AT166135B - Zeichenvorrichtung - Google Patents

Zeichenvorrichtung

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AT166135B
AT166135B AT166135DA AT166135B AT 166135 B AT166135 B AT 166135B AT 166135D A AT166135D A AT 166135DA AT 166135 B AT166135 B AT 166135B
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clamping
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Josef Kratochvil
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Josef Kratochvil
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Description


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  Zeichenvorrichtung 
Es sind Zeichenvorrichtungen bekannt, die aus einem Gleitstücke bestehen, das an einer Reissschiene entlang geführt werden kann und an welchem ein an diesem drehbar gelagertes Lineal vorgesehen ist. 



   Bei den bekannten Ausführungsarten wird das Gleitstück entweder bloss an die Kante der Reissschiene angelegt oder aber es ist mittels besonderer Führungsteile mit der Schiene derart verbunden, dass das Lösen und Wiederherstellen der Verbindung nicht an allen Stellen der Gleitbahn oder nur nach umständlichen Handgriffen durchführbar ist. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine an einer Reissschiene entlang zu führende Zeichenvorrichtung, die aus einem Lineale, das an einem Gleitstück drehbar gelagert ist, besteht. Dieses Gleitstück besteht   erfindungsgemäss   im wesentlichen aus einem Lagerkopf, der an einer Reissschienenkante anliegt, aus einem an der gegenüberliegenden Reissschienenkante anliegenden Klemmstück und aus einem diese beiden Teile ver- bindenden und durch seine Federkraft gegen- einander drückenden, elastischen Spannbügel, wo- durch zwischen Gleitstück und Reissschiene eine durch Anheben des Klemmstückes jeweils lösbare
Verbindung erreicht wird. Um die Zeichenvor- richtung bei verschieden breiten Reissschienen verwenden zu können, ist die Verbindung zwischen Spannbügel und Klemmstück verstellbar ausgebildet.

   Die zufolge der federnden Eigenschaft des Spannbügels gegebene Klemmwirkung kann mittels einer Mutterschraube verändert werden. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf die Zeichenvorrichtung und Fig. 2 einen Querschnitt derselben bei waag- rechter Linealstellung. 



   An der oberen Kante 1 a einer Reissschiene   1   liegt ein Lagerkopf 2 an. An dessen Unterfläche ist mittels eines Schraubenbolzens 3 und einer
Mutter 4 ein Lineal 5 drehbar gelagert. Am
Lagerkopf 2 ist das Ende eines aus elastischem
Werkstoff, z. B. Bandstahl, gebildeten Spann- bügels 6 festgemacht, an dessen anderem Ende ein-beispielsweise mittels Schlitze 7 und   Mutterschräubchen 8-verstellbares Klemm-   stück 9 angeordnet ist, das die untere Kante   1   b der Reissschiene umfasst. Infolge der   Elastizität   des Spannbügels 6 wird erreicht, dass   die Reiss-   schiene   1   zwischen dem Lagerkopf 2 und dem Klemmstück 9 federnd eingeklemmt ist, womit die Parallelführung des Gleitstückes und damit des Lineals 5 während des Verschiebens gewährleistet wird.

   Eine Mutterschraube 10 am elastischen Spannbügel 6 ermöglicht ein beliebiges Verstärken der an sich gegebenen Klemmwirkung. 



   Zum Wegnehmen der Zeichenvorrichtung von der Reissschiene ist es nur notwendig, das Klemmstück von der unteren Reissschienenkante abzuheben, wonach sich der   Zeichenbehlf   nach oben herausziehen lässt. Beim Wiederansetzen braucht nach dem Einschieben nur das Klemmstück über die untere Reissschienenkante gespannt zu werden, um die Gleitverbindung wieder herzustellen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Zeichenvorrichtung, bestehend aus einem Lineale, das an einem entlang einer Reissschiene verschiebbaren Gleitstück drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Gleitstück im wesentlichen aus einem Lagerkopf (2), der an einer Reissschienenkante (1 a) anliegt, aus einem an der gegenüberliegenden Reissschienen- kante   (1   b) anliegenden   Klemmstück (   und aus einem diese beiden Teile verbindenden und mittels seiner Federkraft gegeneinander drückenden
Spannbügel   (6)   besteht, wodurch zwischen
Gleitstück und Reissschiene eine durch Anheben des   Klemmstückes     (9)   jeweils lösbare Verbindung erreicht wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Zeichenvorrichtung nach Anspruch 1, da- durch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem Spannbügel (6) und dem Klemm- stück (9) mittels Schlitzlöcher (7) und Schräub- chen (8) bewirkt wird, so dass eine Einstellung des Gleitstückes für verschiedene Reissschienen- breiten möglich wird.
    3. Zeichenvorrichtung nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Spann- bügel (6) eine Mutterschraube (10) angeordnet ist, mit deren Hilfe die durch die federnde Eigen- schaft des Spannbügels (6) gegebene Klemm- wirkung verändert werden kann. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT166135D 1948-06-02 1948-06-02 Zeichenvorrichtung AT166135B (de)

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