DE1485178C3 - Reguliervorrichtung für die Druckkraft des Stoffdrückers einer Nähmaschine - Google Patents

Reguliervorrichtung für die Druckkraft des Stoffdrückers einer Nähmaschine

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DE1485178C3
DE1485178C3 DE19641485178 DE1485178A DE1485178C3 DE 1485178 C3 DE1485178 C3 DE 1485178C3 DE 19641485178 DE19641485178 DE 19641485178 DE 1485178 A DE1485178 A DE 1485178A DE 1485178 C3 DE1485178 C3 DE 1485178C3
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DE
Germany
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socket
sewing machine
spring
regulating device
presser foot
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Expired
Application number
DE19641485178
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DE1485178A1 (de
DE1485178B2 (de
Inventor
Susumu Tokio Haniu
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Janome Corp
Original Assignee
Janome Sewing Machine Co Ltd
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B29/00Pressers; Presser feet
    • D05B29/02Presser-control devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Reguliervorrichtung für die Druckkraft des Stoffdrückers einer Nähmaschine.
Bei den üblichen Reguliervorrichtungen ist die Stoffdrückerstange mit dem Nähfuß an ihrem unteren Ende oben in eine Gewindebuchse eingeschoben, die mittels eines Drehknopfes im Nähmaschinenarm in der Höhe gegenüber der Stichplatte verstellbar ist, und wird von einer über sie geschobenen, zwischen der Buchse und einem Kloben auf der Stoffdrückerstange angeordneten, am Kloben gegen Drehung gesicherten (im folgenden als »erste« bezeichneten) Schraubenfeder gegen die Stichplatte gedrängt. Der Drehknopf wird direkt gegen den Widerstand der ruhenden Schraubenfeder gedreht, und deshalb wird ein gewisser starker Reibungswiderstand beim Drehen des Knopfes gespürt, der einer feinfühligen Einstellung hinderlich ist.
Bisher sind einige Verbesserungsvorschläge für solche Reguliervorrichtungen für den Stoffdrücker bzw. den Nähfuß gemacht worden. Aber bei den meisten waren besondere Abänderungen an der Gewindebuchse oder Zwischenglieder zwischen dieser und der Schraubenfeder erforderlich, die den Bau der Vorrichtung komplizierten mit dem Nachteil, daß die Änderung den Preis der Nähmaschine verteuerte und nicht nachrüstbar war (DL-Gbm 13 194).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für die beschriebene Reguliervorrichtung eine Verbesserung zu finden, die ohne jegliche Veränderung am Bau der bisherigen Nähmaschine eingebaut werden kann und eine feinfühlige und doch kräftige Regelung der Druckkraft des Stoffdrückers ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird auf der Stoffdrückerstange eine zweite Schraubenfeder angeordnet, die wie die erste Schraubenfeder im entgegengesetzten Sinne zum Sinn des Gewindes der Buchse gewickelt ist und deren eines Ende an der Buchse festgelegt ist, während ihr freies Ende so auf dem freien Ende der ersten Feder aufliegt, daß beim Betätigen des Drehknopfes eine Verschraubung der Windung der beiden freien Federenden erfolgt.
Durch die Teilung der üblichen Druckfeder in zwei ineinandergreifende Schraubenfedern läßt sich — verglichen mit der üblichen Ausführung — deren Kompression auf eine Umdrehung des Stellknopfes bei gleicher Steigung des Buchsengewindes
ίο um die Höhe eines Schraubenganges zuzüglich der Höhe eines Gewindeganges der Buchse verändern, ohne daß ein größerer Widerstand am Drehknopf spürbar wird.
Bei dem Umbau einer Nähmaschine entsprechend der Erfindung können sowohl die Gewindebuchse als auch der Nähmaschinenarm und andere Teile wieder benutzt werden.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
A b b. 1 die Seitenansicht einer Nähmaschine, die teilweise mit Bruchlinien schematisch dargestellt ist, Abb. 2 die Zusammensetzung der Vorrichtung der Erfindung in Seitenansicht,
Abb. 3 die Seitenansicht der Teile der Vorrichtung im auseinandergezogenen Zustand.
Die Buchse 2 ist mit ihrem Gewinde 24 in den Balken 3 innerhalb des Nähmaschinen-Armes 22 eingeschraubt, und ihr oberer Teil ist in dem Drehknopf 1 mittels eines Gewindestiftes 5 festgespannt.
Das obere Ende der Stoffdrückerstange 6 gleitet verschiebbar in der Buchse 2, und in den unteren Rand der Buchse 2 ist ein Schlitz 14 eingeschnitten.
Ein ringartiger Kloben 7 mit einem Schlitz 8 ist in der Mitte der Stoffdrückerstange 6 mit einer Schraube IS befestigt.
Zwischen der Buchse 2 und dem Kloben 7 sind zwei um die Stange geschlungene Schraubenfedern 9 und 10 übereinander angeordnet, die an ihren einander berührenden Enden 17 und 18 ineinandergeschraubt sind. Das obere Ende 19 der Schraubenfeder 9 ist in den Schlitz 14 der Buchse 2 fest eingehakt, und das untere Ende 20 der unteren Schraubenfeder 10 ist ebenfalls in einen Schlitz 8 an dem oberen Rand des Klobens 7 eingehakt. Mithin ist die Schraubenfeder 10 unverdrehbar an dem Kloben 7 festgelegt, während die Schraubenfeder 9 durch Einhaken in den Schlitz 14 mit der Buchse 2 zusammen verdrehbar angeordnet ist.
Zwei Schlitze 4 im oberen Rand der Buchse 2 stellen sicher, daß die Buchse zusammen mit dem Drehknopf 1 gedreht wird, weil der querlaufende Mitnehmer 27 durch den Zylinder 21, der die Buchse aufnimmt, in diese Schlitze eingreift. Der Drehknopf 1 trägt am Rand seiner Unterseite einen Zapfen 11, der beim Drehen des Drehknopfes an den Anschlag 25 auf dem Arm 22 stößt, damit der Drehknopf nicht mehr als eine Umdrehung gedreht werden kann. Der Grad der Umdrehung wird durch die Gradeinteilung auf der Oberseite des Drehknopfes angezeigt.
Am unteren Ende der Stoffdrückerstange 6 ist der Nähfuß 12 angeschraubt, der auf bekannte Weise durch Hochstellen und Hinunterdrücken des am Arm 22 drehbar gelagerten Stoffdrückerhebels 23 über den Vorsprung 13 am Kloben 7 und die Stange 6 auf einen gewünschten Abstand von der Stichplatte eingestellt werden kann.
Der Vorsprung 26 an dem Kloben 7 schiebt sich
auf bekannte Weise in einer (hier nicht gezeigten) Führungsnut auf und ab und hindert so ein Verdrehen der Stoffdrückerstange 6.
Das Gewinde 24 auf der Buchse 2 kann ein-, zwei- oder mehrgängig sein. Dadurch kann eine rasche Regulierung des Druckes erzielt werden.
Das Gewinde auf der Buchse 2 ist rechtsgängig, während die Schraubenfedern 9, 10 linksgängig gewickelt sind. Wenn nun der Drehknopf 1 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird die Buchse 2 in den Balken 3 nach unten eingeschraubt, auch die Schraubenfeder 9 wird damit im Uhrzeigersinn gedreht; die Verbindung zwischen ihrem unteren Ende 18 und dem oberen Ende 17 der unteren Feder 10 schraubt sich langsam heraus, und infolgedessen werden die elastisch wirkenden Teile dieser beiden Federn 9 und 10 jeweils verlängert. Dies hat, unterstützt durch die Absenkung der Buchse 2, die Wirkung, daß die Stoffdrückerstange 6 über den Kloben 7 mit mehr Druck nach unten geschoben wird. Wird der Drehknopf 1 umgekehrt entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, dann schraubt sich die Buchse 2 nach oben heraus, während sich die Enden der beiden Schraubenfedern 17, 18 mehr und mehr ineinanderschrauben, so daß der elastisch federnde Teil der Schraubenfedern verkürzt und der Druck über die Stoffdrückerstange
ίο nach unten auf den Nähfuß 12 schwächer wird.
Der Grad des Andruckes wird an der Gradeinteilung auf dem Drehknopf 1 gegenüber dem Anschlag 25 als Zeiger angezeigt. Bei üblichen Steigungsverhältnissen läßt sich im ganzen mehr als die dreifache Druckänderung mit einer Umdrehung des Stellknopfes im Vergleich zu den bekannten Vorrichtungen erzielen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Reguliervorrichtung für die Druckkraft des Stoffdrückers einer Nähmaschine, dessen Stoffdrückerstange mit dem Nähfuß an ihrem unteren Ende oben in eine Gewindebuchse eingeschoben ist, die mittels eines Drehknopfes im Nähmaschinenarm in der Höhe gegenüber der Stichplatte verstellbar ist, und von einer über sie geschobenen, zwischen der Buchse und einem Kloben auf der Stoffdrückerstange angeordneten, am Kloben gegen Drehung gesicherten ersten Schraubenfeder gegen die Stichplatte gedrängt wird, gekennzeichnet durch eine zweite Schraubenfeder (9), die wie die erste Schraubenfeder (10) im entgegengesetzen Sinne zum Sinn des Gewindes der Buchse (2) gewickelt ist und deren eines Ende (19) an der Buchse (2) festgelegt ist, während ihr freies Ende (18) so auf dem freien Ende der ersten Feder aufliegt, daß beim Betätigen des Drehknopfes eine Verschraubung der Windungen der beiden freien Federenden erfolgt.
DE19641485178 1964-06-20 1964-06-20 Reguliervorrichtung für die Druckkraft des Stoffdrückers einer Nähmaschine Expired DE1485178C3 (de)

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DE1485178A1 DE1485178A1 (de) 1969-07-03
DE1485178B2 DE1485178B2 (de) 1973-12-06
DE1485178C3 true DE1485178C3 (de) 1974-07-04

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