DE591790C - Reissschienenfuehrung - Google Patents

Reissschienenfuehrung

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DE591790C
DE591790C DEB156605D DEB0156605D DE591790C DE 591790 C DE591790 C DE 591790C DE B156605 D DEB156605 D DE B156605D DE B0156605 D DEB0156605 D DE B0156605D DE 591790 C DE591790 C DE 591790C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/02Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism
    • B43L13/04Guides for rulers
    • B43L13/048Guides for rulers with T-squares

Description

  • Reißschienenführung Die Erfindung betrifft eine Reißschienenführung, die aus seiner an dem Zeichenbrett befestigten, profilierten Metallschiene und einem an dem Kopfende der Reißschiene federnd angebrachten, an der Metallschiene geführten Halter besteht. Sie bezweckt, eine Reißschienenführung zu schaffen, die das Arbeiten mit der Reißschiene in gleicher Weise wie ohne Führung ermöglicht und daher alle die mit einer lose aufgelegten Reißschiene verbundenen Vorteile beibehält, darüber hinaus jedoch .eine sichere -und stets gleichmäßige Anlage des Reißschienenkopfes an der Führungsschiene gewährleistet und weiterhin auch noch die Möglichkeit bietet, die Reißschiene zum Zeichnen von Schraffi@erumgslinien mit gleichmäßigen Abständen und zum Abmessen von Abständen zu verwenden.
  • Es sind bereits Reißschienenführungen bekannt, bei denen der Reißschienenkopf mittels federnder Arme an die Führungsschiene an- epreßt wird und bei denen die Arme mittels Rollen unter die Führungsschiene greifen. Weiterhin sind Feststellvorrichtungen für die Reißschiene bekannt, bei denen der Reißschienenkopf mittels eines Spannhebels gegen die Schienenführung- gedrückt wird, so daß die Reißschiene an jeder beliebigen Stelle feststellbar ist und mit Sicherheit an der ganzen Anlagefläche anliegt. Diese Schienenführungen oder Feststellvorrichtungen befriedigten jedoch nicht, weil einerseits der Reißschienenkopf stets mit der Führungsschiene beim Zeichnen in Verbindung blieb und infolgedessen das Lineal der Reißschiene beim Verschieben über die Zeichnung glitt, wodurch leicht :ein Verwischen der noch nassen Linien eintrat, wenn nicht Zeitverluste durch vorheriges Abtrocknen in Kauf genommen wurden. Die Feststellvorrichtungen verfüllten weiterhin nicht den Zweck der Erfindung, weil bei jedesmaligem Verschieben der Reißschiene die Anklemmvorrichtung gelöst und nach dem Einstellen der Schiene an bestimmter Stelle wieder festgeklemmt werdenmußte. Erfahrungsgemäß führt diese Art der Feststellvorrichtungen leicht dazu, daß die Schiene nicht genau die Lage einnimmt, welche beabsichtigt war.
  • Das Wesen der Erfindung besteht den bekannten Vorrichtungen gegenüber darin, daß die Reißschiene, an deren Kopf der Halter befestigt ist, leicht von der Schienenführung abgehoben und an beliebiger Stelle ohne weiteres unter Zuhilfenahme nur einer Hand wieder :eingesetzt werden kann. Der Halter kann dabei mit einer Klinke verbunden sein, die in an der Schienenführung eingeritzte Maßstriche -eingreift oder nach Belieben auch außer Eingriff gebracht werden kann. In diesem Fall ist die Reißschiene mit einem besonderen überkragenden Teil versehen, in dessen Oberseite die Maßstriche als Rasten eingegraben sind. Um die federnd an dem Kopfende der Reißschiene angebrachten Haltearme mit einer Hand ohne weiteres aus der Führung ausheben zu können, sind die Haltearme erfindungsgemäß mittels eines in der Federdruckrichtung verschiebbaren Druckbolzens m einem Lagerbock gelagert. Um die Vorrichtung zum Schraffieren benutzen zu können, ist an dem einen Haltearm eine federnde Klinke angeordnet, die mit an der Führungsschiene vorgesehenen Rasten in oder außer Eingriff gebracht werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist .ein Ausführungsbeispiel der Reißschienenführung dargestellt. Fig. i zeigt die Führung in Verbindung mit einem Reißbrett und einer Reißschiene. Fig. a ist eine Seitenansicht zu Fig. i. Fig.3 gibt in vergrößertem Maßstab die Rastenklinke in Verbindung mit der Führungsschiene im Schnitt wieder. : Mit A ist das Reißbrett bezeichnet, von dem die obere linke Ecke angedeutet ist. B ist die Reißschiene. An dem Reißbrett A ist die Metallsclüenea mittels Schrauben befestigt. An dem Kopf der Reißschiene ist ein Lagerbock b in Form einer flachen Platte mit an den Schmalseiten aufgebogenen, durchbohrten Enden angeschraubt. In den Bohrungen ist längsverschiebbareine Stange c gelagert, deren eines Ended den Halter mit den Halterarmend' und cl" trägt. An den Enden der Halterarme befinden sich Rollen e, die an der Metallschiene a anliegen. Die Stange e mit dem Halter wird durch eine Schraubenfeder f angezogen, die sich @einerseits gegen eine der Aufbiegun gen an der Plattet, anderseits gegen@eineKordelschraubeg abstützt, die auf das freie Ende der Stange c geschraubt ist.
  • Der Arm d' trägt :einen Halter h, an dem eine Stange! befestigt ist. Auf die zweckmäßig abgeflachte Stange! ist eine Hülse m drehbar und verschiebbar gesteckt, die durch eine Schraube m' an der Stange ! festgeklemmt werden kann. In der Hülse in befindet sich eine Schraubenfeder 1, die sich gegen einen Hornstift j stützt, der verschiebbar mittels eines Schlitzes k in der Hülse geführt ist, jedoch durch einen Stift gegen Herausfallen gesichert wird und mit seinem schneidenförmigen Ende in die Rasten r der Metallschiene a eingreift.
  • Die profilierte Metallschienea ist mit .einem überkragenden Teil versehen, auf welchen die in m, m'eingeteilten Rasten r eingeritzt sind.
  • Beim Zeichnen kann die Reißschiene in Richtung der Metallschiene verschoben werden; wobei unter dem Druck der Feder/ die Arme d' und d" gegen die Metallschiene gezogen und damit wiederum der Reißschienenkopf an die Metallschiene gedrückt wird. Die Reißschiene kann ohne weiteres abgenommen werden, wenn durch einen Druck auf die Stange c die Rollene von der Metallschiene abgehoben werden. In der gleichen Weise kann die Reißschiene an beliebiger Stelle wieder eingesetzt werden.
  • Die Klinke mit dem Hornstift i kann durch Drehen um die Stange! entweder mit den Rästenr in. Eingriff oder bei Nichtbenutzung in waagerechte Lage gebracht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reißschienenführung, bestehend aus einer an dem Zeichenbrett befestigten, profilierten Metallschiene und an dem Kopfende der Reißschiene federnd angebrachten, an der Metallschiene geführten Haltearmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltearme (d', d") mittels eines in der Federdruckrichtung verschiebbaren Druckbolzens (c) meinem Lagerbock (b) gelagert sind und daß an dem einen Haltearm (d) eine federnde Klinke (j) angeordnet ist, die mit an der Metallschiene (a) vorgesehenen Rasten (r) in oder außer Eingriff gebracht werden kann. z. Reißschienenführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasten auf einem überkragenden Teil (a') der Metallschiene (a) angebracht sind.
DEB156605D 1932-07-19 1932-07-19 Reissschienenfuehrung Expired DE591790C (de)

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DE (1) DE591790C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4554746A (en) * 1984-07-03 1985-11-26 Luis Echeverria Self-locking-and-measuring ruler for computer-printout forms

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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