur auswechselbare Einsätze im Stanzwerkzeug erforderlich sind und die übrigen Fertigungseinrichtungen für alle Ausführungen gleich bleiben.
In einer Ausgestaltung schlägt die Erfindung vor, daß die die Einschnitte aufweisenden Schmalseiten in Höhen angeordnet sind, deren Abstände voneinander den Größen der Stufensprünge oder einem Mehrfachen der Stufensprünge entsprechen, wodurch eine bestimmte Ordnung und ein genaues Fertigungsschema erreicht wird. Eine geringe maximale Einschnittiefe wird auch dadurch erreicht, daß die Schlüssel nur Einschnitte zweier benachbarter Stufensprünge aufweisen, wobei der erste Sprung an die Schlüsselschaftschmalseite angrenzt.
Um ein Abziehen des Schlüssels zu ermöglichen, kann die Innenseite der den Zylinderkern aufnehmenden Führungsfläche des Zylindergehäuses eine an sich bekannte Ausnehmung aufweisen, in die die Zuhaltungen des Zylinderkerns eintreten und deren
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radiale Ausdehnung der maximalen Einschnittiefe entspricht. Eine besonders hohe Zahl von-Schließungen wird dadurch erreicht, daß die die Einschnitte aufweisenden Schmalseiten verschiedener Schlüssel in vier unterschiedlichen Höhen oder Stufen angeordnet sind. Vorzugsweise wird vorgeschlagen, daß die Zuhaltungen Stifte sind und jedes Schloß zwei Schlüsselabzugsstellungen aufweist, von denen eine durch die Übereinstimmung von den Kernstiften mit den Gehäusestiften und die andere durch das Eintreten der Kernstifte in die Ausnehmung des Zylindergehäuses gegeben ist.
Zur axialen ünverschieblichkeit des Zylinderkerns im Zylindergehäuse kann der Zylinderkern einen radialen Stift aufweisen, der in einer (m) bogenförmigen Nut oder Schlitz des Zylindergehäuses einliegt. Dabei können zur Bestimmung der beiden Schlüsselabzugsstellungen die Endflächen der Nut oder des Schlitzes Anschlagsflächen für den Stift bilden. Eine besonders platzsparende Bauweise wird dadurch erreicht, daß der Stift im Bereich der Stiftzuhaltungen angeordnet ist und die Nut oder der Schlitz jeweils zwei nebeneinander liegende Kernstifte teilweise abdeckt.
In den Zeichnungen ist in vergrößertem Maßstab ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Schloß mit eingeführtem Schlüssel;
Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie I-I der Fig. 1;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch das Schloß mit teilweise abgezogenem Schlüssel in der durch die Ausweichnute gegebenen Schlüsselabzugsstellung;
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Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie II-II der Fig. 3;
Fig. 5 eine Seitenansicht des Schlosses in Pfeilrichtung A der Fig. 2 mit einem um 90° verdrehten Zylinderkern;
Fig. 6 den Schlüsselschaft in der maximalen Breite;
Fig. 7 den Schlüsselschaft im Querschnitt nach Linie III-III der Fig. 6;
Fig. 8 den Schlüsselschaft mit der um eine Tiefenstufe verringerten Breite;
Fig. 9 den Schlüsselschaft im Querschnitt nach Linie IV-IV der Fig. 8;
Fig. 10 den Schlüsselschaft mit der um zwei Tiefenstufen verringerten Breite;
Fig. 11 den Schlüsselschaft im Querschnitt nach Linie V-V der Fig. 10;
Fig. 12 den Schlüsselschaft mit der um drei Tiefenstufen verringerten Breite;
Fig. 13 den Schlüsselschaft im Querschnitt nach Linie VI-VI der Fig. 12.
Das Schloß weist einen Zylinderkern 2 auf, der innerhalb eines Zylindergehäuses 1 verdrehbar ist und einen Schlüsselkanal besitzt, in den ein Flachschlüssel 7 eingesteckt werden kann. Das Schloß wird beim Erfindungsbeispiel zum Abschließen eines Tankdeckels eines Kraftfahrzeuges verwendet, und an dem der
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Schlüsseleinführung abgewandten Ende des Zylinderkerns 2 befindet sich eine Anflachung 17, die auf den (nicht gezeigten) Sperrmechanismus des Tankdeckels einwirkt.
Um eine geringe axiale Schloßlänge zu erhalten, sind im Zylinderkern nur drei Kernstifte 8, 9, 10 radial angeordnet, die in der Sperrstellung bzw. einer ersten Schlüsselabzugsstellung mit Gehäusestiften 11, 12, 13 fluchten, die in einer radialen Erweiterung 16 des Gehäuses 1 zusammen mit Federn 14 angeordnet sind.
Aus der Mantelfläche des Zylinderkerns 2 steht seitlich ein radialer Anschlagstift 3 hervor, der sich in dem Bereich zwischen zwei Kernstiften 8, 9 befindet und in einem Winkel von 90° zu den Kernstiften steht. Der Anschlagstift 3 liegt in einem bogenförmig ausgefrästen Schlitz 4 der Zylindergehäusewandung ein, wobei zwei gegenüberliegende Endflächen des Schlitzes Anschläge 5 und 6 für den Anschlagstift 3 bilden, von denen der Anschlag 5 die erste Schlüsselabzugsstellung und der Anschlag 6 eine zweite Schlüsselabzugsstellung bestimmt. Die Breite des Schlitzes 4 entspricht dem Durchmesser des Anschlagstiftes 3 und etwa dem Abstand der Achsen der Kernstifte 8 und 9 voneinander. Hierdurch ist auf vorteilhafte Weise sichergestellt, daß bei einer geringen axialen Abmessung des Schlosses die Kernstifte 8, 9 durch das Zylindergehäuse 1 gehalten sind.
Nach Einführung des Schlüssels 7 in der Sperrstellung kann der Zylinderkern 2 so weit verdreht werden, bis der Anschlagstift 3 am Anschlag 6 des Schlitzes 4 zur Anlage kommt. In dieser zweiten Schlüsselabzugsstellung des Zylinderkerns, in der der Tankdeckel geöffnet werden kann, befinden sich die Kernstifte 8, 9, 10 im Bereich einer an der Innenseite des Zylindergehäuses
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angebrachten sichelförmigen Ausnehmung 19, in die die Kernstifte zur Freigabe des Schlüssels ausweichen. Die radiale Tiefe X der Ausnehmung 19 muß der maximalen Tiefe Y der Einschnitte 23 entsprechen, so daß zur Erzielung eines geringen Schloßdurchmessers die maximale Einschnittiefe Y des Schlüssels gering gehalten werden-muß.
Eine geringe maximale Einschnittiefe wird dadurch erreicht, daß, wie in den Figuren 6 und 7 zu sehen, nur zwei verschieden tiefe Einschnitte 23 an der Schmalseite 21 des Schlüssels angeordnet sind, so daß in dem Fall, in dem die Oberfläche der Schmalseite 21 als Einschnittiefe a mit der Abmessung Q bezeichnet wird, drei Einschnittiefen a, b und c bestehen. Damit weist der Schlüssel nur zwei Stufensprünge m und η für die Einschnitte 23 auf, so daß die maximale Einschnittiefe Y = m + η verhältnismäßig klein ist. Bei drei Stiftzuhaltungen und zwei Stufensprüngen werden maximal nur 27 Schließungen erreicht, so daß nur eine geringe Zahl verschiedener Schlüssel bestehen kann. Aus diesem Grunde wird beim gleichen Schloß bei einer zweiten Schlüsselserie die Einschnittseite bzw. Schmalseite 21 um einen bestimmten Betrag zur Schlüssellängsachse hin verschoben, so daß die Schlüsselschaftbreite 20' um diesen Betrag schmaler wird. Dieser Betrag ist gleich der Größe des ersten Stufensprunges m, d.h. die an der Schmalseite befindlichen Schlüsseleinschnitte 23 sind um die Breite eines Stufensprunges nach einwärts gerückt, so daß nunmehr die Stufensprünge η/und ο die maximale Einschnittiefe Y bilden. Damit wird die gleiche geringe maximale Einschnittiefe beibehalten und eine weitere Zahl von Schließungen erreicht. Die Kernstifte 8, 9, 10 des Zylinderkerns 2 sind um den Stufensprung m verlängert, wobei es einer Veränderung des Sperrprofils des Zylinderkerns nicht bedarf.
Bei dem in den Figuren 10 und 11 gezeigten Schlüssel einer
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dritten Schlüsselserie ist die Schmalseite 21 wiederum um einen Stufensprung η zur Schlüssellängsachse hin verschoben und ein weiterer Stufensprung ρ hinzugefügt. Dies wurde noch einmal bei einer in den Figuren 12 und 13 gezeigten vierten Schlüsselserie wiederholt, deren Schlüsselschaftbreite 20"" um die Stufensprünge m + η + ο verkleinert wurde und die Stufensprünge ρ und q und die Exnschnittiefen d, e, f aufweist.
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Claims (1)

  1. 6.5.76
    Ansprüche
    1. yZylinderschlösser mit in Zylindergehäusen geführten Zylinder-
    kernen mit Zuhaltungen und mit Schlüsseln, deren Schäfte in die Zylinderkerne einsteckbar sind und an ihren Schmalseiten für die Zuhaltungen Einschnitte aufweisen, deren Tiefen aus einer bestimmten Zahl von Stufensprüngen ausgewählt sind, wobei eine geringe maximale Einschnittiefe besteht, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer geringen Zahl von Stufensprüngen (m-q) bei jedem einzelnen Schlüssel (7) die Schlüssel zusätzlich dadurch voneinander abweichen, daß die die Einschnitte (23) aufweisenden Schmalseiten (21) in unterschiedlichen Höhen angeordnet sind.
    2. Zylinderschlösser nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß die die Einschnitte (23) aufweisenden Schmalseiten (21) in Höhen angeordnet sind, deren Abstände voneinander den Größen der Stufensprünge (m-q) oder einem Mehrfachen der Stufensprünge entsprechen.
    3. Zylinderschlösser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Schlüssel (7) nur Einschnitte (23) zweier benachbarter Stufensprünge (m-q) aufweisen, wobei der erste Sprung an die Schlüsselschaftschmalseite (21) angrenzt.
    4. Zylinderschlösser nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Innenseite der den Zylinderkern aufnehmenden Führungsfläche (18) des Zylindergehäuses (1) eine an sich bekannte Ausnehmung (19) aufweist, in die die Zuhaltungen (8, 9, 10) des Zylinderkerns (2) ein-
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    treten, um ein Abziehen des Schlüssels (7) zu ermöglichen, und deren radiale Ausdehnung der maximalen Einschnittiefe (Y) entspricht.
    5. Zylinderschlösser nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Einschnitte (23) aufweisenden Schmalseiten (21) verschiedener Schlüssel (7) in vier unterschiedlichen Höhen oder Stufen angeordnet sind.
    6. Zylinderschlösser nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltungen Stifte (8 bis 13) sind und jedes Schloß zwei Schlüsselabzugsstellungen aufweist, von denen eine durch die Übereinstimmung von den Kernstiften (8, 9, 10) mit den Gehäusestifen (11, 12, 13) und die andere durch das Eintreten der Bernstifte (8, 9, 10) in die Ausnehmung (19) des Zylindergehäuses gegeben ist.
    7. Zylinderschlösser nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur axialen Unverschieblichkeit des Zylinderkerns (2) im Zylindergehäuse (1) der Zylinderkern einen radialen Stift (3) aufweist, der in einer (m) bogenförmigen Nut oder Schlitz (4) des Zylindergehäuses einliegt.
    8. Zylinderschlösser nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bestimmung der beiden Schlüsselabzugsstellungen die Endflächen der Nut oder des Schlitzes (4) Anschlagsflächen (5, 6) für den Stift (3) bilden.
    9. Zylinderschlösser nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (3) im Bereich
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    der Stiftzuhaltungen (8, 9) angeordnet ist und die Nut oder der Schlitz (4) jeweils zwei nebeneinander liegende Kernstifte (8, 9, 10) teilweise abdeckt.
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