DE528860C - Strich-Schabloniervorrichtung fuer Dekorationsmalerei - Google Patents
Strich-Schabloniervorrichtung fuer DekorationsmalereiInfo
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- DE528860C DE528860C DE1930528860D DE528860DD DE528860C DE 528860 C DE528860 C DE 528860C DE 1930528860 D DE1930528860 D DE 1930528860D DE 528860D D DE528860D D DE 528860DD DE 528860 C DE528860 C DE 528860C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C17/00—Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
- B05C17/06—Stencils
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Strich-Schabloniervorrichtung für Dekorationsmalerei Eine Strich-Schabloniervorrichtung macht sieh erst nutzbar, wenn die hierfür bestimmten Schablonen von jedermann leicht und schnell auszuspannen sowie genau einzustellen sind. Die Schablonen dürfen sich während der Arbeit aus ihrer ursprünglichen Lage nicht verschieben und müssen beständig eine straffe Spannung beibehalten. Außerdem müssen die Schablonen auf der zu bearbeitenden Fläche glatt aufliegen und dürfen selbst bei größerer Anspannung nicht ausreißen. Die Vorrichtung muß sich auch eignen, eine Fries- und Flächenbelebung in größtem Ausmaße störungsfrei zu schaffen.
- Aus der schweizerischen Patentschrift 128 521 ist bereits eine Schabloniervorrichtung mit einzuspannenden Schablonenstreifen bekannt _geworden, welche aus einer Längsleiste besteht, an deren beiden Enden je eine Querleiste mittels Spannschrauben verstellbar angebracht ist. In einem Längsschlitz dieser Querleisten sind die einzuspannenden Schablonenstreifen verschiebbar eingespannt. `Die Schablonenstreifen enthalten an ihren beiden Enden je eine Durchbohrung, durch welche ein Schraubbolzen gesteckt wird, der mit einer Flügelschraube zum Feststellen versehen ist. Hiervon unterscheidet sich die Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung wie folgt: Sie setzt sich aus zwei Längs- und zwei Querleisten zu einem rechteckigen Rahmen zusammen. Die rechte Querleiste bildet mit den Längsleisten ein festgefügtes Ganzes, wogegen die linke Querleiste mittels Spannschrauben durch je einen Schlitz in den Längsleisten verschiebbar mit denselben verbunden ist. In den Querleisten ist je eine Nut eingefräst, in welcher die Schablonenstreifen, die an ihren Enden verstärkt sind, geführt und gehalten werden. Auf den Querleisten sind Klemmleisten angebracht, deren Innenkanten nach unten gerichtet sind. Quer- und Klemmleisten werden mittels Schrauben, die mit Flügelmuttern versehen sind, aneinandergeklemmt. Das Straffziehen bzw. Entspannen der Schablonenstreifen wird durch Regulierschrauben bewirkt. Diese sind auf der linken Klemmleiste, welche auf der verschiebbaren Querleiste ruht, angebracht. Auf den Längsleisten sind Anschläge befestigt, gegen die die Regulierschrauben gedreht werden.
- In Abb. z ist die gesamte Vorrichtung mit drei eingespannten Schablonenstreifen in einer Draufsicht dargestellt. Abb.2 veranschaulicht eine Schablone in Draufsicht und Seitenansicht. Abb.3 zeigt im Querschnitt die beiderseitigen Querleisten mit daraufliegenden Klemmleisten und die Lage des eingespannten Schablonenstreifens. Die Abb. q. gibt in natürlicher Größe eine Draufsicht der linken Hälfte des Rahmens wieder und dient zur besseren Veranschaulichung des verschiebbaren Teils sowie der Reguliervorrichtung und Skalaeinteilung.
- Die vorliegende Strich-Schabloniervorrichtung setzt sich aus vier rechtwinklig zueinander stehenden Leichtmetalleisten zu einem rechteckigen Rahmen zusammen. Die Querleisten a, b sind zum Einspannen der Scha.-blonenstreifen g bestimmt und werden durch die Längsleisten c, welche auf den Querleisten a, b liegen, verbunden. Während die Querleiste a mit den oben aufliegenden Längsleisten c ein festgefügtes Ganzes bildet, ist die gleichfalls unter den beiden Längsleisten c liegende Querleiste b durch die Einscblitzung d verschiebbar angebracht und wird von den Schrauben e mit c zusammengehalten. Die Nuten f in den Querleisten a, b dienen zur Aufnahme der verstärkten Enden h der Schablonenstreifen g. Die Klemmleisten i, h ruhen auf den Querleisten a, b und bilden nach dem Rahmeninnern zu die abstehende wulstartige Verstärkung 1. Bei a, b sind die Kanten m stark abgerundet, während die daraufliegenden inneren Teilen der Klemmleisteni, k profilartig durch eine Hohlkehle der Kante m angepaßt sind. Zum genauen Einstellen der Schablonenstreifen g sind die Schrägen o bei i, h mit je einer Millimeterskala versehen. Die Schrauben p dienen zum Anziehen der Klemmleisteni, h auf die Querleisten a, b. Um die Schablonenstreifen g im Rahmen straff zu ziehen, werden die Regulierschrauben r, die in den Lagerarmen s auf den Klemmleisten i, h angebracht sind, gegen die Anschläge t, die auf den Längsleisten e befestigt sind, gedreht. Die Streifeng werden nun vom Arbeitenden zwischen a, b und i, h so eingeschoben, daß die Enden k in f zu liegen kommen. Sind die Streifeng nach, der Skala genau ausgerichtet, so werden die Schrauben p angezogen. Hierbei drückt sich g in einer leichten Biegung zwischen m und tt um 1 herum und wird dadurch mit der unteren Fläche von a und b in eine Linie gebracht. Durch Drehen der Regulierschrauben Y ;gegen die Anschläge t erhalten die Streifeng die straffe Spannung. Ist g genügend gespannt, so werden die Schrauben e angezogen und die . Vorrichtung ist gebrauchsfertig. Hierfür werden je nach Anzahl. der zum Einspannen benötigten Schablonenstreifen höchstens 5 bis io Minuten beansprucht, während das Ausspannen in einigen Sekunden geschieht.
Claims (1)
- PATEN TANSPRÜCIIE: i. Strich-Schabloniervorrichtung mit einzuspannenden Schablonenstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Schablonenstreifen mit den Enden _(h) in einer Nut (f) des Rahmenteils (a, b) geführt und durch Klemmleisten (i, h) mit nach unten gerichteter Innenkante (L) gleichzeitig in die Nut und außerdem auf die zu bearbeitende Fläche gedrückt werden. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Straffziehen bzw. Entspannen der Schablonenstreifen durch Regulierschrauben (,r) geschieht, die durch Drehen eine Verschiebung des in den eingeschlitzten Längsleisten (c) geführten unteren Rahmenteiles (b) bewirken. 3. Schablonenstreifen für die Vorrichtung, nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß diese an beiden Enden eine der Nut t entsprechende Verstärkung it haben, die sich an der ganzen Breite des Schablonenstreifens hinzieht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE528860T | 1930-06-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE528860C true DE528860C (de) | 1931-07-04 |
Family
ID=6553836
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930528860D Expired DE528860C (de) | 1930-06-06 | 1930-06-06 | Strich-Schabloniervorrichtung fuer Dekorationsmalerei |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE528860C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1993004879A1 (en) * | 1991-09-05 | 1993-03-18 | Andrew Desmond Rayner | Method of painting a wood grain effect |
-
1930
- 1930-06-06 DE DE1930528860D patent/DE528860C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1993004879A1 (en) * | 1991-09-05 | 1993-03-18 | Andrew Desmond Rayner | Method of painting a wood grain effect |
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