DE568923C - Vorrichtung zum Zufuehren von Briefumschlaegen usw. zu Schreibmaschinen u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Zufuehren von Briefumschlaegen usw. zu Schreibmaschinen u. dgl.

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DE568923C
DE568923C DEK113761D DEK0113761D DE568923C DE 568923 C DE568923 C DE 568923C DE K113761 D DEK113761 D DE K113761D DE K0113761 D DEK0113761 D DE K0113761D DE 568923 C DE568923 C DE 568923C
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rail
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/58Supply holders for sheets or fan-folded webs, e.g. shelves, tables, scrolls, pile holders

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  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zuführen von Briefumschlägen usw. zu Schreibmaschinen u. dgl. Es sind Vorrichtungen bekanntgeworden zum Zuführen von Briefumschlägen, Briefbogen usw, zur Schreibmaschinenwalze, bei denen ein auf einem mit dem Schreibmaschinengestell fest verbundenen Unterteil gelagertes Oberteil die Längsbewegungen des Schreibmaschinenwagens mitmacht, indem dieses mit dem Papierführungsblech oder einem anderen Teil des Wagens der Schreibmaschine verbunden ist. Die bekannten Vorrichtungen haben den Nachteil, daß erstens beim Umschalten von kleinen auf große Buchstaben stets das ganze Gewicht des gesamten Oberteils mitgehoben «-erden muß, wodurch sich die Umschalttaste der Schreibmaschine verhältnismäßig schwer niederdrücken läßt und die Bedienung der Schreibmaschine sehr erschwert wird, und daß zweitens das Entfernen des Oberteils mehr oder weniger Schwierigkeiten bereitet. wenn die Schreibmaschine zur Erledigung anderer Schreibarbeiten, bei denen das Oberteil naturgemäß direkt hinderlich und die Entfernung erforderlich wird, benutzt werden soll. Erfahrungsgemäß geht hierbei stets geraume Zeit verloren, auch erfordert das Abnehmen zum Teil besondere übung. Durch die Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß das Oberteil mit einseitig wirkendem Gewicht auf zwei Schienen des Unterteils mittels Rollen gelagert ist, von denen einige von oben auf der einen der Schienen aufruhen, während andere sich von unten gegen die andere abstützen, und daß die Verbindung des Oberteils mit dem Schreibmaschinenwagen durch Arme hergestellt wird, die sich nur lose seitlich gegen die Außenkanten des Papierführungsbleches der Schreibmaschine anlegen, wodurch die Entfernung des Oberteils vom Unterteil durch einfaches Abheben ermöglicht wird.
  • Die - Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführung der Erfindung.
  • Abb. i ist eine Vorderansicht der Vorrichtung. Abb. z ist ein mittlerer senkrechter Schnitt. Abb.3 ist eine teilweise Oberansicht des Unterteils.
  • Das Unterteil der Vorrichtung besteht aus einer mit einem aufrecht gerichteten längeren Schenkel ausgerüsteten winkelförmigen Schiene 6, die mit einer Querschiene z unmittelbar und durch diagonale Streben zu einem festen Gestell verbunden ist. An der Querschiene i befinden sich links und rechts Blechplatten 2, auf welchen die Schreibmaschine zum Halten der Vorrichtung durch ihr Gewicht mit den Füßen ruht. Der lotrechte Arm der Schiene 6 ist mit U-förmig abgebogenen Lappen 6a, 6v versehen, in denen sich eine Schiene 7 senkrecht verschieben läßt. Eine Schraube 8 dient dazu, diese Schiene in der für zweckmäßig erachteten Höhenlage zu sichern. Die Schiene 7 dient zum Tragen eines Rahmens, der aus zwei Laufschienen 9 und einer Stange io sowie zwei die Teile 9 und i o verbindenden Streben besteht. Durch eine Schraube i i und eine mit Flügeln versehene, bequem von Hand drehbare Schraube 12 wird eine Klemmplatte 13 gehalten, die mit nach vorn gerichteten Stiften oder Ansätzen 1 4. versehen ist, zwischen denen die Stange io gehalten wird. Der Rahmeng, 1o kann nach mäßigem Lösen der Schraube 12 um die Stange io nach oben oder unten verschwenkt und durch Anziehen der Schraube 12 in der beabsichtigten Endstellung festgesetzt werden. Diese Verstellung des Rahmens hat den Zweck, die von ihm getragene eigentliche Briefumschlagszuführungsvorrichtung der Schräglage des Papierführungsbleches der betreffenden Schreibmaschine, die stets unterschiedlich sind, anzupassen. Das Loch in der Klemmplatte i 3, durch welches der glatte Schaft der Schraube 12 hindurchgeht, ist nach beiden Seiten etwas erweitert, damit der Rahmen 9, 1 o auch um die Schraube "i i als Drehpunkt verschwenkt und dadurch genau parallel zur Schreibmaschinenwalze eingestellt werden kann.
  • Die Vorrichtung zur Aufnahme der zu beschreibenden Briefumschläge, Briefbogen, Postkarten, Formulare o. dgl. und zum Vorschub derselben, das sogenannte Oberteil, ist wie folgt: An den Flanschen einer U-förmigen waagerechten- Schiene 15 (Abb. 2), die parallel zu den Schienen 9 gerichtet ist und sich etwas über ihnen befindet, ist die eigentliche Briefumschlagszuführungsvorrichtung befestigt. An dem Mittelstege dieser Schienen sitzen in einem gewissen gegenseitigen Abstande zwei Rollen 16 (Abb. i). Diese Rollen ruhen auf der vorderen Schiene 9 des Unterteils, wie sich aus Abb.2 ergibt. Mit dexn,. Steg der Schiene 15 ist ferner ein Arm 17 fest verbunden, der zum Halten einer Rolle 18 dient, die unten gegen die zweite Schiene 9 als Laufrolle und gleichzeitig als Stützpunkt für das einseitig wirkende Gewicht des gesamten Oberteils anliegt. Der Spalt zwischen den beiden Schienen 9 ist so groß, daß die Rolle 18 und der Arm 17 nach oben leicht hindurchgeführt werden kann. Es ist demgemäß möglich, das zur Aufnahme und zum Vorschub der Briefumschläge o. dgl. dienende Oberteil, das bei gelösten Antriebsverbindungen vollständig frei ist, vom feststehenden Unterteil leicht abzunehmen und ebenso wieder aufzusetzen.
  • Zum seitlichen zwangsweisen Mitnehmen des Oberteils durch den Schreibmaschinenwagen sind an ersterem links- und rechtsseitig waagerechte Zapfen 29 angeordnet, auf denen sich Mitnehmerarme 3o je nach der Breite der verschiedenen Schreibmaschinenwagensysteme leicht an den Außenkanten des Papierführungsbleches o. dgl. einstellen und mittels Klemmschrauben 3 i feststellen lassen. Diese Anordnung gewährt ein leichtes unbehindertes Abheben des Ober- vom Unterteil. Außerdem gleitet auch der Wagen beim Umschalten von großen auf kleine Buchstaben zwischen den Mitnehmerarmen ohne jeglichen Widerstand.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Zuführen von Briefumschlägen usw. zu Schreibmaschinen u. dgl., bestehend aus einem Ober- und Unterteil, von denen das letztere unbeweglich mit dem ruhenden Schreibmaschinengestell verbunden ist, während das erstere mit dem Schreibmaschinenwagen so gekuppelt ist, daß es von ihm bei seiner Längsbewegung zwangsläufig mitgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil mittels Rollen (16, 18) auf zwei Schienen (9) des Unterteils in der Weise gelagert ist, daß einige der Rollen (16) auf der einen der beiden Schienen (9) aufruhen, während die anderen (18) sich von unten gegen die andere Schiene als Laufrolle und gleichzeitig als Stützpunkt für das einseitig wirkende Gewicht des Oberteils anlegen, und daß das Mitnehmen des Oberteils von dem Schreibmaschinenwagen durch Arme (3o) bewirkt wird, die sich nur lose seitlich gegen die Außenkanten des Papierführungsbleches der Schreibmaschine anlegen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (9) mit einer Tragwelle (io) zu einem Rahmen (9, io) vereinigt sind, der an einer in lotrechter Richtung ein- und feststellbaren Führungsschiene (7) befestigt' ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (i o) durch eine Klemmvorrichtung mit Klemmplatte (13), Zapfen (14) und Klemmschraube (12) derart an der Führungsschiene (7) befestigt ist, daß ein Anpassen der Vorrichtung an die verschiedenen Schräglagen des Papiereinführungsbleches der Schreibmaschinen durch Schwenken des Rahmens (9, ioj ermöglicht ist, während Langlöcher in der Klemmplatte (13) für die Klemmschraube (12) ein Einstellen der Schienen (9) parallel zur Schreibmaschinenwalze gestatten. ¢. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerarme (30) verschieb-,schwenk- und in jeder Lage feststellbar an Zapfen (z9) des Oberteils befestigt sind.
DEK113761D 1929-03-07 1929-03-07 Vorrichtung zum Zufuehren von Briefumschlaegen usw. zu Schreibmaschinen u. dgl. Expired DE568923C (de)

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