DE701658C - Halte- bzw. Klemmvorrichtung fuer lose Formulare usw. bei Durchschreibegeraeten - Google Patents

Halte- bzw. Klemmvorrichtung fuer lose Formulare usw. bei Durchschreibegeraeten

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Publication number
DE701658C
DE701658C DE1938SC116625 DESC116625D DE701658C DE 701658 C DE701658 C DE 701658C DE 1938SC116625 DE1938SC116625 DE 1938SC116625 DE SC116625 D DESC116625 D DE SC116625D DE 701658 C DE701658 C DE 701658C
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DE
Germany
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clamping
carbonless
holding
locking bar
clamping rail
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Expired
Application number
DE1938SC116625
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Schaber
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Individual
Original Assignee
Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L3/00Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes
    • B41L3/02Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes with stationary clamping means for holding the manifolding assembly in registered position, e.g. resilient clamps for holding non-perforated sheets

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Halte- bzw. Klemmvorrichtung für lose Formulare usw. bei Durchschreibegeräten Die Erfindung betrifft eine Halte- bzw. Klemmvorrichtung für lose Formulare oder für einzelne Blätter von Büchern und für Durchschreibepapiere bei Durchschreibegeräten.
  • Solche Haltevorrichtungen sind in verschiedenen Formen schon bekannt. So ist es bekannt, die Schreibplatte mit überstehenden Zapfen zu versehen und über diese Zapfen die gelochten Blätter samt Durchschreibepapier zu legen und dann durch eine aufklappbare Schiene festzuklemmen. Diese Einrichtung war aber durch die notwendige Vorbereitung der Blätter durch Lochung in der Handhabung noch recht umständlich. Andere Einrichtungen verwenden Klemmfedern oder federnde Bolzen oder Belastungsschienen (durch Schwerkraft wirkend) oder Exzenterhebel oder Guinmipufferchen o. a. Eine gewisse Verbesserung brachte die Verwendung einer Klemmleiste, bei der das Festklemmen durch Schraubbewegung geschah.
  • Eine wesentliche Verbesserung brachte die Halteeinrichtung nach Patent 499829, bei der eine in senkrechter Richtung bewegliche Klemmschiene verwendet ist, bei der die Klemmbewegung entgegen Federwirkung dadurch zustande kommt, daß die im Innern der als Hohlkörper ausgebildeten Klemmschiene angeordnete Riegelstange Keilflächen aufweist, die durch einen Handgriff zusammen mit der Riegelstange so bewegt werden können, daß die Keilflächeu entgegen den festem Widerlagerflächen von auf der Durchschreibeplatte angeordneten und mit entsprechenden Ausnehmungen für den Durchtritt der Riegelstangen versehenen Bolzen das Festklemmen bewirken. Dabei geschieht die Betätigung der Riegelschiene und damit der Steuerflächen mit Hilfe eines Handgriffes, der durch einen Längsschlitz der Klemmschiene nach außen geführt ist.
  • Die Aufgabe, die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegt, ist, diese vorgenannte Einrichtung zu verbessern, und zwar solche Teile, die nach oben oder nach der Seite hervorstehen und dadurch im Gebrauch stören und die Herstellung verteuern, zu vermeiden und sowohl die Handhabung zu vereinfachen, als auch die Zahl der zu der Einrichtung benötigten Einzelteile zu verringern. Es wird dies erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß auf den seitlich hochstehenden und damit störenden Griff, durch dessen Bewegung die axiale Verschiebung der Riegelstange eingeleitet wird, verzichtet ist und daß zum Zwecke der Ermöglichung der wechselweisen Einwirkung auf die Riegelstange in ihrer jeweiligen Lage eine Verlängerung über die Klemmschiene hinaus an deren offenem Ende vorgesehen ist und dadurch unmittelbar auf die Riegelstange im Sinne einer Axialverschiebebewegung eingewirkt werden kann, derart, daß die wiederum Keilflächen tragende Riegelstange durch die Verschiebebewegung die als Hohlkörper ausgebildete Klemmschiene in ihre wirksame Stellung, d. h. in ihre Klemmstellung, übergeführt wird. Den besonderen Anforderungen einer Buchhaltung entsprechend können mehrere Klemmschienen nebeneinander vorgesehen sein.
  • Damit ist eine wesentliche Vereinfachung der Einrichtung, und zwar auch in bezug auf die Handhabung, erreicht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt in räumlicher Darstellung eine Durchschreibeplatte mit einer Halte- bzw. Klemmvorrichtung, und zwar in wirksamer Stellung.
  • Fig. z ist ein Schnitt nach Linie A-B der Fig. i.
  • Fig. 3 entspricht in der Darstellung Fig. i, zeigt jedoch die Klemmvorrichtung in nichtwirksamer Stellung.
  • Fig: q. ist ein Schnitt nach Linie C-D der Fig.3 und zeigt eine Einzelheit.
  • Fig. 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel. Es ist i die Schreibunterlage, die rechts einen Anschlag für eine Handauflage und für Formulare trägt. Auf der Schreibunterlage i liegen einige Vordrucke, d. h. lose Blätter, wie sie für die Loseblattdurchschreibebuchführung benötigt werden. Diese losen Blätter 2,3,4 werden zum Teil links bis unter die Klemmschienen bewegt, und zwar sind in dem gezeigten Ausführungsbeispiel zwei parallel verlaufende Klemmschienen vorhanden. Die Klemmschiene links ist mit 5 bezeichnet, die rechte mit 6. Die Klemmschiene 5 dient zum Festklemmen des Durchschreibepapiers, das bis unter die linke Klemmschiene geschoben wird. Die Klemmschiene 6 rechts dient vorzugsweise dazu, Vordrucke, die rasch wieder entnommen und z. B. auch gewendet werden müssen, festzuklemmen. Indessen kann die Verwendung auch eine anders geartete sein. Die Klemmschienen sind als prismatische Hohlkörper ausgebildet. Sie sind auf Stiften 7 und 8, die in der Unterlager befestigt sind, in seitlichen Einfräsungen 9 geführt und stehen unter Wirkung von Druckfedern io, die auf Stiften i i geführt sind. Die Klemmschienen sind an beiden Enden offen. In ihrem Innern führen sich ohne wesentliches Spiel je eine Riegelstange 12 bzw. 13. Diese Riegelstangen, die prismatisch geformt sind, besitzen Einfräsungen 2o, die bei der Axialverschiebung ein Senken der Klemmschiene und damit ein Anklemmen entgegen der Wirkung der Federn i o zur Folge haben. Die Einfräsungen 9 auf den Stiften 7, 8 entsprechen der Höhe der Riegelstangen.
  • Eine beispielsweise Form der Einfräsungen ist aus Fig.2 und 3 ersichtlich. Jede der Einfräsungen senkt sich von dem mit 2o bezeichneten Beginn an bis zu einem tiefsten Punkt 14., und es ist unmittelbar daran anschließend eine Schulterfläche 15 gebildet. 16 ist eine kleine Schraube, die einen Endanschlag bildet, und zwar wie aus der Darstellung nach Fig.2 ersichtlich. In dieser Stellung ist die Schraube bzw. der Schraubenkopf in die hohle Klemmschiene eingetreten bis zu dem Ende 17 einer Ausnehmung 18.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: In der räumlichen Darstellung nach Fig. i sind an beiden Klemmschienen Pfeile eingezeichnet, die die Richtung angeben, in der die Klemmschiene zu betätigen' ist. Es ist zu ersehen, daß die Riegelstangen über die Klemmhülse um einen entsprechenden Betrag vorspringen, d. h. die als prismatische Hohlkörper ausgebildeten Klemmschienen sind kürzer als die Riegelstangen, und zwar ungefähr um die zur Betätigung der Riegelstangen benötigte Länge.
  • Aus Fig.2 und 3 sind die wechselweise über die Klemmschienen überstehenden Teile der Riegelschiene zu ersehen. Das in Fig. i überstehende Stück der Riegelstange 12 bzw. 13 wird im Sinne einer axialen Verschiebung nach links bewegt und damit die Klemmschiene ausgelöst und in die Stellung nach Fig.3 übergeführt.
  • Aus der Stellung nach Fig.3 gelangen Riegel- und Klemmschiene durch Bewegen des nach links überstehenden Endes in axialer Richtung, d. h. nach rechts, wieder in die wirksame Klemmstellung dadurch, daß die Steuerflächen 2o der Riegelstange an den entsprechenden festen Widerlagerflächen 9 der Stifte 7 und 8 nach abwärts gezogen werden, wobei die Bewegung so lange geschieht, bis die Anschlagschraube 16 an dem Endanschlag der Ausnehmung 18 der hohlen Klemmschiene zur Anlage kommt.
  • Wenn auch in dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 2 und .3 die Einfräsung der Riegelstange zum Zusammenarbeiten mit dem Stift 7 bzw. 8 aus einer ansteigenden, d. h. geneigten Fläche 2o und einer daran anschließenden geraden Fläche 14 gebildet ist, so besteht jedoch die Möglichkeit, der Einfräsung auch eine andere Form zu geben, beispielsweise eine solche, wie in Fig.5 angedeutet ist. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel besteht die Einfräsung aus einer einzigen schrägen Fläche 21, während der Bolzen 7 bzw. 8 an seiner gleitenden Stelle leicht abgerundet ist.

Claims (2)

  1. PATRNTANSPRÜcI-IR: i. Halte- bzw. Klemmvorrichtung für lose Formulare oder für einzelne Blätter von Büchern und für Durchschreibepapiere bei Durchschreibegeräten mit Hilfe von in einer unter der Gegenwirkung vorn Federn stehenden, senkrecht bewegten, hohlen Klemmschiene geführter Riegelstange, die mittels Keilflächen mit festen Führungsstiften für die Klemmschiene zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der wechselweisen unmittelbaren und axialen Einwirkung durch die Hand auf die Riegelstange diese über die Enden der als Hohlkörper ausgebildeten Klemmschiene hinausgeführt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelstange nur über das eine Ende der als Hohlkörper ausgebildeten Klemmschiene hinausgeführt ist.
DE1938SC116625 1938-09-16 1938-09-16 Halte- bzw. Klemmvorrichtung fuer lose Formulare usw. bei Durchschreibegeraeten Expired DE701658C (de)

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Cited By (6)

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US2520854A (en) * 1946-09-16 1950-08-29 Ralph T Pool Collating board
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