DE3036262A1 - Zylinderschloss - Google Patents
ZylinderschlossInfo
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- DE3036262A1 DE3036262A1 DE19803036262 DE3036262A DE3036262A1 DE 3036262 A1 DE3036262 A1 DE 3036262A1 DE 19803036262 DE19803036262 DE 19803036262 DE 3036262 A DE3036262 A DE 3036262A DE 3036262 A1 DE3036262 A1 DE 3036262A1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B29/00—Cylinder locks and other locks with plate tumblers which are set by pushing the key in
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- Electromagnetism (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
- Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
- Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
Description
Dr -Ing. Hoi.hsu
s e r
-S- | Obertshausen 2 | 24. | September | 1980 | i | |
LS/F | I | |||||
YMOS | - Metallwerke | |||||
Wolf | & Becker GmbH & | Co, | ; | |||
Feldstraße 12 | ||||||
6053 |
" Zylinderschloß"
Die Erfindung betrifft ein insbesondere für Kraftfahrzeuge bestimmtes Zylinderschloß mit einem Gehäuse und einem drehbar
gelagerten Zylinderkern, in dem radial verschiebbare Zu- .
haltungen angeordnet sind„
Zylinderschlosser der genannten Art sind in d@n verschiedensten Ausführungsformen bekannt und erfüllen die an sie
gestellten Anforderungen in mehr oder weniger zufriedenstellender Weiseο Allen bekannten Zylinderschlössern ist
gemeinsam, daß sie eine verhältnismäßig große Baulänge in Abhängigkeit der in dem Schloß befindlichen Zuhaltungen
besitzeno
o03fi?R2
Der Erfindung liegt die Aufgäbe zugrunde, ein Zylinderschloß
zu schaffen, das trotz einer gleichgroßen Anzahl von Zuhaltungen sehr kurz ist.
Gelöst wird die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe dadurch, daß die Steuerflächen der Zuhaltungen auf verschiedenen,
nebeneinander liegenden Bahnen angeordnet sind«,
Die Steuerflächen der verschiedenen Zuhaltungen liegen nicht wie bei den bekannten Schlössern in einer Reihe hintereinander,
sondern auf mehreren, nebeneinander liegenden Bahnen. Entsprechend besitzt der Schlüssel auch mehrere Reihen von
Steuerflächen ο Dies hat zur Folge, daß die Zuhaltungen bzw«,
zumindest einige Zuhaltungen unmittelbar nebeneinander in ein und derselben Zuhaltungs-Ausnehmung im Zylinderkern
angeordnet sein können« Die Gesamtbaulänge des Zylinderkerns läßt sich dadurch erheblich verringern.
Ferner ist die mechanische Belastung der Steuerflächen an den Zuhaltungen und am Schlüssel bei einem erfindungsgemäßen
Zylinderschloß wesentlich geringer als bei bekannten Schlössern, weil sich die Zuhaltungen auf die verschiedenen Steuerbahnen
verteilen. Die in der Nähe der Schlüsseleintrittsöffnung
befindlichen Zuhaltungen werden dadurch nicht mehr
von jedem Stufensprung am Schlüssel ausgehoben, sondern
nur noch von den für sie bestimmten Steuerflächen des Schlüssels«
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der Beschreibung und den Ansprüchen im Zusammenhang mit der Zeichnung hervor
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher
beschriebene Dabei zeigen:
i: einen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes
Zylinderschloß in größerem Maßstab;
Figo2: einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig„1;
Fig.3J eine Ansicht eines Schlüssels in größerem
Maßstab j
Figo4: eine Darstellung einer Schlüsselebene und der
zugehörigen Zuhaltungen in größerem Maßstab (Schnitt IV-IV in Figo3);
Fig.5: eine Darstellung wie in Figo4, jedoch von
anderen Schlüsselebenen und anderen Zuhaltungen (Schnitt V - V in Fig.3);
Fig.6: einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig.2;
Figo7: einen Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig.2;
Fige8: einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig„1;
Fig«,9: einen Schnitt längs der Linie IX - IX in Figd;
Fig.10: einen Schnitt längs der Linie X- X in Fige1j
Fig., 11: einen Schnitt wie in Figo 9 durch einen abgewandelten
Schlüssel;
Fig.12: einen Schnitt durch einen weiteren Schlüssel und
Figo13: eine Seitenansicht des Schlüssels gemäß Fig»12.
Ein insbesondere für Kraftfahrzeuge bestimmtes Zylinderschloß 1 umfaßt gemäß Fig.1 ein Gehäuse 2 mit einem drehbar
gelagerten Zylinderkern 3» in dem radial verschiebbare Zuhaltungen
angeordnet sind. Diese Zuhaltungen sind gemäß dem in Fig.2 dargestellten Ausführungsbeispiel von links
nach rechts eine erste Halbplattenzuhaltung 4 und eine zweite Halbplattenzuhaltung 5 in ein und derselben Radialebene 6, jedoch auf verschiedenen Seiten der Zylinderachse
bzw. vertikalen Zylinderebene Y gemäß Fig«7. Auf die beiden
Halbplattenzuhaltungen 4 und 5 folgen sodann in ein und derselben Zuhaltungsausnehmung 8 zwei Rahmenzuhaltungen 9
und 10, an die sich sodann eine dritte und vierte Halb plattenzuhaltung
11 und 12 in einer gemeinsamen Ebene,
jedoch auf verschiedenen Seiten der Zylind©rebene Y anschließen
ο Es folgen sodann wiederum zi7©± Rahm@nzuhaltungen
13, 14 in einer gemeinsamen Zuhaltungsausnehmung 15e
Unmittelbar im Bereich dor Schluss©!eintrittsöffnung 16
sind schließlich noch zu®± radial aufeinanderzu verschiebbare Zuhaltungen 17 und 18 vorg@s<sh©n£, die zugleich auch
als Staubverschluß dien©no Die von Fedsm 19? 20 beaufschlagten
Zuhaltungen 17» 18 weisen Nasen 21 bzwo 22 auf,
die weiter in den Schlüsselkanal 23 greifen als die anderen Zuhaltungen und bei abgezogenem Schlüssel 24 die Schlüsseleintrittsöffnung
16 völlig verschließen„
Die Federn 19?20 stützen sieh radial auß©n auf ainer Abdeckkappe
25 abs die im Gehäuse 2 unter Zwischenschaltung
einer Dichtung 26 drehbar angeordnet isto
Die schlüsseleintrittss©itig angeordneten Zuhaltungen 17 und 18 bestehen vorzugsweise aus einem besonderes harten oder
oberflächengehärteten Werkstoffs so daß si® einem Einbruchswerkzeug einen großen Widerstand entgegensetzen könnenβ
Da die beiden Nasen 21 bzw« 22 in ihrer Öffnungsstellung
gemäß Fig„1 sehr weit in den Schlüsselkanal 23 greifen
und zwischen ihren freien Enden nur ein verhältnismäßig schmaler, lichter Abstand bleibt, kann der Schlüssel 24 in
diesem Bereich nur eine entsprechend geringe Dicke d besitzen« Das gleiche gilt für ein mögliches Einbruchswerkzeug, das nicht stärker sein könnte als der Abstand d.
Die verschiedenen Halbplattenzuhaltungen 4 und 5 bzw. 11
und 12 und die Rahmenzuhaltungen 9 und 10 bzw„ 13 und 14
besitzen Steuerflächen in verschiedenen Zylinderschloß-Längsebenen
A und B bzw. C und D„ Entsprechend weist der Schlüssel 24 gemäß Fig«3 vier verschiedene, sich in Schlüssellängsrichtung
erstreckende Steuerbahnen 27 und 28 bzw» 29 und 30 aufo Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
liegen die Steuerbahnen 27 und 29 links von einer Schlüsselmittelebene E, während sich die beiden anderen Steuerbahnen
28 und 30 gemäß Fig.3 rechts davon befinden.
Die beiden am Schlüssel außen befindlichen Steuerbahnen
und 28 dienen vorzugsweise zur Steuerung der Halbplattenzuhaltungen
4 und 5, während die beiden mittleren Steuerbahnen 29 und 30 zur Steuerung der Rahmenzuhaltungen 9 10|13
ΑΛ.14
dienen«,
Di e Rahmenzunhaltung 9 besitzt hierzu in der einen, mittleren Zylxnderschloßlängsebene D einen Vorsprung 33 mit einer
Steuerfläche 34, die an der Steuerbahn 29 des Wendeschlüssels 24 anliegt, so daß die Rahmenzuhaltung 9 nur von dieser
Steuerbahn 29 ausgehoben wirde
Die andere Rahmenzuhaltung 10 weist gemäß Figo9 einen Vorsprung
35 auf, der in der Zylinderschloßlängsebene C liegt, die wiederum mit der Lage der Steuerbahn 30 zusammenfällt,
so daß die Rahmenzuhaltung 10 nur von der Steuerbahn 30 des Wendeschlüssels 24 verschoben wird.
Für die anderen Zuhaltungen gilt grundsätzlich gleiches, ohne daß hierauf im Einzelnen einzugehen ist« Wesentlich ist,
l daß die Steuerflächen sämtlicher Zuhaltungen einschließlich
der Zuhaltungen 17 und 18 möglichst gleichmäßig auf alle
! Steuerbahnen 27 bis 30 bzw. Zylinderschloßlängsebenen A bis D
verteilt sind, damit die Zuhaltungen so wenig wie möglich j
beim Einschieben und Abziehen des Schlüssels 24 bewegt werden.\
Eine sichere Steuerung der Zuhaltungen bei einer gleichzeitig ;
i möglichst selten erfolgenden Aussteuerung bzw. Radialbewegung '
der Zuhaltungen wird aber nicht nur durch die Verwendung
mehrerer Steuerbannen 27 bis 30 erreicht, sondern vor allem
auch dadurch, daß jede Steuerbahn nur soviele Steuerflächen aufweist, wie Zuhaltungen von ihr gesteuert werden« Die
Steuerflächen können daher in Schlüssellängsrichtung sehr flach sein, wie aus den Fige4 und 5 hervorgeht.
In Fige4 sind die Zuhaltungen 5 und 11 sowie 17 und 18 dargestellt,
die von zwei einander gegenüberliegenden Steuerbahnen 27 und 28 des Schlüssels 24 gesteuert werden. Der
Schlüssel 24 ist ein Wendeschlüssel, so daß Steuerbahnen 27
bis 30 nicht nur auf seiner einen Seite 36 vorgesehen sind,
sondern entsprechend auch auf seiner in Fig.3 nicht sichtbaren Seite. Der Steuerbahn 27 liegt daher eine Steuerbahn
gegenüber, wie aus Fig.4 hervorgeht. Zweckmäßigerweise wird die eine Halbplattenzuhaltung 5 von der Steuerbahn 28 ausgehoben,
während die andere Steuerbahn 28 zur Steuerung der anderen Halbplattenzuhaltung 12 dient. Die beiden Zuhaltungen
17 und 18 greifen ebenfalls an den Steuerbahnen 27 bzw. 28 an.
Figο5 zeigt ebenfalls in Seitenansicht den Schlüssel 24 mit
den Steuerbahnen 27 und 28 sowie den Steuerbahnen 29 und 30„
Ferner sind in Fig« 5 die Rahmenzuhaltungen 9 und 10 bzw» 13
und 14 dargestellt« Gemäß Ausführungsbeispiel greift die
Rahmenzuhaltung 9 an der St©u©rbahn 29 des Schlüssels 24 an, , während die Rahmenzuhaltung 1O τοπ der Steuerbahn 30 ausge- i
hoben wird.
Figuren 4 und 5 zeigen 9 daß di@ Steu©rbahnen 27 bis 30 keine
starken Anstiege und statt dessin allmähliche Übergänge besitzen und neben den beiden Auflaufschrägen 37 und 38 nur
wenige, vorzugsweise kreisbogenförmige Steuerflächen 39 bis 42 an der Steuerbahn 27p 43 bis 46 an der Steuerbahn 28,
47 bis 50 an der Steu©rbahn 29 und 51 bis 54 an der Steuerbahn 30 besitzen.» Die Steuerflächen 42 und 50 bzw,, 46 und
liegen dabei jeweils in einer Eben® bswo fallen in der Darstellung
gemäß den Figo4 und 5 zusammeno
Die geringe Zahl der Aushebungen an d©n jeweiligen Steuerbahnen
27 bis 30 des ¥endeschlüss@ls 24 führen dazus daß die Zuhaltungen b©im Einstecken und Abziehen des Schlüssels
24 nur wenig mechanisch belastet werdens so daß insbesondere
die nahe bei der Schlüsseleintrittsöffnung 16 befindlichen Zuhaltungen nur einem geringen Verschleiß ausgesetzt sindo
Die am Schlüssel 24 anliegenden Steuerflächen der Zuhaltungen
sind somit auf verschiedene, nebeneinander liegende Steuerbahnen
27 bis 30 des Schlüssels 24 bzw. Zylinderschloßlängsebenen A bis. D verteilt, wobei ferner vorzugsweise die
Steuerflächen 31 bzw. 34 benachbarter Zuhaltungen 4 bzw„ 9
auf verschiedenen Steuerbahnen 27 bzw. 29 des Schlüssels 24 liegen.
Durch die gleichzeitige Verwendung von Halbplattenzuhaltungen
4,5, 11,12 und Rahmenzuhaltungen 9»10 und 13,14, wobei
ferner jeweils zwei Rahmenzuhaltungen 9 und 10 bzw. 13 und in ein und derselben Zuhaltungsausnehmung 8 bzw. 15 angeordnet
sind, wird eine extrem kurze Bauform für das Zylinderschloß 1 erzielt.
Eine sehr geringe mechanische Belastung der Steuerbahnen am
Schlüssel und entsprechend der Steuerflächen an den Zuhaltungen wird ferner dadurch erreicht, daß auch die Steuerflächen
31,32 zweier in einer Ebene 6 angeordneter Halbplattenzuhaltungen
4,5 von verschiedenen bzw. auch unterschiedlich gestalteten Steuerbahnen des Schlüssels 24 aus gesteuert
werden.
Gemäß dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel
ist es ferner vorteilhaft, wenn die Steuerflächen 34 der Rahmenzuhaltungen 9,10 bzw. 13 und 14 auf anderen Steuerbahnen
29,30 liegen als die Steuerflächen 31,32 der HaIbplattenzuhaltungen
4,5. Weiterhin ist es aus konstruktiven Gründen günstig, daß gemäß Ausführungsbeispiel die Rahmenzuhaltungen
9,10 in Längsrichtung des Zylinderkerns 3 zwischen Halbplattenzuhaltungen 4,5 bzw. 11,12 angeordnet
sind.
Am Zylinderkern 3 ist an seinem der Schlüsseleintrittsoff nunξ
16 abgewandten Ende 60 ein von einer Rückstellfeder 61 immer in Richtung Nullstellung beaufschlagter Mitnehmer 62 angeordjnet,
dessen Nocken 92 einen beispielsweise mit einer Oese ausgestatteten Betätigungsring 63 zum öffnen und Schließen
bewegt. Der Betätigungsring 63 ist der besonders kurzen Bauform des Zylinderschlosses 1 wegen über das Zylinderschloßgehäuse
2 zurückversetzt und befindet sich daher beispielsweise gemäß Fig.2 in der gleichen Radialebene wie die beiden
Halbplattenzuhaltungen 9 und 10„
Der Schließteil 64 des Schlüssels 24 kann gemäß Figo6 aus
einem massiven Werkstoff bestehen oder gemäß dem in Fig.11 !
dargestellten Ausführungsbeispiel einen Metallkern 65 und !
einen Kunststoffmantel 66 mit der Schlüsselkontur 67 aufweisen o Die Herstellung des Schlüssels 68 mit Metallkern 65 ;
--3Θ-3&-2-&2-
JA
und Kunststoffmantel 66 erfolgt in der Weise, daß entweder i der Metallkern 65 mit Kunststoff umspritzt und anschließend
die Schiüsselkontur 67 spanend herausgearbeitet wird, oder ; ein Kunststoffmantel 66 mit SchlUsselkontur 67 wird un- I mittelbar auf den Metallkern 65 aufgebracht· ι
die Schiüsselkontur 67 spanend herausgearbeitet wird, oder ; ein Kunststoffmantel 66 mit SchlUsselkontur 67 wird un- I mittelbar auf den Metallkern 65 aufgebracht· ι
Die spanende Bearbeitung des Schlüssels 68 erfolgt bei- :
spielsweise mit Hilfe von Fräsern« Diese können allerdings
nicht quer zur Längsachse des Schließteiles 64 bewegt werden» sondern nur in dessen Längsrichtung, weil - wie z.B. aus
Fig.11 hervorgeht - zu mittleren Steuerbahnen 29,30
gehörende Steuerflächen 47 bzw. 43 tiefer liegen als ; Steuerflächen 39 bzw. 43 von außen am Schlüssel befindlichen;
nicht quer zur Längsachse des Schließteiles 64 bewegt werden» sondern nur in dessen Längsrichtung, weil - wie z.B. aus
Fig.11 hervorgeht - zu mittleren Steuerbahnen 29,30
gehörende Steuerflächen 47 bzw. 43 tiefer liegen als ; Steuerflächen 39 bzw. 43 von außen am Schlüssel befindlichen;
i Steuerbahnen 27 bzw. 28.
Das Zylinderschloß 1 weist schließlich noch im Gehäuse 2 |
angeordnete, übliche Zuhaltungskanäle 69 und 70 bzw. 71 und
72 (gem„ Fig.6) auf, zwischen denen sich Rippen 73»74 befinden«, Weitere Führungsrippen 75 und 76 erstrecken sich
bis unmittelbar an den Schlüssel, dessen Kontur auch an die
Außenkontur dieser Führungsrippen 75» 76 angepaßt ist. j Die Führungsrippen 75, 76 liegen in der Zylinderebene Y,
wie auch aus Fig.7 hervorgeht»
72 (gem„ Fig.6) auf, zwischen denen sich Rippen 73»74 befinden«, Weitere Führungsrippen 75 und 76 erstrecken sich
bis unmittelbar an den Schlüssel, dessen Kontur auch an die
Außenkontur dieser Führungsrippen 75» 76 angepaßt ist. j Die Führungsrippen 75, 76 liegen in der Zylinderebene Y,
wie auch aus Fig.7 hervorgeht»
3Ü3S262
Sämtliche Zuhaltungen sind schließlich in üblicher
von Federn beaufschlagt, durch die sie in die Sperr·
stellung gedrückt werden.
Der in den Fig.12 und 13 dargestellte Schlüssel 24© scheidet sich von den in den anderen Figuren
Schlüsseln dadurch, daß im Sehlüsselkopf lßngsli©he Vertiefungen bzw· Nuten 91 angeordnet sind. Diese Nuten 91
sollen im Falle einer Überbelastung als Sollbruchstelle^,
dienen, so daß der Schlüssel bei einem Unfall an diesen
Stellen bricht, wenn z.B. ein Wageninsasse mit Körper gegen ihn stößt.
Leerseite
Claims (1)
- Ansprüche:Zylinderschloß, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Gehäuse und einem drehbar gelagerten Zylinderkern, in dem radial verschiebbare Zuhaltungen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerflächen (31.»32,34) der Zuhaltungen (4,5) bzw. (9 bis 14) auf verschiedenen, nebeneinander liegenden Steuerbahnen (2? bis 30) angeordnet sind.2« Zylinderschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerflächen (31,34) benachbarter Zuhaltungen ; (4,9) auf verschiedenen Steuerbahnen (27*29) des Schlüs- ι sels (24) liegen. ;3ο Zylinderschloß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die gleichzeitige Verwendung von Halbplattensuhaltungen (495) ' bzw. (11,12) und Rahmenzuhaltungesa (9$ 10 bzw. 13?14)O4. Zylinderschloß nach Anspruch 1 ΰ dadurch gekennzeichnet9 daß zwei Rahmensuhaltungen (9»10) bzw* (13S14) in ein und derselben Zuhaltungsausnehmung (8P15) angeordnet5. Zylinderschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Steuerseite (36) des Schlüssels (24) ι vier Steuerbahnen (27 bis 30) angeordnet sind.; 6. Zylinderschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Steuerflächen (31,32) zweier in einer radialen ί Ebene (26) angeordneter Halbplattenzuhaltungen (4,5) von verschiedenen bzw. unterschiedlich gestalteten Steuerbahnen bewegbar sind.-7. Zylinderschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerflächen (34) der Rahmenzuhaltungen (9,10) bzw. (13,14) auf anderen Steuerbahnen (29,30) liegen als die Steuerflächen (31,32) der Halbplattenzuhaltungen (4,5).8. Zylinderschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Rahmenzuhaltungen (9,10) in Längsrichtung des Zylinderkerns (3) zwischen Halbplattenzuhaltungen (4,5) bzw. (11,12) angeordnet sind.9· Zylinderschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß an der Schlüsseleintrittsöffnung (16) zwei federbelastete, einander gegenüberstehende, radial nach außen verschiebbare Zuhaltungen (17,18) angeordnet sind, die mit Nasen (21,22) weiter in den Schlüsselkanal (23) greifen als die anderen Zuhaltungen (4,5) bzw. (9 bis 14) und bei abgezogenem Schlüssel (24) die Eintrittsöffnung (16) des Schlüsselkanals (23) völlig verschließen.10. Zylinderschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Zylinderkern (3) ein Betätigungsring (63) angeordnet ist, der über das Gehäuse (2) zurückversetzt ist.11. Schlüssel für ein Zylinderschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er auf Jeder Steuerseite (36) vier Steuerbahnen (27 bis 30) aufweist.12. Schlüssel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, ' daß er einen Metallkern (65) und einen Kunststoffmantel (66) mit der Schlüsselkontur (67) aufweist» '■-3O3-6-2-6-2—i-13. Verfahren zum Herstellen eines Schlüssels nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallkern mit Kunststoff umspritzt wird und daß anschließend die Schlüsselkontur spanend herausgearbeitet wird.14. Verfahren zum Herstellen eines Schlüssels nach Anspruch■ 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Metallkern ein Kunststoffmantel mit der Schlüsselkontur unmittelbar aufgebracht wird.15. Schlüssel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß er Steuerflächen (39,43) auf außen liegenden Steuerbahnen (27,28) aufweist, deren Abstand von der Schlüsselachse größer ist als der Abstand von Steuerflächen (47,41) auf innen liegenden Steuerbahnen (29,30) von der Schlüsselachse in derselben radialen Schlüsselebene (Fig.11).
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