DE501916C - Kopierrahmen fuer Lichtpausen - Google Patents

Kopierrahmen fuer Lichtpausen

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DE501916C
DE501916C DER77224D DER0077224D DE501916C DE 501916 C DE501916 C DE 501916C DE R77224 D DER77224 D DE R77224D DE R0077224 D DER0077224 D DE R0077224D DE 501916 C DE501916 C DE 501916C
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Germany
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bar
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frame
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Expired
Application number
DER77224D
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Reiss R GmbH
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Reiss R GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/14Details
    • G03B27/18Maintaining or producing contact pressure between original and light-sensitive material
    • G03B27/22Maintaining or producing contact pressure between original and light-sensitive material by stretching over a curved surface

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Anlage zwischen Lichtpause und Original dadurch zu verbessern, daß beide zwischen zwei aufwölbbaren Platten gehalten werden, von denen die eine durchsichtig ist.
Bei diesen bekannten Einrichtungen hat man die Aufwölbung durch die Enden der beiden Platten verbindende Spannvorrichtungen, beispielsweise Spannschrauben oder einhakbare Riemen, bewirkt.
Auch hat man die durchsichtige Scheibe, beispielsweise ein Celluloidblatt, beiderseits an einem festen Rahmen befestigt und die aufwölbbare Unterlage durch Exzenter angespannt, so daß Lichtpause und Original von unten gegen die feststehende durchsichtige Scheibe gedrückt werden.
Die zuerst genannten Einrichtungen sind verhältnismäßig primitiv, da sie irgendeinen
ao festen Rahmen nicht enthalten und lediglich aus den beiden biegsamen Platten oder Scheiben bestehen. Das Einlegen der Lichtpausen gestaltet sich hierdurch verhältnismäßig schwierig, auch läßt sich eine gleichmäßige Verteilung
as des Anpressungsdruckes nicht in vollkommener Weise erreichen.
Bei den letztgenannten Einrichtungen ist hingegen der Mangel gegeben, daß der Anpressungsdruck sich nicht über ein bestimmtes Maß hinaus steigern läßt, auch läßt sich das Einlegen nicht mit ausreichender Genauigkeit bewirken, da dasselbe von hinten auf die schlaffe, ungespannte Celluloidscheibe erfolgen muß, so daß beim Einlegen der zu spannenden Rückwand leicht Verschiebungen von Lichtpausen und Original eintreten.
Die genannten Mängel werden beim Gegenstande der vorliegenden Erfindung vermieden und eine Einrichtung geschaffen, die eine ausreichende Steifigkeit besitzt und ebenso gehandhabt werden kann wie die gewöhnlichen Kopierrahmen für Lichtpausen. Das Einlegen läßt sich äußerst einfach bewirken, und eine Verschiebung der eingelegten Teile ist nicht zu befürchten.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß bei einem Kopierrahmen für Lichtpausen, bei dem Lichtpause und Original zwischen zwei durch eine geeignete Spannvorrichtung aufwölbbaren, biegsamen Platten gehalten werden, von denen die eine, beispielsweise aus Celluloid bestehende, durchsichtig ist, die die Unterlage bildende Platte an einem Ende an einem feststehenden Rahmenteil in einer Führung verschiebbar geführt ist und die durchsichtige Scheibe mit ihrem freien, abklappbaren Ende in bekannter Weise in einer Leiste befestigt ist, auf welche die Festspannvorrichtung einwirkt, die ihrerseits die Verschiebung der das freie Ende der Unterlagsplatte haitenden Leiste bewirkt.
Etwaige Abnutzungen lassen sich nach der Erfindung in einfachster Weise dadurch vermeiden oder ausgleichen, daß die Festspannvorrichtung, die in bekannter Weise als Exzenterhebel ausgebildet ist, auf einem an dem
feststehenden Rahmenteil verschiebbaren Beschlag angeordnet ist, der in Richtung der Spannbewegung nachstellbar ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. ι einen Längsschnitt durch einen Kopierrahmen nach der Erfindung, Abb. 2 eine Draufsicht nach Abb. i, Abb. 3 eine Draufsicht auf die Festspannvorrichtung,
Abb. 4 einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. 3-
In der Zeichnung ist α eine gebogene biegsame Platte, beispielsweise aus Sperrholz, auf der die Lichtpause und das Original durch eine durchsichtige Scheibe b, beispielsweise aus Celluloid, abgedeckt sind. Zwischen den Teilen a und b werden Lichtpause und Original gehalten. Die Platte α und die Scheibe b sind am unteren Ende des Kopierrahmens c mit diesem Rahmen und untereinander fest verbunden. Das obere Ende der Holzplatte α ist an einer Leiste k befestigt, die mit einer Klaue g in Schlitzen e des Rahmens c verschiebbar geführt ist. Das obere Ende der durchsichtigen Scheibe b ist in einer Leiste d befestigt, die nach Einlegen von Lichtpause und Original gegen den Rahmen c gedruckt wird und sich von oben auf die mit der Holzplatte α verbundene Leiste k auflegt. Durch Anziehen einer geeigneten Spannvorrichtung, beispielsweise des an dem Rahmen c befestigten Exzenterhebels I, wird die Leiste d in Richtung des Pfeiles s verschoben und bewegt hierdurch die Leiste k in der gleichen Richtung, die mit ihren Klauen g in den Schlitzen e abwärts gleitet. Durch diese Bewegung wird die Platte α stärker gebogen, als sie es vorher war. Gleichzeitig wird die Celluloidscheibe b über die auf diese Weise aufgewölbte Platte α gezogen und gespannt. Hierdurch ergibt sich von bilden Seiten ein gleichmäßiger Druck auf Lichtpause und Original.
Läßt die Anpressung nach längerem Ge-
+5 brauch nach, z. B. wenn die Leiste k oder ein auf ihr befestigter Beschlag durch Abnutzung dünner geworden ist oder die Platte α sich im Laufe der Zeit nicht genügend biegt, so kann durch eine geeignete Nachstellvorrichtung die Festspannvorrichtung, beispielsweise Exzenterhebel/, von oben nach unten verschoben werden, so daß er eine größere Kraft auf die Leiste d ausüben kann. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Exzenterhebel I zu diesem Zweck an einem an dem feststehenden Rahmen c verschiebbaren Beschlag 0 gelagert, der in der Längsrichtung an dem Rahmen c verschiebbar und zu diesem Zweck mit Schlitzen t auf in dem Rahmen c befestigten Bolzen oder Schrauben« geführt ist. Die gewünschte Stellung des verschiebbaren Beschlages 0 wird durch eine an diesem befestigte Stellschraube ν bewirkt, die durch eine Mutter r in der jeweiligen Stellung gehalten wird.

Claims (2)

  1. 65 Patentansprüche:
    i. Kopierrahmen für Lichtpausen, bei dem Lichtpause und Original zwischen zwei biegsamen, durch eine geeignete Spannvorrichtung aufwölbbaren Platten gehalten werden, von denen die eine, beispielsweise aus Celluloid bestehende, durchsichtig ist, dadurch gekennzeichnet, daß die die Unterlage bildende Platte (a) an einem Ende an dem feststehenden Rahmenteil (c) mittels einer Leiste (k) mit Klauen (g) in einer Führung (e) verschiebbar geführt ist und die durchsichtige Platte (δ) mit ihrem freien, abklappbaren Ende in bekannter Weise in einer Leiste (d) befestigt ist, auf die die Festspannvorrichtung (Z) einwirkt, und die ihrerseits die Verschiebung der das freie Ende der Unterlagsplatte («) haltenden Leiste (Jt) bewirkt.
  2. 2. Kopierrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise als Exzenterhebel ausgestaltete Festspannvorrichtung (/) auf einem an dem feststehenden Rahmen (c) in Richtung der Spannbewegung verschiebbaren und nachstellbaren Beschläge (0) angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER77224D 1929-02-14 1929-02-14 Kopierrahmen fuer Lichtpausen Expired DE501916C (de)

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