DE325093C - Kniehebelartig wirkende Leimzwinge - Google Patents

Kniehebelartig wirkende Leimzwinge

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DE325093C
DE325093C DE1919325093D DE325093DD DE325093C DE 325093 C DE325093 C DE 325093C DE 1919325093 D DE1919325093 D DE 1919325093D DE 325093D D DE325093D D DE 325093DD DE 325093 C DE325093 C DE 325093C
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clamps
lever
knee lever
adjustable
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Expired
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DE1919325093D
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FRANZ PAETZ
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FRANZ PAETZ
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/14Clamps for work of special profile
    • B25B5/145Clamps for work of special profile for plates
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B5/12Arrangements for positively actuating jaws using toggle links

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

  • Kniehebelartig wirkende Leimzwinge. Es sind Leimzwingen bekannt, die aus einem nach Länge und Breite einstellbaren Rahmen bestehen und bei denen an den Längs-(iolmen je eine verstellbare Zwinge angeördnet ist. Man hat auch Einrichtungen zum gemeinsamen Antrieb> dieser Zwingen getroffen, jedoch sind diese so, verwickelter Natur, daß sie für ein. Handgerät nicht in Frage kommen.
  • Es sind .auch Zwingen bekannt, bei denen der Preßdruck durch ein von einer Schraubenspindel mit Links- und Recbtsnewinde' beeinflußtes Kniehebelpaar bewirkt wird. Bei diesen Zwingen wirken beide Kniehebel auf eine Preßbacke, während bei dem Erfindungsgcgenstand jeder Kniehebel auf je eine zueinander einstellbare Preßbacke einwirkt.
  • Die Erfindung- besteht darin, claß die Anziehvorrichtung für die durch je einen Knieliebel andrückbaren Zwingen aus einer Spindel besteht, die finit Gewinde in den einen Kniehebel eingeschraubt ist und mit- einem Anschlage hinter den anderen Kniehebel greift. Der Anschlag ist auf der Spindel in der Längsrichtung =verstellbar angeordnet.
  • In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung in den Fig. r und a im Grundriß und Seitenansicht dargestellt. Die F49. 3 bis 6 zeigen Einzelheiten zu den Fig. i und 2.
  • An den beiden Längsholmen a eines Rahniens ist je eine verstellbare, durch einen Kniehebel b, b' andrückbare Zwinge für die zu verleimenden Gegenstände (Bretter d) angebracht, und die beiden Kniehebel sind durch eine quer zii den beiden Flohfiten a wirkende Anziehvorrichtung e mit Handhebel oder Handrad f so verbunden, daß sie von einer Stelle aus gleichzeitig, und zwar nach entgegengesetzten Richtungen, gestreckt und eingeknickt «-erden können. Diese gemeinsame Antriebsvorrichtung e, f die eine gleichmäßige Druckverteilung auf beiden Zwingen bewirkt, eignet sich besonders zum Verleimen längerer Gegenstände, die an zwei oder mehreren voneinander entfernten Punkten gleichzeitig. und gleichmäßig eingespannt werden müssen.
  • In der gezeichneten Ausführung sind die beiden stabförmigen Querwände g mit dem einen Längsholm a durch -#T erschraubungen gl (Fig. i) fest verbunden und an ihren freien Enden mit gleichmäßig verteilten Einstecklöchern La versehen, in die nach dem Aufschieben des entsprechend gelochten zweiten Längsholmes a auf die Stäbe g Stifte i eingesteckt werden. Jeder Holm a trägt an einem Ende einen Zapfen k, der fest mit ihm verbunden, z. B. an ihm festgenietet sein kann. An diesem Zapfen k ist der eine Lenker eines Kniehebels b drehbar aufgehängt, dessen anderer Lenker an einem auf dem Holm a geführten Schlitten c' angreift. Der Schlitten cl bildet das eine Widerlager für die in die Zwinge c einzuspannenden Gegenstände (Bretter d). Das andere Wider-' Lager wird durch einen Schlitten c2 gebildet, i der vom anderen Holmende her auf dem Holme a. verschoben und an ihm durch einen Einsteckstift l festgestellt werden kann-. Der f3ohm trägt zu diesem Zwecke eine Anzahl voil Löchern vi- (Fig. i), so daü der für die Einspannung der Merkstücke verfügbare Zwischenraum zwischen den Widerlagern cl und c' unabhängig von dein Kniehebel b verändert werden kann, dieser also 'lediglich zum festen Einspannen dient. Zli diesem Zwecke sind die beiden nach entgegengesetzten Richtungen streck- und knickbaren Kniehebel durch eine mit Handrad f versehene Spindel e verbunden, die sich mit einem verstellbaren Bunde e1 hinter die Brücke b1 des einen Kniehebels legt und mit ihrem freien, Gewinde tragenden Ende in die Brücke b1 des anderen Kniehebels eingeschraubt ist. Demzufolge können durch entsprechendes Drehen der Steilspindel e die beiden Kniehebel iln Sinne ihrer Streckung oder Einknickung bewegt werden, wodurch entweder die Anpressung der Widerlager cl an die Bretter d oder das Abheben von diesen erfolgt. Da hierbei 1 ede Brücke das Widerlager für den anderen iniehebel bildet, findet eine gleichmäßige Druckverteilung auf beide Zwingen statt. Die Spindel e der Kniehebelanziehvorrichtung ist ebenfalls mit Löchern versehen, die den Entfernungen der Löcher 1i. an den Querstäben g entsprechen, damit das eine Widerlager ex der Anziehvorrichtung bei der Verstellung des Rahmens entsprechend mitverstellt -werden kann.
  • Ein Wölben der zusammengedrückten Bretter d wird bei der gezeichneten Vorrichtung in bekannter Weise durch U-förmige Schienen n verhütet, die klappenartig mit den verstellbaren Widerlagern c= verbunden und an ihren freien Enden finit Haken nl (Fig. 6) zum Festhaken an den beispielsweise T-förmigen Holmen a versehen sind. Die Schienen n können finit besonderen Andrückspindeln o (Fig. i und 2) versehen sein, die entsprechend der Dicke des Werkstückes d eingestellt werden.
  • Die Holme a können an Stelle des gezeichneten T-förmigen auch einen beliebigen anderen Querschnitt besitzen, z. B. -i-förmigen. Die Widerlager cl und c' werden zweckmäßigerweise mit hakenförmig die Holmränder umgreifenden Ansätzen versehen, wie das die Fig. 3 und .a. zeigen. -Bei der Ausführung nach Fig. 5 erfolgt die Feststellung des Widerlagzrc' am Holine a durch eine Knebelschraube p. Gegenüber der Ausführung nach Fig. r bietet diese den Vorteil, daß die Einstecklöcher in entbehrlich sind und das Widerlager in jeder beliebigen Zwischenstellung festgestellt werden kann.
  • Die Kniehebelanziehspindel e kann auch durch einen EYzenterhebel o. dgl. ersetzt werden, der beiden Kniehebeln gemeinsam ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kniehebelartig wirkende Leimzwinge, bestehend aus einem nach Länge und Breite einstellbaren Rahmen, deren Längsholme verstellbare Zwingen tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anziehvorrichtung (e) für die durch je einen Kniehebel andrückbaren Zwingen (c) aus einer mit Gewinde in dem einen Kniehebel eingeschraubten und mit einem Anschlage (e1) oder Bund hinter den anderen Kniehebel greifenden Spindel (e) besteht, auf der der Anschlag (e1) achsial ein- und feststellbar angeordnet ist.
DE1919325093D 1919-04-20 1919-04-20 Kniehebelartig wirkende Leimzwinge Expired DE325093C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991017868A1 (en) * 1990-05-24 1991-11-28 Alan Raymond Swan Transmission holding jig
WO2010069348A1 (de) * 2008-12-18 2010-06-24 Hess-Wohnwerk Gmbh & Co. Kg Zwinge zur verpressung von stossfugen

Cited By (3)

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WO1991017868A1 (en) * 1990-05-24 1991-11-28 Alan Raymond Swan Transmission holding jig
US5308049A (en) * 1990-05-24 1994-05-03 Swan Alan R Transmission holding jig
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