DE1003961B - Einstellgeraet zum Feineinstellen von Innenmessgeraeten - Google Patents

Einstellgeraet zum Feineinstellen von Innenmessgeraeten

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DE1003961B
DE1003961B DESCH20757A DESC020757A DE1003961B DE 1003961 B DE1003961 B DE 1003961B DE SCH20757 A DESCH20757 A DE SCH20757A DE SC020757 A DESC020757 A DE SC020757A DE 1003961 B DE1003961 B DE 1003961B
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measuring
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slide
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SCHWENK FA OSKAR
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/08Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring diameters
    • G01B5/12Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring diameters internal diameters
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/14Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring distance or clearance between spaced objects or spaced apertures

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Einstellgerät zum Feineinstellen von Innenmeßgeräten Die Erfindung betrifft ein Einstellgerät zum Feineinstellen von Innenmeßgeräten mit zwei zwischen zwei Führungsleisten eines Rahmens eingreifenden Meßschenkeln. Zwischen diese auf einen bestimmten Abstand eingestellten Meßschenkel wird das Innenmeßgerät mit seinen Fühlern eingesetzt und entsprechend dem Abstand der Meßschenkel fein eingestellt. Bekannterweise wird der Meßabstand zwischen den Meßschenkeln durch ein zwischen ihnen einspannbares Endmaß eingestellt. Zum Festspannen des Endmaßes zwischen die Meßschenkel ist es bekannt, als Spannvorrichtung einen unmittelbar auf den Meßschenkel einwirkenden Schraubbolzen zu verwenden. Um verschiedene Endmaße zwischen den Meßschenkeln einspannen zu können, muß dieser Schraubbolzen eine Länge aufweisen, die größer ist als die Differenz zwischen dem größten und dem kleinsten Endmaß. Dieser Schraubbolzen nimmt daher verhältnismäßig viel Raum ein. Außerdem ist es bei der Handhabung des Einstellgerätes sehr lästig, wenn beim Einspannen verschiedener Endmaße der Schraubbolzen um die ganze Differenz der Endmaße durch Drehen verstellt werden muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hei einem Einstellgerät eine Spannvorrichtung zu schaffen, die wenig Raum einnimmt und einfach zu handhaben ist. Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Spannvorrichtung aus einem längs den Führungsleisten verschiebbaren Schieber mit einem etwa senkrecht zur Leistenlängsachse verstellbaren Glied besteht, mit dem ein sich etwa längs der Führungsleiste erstreckender Arm eines Winkelhebels schwenkbar verbunden ist, der sich mit mindestens einer in der Nähe seines Scheitels angeordneten Schneide in einer Verzahnung der Führungsleisten und mit seinem zur Leistenlängsachse etwa senkrechten Arm am beweglichen Meßschenkel abstützt. Die neue Spannvorrichtung kann mittels des Schiebers ohne weiteres auf den Führungsleisten verschoben werden, so daß das Einspannen verschieden langer Endmaße überhaupt keine Schwierigkeit macht.
  • Auch kann der Schieber verhältnismäßig klein gehalten werden. Das verstellbare Glied im Schieber muß jeweils nur um einen geringen Betrag verstellbar sein, der kaum größer zu sein braucht als der Abstand der Zähne der an den Führungsleisten vorgesehenen Verzahnung, wenn die Arme des Winkelhebels gleich lang sind.
  • Als verstellbares Glied im Schieber kann ein mit einer von Hand zu betätigenden Mutter zusammenwirkender Schraubbolzen vorgesehen sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß in der Kraftübertragungskette von der Mutter bis zum beweglichen Meßschenkel eine Feder eingeschaltet ist.
  • Dadurch wird erreicht, daß durch Anziehen der Mutter infolge der Hebelwirkung des Winkelhebels die Blattfeder weich und elastisch, jedoch kräftig genug gegen den Meßschenkel gedrückt wird.
  • Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels eines Einstellgerätes gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Spannvorrichtung beim Einstellgerät nach Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der LinieIII-III in Fig. 2.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Einstellgerät besteht aus einem Fuß 1, der mit einem Rahmen 2 verbunden ist.
  • Der Rahmen 2 ist U-förmig ausgebildet, und an seinen nach oben ragenden Schenkeln 2' ist an jeder Seite des Rahmens je eine Führungsleiste 3 mittels Schrauben 4 befestigt.
  • Die obere Kante der Leisten 3 ist glatt und dient als Führung für einen Schieber 5. Der Schieber 5 ist plattenförmig ausgebildet und weist an seiner Unterseite in der Zeichnung nicht dargestellte Nuten für den oberen Rand der Leisten 3 auf. In der Mitte des Schiebers 5 ist eine Bohrung 5' vorgesehen, in die ein in dieser Bohrung axial verschiebbarer Bolzen 6 eingreift, der an seinem oberen Ende mit einem Gewinde 6' versehen ist, auf das eine Rändelmutter 7 aufgeschraubt ist. Damit die Rändelmutter 7 nicht so weit nach oben geschraubt werden kann, daß der Bolzen 6 unten aus dem Schlitten 5 herausfällt, ist am obersten Ende des Bolzens6 ein SicherungsringS vorgesehen.
  • Das untere Ende 6" des Bolzens 6 ist gabelförmig ausgebildet. Zwischen die beiden Schenkel dieses gabelförmigen Endes 6" greift ein sich etwa längs der Führungsleiste 3 erstreckender Arm 9 eines Winkel- hebels 9, 10 ein und ist dort mittels eines? Stiftes- 11 schwenkbar mit dem Bolzen 6 verbunden.
  • Auf jeder Seite des Winkelhebels ist in der Nähe seines Scheitels je ein Ansatz 12 vorgesehen, dessen obere Kante als Schneide 12' ausgebildet ist. Ein jeder dieser Ansätze 12 reicht unter die ihm benachbarte Leiste 3 und greift mit der Schneide 12' in eine an der Unterkante einer jeden Leiste 3 vorgesehene Verzahnung 13 ein. An dem zur Leistenlängsachse etwa senkrechten Arm 10 des Winkelhebels 9, 10 ist eine Blattfeder 14 in ihrer Mitte so befestigt, daß ihre hochgebogenen Enden an einen zwischen den Leisten 3 verschiebbar angeordneten Meßschenkel 15 gedrückt werden können.
  • Im übrigen weist das in der Zeichnung dargestellte Einstellgerät noch einen in an sich bekannter Weise im Rahmen 2 befestigten festen Meßschenkel 16 auf.
  • Beim Einstellen des Einstellgerätes wird nun die Mutter 7 so weit nach oben gedreht, daß die Schneide 12' aus dem Eingriff mit der Verzahnung 13 heraustritt und der Schieber 5 zusammen mit dem Winkelhebel 9, 10 längs den Führungsleisten 3 verschoben werden kann. Damit der Winkelhebel 9, 10 hierbei nicht ganz herunterklappt, sind das gabelförmige Ende 6" des Bolzens 6 und die Länge des Armes 9 einander angepaßt, so daß der Arm 9 nur wenig aus seiner zur Leistenlängsachse parallelen Lage herausschwenkt und dann am Stegteil des gabelförmigen Endes 6" anstößt. Wenn der Schieber 5 nun auf der oberen Kante der Führungsleisten 3 frei verschiebbar ist, kann der bewegliche Meßschenkel 15 beliebig verschoben werden, so daß ein beliebig langes Endmaß zwischen die Meßschenkel 15 und 16 eingeführt werden kann. Ist das geschehen, dann wird der Schieber5 an den beweglichen Meßschenkel 15 so weit herangeführt, bis die Feder 14 sich an den Meßschenkel 15 anlegt. Dann wird die Mutter 7 wieder tiefer auf den Bolzen 6 aufgeschraubt, so daß dieser axial nach oben verschoben wird und dabei die Schneide 12' in eine Zahnlücke der Verzahnung 13 hineindrückt. Ein weiteres Anziehen der Mutter 7 bewirkt, daß der Arm 10 des Winkelhebels 9, 10 durch die Abstützung mittels des Ansatzes 12 in einer Zahn- lücke der Verzahnung 13 an den beweglichen Meßschenkel 15 herangedrückt wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einstellgerät zum Feineinstellen von Innenmeßgeräten mit zwei zwischen zwei Führungsleisten eines Rahmens eingreifenden Meßschenkeln, deren Meßabstand durch ein zwischen ihnen einspannbares Endmaß einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung aus einem längs den Führungsleisten (3) verschiebbaren Schieber (5) mit einem etwa senkrecht zur Leistenlängsachse verstellbaren Glied (6) besteht, mit dem ein sich etwa längs der Führungsleiste erstreckender Arm (9) eines Winkelhebels (9, 10) schwenkbar verbunden ist, der sich mit mindestens einer in der Nähe seines Scheitels angeordneten Schneide (12') in einer Verzahnung (13) der Führungsleisten (3) und mit seinem zur Leistenlängsachse etwa senkrechten Arm (10) am beweglichen Meß schenkel (15) abstützt.
  2. 2. Einstellgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als verstellbares Glied im Schieber (5) ein mit einer von Hand zu betätigenden Mutter (7) zusammenwirkender Schraubbolzen (6) vorgesehen ist.
  3. 3. Einstellgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kraftübertragungskette von der Mutter (7) bis zum beweglichen Meßschenkel (15) eine Feder (14) eingeschaltet ist.
  4. 4. Einstellgerät nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Blattfeder (14) an dem sich am Meßschenkel (15) abstützenden Arm (10) des Winkelhebels (9, 10).
  5. 5. Einstellgerät nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung zwischen den Führungsleisten (3) angeordnet ist, daß sich der Schieber (5) auf den glatten Oberkanten der Leisten abstützt und daß der Winkelhebel (9, 10) auf beiden Seiten in an den unteren Kanten der Leiste vorgesehene Verzahnungen (13) eingreifende Schneiden (12') aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1051518B (de) * 1957-12-31 1959-02-26 August Baumann Laengenmesslehre mit eingespanntem Endmass
EP0216120A1 (de) * 1985-09-13 1987-04-01 Bagreal Ag Einstellbare Lehre

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1051518B (de) * 1957-12-31 1959-02-26 August Baumann Laengenmesslehre mit eingespanntem Endmass
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