AT503166B1 - Zylinderschloss sowie flachschlüssel - Google Patents

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AT503166B1 AT1642006A AT1642006A AT503166B1 AT 503166 B1 AT503166 B1 AT 503166B1 AT 1642006 A AT1642006 A AT 1642006A AT 1642006 A AT1642006 A AT 1642006A AT 503166 B1 AT503166 B1 AT 503166B1
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Description

2 AT 503 166 B1
Die Erfindung betrifft ein Zylinderschloss mit Zylinderkern und Gehäuse, in dem federbelastete Zuhaltestifte, umfassend Gehäusestifte und Zylinderkernstifte, zum Abfragen von am Schlüssel befindlichen Einschnittfräsungen vorgesehen sind, wobei die Zylinderkernstifte an dem in den Schlüsselkanal ragendenden Ende als Abtastfortsätze ausgebildet sind, die schmäler als der Durchmesser des Zylinderkernstifts sind und in Längsrichtung des Schlüsselkanals ausgerichtet sind, wobei zumindest zwei Zylinderkernstifte voneinander unterschiedliche entweder mittig entlang der Längsmittelebene des Schlüsselkanals oder links oder rechts parallel versetzt dazu angeordnete Abtastfortsätze aufweisen.
Bekannt sind Zylinderschlösser, die unterschiedliche Einschnittfräsungen oder Profilnuten abtasten. Eine Erhöhung der Variationsmöglichkeiten der Einschnittfräsungen oder Profilnuten am Schlüssel führt jedoch im Normalfall dazu, dass die Konstruktion der Schlösser immer aufwendiger wird, was sowohl nachteilig für die Funktionssicherheit der Schlösser ist, als auch zu höheren Produktionskosten führt.
Die CH 405 099 A beispielsweise zeigt ein Zylinderschloss mit einem in einem festliegenden Zylindergehäuse angeordneten, drehbaren, mit Stiftzuhaltungen versehenen inneren Zylinder und mit einer im inneren Zylinder vorgesehen durchgehenden Ausnehmung zur Aufnahme eines Flachschlüssels, die dadurch gekennzeichnet ist, dass mindestens ein Teil der Stiftzuhaltungen umstellbar im inneren Zylinder angeordnet sind und der Flachschlüssel an seinen beiden Flachseiten beidseitig seiner Längsmittellinie zwei Reihen hintereinander angeordnete Vertiefungen von unterschiedlicher Länge und Tiefe aufweist, wobei die Vertiefung der einen Reihe versetzt in Bezug auf diejenigen der benachbarten Reihe angeordnet sind, das Ganze derart, dass durch entsprechende Umstellung der Stiftzuhaltungen im inneren Zylinder diese wahlweise der einen oder anderen Reihe der am Flachschlüssel vorgesehenen Vertiefungen zugeordnet werden können.
Nachteilig an der CH 405 099 A ist, dass sowohl die Zuhaltungsstifte als auch die zugehörigen Druckfedern nur sehr kurz ausgeführt sein können, da die zur Verfügung stehenden Wege im runden Zylindergehäuse nur sehr kurz sind. Die Variationsmöglichkeiten sind dadurch sehr eingeschränkt. Ein weiterer Nachteil liegt im Gebrauch solcher Zylinderschlösser, da sie zumeist so eingebaut werden, dass der Schlüssel querliegend eingeschoben werden muss, was von vielen Benutzern nicht gewünscht wird.
Zur weiteren Ausführung des Standes der Technik wären noch die EP 0 360 462 A2 und die DE 10 2004 003 034 B4 anzugeben.
Auch bei den Schlüsseln birgt die Erhöhung der Variationsmöglichkeit meist Nachteile, wie z.B. einen erhöhten Herstellungsaufwand durch die Verwendung verschiedener Fräsmaschinen bzw. der Bearbeitung des Rohlings in mehreren Schritten auf unterschiedlichen Maschinen, wodurch auch hier die Kosten für den einzelnen Schlüssel wesentlich höher ausfallen.
Es ist somit Aufgabe der Erfindung ein Schloss zu schaffen, das höhere Variationsmöglichkeiten bei der Kodierung der Schlüssel zulässt, wobei gleichzeitig die Konstruktion des Schlosses einfach gehalten wird, wodurch erhöhte Funktionssicherheit gegeben ist sowie die Herstellungskosten gering gehalten werden. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung einen Schlüssel zu schaffen, der ebenfalls erhöhte Variationsmöglichkeiten bietet, dabei aber gleichzeitig einfach und billig herzustellen ist und eine hohe Schließsicherheit aufweist.
Dies wird bei einem erfindungsgemäßen Zylinderschloss dadurch erreicht, dass die Abtastfortsätze zum Abtasten von Einschnittfräsungen an der/den Schlüsselschmalseite/n vorgesehen sind.
Die Abtastfortsätze können als Stege ausgebildet sein, die in unterschiedlichem Normalabstand, parallel zur Längsmittelebene oder mittig entlang der Längsmittelebene anordbar sind. 3 AT 503 166 B1
Durch die unterschiedliche Anordnung der Abtastfortsätze wird die Variationszahl des Schlosses wesentlich erhöht, da nicht nur unterschiedlich tiefe Einschnittfräsungen abfragbar sind, sondern auch mehrere verschiedene Normalabstände zur Längsmittelebene möglich sind. Dabei bleibt die Konstruktion des Schlosses weiterhin einfach, da gegenüber einem herkömmlichen Zylinderschloss mit geteilten Zuhaltestiften lediglich die Zylinderkernstifte abgewandelt sind.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist es, dass die Abtastfortsätze unterschiedliche Breiten aufweisen. Durch die Variation der Breiten kann die Zahl der Variationsmöglichkeiten des Zylinderschlosses weiter erhöht werden.
Ferner ist es ein Merkmal der Erfindung, dass die Zylinderkernstifte seitliche Fortsätze aufweisen, welche in entsprechenden Nuten im Zylinderkern angeordnet sind, wodurch das Verdrehen der Zylinderkernstifte verhindert ist.
Weiters wird die Aufgabe für einen erfindungsgemäßen Flachschlüssel dadurch gelöst, dass der Flachschlüssel vorzugsweise als Wendeschlüssel mit zwei Schlüsselflachseiten und zwei Schlüsselschmalseiten ausgebildet ist, und wobei der Flachschlüssel unterschiedlich tiefe Einschnittfräsungen an zumindest einer Schlüsselschmalseite, bevorzugt an zwei Schlüsselschmalseiten und gegebenenfalls weitere Steuerflächen, Einkerbungen oder Steuerbahnen an den Schlüsselflachseiten aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnittfräsungen schmäler als die Schlüsselschmalseite sind, und wobei zumindest zwei Einschnittfräsungen voneinander unterschiedlich entweder mittig entlang der Längsmittelebene des Schlüssels oder links oder rechts parallel versetzt dazu angeordnet sind.
Zumindest eine der Einschnittfräsungen kann von zwei Rippen verbleibenden Schlüsselmaterials seitlich verdeckt sein, was die Nachmachbarkeit des Schlüssels erschwert. Ferner ist es ein Merkmal, dass zumindest eine Einschnittfräsung an einem Rand der Schlüsselschmalseite angeordnet ist.
Um eine hohe Variationszahl sowie eine hohe Sperrsicherheit zu gewährleisten ist es ein weiteres Merkmal, dass zumindest drei, vorzugsweise fünf voneinander in ihrem Normalabstand zur Längsmittelebene unterschiedliche, gegebenenfalls sich überschneidende Einschnittfräsungen vorgesehen sind.
Die Einschnittfräsungen können eine Steuerfläche in Form eines Kreisbogenabschnittes aufweisen, wobei es ein weiteres Merkmal sein kann, dass die Kreisbogenabschnitte der Einschnittfräsungen alle den gleichen Radius aufweisen. Es ist somit möglich den Schlüssel durch den Einsatz eines Rundfräsers mit gleichbleibendem Fräsradius möglichst schnell und kostengünstig zu fertigen.
Des weiteren können entlang der Schlüsselflachseiten Längsprofilnuten vorgesehen sein, wobei als weiteres Merkmal zumindest zwei der Längsprofilnuten auf den gegenüberliegenden Schlüsselflachseiten überlappend angeordnet sein können. Das bedeutet, dass die Längsprofilnuten in ihrer Tiefe zumindest bis zur Längsmittelebene des Schlüssels heranreichen oder sogar über diese hinausgehen.
Weitere Merkmale sind den Ansprüchen, der Beschreibung sowie den beiliegenden Zeichnungen zu entnehmen.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Schlüssels mit daran angeordneten Zylinderkernstiften. Fig. 2 zeigt einen schematischen Detailquerschnitt durch einen Zylinderkern mit eingeschobenem Schlüssel. Fig. 3 zeigt eine Aufsicht auf mögliche Ausführungsformen von Zylinderkernstiften eines erfindungsgemäßen Zylinderschlosses. Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht der Zylinderkernstifte aus Fig. 3. Fig. 5 zeigt einen Detailausschnitt eines erfin- 4 AT 503 166 B1 dungsgemäßen Flachschlüssels in einer Seitenansicht. Fig. 6 zeigt einen Detailausschnitt des Schlüssels aus Fig. 5 in einer Aufsicht.
Der in Fig. 1 gezeigte Flachschlüssel 1 besitzt einen Schlüsselgriff 2 sowie einen Schlüsselschaft mit zwei Schlüsselflachseiten 4 und zwei Schlüsselschmalseiten 3. Angeordnet an den Schlüssel 1 sind Zylinderkernstifte 7 des Zylinderschlosses gezeigt, welche mit ihren Abtastfortsätzen 9 die Einschnittfräsungen 6 an der Schlüsselschmalseite 3 abtasten. Der Einfachheit halber sind die übrigen Schlossteile, wie Gehäuse, Zylinderkern mit Schlüsselkanal und Kernbohrungen, sowie die Gehäusestifte und Federn nicht gezeigt. Damit die parallel zur Längsrichtung ausgerichteten Abtastfortsätze 9 der Zylinderkernstifte 7 in den entsprechenden Kernbohrungen nicht verdreht werden können, sind seitliche Fortsätze 8 vorgesehen, welche in entsprechenden Nuten im Zylinderkem 10 angeordnet sind.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Flachschlüssel 1 sowie einen schematischen Detailquerschnitt durch einen Zylinder 10 eines erfindungsgemäßen Zylinderschlosses. Das umliegende Gehäuse ist zur einfacheren Darstellung nicht gezeigt. Die an den Schlüsselschmalseiten 3 angeordneten Einschnittfräsungen 6 weisen kreisbogenförmige Steuerflächen 11 auf. An den Schlüsselflachseiten 4 sind Längsprofilnuten 5 angeordnet, von denen wie in Fig. 2 gezeigt zumindest zwei überlappend angeordnet sind.
Fig. 3 zeigt mögliche Ausführungsformen für Zylinderkemstifte 7 eines erfindungsgemäßen Zylinderschlosses in einer Aufsicht. Wie in dieser Figur gezeigt, können die Abtastfortsätze 9 auch als Stege 12 mit gleicher oder unterschiedlicher Breite ausgebildet sein. Die hier als Stege 12 ausgebildeten Abtastfortsätze weisen alle die gleiche Breite auf, die randseitigen Abtastfortsätze 9 sind in diesem Ausführungsbeispiel breiter angeordnet. Die seitlichen Fortsätze 8, die im Zylinderkern in entsprechenden Nuten angeordnet sind, verhindern, dass sich die Zylinderkernstifte 7 in den entsprechenden Kernbohrungen verdrehen können. Bei dem gezeigten Beispiel werden drei verschiedene Zylinderkemstifte 7 hergestellt. Sie weisen entweder einen mittig entlang der Längsmittelebene angeordneten Steg 12, einen in einem ersten Normalabstand zur Längsmittelebene seitlich versetzten Steg oder einen randseitig angeordneten Abtastfortsatz 9 auf. Die Stifte mit seitlich versetztem Steg 12 oder mit randseitigem Abtastfortsatz 9 können in zwei verschiedenen Ausrichtungen in die Zylinderkernbohrungen eingebracht werden, wodurch sich fünf verschiedene Möglichkeiten zur Abtastung seitlich versetzter Einschnitt-fräsungen ergeben.
Die Breite der Stege 12 oder der Abtastfortsätze 9 kann auch unterschiedlich breit gewählt werden, wodurch eine weitere Erhöhung der Variationszahl möglich ist. In der in den Figuren 3 und 4 gezeigten Ausführungsformen ist der randseitige Abtastfortsatz 9 breiter ausgebildet als die Stege 12, was jedoch für die entsprechende Breite der Einschnittfräsung 6 in diesem Fall keine Rolle spielt, da die entsprechenden Einschnittfräsungen 6 ebenfalls am Rand der Schlüsselflachseite 3 angeordnet sind und somit zur jeweiligen Schlüsselflachseite 4 hin offen sind.
Die Figuren 5 und 6 zeigen eine Detailansicht eines erfindungsgemäßen Flachschlüssels in einer Seitenansicht und einer Aufsicht. Wie in Fig. 5 dargestellt weisen die Einschnittfräsungen 6 eine kreisbogenförmige Steuerfläche 11 auf. Strichliert eingezeichnet sind andere mögliche Steuerflächen 11 für die unterschiedlichen Tiefen der Einschnittfräsungen 6 gezeigt. All diese Steuerflächen 11 weisen den gleichen Radius auf, wodurch sie einfach mit dem gleichen Rundfräser herstellbar sind.
Fig. 6 zeigt den Schlüssel aus Fig. 5 in einer Aufsicht, wobei die unterschiedlichen seitlichen Anordnungen der Einschnittfräsungen 6 ersichtlich sind. Die Einschnittfräsungen 6 können entweder zu beiden Seiten hin von Stegen aus verbleibenden Schlüsselmaterial verdeckt sein, was die Nachmachbarkeit des Schlüssels erschwert und scharfe Kanten an den Schlüsselschmalseiten, die zu Verletzungen führen könnten, vermindert, oder am Rand einer Schlüsselschmalseite angeordnet sein. Des weiteren können sich einzelne Einschnittfräsungen 6 an

Claims (12)

  1. 5 AT 503 166 B1 jenen Positionen, die nicht durch die Abtastfortsätze 9 abgefragt werden, überschneiden, was ebenfalls zu einer erschwerten Nachmachbarkeit des Schlüssels führt. Patentansprüche: 1. Zylinderschloss mit Zylinderkern und Gehäuse, in dem federbelastete Zuhaltestifte, umfassend Gehäusestifte und Zylinderkernstifte, zum Abfragen von am Schlüssel befindlichen Einschnittfräsungen vorgesehen sind, wobei die Zylinderkernstifte an dem in den Schlüsselkanal ragendenden Ende als Abtastfortsätze ausgebildet sind, die schmäler als der Durchmesser des Zylinderkernstifts sind und in Längsrichtung des Schlüsselkanals ausgerichtet sind, wobei zumindest zwei Zylinderkernstifte voneinander unterschiedliche entweder mittig entlang der Längsmittelebene des Schlüsselkanals oder links oder rechts parallel versetzt dazu angeordnete Abtastfortsätze aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtastfortsätze (9) zum Abtasten von Einschnittfräsungen (6) an der/den Schlüsselschmal-seite/n vorgesehen sind.
  2. 2. Zylinderschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtastfortsätze (9) als Stege (12) ausgebildet sind, die in unterschiedlichem Normalabstand, parallel zur Längsmittelebene oder mittig entlang der Längsmittelebene anordbar sind.
  3. 3. Zylinderschloss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtastfortsätze (9) unterschiedliche Breiten aufweisen.
  4. 4. Zylinderschloss nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinderkernstifte (7) seitlich Fortsätze (8) aufweisen, welche in entsprechenden Nuten im Zylinderkern angeordnet sind, wodurch das Verdrehen der Zylinderkernstifte verhindert ist.
  5. 5. Flachschlüssel für ein Zylinderschloss nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Flachschlüssel vorzugsweise als Wendeschlüssel mit zwei Schlüsselflachseiten und zwei Schlüsselschmalseiten ausgebildet ist, und wobei der Flachschlüssel unterschiedlich tiefe Einschnittfräsungen an zumindest einer Schlüsselschmalseite, bevorzugt an zwei Schlüsselschmalseiten und gegebenenfalls weitere Steuerflächen, Einkerbungen oder Steuerbahnen an den Schlüsselflachseiten aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnittfräsungen (6) schmäler als die Schlüsselschmalseite (3) sind, und wobei zumindest zwei Einschnittfräsungen (6) voneinander unterschiedlich entweder mittig entlang der Längsmittelebene des Schlüssels (1) oder links oder rechts parallel versetzt dazu angeordnet sind.
  6. 6. Flachschlüssel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Einschnitt-fräsung (6) von zwei Rippen verbleibenden Schlüsselmaterials seitlich verdeckt ist.
  7. 7. Flachschlüssel nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Einschnittfräsung (6) an einem Rand der Schlüsselschmalseite angeordnet ist.
  8. 8. Flachschlüssel nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest 3, vorzugsweise 5 voneinander in ihrem Normalabstand zur Längsmittelebene unterschiedliche, gegebenenfalls sich überschneidende Einschnittfräsungen (6) vorgesehen sind.
  9. 9. Flachschlüssel nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnittfräsungen (6) eine Steuerfläche (11) in Form eines Kreisbogenabschnittes aufweisen.
  10. 10. Flachschlüssel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kreisbogenabschnitte 6 AT 503 166 B1 der Einschnittfräsungen (6) alle den gleichen Radius aufweisen.
  11. 11. Flachschlüssel nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass entlang der Schlüsselflachseiten (4) Längsprofilnuten (5) vorgesehen sind.
  12. 12. Flachschlüssel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei der Längsprofilnuten (5) auf den gegenüberliegenden Schlüsselflachseiten überlappend angeordnet sind. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen
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