DE3004992C2 - - Google Patents
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- DE3004992C2 DE3004992C2 DE19803004992 DE3004992A DE3004992C2 DE 3004992 C2 DE3004992 C2 DE 3004992C2 DE 19803004992 DE19803004992 DE 19803004992 DE 3004992 A DE3004992 A DE 3004992A DE 3004992 C2 DE3004992 C2 DE 3004992C2
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B19/00—Keys; Accessories therefor
- E05B19/0017—Key profiles
- E05B19/0029—Key profiles characterized by varying cross-sections of different keys within a lock system
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B27/00—Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in
- E05B27/0042—Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in with additional key identifying function, e.g. with use of additional key operated rotor-blocking elements, not of split pin tumbler type
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- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Profilvariation für Flach
schlüssel von Zylinderschlössern für Schließanlagen durch
an den Seitenflächen des Flachschlüssels vorgesehene
Längsrippen und/oder Längsnuten.
Bei dieser aus der DE-OS 26 37 516 bekannten Profilvariation
für Flachschlüssel von Zylinderschlössern in Schließan
lagen sind an den Seitenflächen des Flachschlüssels Längs
rippen und/oder Längsnuten vorgesehen, die zur Schaffung
von unterschiedlichen Profilen einzeln oder zu mehreren
weggelassen oder vorhanden sind. Entsprechend der Anzahl
der anzubringenden Längsrippen und/oder Längsnuten ergibt
sich eine vorbestimmte Anzahl von unterschiedlichen Profilen
für die Benutzung in einer Hauptschlüsselanlage. Bei um
fangreichen Schließanlagen kann es jedoch vorkommen, daß
diese vorbestimmte Anzahl von unterschiedlichen Profilen
nicht ausreicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Profil
variation für Flachschlüssel von Zylinderschlössern in
Schließanlagen zu schaffen, bei der in einfacher Weise die
Anzahl von unterschiedlichen Profilen vergrößert wird.
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß im Rücken des Flach
schlüssels weitere, für die Profilvariation benutzbare
Längsnuten vor
gesehen sind, die über die Breite des Schlüsselrückens
nebeneinander angeordnet sind und mit mindestens einer
kreisabschnittförmigen, in einem Querschlitz des Zylinder
kerns drehfest eingesetzten Scheibe zusammenwirken, die
mit ihrer bogenförmigen Kante mit der Mantelfläche des
Zylinderkerns fluchtet,und die an ihrer von der Sehne
gebildeten Kante ausgehend einen dem Profil des Flach
schlüssels angepaßten Durchbruch für den Rückenteil des
Flachschlüssels aufweist, wobei am Boden des Durchbruches
den Längsnuten des Schlüsselrückens entsprechende Vor
sprünge vorgesehen sind.
Durch diese Anordnung von zusätzlichen Profilnuten im
Rücken des Flachschlüssels wird in einfacher Weise die
Anzahl der möglichen Schlüsselprofile vergrößert. Der im
Rücken mit weiteren Profilnuten versehene Flachschlüssel
wirkt dabei mit im Zylinderkern drehfest eingesetzten
Scheiben zusammen, da der Schlüsselkanal für die einfache
Fertigung in der Regel bis zur Mantelfläche des Zylinderkerns
ragt und somit kein Gegenprofil für den Rücken des
Schlüssels aufweist. Mit den eingesetzten Scheiben wird
in einfacher Weise am Schlüsselkanal ein Gegenprofil für
den Schlüsselrücken geschaffen, ohne die einfache Fertigung
des Schlüsselkanals aufgeben zu müssen, bei der der
Schlüsselkanal zur Mantelfläche des Zylinderkerns reicht.
Der nicht mehr bis zur Mantelfläche des Zylinderkerns
reichende Schlüsselrücken wirkt dabei mit Teilen der
Scheibe zusammen, die mit dem entsprechenden Gegenprofil
zum profilierten Schlüsselrücken versehen sind.
Das aus der DE-OS 15 53 529 bekannte Zylinderschloß für
Zentralschloß- und Hauptschlüsselanlagen enthält eine
Zusatzsicherung, die auf einen im Profil mehr als vom
Schlüsselhersteller beabsichtigt reduzierten, gegebenen
falls bis auf die nichtprofilierte Seele eines Einzel
schlüssels oder noch weiter zurückgeführten Schlüssel
querschnitt anspricht. Hierdurch wird die Verwendung von
übergeordneten Schlüsseln unmöglich gemacht, die über das
vom Hersteller der Schließanlage beabsichtigte Maß hinaus
gehen. Dabei werden in einem Querschlitz des Zylinderkerns
paarweise teilscheibenartige Elemente vorgesehen, die
jeweils auf den vom Hersteller als höchsten übergeordneten
Schlüssel abgestimmt sind. Die paarweise angeordneten,
teilscheibenartigen Elemente weisen dabei jedoch kein
Gegenprofil für die Profilierung des Flachschlüssels auf
und können somit auch nicht zur Vergrößerung der Profil
variation des Flachschlüssels dienen.
Aus der DE-OS 18 12 052 ist ein Zylinderschloß bekannt,
dessen Schlüssel auf den Schlüsselbreitflächen Vertiefungen
aufweist, die zum Einordnen der Zuhaltungsstifte dienen.
Der Schlüssel kann dabei keine Profilvariation durch an
den Seitenflächen des Flachschlüssels vorgesehenen Längsrippen
und/oder Längsnuten aufweisen, da an den Seitenflächen die
Vertiefungen für das Einordnen der Zuhaltungsstifte vor
gesehen sind. Dieses Zylinderschloß ist somit für Zentral
schloß- und Hauptschlüsselanlagen nicht geeignet, auch
wenn im Schlüsselrücken eine Längsnut vorgesehen ist. Die
im Schlüsselrücken vorgesehene Nut soll dabei auch noch
in der Tiefe und in der Breite variierbar sein. Der Schlüssel,
dessen im Rücken vorgesehene Nut die größte Breite und die
größte Tiefe aufweist, dürfte in die Schlüsselkanäle von
sämtlichen Schließzylindern passen, da abweichende Gegen
profile in den Schlüsselkanälen in keinem Fall das Ein
führen des Schlüssels behindert. Die Nut im Schlüssel
rücken soll sich dabei auch nicht über die gesamte Lange
des Schlüsselrückens erstrecken und mit den Enden der Nut
einen Anschlag für die Einschubbewegung des Schlüssels in
den Zylinderkern bilden.
Aus der US-PS 32 87 945 ist ein Zylinderschloß bekannt,
welches für Zentralschloß- und Hauptschlüsselanlagen be
nutzbar ist. Dabei sind in der Kernbohrung des Zylinder
gehäuses ein oder zwei kammartige Leisten mit Vorsprüngen
gehaltert, wobei bei der Anordnung von zwei Leisten die
beiden Leisten rechts und links des Schlüsselkanals und
bei der Anordnung von einer Leiste die Leiste zentrisch
im Bereich des Schlüsselrückens im Schlüsselkanal ange
ordnet ist. Beim Drehen des Zylinderkernes durchfahren die
Vorsprünge umlaufende Nuten des Zylinderkernes. Der Rücken
des zugehörigen Schlüssels muß dabei in entsprechender An
ordnung zu den Vorsprüngen entsprechende Querschlitze auf
weisen, damit beim Drehen des Zylinderkernes auch der
Schlüssel mit seinem Rücken nicht gegen die Vorsprünge an
schlägt. Damit der Schlüssel auch in den Schlüsselkanal
bei der Anordnung nur einer Leiste eingeschoben werden kann,
muß im Schlüsselrücken auch eine Längsnut vorgesehen sein.
Diese Längsnut dient jedoch lediglich zum Einführen des
Schlüssels in den Schlüsselkanal, trotz der in den Schlüssel
kanal hineinragenden Vorsprünge, wobei die Längsnut im
Schlüsselrücken jedoch keine Profilvariation darstellen
dürfte, da die für die Zentralschloß- und Hauptschlüssel
anlagen erforderliche Variation lediglich durch unter
schiedliche Anordnung von einen oder mehreren Vorsprüngen
in Längsrichtung der Leiste erzielt wird.
Aus der DE-OS 18 12 051 und DE-OS 18 12 052 sind Zylinder
schlösser bekannt, bei denen der in den Schlüsselkanal des
Zylinderkerns einzuführende Flachschlüssel an den beiden
Schlüsselbreitflächen Vertiefungen zum Einordnen der Zu
haltungsstifte aufweist. Durch die in den beiden Seiten
flächen des Flachschlüssels vorgesehenen Vertiefungen ist
es nicht möglich, in den Seitenflächen des Flachschlüssels
für eine Profilvariation benutzbare Längsnuten und/oder
Längsrippen vorzusehen. Um eine minimale Profilvariation
zu erzielen, sind daher im Bereich der Schlüsselspitze
die Vertiefungen weggelassen worden und dafür kurze Längs
nuten vorgesehen, die sich lediglich über den keine Ver
tiefungen aufweisenden Bereich der Schlüsselspitze er
strecken. Die im Spitzenbereich des Flachschlüssels ange
ordneten Längsnuten arbeiten dabei mit Vorsprüngen zusammen,
die an einer kreisabschnittförmigen Scheibe vorgesehen sind,
wobei die Scheibe in einem Querschlitz des Zylinderkernes
eingesetzt ist.
Die im Rücken des Flachschlüssels vorgesehenen Längsnuten
können sich nur über einen Teil der Einschublänge des
Flachschlüssels erstrecken und mit mehreren, in Quer
schlitzen des Zylinderkerns eingesetzten Scheiben zusammen
wirken. Dadurch kann in einfacher Weise dir Profilvariation
noch weiter erhöht werden, da der Schlüssel mit mehreren
auf seiner Einschublänge hintereinander angeordneten
Scheiben zusammenwirkt und die Länge der im Rücken des
Flachschlüssels vorgesehenen Längsnuten variiert werden
kann.
Die Anzahl der Scheiben kann der Anzahl der Stiftzu
haltungen entsprechen, wobei je eine Scheibe jeweils in
der Verlängerung des Stiftverschiebeweges einer Stift
zuhaltung und um 180° auf dem Umfang des Zylinderkerns
versetzt zu der Kernbohrung angeordnet ist. Zu jeder, mit
der Schlüsselbrust zusammenwirkenden Stiftzuhaltung ist
somit um 180° auf dem Umfang des Zylinderkerns versetzt
eine Scheibe angeordnet, die mit dem Schlüsselrücken zu
sammenwirkt. Der Rücken des Flachschlüssels kann etwas
verbreitert sein. Dadurch wird in einfacher Weise der
Platz am Rücken des Flachschlüssels verbreitert, an der
wahlweise für die Profilvariation Längsnuten vorgesehen
werden können.
Der Rücken des Flachschlüssels kann eine dem Durchmesser
der Gehäusestifte entsprechende Breite aufweisen. Dadurch
weist der Schlüsselrücken in einfacher Weise eine solche
Breite auf, daß am Schlüsselrücken mehrere Streifen neben
einander vorgesehen sind, an denen Längsnuten eingebracht
werden können.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungs
beispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 das erfindungsgemäße Zylinderschloß im
Längsschnitt,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der
Fig. 1, im größeren Maßstab und
Fig. 3 das Grundprofil des Flachschlüssels im
größeren Maßstab und teilweise weggebrochen.
Das in der Zeichnung dargestellte Zylinderschloß besteht
aus einem Gehäuse 10 und einem drehbar darin gelagerten
Zylinderkern 11, der einen Schlüsselkanal 12 aufweist.
Der Zylinderkern 11 ist mit dem in den Schlüsselkanal 12
eingesteckten, passenden Schlüssel 13 betätigbar, da die
Schlüsselbrust die in Bohrungen 14 des Zylinderkerns 11
eingesetzten Kernstifte 15 einordnet, wodurch diese mit
der äußeren Mantelfläche 16 des Zylinderkerns 11 abgleichen.
Diese Stellung ist in der Fig. 1 dargestellt. Die in
Bohrungen 17 des Gehäuses 10 eingesetzten und unter der
Wirkung von Schraubendruckfedern 18 stehenden Gehäuse
stifte 19 ragen bei herausgezogenem Schlüssel 13 mit ihren
vorderen Enden in die Bohrungen 14 des Zylinderkerns 11,
so daß der Zylinderkern 11 gegen Drehen gesperrt ist.
Zum Betätigen des Zylinderschlosses muß der Schlüssel 13
ein dem Schlüsselkanal 12 angepaßtes Profil aufweisen, um
das Einschieben des Schlüssels 13 in den Schlüsselkanal 12
zu ermöglichen. Weiterhin muß die Brust des Schlüssels 13
den Längen der Kernstifte 15 angepaßt sein, damit beim
Einordnen der Kernstifte 15 diese mit der äußeren Mantel
fläche 16 des Zylinderkerns 11 abgleichen und somit ein
Drehen des Zylinderkerns 11 ermöglichen.
Der Flachschlüssel 13 des Zylinderschlosses ist für die
Benutzung in Hauptschlüsselanlagen, Zentralschloßanlagen
od. dgl. mit einer Profilvariation in Form von an den
Seitenflächen des Flachschlüssels 13 vorgesehenen Längs
rippen und/oder Längsnuten 20 versehen. Diese der Profil
variation dienenden Längsrippen und/oder Längsnuten können
einen bekannten Aufbau aufweisen und sind zur Schaffung
von unterschiedlichen Profilen entweder vorgesehen oder
weggelassen. An den beiden Seitenflächen des Flachschlüssels
können aus Platzgründen nur jeweils eine bestimmte Anzahl
von der Profilvariation dienenden Längsrippen und/oder
Längsnuten vorgesehen werden, so daß nur eine bestimmte
Anzahl von unterschiedlichen Profilen für die Profilvariation
erzielt werden kann.
Wie insbesondere aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, ist
nunmehr der Schlüssel 13 an seinem Rücken mit zwei Längs
nuten a und e versehen, mit der die Profilvariation ver
größert wird. Der mit den Längsnuten a und e versehene
Rücken des Flachschlüssels 13 wirkt mit einer Scheibe 21
zusammen, die eine kreisabschnittförmige Gestalt aufweist
und in einem Querschlitz 22 des Zylinderkerns 11 eingesetzt
ist. Die bogenförmige Kante 23 der kreisabschnittförmigen
Scheibe 21 fluchtet mit der äußeren Mantelfläche 16 des
Zylinderkerns 11. Die Scheibe 21 weist an ihrer von der
Sehne gebildeten Kante 24 ausgehend einen dem Profil des
Flachschlüssels 13 angepaßten Durchbruch 25 für den Rücken
teil des Flachschlüssels 13 auf, wobei am Boden 26 des
Durchbruchs 25 Vorsprünge 27 vorgesehen sind, die den
Längsnuten a, e entsprechen.
Der Rücken des Flachschlüssels 13 ist etwas verbreitert,
so daß er eine dem Durchmesser der Gehäusestifte 19 ent
sprechende Breite aufweist. Der Schlüsselkanal 12 im
Zylinderkern 11 weist an seinem oberen Bereich eine ent
sprechende Breite auf. Wie aus der Fig. 3 ersichtlich,
wird durch die Verbreiterung des Schlüsselrückens erreicht,
daß entsprechend dem dargestellten Grundprofil am Rücken
nebeneinander wahlweise sechs Nuten a, b, c, d, e und f
angeordnet werden können. Darüberhinaus ist natürlich auch
noch eine andere Anordnung der Nuten möglich. Weiterhin
ist es auch möglich, daß die im Rücken des Flachschlüssels
13 vorgesehenen Längsnuten a-f sich nur über einen Teil
der Einschublänge des Flachschlüssels 13 erstrecken und
mit mehreren, in Querschlitze 22 des Zylinderkerns 11 ein
gesetztenScheiben 21 zusammenwirken. Dadurch kann die Profil
variation durch die im Rücken vorgesehenen Längsnuten a-f
noch weiter erhöht werden.
Die Anzahl der Scheiben 21 kann der Anzahl der Stiftzu
haltungen 15, 19 entsprechen, wobei je eine Scheibe 21
in der Verlängerung des Stiftverschiebeweges einer Stift
zuhaltung und um 180° auf dem Umfang des Zylinderkerns 11
versetzt zu der Kernbohrung 14 angeordnet ist. Die Länge
der im Rücken vorgesehenen Längsnuten a-f kann somit
zunachst derart bemessen sein, daß lediglich die innerste
Scheibe 21 entsprechende Vorsprünge 27 am Boden 26 des
Durchbruches 25 aufweisen muß. Die Längsnuten a-f konnen
dann von Scheibe 21 zu Scheibe 21 verlängert werden.
Claims (5)
1. Profilvariation für Flachschlüssel von Zylinder
schlössern für Schließanlagen durch an den Seiten
flächen des Flachschlüssels vorgesehene Längsrippen
und/oder Längsnuten,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Rücken des Flachschlüssels (13) weitere, für
die Profilvariation benutzbare Längsnuten (a-f)
vorgesehen sind, die
über die Breite des Schlüsselrückens nebeneinander
angeordnet sind und mit mindestens einer kreisabschnitt
förmigen, in einem Querschlitz (22) des Zylinderkerns
(11) drehfest eingesetzten Scheibe (21) zusammen
wirken, die mit ihrer bogenförmigen Kante (23) mit der
Mantelfläche (16) des Zylinderkerns (11) fluchtet und
die an ihrer von der Sehne gebildeten Kante (24) aus
gehend, einen dem Profil des Flachschlüssels (13) an
gepaßten Durchbruch (25) für den Rückenteil des Flach
schlüssels (13) aufweist, wobei am Boden (26) des
Durchbruches (25) den Längsnuten (a-f) des Schlüssel
rücken entsprechende Vorsprünge (27) vorgesehen sind.
2. Profilvariation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die im Rücken des Flachschlüssels (13) vorgesehenen
Längsnuten (a-f) sich nur über einen Teil der Einschub
länge des Flachschlüssels (13) erstrecken und mit
mehreren, in Querschlitzen (22) des Zylinderkerns (11)
eingesetzten Scheiben (21) zusammenwirken.
3. Profilvariation nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anzahl der Scheiben (21) der Anzahl
der Stiftzuhaltungen (15, 19) entspricht, wobei je
eine Scheibe (21) jeweils in der Verlängerung des
Stiftverschiebeweges einer Stiftzuhaltung (15, 19) und
um 180° auf dem Umfang des Zylinderkerns (11) versetzt
zu der Kernbohrung (14) angeordnet ist.
4. Profilvariation nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rücken des Flach
schlüssels (13) etwas verbreitert ist.
5. Profilvariation nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rücken des Flachschlüssels (13) eine dem
Durchmesser der Gehäusestifte (19) entsprechende Breite
aufweist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19803004992 DE3004992A1 (de) | 1980-02-11 | 1980-02-11 | Profilvariation fuer flachschluessel von drehzylinderschloessern in schluesselanlagen |
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DE19803004992 DE3004992A1 (de) | 1980-02-11 | 1980-02-11 | Profilvariation fuer flachschluessel von drehzylinderschloessern in schluesselanlagen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3004992A1 DE3004992A1 (de) | 1981-08-20 |
DE3004992C2 true DE3004992C2 (de) | 1989-07-06 |
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ID=6094291
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT (1) | AT368587B (de) |
DE (1) | DE3004992A1 (de) |
Cited By (1)
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EP3670793A1 (de) | 2018-12-20 | 2020-06-24 | BKS GmbH | Schliesszylinderschlüssel und schliesssystem |
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- 1980-02-11 DE DE19803004992 patent/DE3004992A1/de active Granted
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1981
- 1981-01-12 AT AT8381A patent/AT368587B/de not_active IP Right Cessation
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EP3670793A1 (de) | 2018-12-20 | 2020-06-24 | BKS GmbH | Schliesszylinderschlüssel und schliesssystem |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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ATA8381A (de) | 1982-02-15 |
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