DE460630C - Wendebuegel, besonders fuer Loseblatt-Ablegebuecher, bei dem sich die Buegel mit den Aufreihstiften fest verbinden lassen - Google Patents

Wendebuegel, besonders fuer Loseblatt-Ablegebuecher, bei dem sich die Buegel mit den Aufreihstiften fest verbinden lassen

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DE460630C
DE460630C DEH108815D DEH0108815D DE460630C DE 460630 C DE460630 C DE 460630C DE H108815 D DEH108815 D DE H108815D DE H0108815 D DEH0108815 D DE H0108815D DE 460630 C DE460630 C DE 460630C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/12Filing appliances with means for engaging perforations or slots with pillars, posts, rods, or tubes

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  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

  • Wendebügel, besonders für Loseblatt-Ablegebücher, bei dem sich die Bügel mit den Aufreihstiften fest verbinden lassen. Die namentlich in der Loseblatt-Buchhaltung ausgefüllten Kontenblätter kommen in Büchern zum Ablegen, in denen sie auf durch Aufstocken verlängerbare Stifte aufgereiht und nach dem Auflegen des Deckels mittels in die herausragenden Enden der Attfreihstifte einsetzbarer Schrauben verschlossen «-erlen. Für das Einordnen weiterer Blätter in alphabetischer Reihenfolge und ebenso auch für das Nachschlagen in diesen Ablegebüchern ist nun eine Einrichtung erforderlich, «-elche das Herumschlagen der eingeordneten Blätter und das beliebige Öffnen der Verbindung der Aufreihstifte auf möglichst einfache und zuverlässige Weise ermöglicht.- Bei Ordnermappen kommen bereits Aufreihbügel vor, die mit clen flachen Aufreihzapfen durch 1# estklemmen verbunden werden. Dabei ergibt sich aber eine un@yleichmäßige Stgrke im äußeren Durchmesser der Aufreihstifte und Wendebügel, v:odurch leicht ein Ausreißen der zum Aufreihen dienenden Löcher der einzuordnenden Blätter eintritt. Zweckm.-ißiger scheint ein Wendebügel, der auf der einen Seite mit den Aufr eihstiften durch eine Verschraubung fest verbunden wird, am anderen Ende dagegen lediglich durch Einstecken mit einem abgesetzten Zapfen. Dabei bleibt der äußere Durchmesser der Aufreihstifte und des Wendebügels auch an der Verbindungsstelle derselbe. Da jedoch das Herumschlagen der eingeordneten Blätter wegen. der knapp gehaltenen Maße der Aufreihstifte und Löcher besonders dann schwierig ist, wenn eine ganze Anzahl Blätter gleichzeitig erfaßt werden, so kann sich die einfache Zapfenverbindung leicht lösen, und die eingeordneten Blätter ziehen sich in mehr oder weniger. großer Anzahl heraus, so daß das Einordnen von neuem beginnen ruß. Das Handhaben solcher Ablegebücher ist deshalb eine verhältnismäßig sehr zeitraubende Arbeit, deren Abkürzen auch dann wünschenswert ist, wenn sie, wie es meist der Fall ist, nur Hilfskräften überlassen wird.
  • Die Erfindung bietet nun die Möglichkeit eines schnellen und sicheren Verbindens der Aufreihstifte des Ablegebuches und einem Wendebügel, und zwar dadurch, daß die an die Aufreihstifte des Ablegebuches mittels Gewinde anschließbaren Bügel zwecks Verbindung mit den Aufreihstiften drehbar, aber unv erschiebbar gelagerte Zapfen vom gleichen Durchmesser wie die Bügel tragen. Diese Zapfen bleiben demnach mit ihrem Wendebügel dauernd verbunden, lassen sich aber für das Verbinden der Schraubzapfen mit den Aufreihstiften an den Bügeln frei drehen. Die eingeordneten Blätter können demnach auch in größeren Mengen frei über die Verbindungsstelle hinweggestreift werden, ohne daß bei dem entstehenden Druck ein Lösen der Verbindung eintreten könnte. Andererseits ist nach dem Beendigen der Arbeit des Einordnens der Blätter ein schnelles Lösen der Wendebügel durch Zurückdrehen der an den Bügeln befindlichen Zapfen um wenige Gänge möglich.
  • Die Zeichnung stellt die Erfindung in Abb. i in einem Ausführungsbeispiel in Vorderansicht dar. Abb. 2 ist eine Seitenansicht und Abb. 3 eine Oberansicht dazu. Abb.4 zeigt die Oberansicht eines anderen Ausführungsbeispiels der die Aufreihbügel verbindenden Schiene. Abb. 5 zeigt die Verbindung eines Aufreihbügels mit einem Ablegebuch.
  • Die Auf reihbügel a, von denen immer zwei gleichzeitig zur Anwendung kommen, haben die in Ordnern übliche gebogene Form, bestehen also aus einem Halbkreis mit zwei anschließenden Schaftlängen. Die eine Schaftlänge d trägt an einem Ende den Gewindezapfen d zitim Einschrauben in die Aufreihstifte k des Ablegebuches (Abb. 5). Das andere Ende des Bügels a trägt einen Anschlag b. Dex Schaft a' ist an dein Bügel a dadurch drehbar, daß er mit einem genuteten Zapfen c in den Bügel a greift, in den eine in die Nut ragende Made gedreht ist. Außerdem ist es zweckmäßig, den Schaft ci mit einer Riffelung l zu versehen, wie in Abb. 2 angedeutet, damit er sich mit den Fingern leicht drehen läßt. Zweckmäßig werden zwei solcher Auf reihbügel a mittels einer Schiene b vereinigt, die zum Verstellen des Abstandes der beiden Aufreihbügel a mehrere Gewindelöcher e zum Einschrauben der Bügel a aufweisen kann.
  • Es könnte sich empfehlen, die Aufreihbügel a etwas schwächer zu halten als die Auf -reihstifte k des Buches, damit sich die auf die Stifte k mit ihrer Lochweite genau.passenden Kontenblätter i leicht aufziehen und wieder zurückschieben lassen. Der Schaft a` geht dann, wie bei m in Abb. i angedeutet, leicht verjüngt in den Bügel a über.
  • Das Verstellen des Abstandes der beiden Bügel könnte auf beliebige andere Weise ermöglicht werden, z. B. dadurch, daß sie sich in Schlitzen der Schiene b führen. Die Löcher e sind dann durch Schlitze ersetzt, wie in Abb. 3 punktiert angedeutet. Die Bügel a werden an den Schienen mittels von unten in den anderen Schenkel ä ' der Bügel greifender Schrauben festgehalten. Schließ= lich ist das Verstellen des Abstandes auch dadurch möglich, daß die Schiene b unterteilt wird. Die beiden sich überlaschenden Schienenhälften b' (Abb. 4) werden durch Schrauben, g in der Länge festgestellt, die durch die Schlitze f greifen. Die Aufreihbügel a sind durch Einfügen von Schaftstücken ä' in Abb.2 ebenso aufstockbar, wie es für die Aufreihstifte k der Ablegebücher üblich ist. Statt der Gewindezapfen könnten einfache Zapfen oder andere Verhindungsmittel mit den Au.freihstiften des Buches treten.

Claims (1)

  1. PATENTANSYRÜCR: Wendebügel, besonders für Loseblatt-Ablegebücher, bei dem sich die Bügel mit den Aufreihstiften fest verbinden lassen, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Aufrdihstifte (k) des Ablegebuches mittels Gewinde anschließbaren Bügel (a) zur Verbindung an ihnen drehbar, aber uriverschiebbar gelagerte Zapfen (ä) von gleichem Durchmesser wie ihre Bügel tragen.
DEH108815D 1926-11-16 1926-11-16 Wendebuegel, besonders fuer Loseblatt-Ablegebuecher, bei dem sich die Buegel mit den Aufreihstiften fest verbinden lassen Expired DE460630C (de)

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