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Die Erfindung betrifft einen Schlüssel nach Oberbegriff
des Hauptanspruchs, einen Schlüsselrohling
zur Herstellung des Schlüssels
gemäß Anspruch
10 und einen genormten Profilzylinder mit zugehörigem Schlüssel nach Anspruch 15.
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Für
die vorliegende Erfindung wird davon ausgegangen, daß Schlüssel für genormte
Profilzylinder allgemein bekannt sind aus der DIN 18252.
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Dabei handelt es sich bei den genormten Profilzylindern
um Schließzylinder,
die dazu bestimmt sind, austauschbar in dafür vorgerichtete Schlösser, z.
B. Einsteckschlösser
nach DIN 18251, eingesetzt zu werden.
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Derartige Schlüssel werden üblicherweise
in den Schlüsselkanal
des genormten Profilzylinders eingeschoben. Sie weisen an ihrer
Schlüsselbrust, die
dem Schlüsselrücken gegenüber liegt,
Einschnitte auf, die zum Ausrichten der im Profilzylinder vorgesehenen
Stiftzuhaltungen dienen.
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Ein zugangsberechtigter Schlüssel richtet die
Stiftzuhaltungen so aus, daß diese
mit einer Trennungsebene in der Umfangsfläche des Schließkerns stehen,
so daß der
Schließkern
anschließend
gedreht werden kann.
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Derartige Schlüssel werden aus sogenannten
Schlüsselrohlingen
gefertigt. Ein Schlüsselrohling wird
auf seiner Schlüsselbrust,
also dort wo die Einschnitte angebracht werden sollen, zunächst von
einer geradlinigen Einhüllenden
begrenzt, die sich zwischen Schlüsselspitze
und Schlüsselreide
erstreckt. Die Tiefe der Einschnitte variiert – je nach verwendeter Schließung im
Profilzylinder – von
Position zu Position. Mittels eines Kopierfräsautomaten werden die einzelnen
Einschnitte nacheinander abgetastet und über eine entsprechend ausgestaltete
Frässcheibe
in den neuen Schlüsselrohling übertragen.
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Auf diese Art lassen sich relativ
einfach Nachschlüssel
fertigen.
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Dies kann jedoch nicht immer im Sinne
desjenigen sein, der ein berechtigtes Interesse an der Zutrittssicherheit
des ihm gehörenden
Schließzylinders
hat.
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Dies gilt insbesondere auch für Eigentümer von
Hauptschlüssel-/Generalhauptschlüsselanlagen mit
gruppenweiser Zutrittsberechtigung zu vorbestimmten Schließzylindern.
Diesbezüglich
schreibt die DIN 18252 den Herstellern vor, daß die jeweiligen Schlüsselrohlinge
nicht in Umlauf gebracht werden dürfen. Nachgelieferte Schlüssel müssen danach nicht
nur eine technisch einwandfreie Funktion in Hauptschlüssel-/Generalhauptschlüsselanlagen
sicherstellen sondern auch die Sicherheitsrisiken verringern.
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Obwohl unter einem Schlüsselrohling
im Sinne der DIN 18252 ein mit dem Längsprofil des zu kopierenden
Schlüssels
versehenes Halbzeug zu verstehen ist, in welches anschließend nur
noch die Einschnitte zum Ausrichten der Stiftzuhaltungen eingebracht
werden müssen,
wird eine große
Gefahr darin gese hen, mittels der in jüngster Zeit auftretenden Profilfräsautomaten
einen derart herstellergebundenen Schlüsselrohling aus einem einfachen
Rechteckprofil herauszufräsen.
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Damit wäre aber, ungeachtet der Frage
nach Zulässigkeit
dieses Vorgehens, der Anfertigung von unerlaubten Nachschlüsseln und
Ersatzschlüsseln Tür und Tor
geöffnet.
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Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, Maßnahmen
anzugeben, mit deren Hilfe auch unter Verwendung von Profilfräsautomaten
das Kopieren derartiger Schlüssel
wirksam unterbunden werden kann.
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Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den Merkmalen
des Hauptanspruchs.
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Die Merkmale der Ansprüche 10 und
15 betreffen bevorzugte Ausgestaltungen, die geeignet sind, die
Lösung
der gestellten Aufgabe zu fördern.
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Grundsätzlich führen die Maßnahmen der vorliegenden Erfindung
an den herkömmlichen
Kopierfräsen
zur Herstellung der Einschnitte in der Schlüsselbrust zu einem erschwerten
bis gar unmöglichen
Abtasten der jeweiligen Einschnittiefe zumindest die tiefen Einschnitte
sind nämlich
von der Schutzwand verdeckt, die unmittelbar seitlich neben den
Einschnitten angeordnet ist. Will man von einem Schlüssel nach
dieser Erfindung mit herkömmlichen Mitteln
eine Kopie herstellen, muß daher
zuerst die Schutzwand zerstört
werden. Da allerdings die Schlüsselreide
gemäß den Vorschriften
aus DIN 18252 mit einer entsprechenden Kennzeichnung zu versehen
ist, die den Schlüssel
als Hauptschlüssel bzw.
Generalhauptschlüssel
kennzeichnet, sind auf redlichem Weg Ersatz- und Zusatzschlüssel nicht herzustellen,
ohne daß der
Original-Schlüssel
unzulässig
durch Entfernung der Schutzwand verändert worden ist.
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Dabei genügt es, lediglich einen einzigen Einschnitt
im Schlüsselrücken mit
der seitlich angeordneten Schutzwand zu versehen. Darüber hinaus werden
Ausführungsbeispiele
angegeben, bei welchen die Schutzwand erst bei Einschnitten ab einer bestimmten
Einschnittiefe wirksam wird.
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Die Schutzwand liegt auf lediglich
einer Breitfläche
des Schlüssels.
Sie deckt von dieser Seite die Einschnitte so ab, daß keine
scharfkantigen Zacken entstehen, die Verletzungen oder Beschädigung der Kleidung
hervorrufen können.
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Betrachtet man den Schlüssel im
Querschnitt, soll die Schutzwand an zwei sich diagonal gegenüberliegenden
Ecken des Schlüsselprofils
angeordnet sein.
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Auf diese Weise erlangt man einen
Schlüssel,
der in zwei um 180 Grad zueinander versetzten Winkelstellungen in
den Profilzylinder eingeführt
werden kann.
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In einem ersten Ausführungsbeispiel
kann dieser Schlüssel
als sogenannter Wendeschlüssel ausgestaltet
sein, der unabhängig
von seiner Einsteckstellung ein und denselben Profilzylinder schließt.
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In einem weiteren Ausführungsbeispiel
kann der Schlüssel – abhängig von
seiner jeweiligen Einsteckstellung – zwei unterschiedliche Profilzylinder mit
voneinander unabhängigen
Schließungen
betätigen.
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Die Schutzwand verläuft also
lediglich auf einer Seite des Schlüsselquerschnitts und kann folglich von
Schlüsselspitze
bis Schlüsselreide
geradlinig ausgebildet sein. Auf diese Weise wird die Schutzwand
mit zur Führung
des Schlüsselprofils
im Schlüsselkanal
herangezogen, wobei ergänzend
am Fuß der
Schutzwand eine zusätzliche
Führungsrippe
vorgesehen sein kann, die durch einfaches Längsfräsen am Fuß der Schutzwand mit herkömmlichen
Mitteln herstellbar ist.
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Dabei paßt der erfindungsgemäße Schlüssel über seine
gesamte Breite bündig
in den Schlüsselkanal
und wird zusätzlich
auch im Bereich der Schutzwand an der Wandung des Schlüsselkanals geführt.
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Da die Schutzwand auf ihrer von der
Wandung des Schlüsselkanals
abgewandten Seite die Einschnitte trägt, ergibt sich ein zusätzliches
Kopiererschwernis, weil dort die Wandbreite der Schutzwand maßgeblich
für die
technisch einwandfreie Funktion des Schlüssels ist.
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Obwohl die Wandbreite der Schutzwand
für die
verschiedenen Einschnitte durchaus variieren kann, bezieht sich
eine bevorzugte Ausführungsform auf
eine gleichbleibende Wandbreite für alle Einschnitte.
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Diese Maßnahme erleichtert die Lagerhaltung
und Logistik, da sie Stiftzuhaltungen von identischen Durchmessern
erfordert.
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Wird darüber hinaus diejenige Längskante der
Schutzwand, die bezüglich
der Schlüsselbreitseite
nach außen
weist, abgerundet, empfielt es sich, das Profil des Schlüsselkanals
hierzu komplementär auszugestalten.
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Diese Maßnahme verringert zusätzlich das Risiko,
daß derartige
Schlüssel
mit Profilfräsautomaten
kopiert werden.
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Die jeweiligen Übergangsradien an den Führungsrippen
und den profilvariierenden Rippen können zudem auch voneinander
abweichen, um die Gefahr der unzulässigen Kopien weiter zu verringern.
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Diese Tatsache ist insbesondere auch
unter dem Aspekt zu sehen, daß Führungsrippen
ebenso wie die profilvariierenden Rippen mit derartigen Profilfräsautomaten
im verkleinerten Querschnitt kopiert werden, wobei dann allerdings
die Führung
des Schlüssels
im Schließkanal
deutlich verschlechtert wird, weil der Schlüssel ein unzulässiges Spiel
im Schlüsselkanal
erhält,
und auf diese Weise eine einwandfreie Funktion des Schlüssels nicht
mehr gewährleistet
ist.
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Gegen diese Manko hilft auch die
bei den Profilautomaten vorgesehene Digitalisierung des Schlüsselquerschnitts
nichts, da die Digitalisierung stets zu Schlüssellängsrippen führt, die im Querschnitt geringer
als die herstellerseitig vorgegebenen Querschnitte ausfallen, so
daß die
Funktion derartig unzulässig
kopierter Nachschlüssel/Ersatzschlüssel in
Frage stehen muß.
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Zusätzlich kann die Wandbreite
der Schutzwand so bemessen sein, daß den Kernstiften der Stiftzuhaltung
auf der den Einschnitten zugewandten Seite der Schutzwand eine Kontaktfläche geboten wird,
die mit den Mantelflächen
der Kernstifte einen spielfreien Gleitsitz bildet. Wird die Wandbreite
der Schutzwand bei unzulässigem
Kopieren dieses Schlüssels
größer als
die Wandbreite des Originals, versagt der Schlüssel seinen Dienst. Wird die
Wandbreite hingegen geringer als die Wandbreite des Originals, muß die Führung des
Kernstifts insbesondere im voll ausgefahrenem Zustand allein von
der zugehörigen
Bohrung, in welcher der Kernstift gleitend geführt ist, übernommen werden.
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Außerdem führt eine verminderte Wandstärke zu einer
Schwächung
des Schlüsselquerschnitts an
dieser Stelle, da auch zu berücksichtigen
ist, daß sogenannte
Wendeschlüssel
sich jeweils gegenüberliegende
Einschnitte aufweisen, von denen die tiefen Einschnitte zu einer
Schwächung
des Schlüssels
in diesem Bereich führen.
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Hier allerdings schafft die Erfindung
Abhilfe, weil die Schutwand den Schlüsselquerschnitt insbesondere
im Bereich der tiefen Einschnitte verstärkt und stabilisiert.
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Ein unzulässig kopierter Schlüssel mit
einer verminderten Stärke
der Schutzwand an dieser Stelle bietet daher auch nur eine verminderte
Stabilität,
die insbesondere bei unzulässigen
Nachschlüsseln/Ersatzschlüsseln, die
mit einem Profilfräsautomaten hergestellt
wurden, aufgrund des digitalisierten Profils zu einer weiteren Schwächung des
Schlüsselquerschnitts
führt.
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Die Schutzwand an einem Schlüssel gemäß vorliegender
Erfindung erfüllt
daher eine Doppelfunktion.
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Einerseits verhindert sie, daß ein Original-Schlüssel durch
einfaches Feilen oder übliches Fräsen kopiert
werden kann. Dies ist mit herkömmlichen
Vorrichtungen nur möglich
unter Zerstörung
der Schutzwand.
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Andererseits steckt sie zwischen
den in lediglich einer einzigen Reihe stehenden Stiftzuhaltungen
des Profilzylinders und der Außenwandung
des Schlüsselkanals
und muß deshalb
in ihrer Breite begrenzt sein.
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Zusätzlich bietet sie bei den Tiefen
Einschnitten an Wendeschlüsseln,
denen naturgemäß ein gleich
tiefer Einschnitt auf der gegenüberliegenden Seite
zugeordnet sein muß,
erheblich verbesserte Stabilität
und vermeidet darüber
hinaus Zacken im Schlüssel,
die zur Verletzung bzw. Beschädigung
von Textilien führen
können.
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In einem Ausführungsbeispiel sind für einen derartigen
Schlüssel
7 unterschiedliche Einschnittiefen vorgesehen, wobei z. B. die Einschnitte
mit den geringen Tiefen 0 bis 3 in den zusätzlichen Längsrippen eingebracht sind,
die an einem Schlüsselrohling gemäß Anspruch
10 vorgesehen sind, während
die Einschnitte mit den großen
Tiefen 4 bis 6 seitlich neben der Schutzwand liegen.
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Einem Schlüsselrohling gemäß Anspruch
10 kommt daher besonderes Augenmerk zu, da durch die zusätzlichen
Längsrippen
an den beiden Querseiten die Einschnitte mit geringer Tiefe ohne
und die Einschnitte mit großer
Tiefe mit einer Schutzwand ausgestattet sind.
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Es entsteht aus einem derartigen
Schlüsselrohling
daher ein Schlüssel
mit Einschnitten unterschiedlicher Qualifikation, jeweils abhängig von
der Einschnittiefe, so daß Kopien
erst durch unterschiedliche Bearbeitungsverfahren – abhängig von
der jeweiligen Einschnittiefe – herstellbar
sind.
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Wird der außenseitige Fuß der zusätzlichen Längsrippen
um ein vorbestimmtes Maß nach
Innen versetzt, bietet es sich an, dort eine Führungrippe vorzusehen. Ggf.
ist der Fußbereich
zwischen der Längsrippe
und der Führungsrippe
mit vorbestimmten Radius ausgerundet und im Schlüsselkanal eine hierzu korrespondierende
Rundung vorgesehen, um zusätzlich
die Herstellung „genau
passender" Schlüsselrohlinge
auf Profilfräsautomaten
zu erschweren.
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Wird ein derartiger Schlüsselrohling
mit den Längsrippen
gemäß Anspruch
10 versehen, bietet es sich an, die Schutzwand auf der jeweils den
Längsrippen
gegenüberliegenden
Seite des Schlüsselrohlings
vorzusehen. Auf diese Weise lassen sich die Einschnitte mit geringer
Tiefe in den Längsrippen
anbringen, während
mit der Einbringung der Einschnitte großer Tiefe die Schutzwand nach
der vorliegenden Erfindung automatisch entsteht.
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Zusätzlich wird vorgeschlagen,
in der Schlüsselquerfläche zwischen
den Längsrippen
und der Schutzwand eine zusätzliche
Längsrille
vorzusehen, die mit einer entsprechenden vorstehenden Längsrippe
im Schlüsselkanal
korrespondiert.
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Die unzulässige Anfertigung von Nachschlüsseln bzw.
Ersatzschlüsseln
wird damit weiter erschwert.
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Ergänzend hierzu betrifft die Erfindung
auch die Kombination aus einem Schlüssel mit einem genormten Profilzylinder,
bei welchem die Stiftzuhaltungen in einer Diametralebene des Schließkerns liegen.
Die Diametralebene des Schließkerns
verläuft
in der Mittelebene des gesamten Profilzylinders und wird von dem
Schlüsselkanal
angeschnitten.
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Dabei ist von Bedeutung, daß der Schlüsselkanal
um eine Teilbreite des Schlüssels
in Richtung zu derjenigen Schutzwand versetzt ist, die bei eingestecktem
Schlüssel
die Stiftzuhaltungen beaufschlagt. Der Schlüsselkanal ist damit aus der
Diametralebene, in welcher die Stiftzuhaltungen liegen, seitlich
versetzt. Auf diese Weise entstehen für die Kernstifte dort, wo der
Schlüsselkanal
die Kernbohrungen schneidet, zusätzliche
Anlageflächen,
die der Hubbegrenzung des Kernstifts dienen.
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Durch den seitlichen Versatz des
Schlüsselkanals
in Bezug zur Diametralebene des Schließkerns läßt sich auf derjenigen Seite
des Schlüsselkanals,
die der Anschlagfläche
der Kernstifte gegenüberliegt,
die erfindungsgemäße Schutzwand
unterbringen und so die zusätzliche
Sicherheitsfunktionen erfüllen.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand
von Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es
zeigen
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1a bis 1c Schlüsselprofile für General-Hauptschlüsselanlagen
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1d bis 1f Schlüsselprofile für Zentralschließanlagen
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2a bis c Beispiele für unterschiedliche Schlüssel
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3a bis c Wendeschlüssel im
Zylinderkern, Zylinderkern und Schlüssel mit parazentrischem Profil
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4a bis c Gruppenhauptschlüssel höchster Profilordnung
mit Zylinderkern, Zylinderkern und Schlüsselprofil
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5a bis c Wendeschlüssel mit
Zylinderkern, Zylinderkern und Schlüsselprofil mit zusätzlichen
Längsrillen
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6a:
Der erfindungsgemäße Schlüssel im eingesteckten
Zustand.
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6b:
Der Profilzylinder gemäß 6a ohne Schlüssel
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7a:
Profilzylinder aus einer Schließanlage
für einen
Schlüssel
nach der vorliegenden Erfindung
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7b:
Profilzylinder gemäß 7a mit einem eingesteckten
Schlüsselrohling
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8a:
Den Profilzylinder gem. 7a mit zutrittsbebrechtigtem
Schlüssel
mit übergeordneten Profil
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8b:
Den Profilzylinder gem. 7a mit nicht
zutrittsberechtigtem Schlüssel
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Sofern im folgenden nichts anderes
gesagt ist, gilt die folgende Beschreibung stets für alle Figuren.
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Die 1a bis 1f zeigen verschiedene Schüsselquerschnitte,
die aus ein und demselben Rohschlüssel herstellbar sind.
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Hierzu zeigt 1b einen Rohschlüssel von rechteckförmigem Querschnitt.
Hieraus können
die gezeigten Schlüsselrohlinge 1 durch
Abtragen des schraffierten Bereichs hergestellt werden.
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Im folgenden wird von einem Schlüsselrohling 1 dann
gesprochen, wenn sein Querschnitt von einer rechteckförmigen Einhüllenden 2 bestimmt wird,
wobei an zwei sich diagonal gegenüberliegenden Ecken der beiden
Querseiten der rechteckförmigen
Einhüllenden 2 zwei
gleichartige Längsrippen 3,4 vorgesehen
sind. Zusätzlich
dienen die beiden Längsseiten 5,6 der
rechteckförmigen
Einhüllenden 2 der
Variation der Schlüssellängsrippen.
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Hierzu zeigt 1c ein erstes Ausführungsbeispiel, bei welchem
insgesamt 8 Schlüssellängsrippen
variierbar sind, nämlich
die Schlüssellängsrippen 8.1 bis 8.8.
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Da es sich im vorliegenden Fall um
einen Wendeschlüssel
handelt, sind auf der gegenüberliegenden
Längsseite 5 die
der Variation dienenden Schlüssellängsrippen
gegenläufig
zu den Schlüssellängsrippen
auf der zweiten Längsseite 6 initiiert.
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Im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1f sind hingegen insgesamt 9 Schlüssellängsrippen
variierbar, die von 9.1. bis 9.9 initiiert sind.
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Dabei hängt die Anzahl der variierbaren Schlüssellängsrippen
ab von der Höhe 9a bzw. 9b, die
sich aus dem Abstand zwischen der den jeweiligen Schlüsselrücken bildenden
Längsrippe 3 bzw. 4 und
der ersten Führungsrippe 7 bildet.
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Im Fall der 1c ist dieser Abstand 9a größer als
im Ausführungsbeispiel 9b der 1f, so daß sich die
Anzahl der variierbaren Schlüssellängsrippen
im Falle der 1f entsprechend
erhöht.
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Zusätzlich springen die Längsrippen 3 bzw. 4 bezüglich der
Längsseiten 5, 6 des
Schlüsselrohlings 1 um
einen Versatz 10 nach innen. Hierdurch entsteht am Fuß der Längsrippen 3,4 jeweils
eine Führungsrippe 7,
die der Führung
des fertigen Schlüssels im
Schlüsselkanal
des Schließzylinders
dient.
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Da die Höhe der Längsrippe 3, 4 bis
zur ersten Variationsrippe, also der Stelle, wo die Führungsrippe
beginnt, in beiden Ausführungsbeispielen
unterschiedlich ist bzw. unterschiedliche Rippenvariationen ermöglichen
soll, ragen die Längsrippen 3,4 auf den
Außenseiten
des Schlüssels
in denjenigen Bereich hinein, der von der rechteckförmigen Einhüllenden 2 umkreist
wird, während
zugleich die Höhe 11 der
jeweiligen Längsrippe
in beiden Ausführungsbeispielen
auf der gegenüberliegenden
Seite gleich groß ist.
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Damit lassen sich allein über die
Höhen der Längsrippen
bis zur ersten Variationsrippe unterschiedliche Profilfamilien realisieren,
während
zugleich die Hauptabmessungen derartiger Rohschlüssel gemäß der Darstellung in 1b identisch übereinstimmen.
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Erfindungsgemäß ist nun eine Schutzwand 20 vorgesehen,
die auf der den Längsrippen 3,4 gegenüberliegenden
Seite des Schlüsselrohlings 1 angeordnet
ist.
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Die den jeweiligen Längsrippen 3,4 gegenüberliegenden
Kanten 12 sind daher Bestandteil jeder dieser beiden Schutzwände 20,
da sich die Schlüsseleinschnitte,
wie noch näher
gezeigt wird, nicht über die
gesamte Breite der rechteckförmigen
Einhüllenden 2 erstrecken.
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Hierzu zeigt 1b beispielhaft eine die Längsrippen 3 bzw. 4 durchdringende
Ausnehmung, die in das Material des Schlüsselrohlings 1 über den Fußbereich
der Längsrippen 3,4 hinaus
geht. Die Breite der Ausnehmung ist jedoch geringer als die Gesamtbreite
der rechteckförmigen
Einhüllenden 2, so daß hier auf
der den Längsrippen 3 bzw. 4 gegenüberliegenden
Seite des Schlüsselrohlings 1 eine Schutzwand 20 verbleibt,
die Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist und die innerhalb
dieser Restbreite liegt.
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Zusätzlich zeigen die 1c, 1f die Möglichkeit, im Längsbereich
des Schlüssels
zwischen den Längsrippen 3,4 und
der den Längsrippen
gegenüberliegenden
Kante 12 auf der Schlüsselquerfläche eine
zusätzliche
Längsrille 13 vorzusehen,
die mit einer auf der Seite der Stiftzuhaltungen im Schließzylinder
vorgesehenen zusätzlichen
Längsrippe
im Schlüsselkanal
korrespondiert.
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Die zusätzliche Längrille 13 bedarf
bei der Herstellung des Schlüsselrohlings
eines gesonderten Arbeitsganges und muß im Hinblick auf die profilmäßig angepaßte zusätzliche
Längsrippe
im Schlüsselkanal
auch präzise
gefertigt werden.
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Im Ausführungsbeispiel gemäß 1a sind alle Variationsrippen
entfernt.
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Ein Schlüssel diesen Querschnitts würde daher
als Generalhauptschlüssel
in alle zugeordneten Schließzylinder
passen.
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Die beiden Ausführungsbeispiele gemäß 1d, 1e sind bis auf die Variationsrippe 9.7 von gleichem
Profil. Da beim Ausführungsbeispiel
gemäß 1e die Variationsrippe 9.7 allerdings
fehlt, handelt es sich bei diesem Ausführungsbeispiel um einen übergeordneten
Schlüssel,
der in einen Schließzylinder
eingesteckt werden kann, welcher dem Schlüsselquerschnitt gemäß 1d angepaßt ist aber
nicht umgekehrt.
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In diesem Fall handelt es sich daher
um eine Zentralschließanlage
oder eine Sperrschließung.
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Ausgehend hiervon zeigen die Figuren
weitere Details der Erfindung.
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Im folgenden soll anhand der 6a bis 8b einmal auf das Zusammenwirken zwischen
dem erfindungsgemäßen Schlüssel und
einem genormten Profilzylinder eingegangen werden.
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Hierzu zeigen die 6a und 6b Seitenansicht
des Schließkerns
eines Profilzylinders mit Stiftzuhaltungen, die aus Kernstiften 21 und
Zylinderstiften 22 bestehen.
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Die Drehebene des Schließkerns ist
mit 23 bezeichnet. Sind die Trennungsebenen zwischen Kernstiften 21 und
Zylinderstiften 22 so ausgerichtet, daß alle mit der Drehebene 23 zusammenfallen,
läßt sich
der Schließkern
im Profilzylinder drehen.
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Das Ausführungsbeispiel gem. 6a zeigt hierzu einen Schlüssel 25,
der hinter der geradlinigen Einhüllenden 26 zwischen
Schlüsselspitze 27 und Schlüsselreide 28 zurückspringende
Einschnitte 29a – 29f aufweist,
die zum Ausrichten der in einer Diametralebene des Schließkerns 30 liegenden
und dort in einer Reihe hintereinander stehenden Stiftzuhaltungen
(21;22) dienen.
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Die Stiftzuhaltungen (21;22)
liegen hier in der Papierebene, die mit der Diametralebene des Schließkerns 30 zusammenfällt.
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Von der linken Seite her betrachtet,
sind die Einschnitte des Schlüssels 25 abwechselnd
tief, hoch, tief, hoch, tief, hoch.
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Man erkennt, daß die mit „hoch" bezeichneten Stiftzuhaltungen in den
Einschnitten mit großer Tiefe
im Schlüssel
sitzen. Die Spitzen der Kernstifte werden von der Schutzwand 20 verdeckt,
die hier oberhalb der Papierebene liegt. Dies ist möglich, da die
Einschnitte mit großer
Tiefe sich lediglich über eine
Teilbreite des Schlüsselrückens erstrecken,
so daß die
nicht von der Teilbreite der Einschnitte erfaßte Restbreite des Schlüsselrückens eine
die Einschnitte seitlich überragende
Schutzwand 20 bilden kann.
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Dabei erstreckt sich die Schutzwand 20 geradlinig
zwischen Schlüsselspitze 27 und
Schlüsselreide 28.
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Die mit „tief" bezeichneten Stiftzuhaltungen sitzen
indes in Einschnitten, die in den – hier – oben bzw. unten liegenden
Längsflächen der
Längsrippen 3 bzw. 4 eingebracht
sind.
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6b zeigt
hingegen die Situation ohne Schlüssel.
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Die Stiftzuhaltungen sind in Richtung
zum Schlüsselkanal
soweit durch die sie beaufschlagenden Druckfedern eingefahren worden,
daß die
Drehebene 23 von den Zylinderstiften 22 jeder
einzelnen Stiftzuhaltung durchtrennt wird und somit eine Drehbewegung
eines Schließkerns
unmöglich
ist.
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Die Nebenfigur zu 6b zeigt das zugehörige Profil des Schlüssels. Man
erkennt, daß eine
der Längsrippen 3 bzw. 4,
da es sich um einen Wendeschlüssel
handelt, auf der unteren Längskante
des Schlüsselkanals 31 entlang
fährt,
während
die Längskante
der oberen Längsrippe 4 bzw. 3 parallel zu
einer entsprechenden Ausnehmung im oberen Bereich des Schlüsselkanals
verschiebbar ist.
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Die Schutzwand 20 ist über die
gesamte Länge
gesehen von rechteckförmigem
Grundriß und bezüglich der
Schlüsselbreitseite,
im vorliegenden Fall, an den den Längsrippen 3,4 gegenüberliegenden
Kanten 12 nicht abgerundet.
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Ergänzend hierzu zeigen die 7a bis 8b weitere Details.
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7a zeigt
den Schließzylinder,
passend für
einen Schlüssel
nach der vorliegenden Erfindung, ohne eingesteckten Schlüssel.
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Es handelt sich um den Profilzylinder
aus einer Schließanlage,
wie man anhand der Aufbaustifte erkennen kann. Die Aufbaustifte 21a,b,c bilden
einen dreiteiligen Kernstift mit insgesamt drei möglichen Zutrittsstellungen,
die abhängig
von den jeweiligen Vertiefungen im Schlüssel im Sinne der Drehbeweglichkeit
des Schließkerns
auszurichten sind.
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Weiterhin ist erkennbar, daß die Stiftzuhaltungen
in einer Diametralebene 32 des Schließkerns 30 angeordnet
sind.
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Dies bedeutet, daß die Längsmittellinie der Stiftzuhaltungen
durch den Drehmittelpunkt des Schließkerns 30 verläuft .
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Ferner ist erkennbar, daß der Schlüsselkanal 31 aus
der Diametralebene 32 des Schließkerns 30 in diejenige
Richtung versetzt ist, in welche die Schutzwand 20 des
eingesteckten Schlüssels 25 zeigt.
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Auf diese Weise entsteht für den kegelförmigen Kopf
des Kernstiftes, der unmittelbar an der Wandung des Schließkerns zu
liegen kommt, eine „satte" Auflagefläche 33,
die der Hubbegrenzung des Kernstiftes dient.
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7b zeigt
darüber
hinaus den Profilzylinder gemäß 7a mit eingestecktem Schlüsselrohling.
Die Spitze der Kernstifte 21 wird in gerader Linie durch
die Längskante
der Längsrippe 4 ausgerichtet. Da
der Schlüsselrohling
allerdings nicht die richtigen Einschnittiefen aufweist, kommt es
nicht zur Drehbeweglichkeit des Schließkerns.
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Auch im Falle der 8b gilt dies entsprechend. Hier ist ein
nicht zugangsberechtigter Schlüssel
eingesteckt, dessen Einschnittiefen nicht auf die Trennebenen der
Stiftzuhaltung eingestellt sind.
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Der Schließkern läßt sich nicht drehen.
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Im Ausführungsbeispiel gemäß 8a ist ein übergeordneter
Schlüssel
gezeigt. Dieser übergeordnete
Schlüssel
weist keine Profilvariationen auf sondern besitzt aus der gesamten
Schlüsselfamilie den
geringsten Querschnitt, der in alle Schlüsselkanäle aller zugeordneten Profilzylinder
hineinpaßt.
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Die Schutzwand 20 liegt
mit einer seitlichen Kontaktfläche 34 an
den Kernstiften 21 der Stiftzuhaltung an. Die Breite der
Schutzwand 20 ist im Sinne einer längs- und quergerichteten Gleitfreiheit
zwischen ihrer den Stiftzuhaltungen zugewandten Fläche und
der im Schlüsselkanal 31 zu
ihrer Kontur korrespondierenden Ausnehmung gefertigt.
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Qualitativ zeigen die 7a bis 8b darüber hinaus, daß der seitliche
Versatz zwischen Schlüsselkanal 31 und
Diametralebene 32 des Schließkerns etwa 1/4 der Schlüsselbreite
beträgt.
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Im folgenden wird nun auf verschiedene
Ausführungsbeispiele
des Zusammenwirkens zwischen Schlüssel und Schlüsselkanal
eingegangen anhand der 3a bis 5c.
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Die 3a bis 3c zeigen einen Wendeschlüssel mit
parazentrischem Profil. Man erkennt, daß sich Längsrippen des Schlüsselkanals
in vertikaler Richtung gesehen überschneiden.
Dies bietet den Vorteil einer erschwerten Abtastung der (nicht gezeigten)
Stiftzuhaltungen.
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Der Schlüsselkanal 31 stimmt
in seinem Profil genau mit dem Querschnittsprofil des Schlüssels 25 überein.
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Im Ausführungsbeispiel gemäß 4a bis 4c ist ein Generalhauptschlüssel höchster Profilordnung
in einen mit Variationsrippen vesehenen Schlüsselkanal 31 eingesteckt.
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Der Querschnitt des Generalhauptschlüssels entspricht
dem kleinsten möglichen
Querschnitt des Schlüsselkanals,
während
durch die vorhandenen Aufbaustifte 21a bis 21c die
Schließung
des Schließzylinders
an die Einschnittiefe des Generalhauptschlüssels angepaßt ist.
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Ein derartiger Generalhauptschlüssel würde auch
in einen Schlüsselkanal
hineinpassen, der entsprechend 4b und 5b auf seiner den Stiftzuhaltungen
zugewandten Seite eine zusätzliche
Längsrippe 35 aufweist,
die zur Erzielung einer selektiven Zugangsberechtigung bei einem
untergeordneten Schlüssel
mit einer zusätzlichen
Längsrille 13 des Schlüsselprofils
korrespondiert (s. 5c).
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Man erkennt, daß der Generalhauptschlüssel gemäß 4 dem Innenprofil des Schlüsselkanals 31 entspricht
(strichpunktiert gezeigter Bereich), während zugleich die Schutzwand 20 durch
die jeweils notwendigen Einschnittiefen für die einzelnen Stiftzuhaltungen
realisiert ist.
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Das Ausführungsbeispiel gemäß 5a zeigt einen Schlüssel mit
Einzelprofil, wie er in einer Generalhauptschlüssel-Schließanlage vorkommen könnte.
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Es handelt sich um einen untergeordneten Schlüssel, dessen
der Variation dienende Schlüssellängsrippen 8.2, 8.4 und 8.6 mit 8.3 an
die Kontur des Schlüsselkanals 31 angepaßt sind.
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Zusätzlich weist das Schlüsselprofil
eine zusätzliche
Längsrille 13 auf,
die mit einer entsprechenden Längsrippe 35 im
Schlüsselkanal 31 korrespondiert.
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Ergänzend hierzu zeigen die 2a bis 3c weitere Schlüsselbeispiele.
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Es handelt sich jeweils um Wendeschlüssel. Die
Nebenfiguren zeigen das jeweilige Schlüsselprofil.
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Im Ausführungsbeispiel der 2a sind drei tiefe Einschnitte
im Bereich der Schlüsselspitze
vorgesehen, die jeweils von einer Schutzwand 20 flankiert
werden.
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Die weiteren drei Einschnitte in
Richtung zur Schlüsselreide
sind flache Einschnitte, die in den Längsrippen 3,4 vorgesehen
sind.
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Der Schlüssel ist als Wendeschlüssel ausgestaltet,
der in zwei um jeweils 180 Grad zueinander versetzten Einschubstellungen
bei ein und demselben Profilzylinder zugangsberechtigten Eintritt
verschafft.
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Die Profilierung des Schlüssels weist
der Variation dienende Schlüssellängsrippen 8.1, 8.3, 8.5 und 8.6 auf.
Somit ist dieser Schlüssel
von untergeordneter Qualifikation.
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Das Ausführungsbeispiel gemäß 2b weist diese der Variation
dienenden Schlüssellängsrippen
nicht auf. Dieser Schlüssel
paßt in
Schlüsselkanäle beliebiger
Anzahl und Anordnung von Variationsrippen.
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Es sind lediglich die Führungsrippen 7 gezeigt.
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Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel
gemäß 2a sind die drei Einschnitte
geringer Tiefe im Bereich der Schlüsselspitze vorgesehen. Dort
befinden sie sich auf den Längskanten
der Längsrippen 3,4.
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Die Einschnitte großer Tiefe
befinden sich im der Schlüsselreide
zugewandten Ende des Schlüsselrückens. Dort
wird durch die Einschnittiefe auch die Schutzwand 20 gebildet.
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Darüber hinaus zeigt 2c ein Ausführungsbeispiel
als Wendeschlüssel,
der in zwei um jeweils 180 Grad zueinander versetzten Einschubstellungen
verwendbar ist.
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Die Einschnitte auf den sich gegenüberliegenden
Schlüssellängsseiten
sind nicht identisch.
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Demgemäß ist jede Einschubstellung
einem anderen Profilzylinder mit einer anderen Schließung zugeordnet.
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Es handelt sich erneut um einen Hauptschlüssel, erkennbar
an den fehlenden Variationsrippen.
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Damit der Benutzer die Einschubstellung
des Schlüssels
erkennen kann, sind zusätzliche,
einfach fühlbare
Markierungen 37 an der Schlüsselreide vorgesehen, die dem
Erkennen der jeweiligen Einschubstellung dienen.
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Bezugszeichenliste
- 1
- Schlüsselrohling
- 2
- rechteckförmige Einhüllende
- 3
- erste
Längsrippe
- 4
- zweite
Längsrippe
- 5
- erste
Längsseite
- 6
- zweite
Längsseite
- 7
- Führungsrippe
- 8.1
- der
Variation dienende Schlüssellängsrippe
(4 aus 8)
- 8.2
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- 8.3
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- 8.4
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- 8.5
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- 8.6
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- 8.7
-
- 8.8
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- 9.1
- der
Variation dienende Schlüssellängsrippe
(4 aus 9)
- 9.2
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- 9.3
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- 9.4
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- 9.5
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- 9.6
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- 9.7
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- 9.8
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- 9.9
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- 9a
- Höhe der Längsrippe
bis zur ersten Variationsrippe
- 9b
- Höhe der Längsrippe
bis zur ersten Variationsrippe
- 10
- Versatz
nach Innen
- 11
- Höhe der Längsrippe
- 12
- Kante
der Längsrippe
gegenüberliegend
- 13
- zusätzliche
Längsrille
- 20
- Schutzwand
- 21
- Kernstift
- 21a,b,c
- Aufbaustifte
- 22
- Zylinderstift
- 23
- Drehebene
- 24
-
- 25
- Schlüssel
- 26
- Einhüllende
- 27
- Schlüsselspitze
- 28
- Schlüsselreide
- 29a
- zurückspringende
Einschnitte
- 29b
-
- 29c
-
- 29d
-
- 29e
-
- 29f
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- 30
- Schließkern
- 31
- Schlüsselkanal
- 32
- Diametralebene
- 33
- „satte" Auflagefläche
- 34
- seitliche
Kontaktfläche
- 35
- zusätzliche
Längsrippe
- 36
-
- 37
- fühlbare Markierung