DE491755C - Deckeleinrichtung fuer Papiermaschinen - Google Patents

Deckeleinrichtung fuer Papiermaschinen

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DE491755C
DE491755C DEW73467D DEW0073467D DE491755C DE 491755 C DE491755 C DE 491755C DE W73467 D DEW73467 D DE W73467D DE W0073467 D DEW0073467 D DE W0073467D DE 491755 C DE491755 C DE 491755C
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ruler
lid device
elastic
lid
rocker arm
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/54Skimming devices, e.g. froth ledges

Description

  • Deckeleinrichtung für Papiermaschinen Den. Gegenstand der Erfindung bildet eine Deckeleinrichtung für Papiermaschinen mit an einem einstellbaren Deckelrahmen angieorä.netenn, elastischem Lineal.
  • Es ist bereits eine Einrichtung der obengenannten Art bekannt geworden. Bei dieser wird das biegsame Lineal unter Auflageeiner Befestigungsplatte auf dieser durch=Befestigungsschrauben an dem Deckelrahmen gehalten, welche durch Öffnungen des Lineals sowie des Deckelrahmens und der Befestir gungsplatte hindurchgehen. Zwecks Höheneinstellung des elastischen Lineals zum Sieb ist es hier erforderlich, den Deckelrahmen zu verstellen.
  • Diese Höheneinstellung des Lineals zur Form kann gemäß der Erfindung ohne Einstellung des Deckelrahmens erfolgen. Dies wird bei der Erfindung dadurch erreicht, daß das elastische Lineal verschiebbar an dem Deckelrahmen vorgesehen ist.
  • Erfindungsgemäß wird das Lineal zwischen zwei Platten verschiebbar gehalten. Die das elastische Lineal gegen eine Seitenplatte des Deckelrahmens haltende Klemmplatte wird durch unter Federwirkung stehende, an der Seitenplatte gelagerte Schwinghebel gegen das elastische Lineal gepreßt. Diese Schwinghebel sind als doppelarmig. Hebel ausgebildet, deren untere Kopfenden über eine Rippe der Klemmplatte für das -Lineal greifen, während ihre oberen Enden unter der Wirkung von Schraubfedern stehen, die an der Seitenplatte befestigte Schraubbolzen umgeben, welche sich durch Schlitze der Schwinghebel bindurcherstrecken und Stellmuttern tragen, die unter Vermittlung der Federn auf =die Schwinghebel einwirken. Durch Einstellung dieser Muttern kann der Anpressungsdruck der Klemmplatte geregelt werden.
  • Die Erfindung besteht weiter darin, daß der Deckelrahmen auf beiden Seiten dies Metallsiebes von Supportfan. kippbar getragen wird, zu welchem Zweck diese Supporte mit !einer Schwinge auf den Seitenschienen der Maschine ruhen, die in den verschiedenen Stellungen durch Schrauben feststellbar ist.
  • Ferner sind gemäß der Erfindung die die elastischen Lineale tragenden Seitenplatten auf sich quer zum Maschinenrahmen bzw. der Bewegungsrichtung des Metallsiebtes erstrekkenden, in den Supporten gelagerten Achsen in deren Längsrichtung verstellbar.
  • Durch diese letztgenannten Anordnungen wird eine Einstellung des Lineals quer zum Metallsieb und auch eine weitere Höheneinstellung des Lineals Ermöglicht.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Es zeigt: Abb. i eine Ansicht der Vorrichtung, wobei nur der Teil an einer Seite der Maschine gezeigt ist, Äbb.2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. i, Abb.3 eine Seitenansicht der Deckelvorrichtung, . Abb.4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der Abb. 3, Abb. 5 eine Einzelheit und Abb. 6 eine Ansicht der Führung für den Linealträger.
  • Die Deckelvorrichtungen werden von seitlichen Längsschienen i an den oberen Längskanten des Maschinenrahmens in der Nähe des endlosen Metalltuches 2 getragen. Das Metalltuch läuft über Walzen 3. Diese Walzen erstrecken sich quer durch die Maschine und tragen das Metalltuch. Auf dem Metalltuch, wird die Papierbahn 4 gebildet, deren Längskanten durch die zu beiden Seiten des Metalltuches angeordneten Deckelvorrichtungen bestimmt werden.
  • Der Deckelrahmen, welcher die Teile unmittelbar über den Seitenteilen des Metalltuches trägt, besteht aus einem Paar Seitenplatten 5, welche durch Achsen 6 und 7 und Lagerblöcken 8 und 9 auf den Längsschienen i ruhen. Die Achsen 6 und 7 erstrekken sich quer zur Maschine und durch Öffnungen nahe den Enden der Deckelplätüen. Sie sitzen mit ihren Enden in Lagerblöcken 8 und 9, welche auf der Gleitschiene i ruhen. Die Lagerblöcke haben einen geschlitzten Lagerteil 1ö, welcher durch eine Klemmschraube z I angezogen oder gelockert werden kann. Wenn die Schrauben i i gelokkert werden, so können die Achsen quer verstellt werden. Wenn nach Einstellung der Achsen die Schrauben angezogen werden, so werden die Achsen festgeklemmt und in ihrer Stellung gehalten. Jeder Lagerblock besitzt .einen Lagerfuß 12. In diesem sind Schlitze 13 angeordnet, durch welche Scbxau# ben 14 bzw. deren Bolzen hindurchgehen. Diese Schrauben gehen werter durch öffnungen in den Längsschienen hindurch, und durch Anziehen ihrer Muttern 15 kann der Block an der Schiene festgeklemmt werden. Wie aus Abb. i ersichtlich, besitzt jeder Lagerblock bzw. dessen Lagerfuß eine Schwinge 16, mit deren Kante er auf der Längsschiene i ruht. Diese Schwingkante erstreckt sich in der Längsrichtung und bildet die einzige Berührung zwischen denn Dekkelrahmen und den Längsschienen der Maschine. Durch entsprechende Einstellung der Schrauben 14; 15 können die Lagerblöcke 8, 9 um die Lagerkante 16 geschwungen werden zwecks Höheneinstellung der Deckelvorrichtung mit Bezug auf das Metalltuch. Diese Schwingbewegung, welche leicht ausgeführt werden kann, ermöglicht eine sehr genaue Höheneinstellung der Deckelvorrichtung. Wenn nach Einstellung die Schrauben 15 festgezogen werden, so wird die Deckelvorrichtung in der gewünschten Stellung zum Maschinenrahmen gehalten. Die Seitenplatten 5 der Deckelrahmen sind quer zur Laufrichtung des Metalltuches verstellbar. Zu diesem Zweck sind sie mittels Flanschen 17 und 18 sowie Schrauben i9 mit auf den Achsen 6 und 7 verstellbaren und mittels Stellschrauben 21 feststellbaren Führungen--o verbunden. Die Stellschrauben 21 sind in Gewindehülsen 22 der Führungen eingeschraubt, so daß sie in Klemmeingriff mit den Achsen 6 und 7 gebracht werden können.
  • An ihrem unteren Ende besitzen die Platten 5 einen unter 45° abgebogenen Halteflansch 23 für das Gummilineal 24. Dieses Gummilineal liegt mit seinem unteren abgebogenen Ende auf der Oberfläche des Metalltuches zwecks Bildung der Deckelkante des Papiers. Das einstellbare und abnehmbare Gummilineal wird durch eine Haltestange 25 gegen den Halteflansch 23 gehalten. Diese Haltestange 25 erstreckt sich in Längsrichtung des Halteflansches 23 über die ganze Länge des Gummilineals und legt sich gegen dessen Außenfläche. Die Halteplatte hat eine Längsrippe 26 und wird durch eine Anzahl von -an dieser Rippe angreifenden Hebeln 27 gegen das Gummilineal gepreßt. Die unter Fderwirkung stehenden Hebel 27 sind in' Stützen 29 bei 28 drehbar gelagert. Die Stützen 29 sind an der Außenfläche des Halteflansches 23- angeschraubt. An ihren unteren Enden haben sie mit Nuten versehene Köpfe 3ö, mit welchen sie über die Rippen der Halteplatte greifen. Diese Hebel, welche' an der Außenseite der Deckelplatten 5 angeordnet sind, jedoch innerhalb der Längsschienen i, erstrecken sich übler die Seitenplatten nach oben. Sie sind in einer geeigneten Anzahl und in geeigneten Abständen voneinander angeordnet. An ihren oberen Enden haben die Hebel. Längsschlitze 31, in welche Schraubenbolzen 32 eingreifen. Diese Schraubenbolzen, welche durch Muttern 33 an Stützen 34 der Seitenplatten befestigt sind, ,erstrecken sich von den Seitenplatten nach außen durch die Schlitze 31 der Hebel 27 hindurch. Auf den Schraubenbolzen 32 sitzen zwischen Seitenplatten g und den Hebeln 27 Stellmutteni 35. Zwischen diesen und den Hebeln 27 sind Schraubenfedern 36 angeordnet, so daß durch Drehung der Muttern 35 und der dadurch bewirkten Verschiebung der Muttern diese auf die Heb.el27 übertragen wird. Die Federn 3 5 halten die Hebel 27 gegen die Halteplatte 25, wodurch das Gummilineal gegen die Abbiegung 23 der Seitenplatten 5 gehalten wird.

Claims (5)

  1. PATEN TANSPRI`CIIE: i. Deckeleinrichtung für Papiermaschinen mit an einem einstellbaxen Deckelrahmen angeordnetem, elastischem Lineal, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Lineal (2¢) verschiebbar an dem Deckelrahmen zwischen den Platten (23 und 25) vorgesehen ist. -
  2. 2. Deckeleinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die das elastische Lineal gegen eine Seitenplatte (5) des Deckelrahmens haltende Klemmplatte (z5) durch unter Federwirkung stehende, an der Seitenplatte (5) gelagerte Schwinghebel (27) gegen das elastische Lineal gepreßt wird.
  3. 3. Deckeleinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Klemmplatte gegen das elastische Lineal pressenden Schwinghebel (27) .als doppelarmige Hebel ausgebildet sind, deren untere Kopfenden (30) über eine Rippe (2ü) der Klemmplatte (25) für das Lineal greifen, während ihre oberen Enden unter der Wirkung von Schraubfedern (36) stehen, die an der Seitenplatte (5) befestigte Schraubbolzen (32) umgeben, welche sich durch Schlitze (31) der Schwinghebel (27) hindurcherstreckenund Stellmuttern (35) tragen, die unter Vermittlung der Federn (36) auf- die Schwinghebel (27) einwirken. ¢.
  4. Deckeleinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daßder Dekkelrahmen auf beiden Seiten des Metallsiebes (2) von Supporten (8, 9) kippbar getragen wird, zu welchem Zwecke diese Supporte mit .einer Schwingie (16) auf den Seitenschienen (i) der Maschine ruhen, die in den verschiedenen Stellungen durch Schrauben (14, 15) feststellbar ist.
  5. 5. Deckeleinrichtung nach Anspruch i und 4., dadurch gekennzeichnet, daß die die elastischen Lineale (?¢) tragenden Seitenplatten (5). auf sich quer zum Maschinenrahmen bzw. der Bewegungsrichtung des Metallsiebes (2) erstreckenden, in den Supporten (8, 9) gelagerten Achsen (6, 7) in deren Längsrichtung verstellbar sind.
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