DE2533494A1 - Schliesszylinder, insbesondere profilzylinder, und dazu passender zylinderschluessel - Google Patents

Schliesszylinder, insbesondere profilzylinder, und dazu passender zylinderschluessel

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DE2533494A1 DE19752533494 DE2533494A DE2533494A1 DE 2533494 A1 DE2533494 A1 DE 2533494A1 DE 19752533494 DE19752533494 DE 19752533494 DE 2533494 A DE2533494 A DE 2533494A DE 2533494 A1 DE2533494 A1 DE 2533494A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B27/00Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

ϋή. ING. DIFL PHYS. H. STURIES 2 5 3 3 4 9 U
PATENTANWÄLTE Λ
DIPL. ING. P. EICHLER
56 WUPPERTAL 2, BRAHMSSTRASSE 29
Firma Eaton GmbH, 5620 Velbert
"Schließzylinder, insbesondere Profilzylinder, und dazu passender Zylinderschlüssel"
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schließzylinder, insbesondere Profilzylinder, mit im Zylinderkern und -gehäuse doppelreihig angeordneten Stiftzuhaltungen sowie einem im Zylinderkern angeordneten, die Kernstiftbohrungen schneidenden Schlüsselschlitz und einen darin einzuführenden, mit entsprechend doppelreihig angeordneten Vertiefungen zum Einordnen der Zuhaltungsstifte versehenen Zylinderschlüssel.
Schließzylinder mit Stiftzuhaltungen gibt es in den verschiedensten Ausführungen. Die am häufigsten vorkommenden Schließzylinder, insbesondere auch Profilzylinder, besitzen eine genau in der Zylinderlängsmittelebene verlaufende Reihe von bis zu sechs Stiftzuhaltungen, die durch in der
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Schmalseite des zugehörigen Zylinderschlüssels entsprechend angeordnete Schlüsseleinschnitte so geordnet werden, daß die Zuhaltungsstifte eine einheitliche Trennebene zwischen Zylinderkern und Zylindergehäuse bilden, so daß sich der Kern durch den Schlüssel drehen und damit das betreffende Schloß betätigen läßt.
Die ständige Forderung nach immer größeren Schließanlagen und zunehmend größeren Variationsmöglichkeiten der Schließzylinder hat zu den verschiedensten Profilierungen der Schlüssel und der Kerne sowie zu zusätzlichen Sperrvorrichtungen und Variationshilfen geführt. So gibt es auch Schließzylinder, deren Schlüssel als sogenannte Flach- oder Wende=schlüssel mit in ihren Breitseiten verschieden tief eingearbeiteten Ansenkungen für die Steuerung radial verschiebbarer Zuhaltungsstifte versehen sind.
Insbesondere sind auch bereits Schließzylinder der eingangs erwähnten Art bekannt, die also doppelreihig angeordnete Stiftzuhaltungen im Zylinderkern und -gehäuse besitzen und die durch einen Zylinderflachschlüssel zu betätigen sind, der entsprechend doppelreihig angeordnete Vertiefungen zum Einordnen der Zuhaltungsstifte besitzt. Bei diesen bekannten Schließzylindern, insbesondere auch Profilzylindern, verläuft der die Kernstiftbohrungen schneidende Schlüsselschlitz jeweils quer zu diesen Bohrungen, so daß auch der in den Schlitz einzuführende Flachschlüssel die entsprechend doppelreihig angeordneten Vertiefungen auf seiner den Kernstiftbohrungen zugewandten Breitseite besitzt. Dadurch kommt
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man wegen der doppelreihigen Anordnung der Stiftbohrungen zwar zu einer größeren Anzahl von Stiftzuhaltungen. Jedoch ist die Anzahl der möglichen Stufensprünge hier relativ gering, da die in die Breitseite des Flachschlüssels eingearbeiteten Ansenkungen tiefenmäßig nur wenig variiert werden können. Somit sind die Variationsmöglichkeiten auch bei den bekannten Schließzylindern mit doppelreihig angeordneten Stiftzuhaltungen noch recht beschränkt. Auch muß dabei in den meisten Fällen noch für eine besondere Verdrehsicherung der Kernstifte gesorgt werden, jedenfalls dann, wenn diese - wie das bei den bekannten Schließzylindern dieser Art der Fall ist - einen größeren Abstand zur Schließzylinder-Längsebene besitzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schließzylinder, insbesondere Profilzylinder sowie einen dazu passenden Zylinderschlüssel zu schaffen, die eine Vielzahl von Stiftzuhaltungen bei gleichzeitig großer Anzahl von hinreichend tiefen Stufensprüngen ermöglichen und daher eine erhebliche Steigerung der Variationsmöglichkeiten in bezug auf unterschiedliche Schließungen ergeben, und das bei zugleich gesteigerter Aufsperrsicherheit. Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Schließzylinder der eingangs erwähnten Gattung erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß der Schlüsselschlitz in einer zu den beiden Kernstiftbohrungsreihen parallel verlaufenden Ebene liegt und die im Zylinderschlüssel vorhandenen Vertiefungen aus zwei in die gemeinsame Schlüsselschmalseite
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nebeneinander eingearbeiteten Schlüsseleinschnittreihen bestehen. Auf diese Weise kommt man zu einem Schließzylinder und einem dazu passenden Zylinderschlüssel, bei denen die Vorteile sowohl der doppelreihigen Stiftzuhaltungs-Anordnung einerseits als auch die der schlüsselschmalseitig vorhandenen Schlüsseleinschnitte andererseits voll gewahrt bleiben, so daß also sowohl die Anzahl der Stiftzuhaltungen als auch die der einzelnen Stufensprünge jeweils besonders groß groß gehalten werden kann, mithin eine außerordentliche Steigerung der Zuhaltungs- bzw. Schließvariationen erzielt wird.
Die Zuhaltungsstxftbohrungen sind vorteilhaft versetzt angeordnet und besitzen den gleichen Abstand zu den jeweils benachbarten Stiftbohrungen. Diese sind zweckmäßig so angeordnet, daß sie eine gemeinsame Tangentialebene besitzen, die durch die Mittelebene des Schlüsselschlitzes verläuft. Dadurch ist es möglich, besonders viele Stiftzuhaltungen im Schließzylinder unterzubringen, was insbesondere für Profilzylinder von Vorteil ist, wo diese Stiftzuhaltungen ausschließlich in dem für diese Zylinder typischen, unten gelegenen Gehäuseverbindungssteg untergebracht werden können.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Kernstifte an ihren dem Schlüsselschlitz abgewandten Enden mit verdickten Führungsköpfen versehen, während die Kernstiftbohrungen entsprechend abgesetzte Durchmesser besitzen. Dadurch können die einzelnen Kernstifte auch mit verhältnismäßig kurzen Führungslängen in den entsprechend abgesetzten
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Kernstiftbohrungen noch ausreichend gut geführt werden. Ein weiterer damit verbundener Vorteil besteht darin, daß die Kernstifte im Durchmesser verhältnismäßig schmal gehaltene Schäfte besitzen können, mit denen sie in den Schlüsselschlitz hineinragen. Dadurch können die Stiftzuhaltungen wie aber auch die entsprechenden Schlüsseleinschnitte enger aneinander gerückt werden und somit der Schlüsselschlitz wie auch der Schlüssel herkömmlich schmal gehalten werden.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist weiterhin auch der passende Zylinderschlüssel, für den charakteristisch ist, daß in seine Schmalseite nicht wie üblich nur eine, sondern zwei unmittelbar nebeneinanderliegende Schlüsseleinschnittreihen eingearbeitet sind. Diese Schlüsseleinschnittreihen sind vorteilhaft in den einteiligen Schaft des Schlüssels beidseitig eingefräst, insbesondere durch von beiden Seiten arbeitende Fingerfräser mit planer Stirnfläche und quer zur Schlüsselflachseite liegender Fräserwelle. Der Schlüssel kann aber auch zwei längsseitig aufeinanderliegende, fest miteinander verbundene Schafthälften besitzen, in deren benachbarte Schmalseiten die eine der beiden Schlüsseleinschnittreihen jeweils vorher auf herkömmliche Weise eingeschnitten worden ist.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt. Dabei zeigen
Fig. 1 einen Profildoppelzylinder in senkrechtem Längsschnitt nach der Linie I-I der
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Fig. 2, die einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig.
wiedergibt,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2
in vergrößerter Darstellung,
Fig. 5 einen der Fig. 4 entsprechenden Schnitt, jedoch mit eingeführtem Schlüssel und teilweise verdrehtem Zylinderkern, Fig. 6 den zugehörigen Schlüssel in vergrößerter seitlicher
Teildarstellung,
Fig. 7 die zu Fig. 6 gehörige Aufsicht auf die Schmalseite des Schlüssels und
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. Der dargestellte Profil-Doppelzylinder ist insoweit von herkömmlicher Ausbildung, als er zwei in einem Zylinder-Doppelgehäuse 1 drehbeweglich lagernde Zylinderkerne 2, 3 besitzt, die über die beiden drehbeweglich, und axial unverschieblich miteinander verbundenen Kupplungshälften 4, 4' wahlweise mit der den Schließbart 5 tragenden Nabe 51 gekuppelt bzw. davon entkuppelt werden können. Gegen axiale Verschiebung sind die Zylinderkerne 2, 3 durch die Sprengringe 6, 6' gegenüber dem Gehäuse 1 gesichert. Die Schließbartnabe 5' mit ihrem Bart 5 ist zwischen den beiden Sprengringen 6, 6' in einer entsprechenden Aussparung 1' im Zylindergehäuse 1 angeordnet, und zwar oberhalb der im Gehäusesteg 1'' vorhandenen Befestigungsbohrung 7, in die ein von der stirnseitigen Stulpschiene des
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Tür- oder Fensterflügels einzusetzender Gewindebolzen eingeschraubt wird.
In den Kernen 2, 3 sowie in den zugehörigen Gehäusestegteilen sind in jeweils doppelreihiger Anordnung die Stiftzuhaltungen vorgesehen, die jeweils aus einer Zylinderstiftbohrung 8, einem darin sitzenden, unter Wirkung der Feder 9 stehenden Gehäusestift 10, einer Kernstiftbohrung 11 und dem darin geführten Kernstift 12 bestehen. Diese Stiftzuhaltungen sind, wie insbesondere Fig. 2 zeigt, jeweils versetzt zueinander und so angeordnet, daß jede Stiftbohrung 11 den gleichen Abstand zu den jeweils benachbarten Stiftbohrungen 11r, 1111, 11'", 11 besitzt. Weiterhin ist es im Hinblick auf die Unterbringung einer möglichst großen Anzahl von Stiftzuhaltungen von Vorteil, wenn die Zuhaltungsstiftbohrungen 11 alle eine gemeinsame Tangentialebene 13 besitzen, die zugleich durch die Mittelebene des Schlüsselschlitzes 14 verläuft. Dieser Schlüsselschlitz 14 liegt also ebenso wie der zum anderen Zylinderkern gehörige Schlüsselschlitz in einer zu den beiden Kernstiftbohrungsreihen parallel verlaufenden Ebene, d.h. die Kernstiftbohrungen 11 münden durchweg in die untere Schmalseite des Schlüsselschlitzes 14 ein.
Wie die Fig. 6 bis 8 zeigen, ist der in die Schlitze 14 einzusetzende Zylinderschlüssel 17 mit zwei in die gemeinsame Schlüsselschmalseite nebeneinander eingearbeiteten Schlüsselexnschnittreihen 15, 16 versehen, wobei also jede dieser beiden Schlüsselexnschnittreihen das bekannte Schlüsseleinschnittprofil besitzt, beide Schlüsselexnschnittreihen
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dagegen das für den neuen Schlüssel charakteristische Doppeleinschnittprofil gemäß Fig. 6 ergeben. Ein solcher Schlüssel kann ohne Schwierigkeiten beispielsweise im Kopierfräsverfahren erzeugt werden, und zwar durch von beiden Seiten des Schlüssels arbeitende Fingerfräser mit planer Stirnfläche und quer zur Schlüsselflachseite liegender Fräserwelle, die die entsprechenden Schlüsseleinschnitte beidseitig in den einteiligen Schlüsselschaft 17' einfrasen. Der Zylinderschlüssel 17 kann aber auch aus zwei längsmittig aufeinanderliegender beispielsweise durch Verkleben fest miteinander verbundenen Schafthälften bestehen, in deren benachbarte Schmalseiten jeweils die eine der beiden Schlüsseleinschnittreihen vorher auf herkömmliche Weise eingeschnitten worden ist.
Wie insbesondere aus den Fig. 4 und 5 hervorgeht, sind die Kernstifte 12 an ihren den Schlüsselschlitz 14 abgewandten Enden mit verdickten Führungsköpfen 121 versehen, während die Kernstiftbohrungen 11 entsprechend abgesetzte Durchmesser besitzen, also aus je zwei im Durchmesser unterschiedlich großen Bohrungsteilen 11 ,11 . Während sich also die Führungsköpfe 12! der Kernstifte 12 in den Bohrungsteilen 11 führen, sind die im Durchmesser kleineren Schäfte 12'' der Kernstifte in den entsprechend engen Bohrungsteilen 11 gleitverschieblich gelagert. Dadurch wird eine bessere Führung der Kernstifte in den Kernstiftböhrungen gewährleistet, zugleich aber auch ein möglichst nahes gegenseitiges Heranrücken der Kernstifte bzw. der zugehörigen Stiftbohrungen 11 ermöglicht, weil an
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der Stelle 2' zwischen den engeren Bohrungsteilen 11 noch ausreichend Kernmaterial verbleibt.
Obwohl die beiden Stiftzuhaltungsreihen mit ihren Zentren notwendigerweise außerhalb der zwischen beiden gelegenen Längsmittelebene des Schließzylinders angeordnet werden müssen, brauchen die Zuhaltungsstifte hier nicht unrund gestaltet zu werden. Bei dem geringen vorerwähnten Abstand genügt es nämlich, wenn die in die gemeinsame Trennzylinderfläche gelangenden Zuhaltungsstiftenden stumpfkegelig oder ballig ausgebildet werden, wie das aus den Fig. 4 und 5 ohne weiteres hervorgeht. Darüber hinaus versteht es sich aber, daß in Einzelfällen die Zuhaltungsstifte und die zugehörigen Bohrungen unter Umständen auch einen unrunden Querschnitt besitzen können.
Die Vorteile des neuen Schließzylinders und des zugehörigen Zylinderschlüssels sind offensichtlich. Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Zuhaltungsstiftbohrungen ist es möglich, bei normaler Zylinderlänge eine fast dreifache Zahl an federbelasteten Stiftzuhaltungen einzusetzen, während es durch die gleichzeitige erfindungsgemäße Anordnung zweier unmittelbar nebeneinanderliegender Schlüsseleinschnittreihen in der Schmalseite des Schlüssels möglich wird, die Höhe des Schlüssels für eine größtmögliche Anzahl von Stufensprüngen auszunutzen, wobei der Stufenabstand genügend groß gewählt werden kann, um eine klare Trennung bzw. Sperrung des Kerns im Gehäuse zu erreichen. Durch die große Anzahl von Stiftzuhaltungen, die parallel nebeneinander liegen und von den
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Rippen 141 des SchlOsselschlitzes 14 verdeckt werden, ist das Aufsperren des Schließzylinders etwa nach dem Hobb"sehen Öffnungsverfahren außerordentlich erschwert, nämlich praktisch ausgeschlossen.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche;
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    ) Schließzylinder, insbesondere Profilzylinder, mit im Zylinderkern und -gehäuse doppelreihig angeordneten Stiftzuhaltungen sowie einem im Zylinderkern angeordneten, die Kernstiftbohrungen schneidenden Schlüsselschlitz und einem darin einzuführenden, mit entsprechend doppelreihig angeordneten Vertiefungen zum Einordnen der Zuhaltungsstifte versehenen Zylinderschlüssel, dadurch gekennzeichnet , daß der Schlüsselschlitz (14) in einer zu den beiden Kernstxftbohrungsreihen (11) parallel verlaufenden Ebene liegt und die im Zylinderschlüssel (17) vorhandenen Vertiefungen aus zwei in die gemeinsame Schlüsselschmalseite nebeneinander eingearbeiteten Schlüsseleinschnittrexhen (15,16) bestehen.
  2. 2. Schließzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Zuhaltungsstiftbohrungen (11) versetzt angeordnet sind und den gleichen Abstand zu den jeweils benachbarten Stiftbohrungen besitzen.
  3. 3. Schließzylinder nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltungsstiftbohrungen (11) eine gemeinsame Tangentialebene (13) besitzen, die durch die Mittelebene des Schlüsselschlitzes (14)verläuft.
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  4. 4. Schließzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernstifte (12) an ihren dem Schlüsselschlitz (14) abgewandten Enden mit verdickten Führungsköpfen (12*) versehen sind und die Kernstiftbohrungen (11) entsprechend abgesetzte Durchmesser besitzen.
  5. 5. Zylinderschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet / daß in die eine Schmalseite seines einteiligen Schaftes die beiden hier unmittelbar nebeneinander liegenden Schlüsseleinschnittreihen (15,16) eingefräst sind, insbesondere durch von beiden Seiten arbeitende Fingerfräser mit planer Stirnfläche und quer zur Schlüsselflachseite liegender Fräserwelle.
  6. 6. Zylinderschlüssel nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß er zwei längsmittig aufeinanderliegend, fest miteinander verbundene Schafthälften besitzt, in deren benachbarte Schmalseiten je eine der beiden Schlüsseleinschnittreihen (15,16) auf herkömmliche Weise eingeschnitten ist.
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