DE375794C - Schreibmaschine mit vorderem Einfuehrungsblech fuer Schreibblaetter - Google Patents

Schreibmaschine mit vorderem Einfuehrungsblech fuer Schreibblaetter

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DE375794C
DE375794C DEU7406D DEU0007406D DE375794C DE 375794 C DE375794 C DE 375794C DE U7406 D DEU7406 D DE U7406D DE U0007406 D DEU0007406 D DE U0007406D DE 375794 C DE375794 C DE 375794C
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sheet
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/48Apparatus for condensed record, tally strip, or like work using two or more papers, or sets of papers, e.g. devices for switching over from handling of copy material in sheet form to handling of copy material in continuous form and vice versa or point-of-sale printers comprising means for printing on continuous copy material, e.g. journal for tills, and on single sheets, e.g. cheques or receipts

Description

  • Schreibmaschine mit vorderem Einführungsblech für Schreibblätter. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung an Schreibmaschinen, mit deren Hilfe man in der Lage ist, kleine Rechnungen, bei denen es nur auf das Schreiben von wenigen Zeilen ankommt, in der Schreibmaschine ordnungsgemäß zu halten, was insbesondere von Wichtigkeit ist, wenn die die Kopien aufnehmenden Blätter eine größere Länge besitzen als die kleinen Originalblätter. Zu diesem Zweck kommt ein vorderes, annähernd tangential zur Schreibwalze aufwärts nach hinten sich erstreckendes Einführungsblech in Anwendung, das am oberen Rande eine Anschlagleiste besitzt, gegen die das kleinere Blatt ausgerichtet werden soll. Einführungsbleche dieser Art sind an sich bekannt. Es ist aber dennoch bei den bisher bekannten Einrichtungen nicht möglich gewesen, die Originalblätter, die nur wenige Schreibzeilen erhalten sollen, in der Schreiblage zu halten, da es vielfach vorkommt, daß der untere Teil des Originalblattes nicht um die Walze herumgeführt werden kann. Um den erstrebten Zweck zu erreichen, wird nach der Erfindung das Einführungsblech selbst mit einer besonderen Haltevorrichtung ausgerüstet, die das eingelegte und ausgerichtete Oiiginalblatt in der gewünschten Schreiblage zu halten vermag, ohne daß es nötig wäre, - dieses Blatt unten um die Schreibwalze herumzuführen. Es kann vielmehr so eingelegt und gehalten werden, daß es nur die Vorderfläche der Schreibwalze berührt.
  • Abb. r der Zeichnurg zeigt eine vordere Ansicht des oberen Teiles einer Schreibmaschine, soweit es erforderlich ist, um die Erfindung zu erkennen, also unter Fortlassung gewisser Teile.
  • Abb: 2 ist eine ähnliche Ansicht, mit anderen Teilen fortgelassen. In dieser Abbildung sind nur die oberen und mittleren Teile der in Abb. z gezeigten Einrichtung dargestellt, und zwar in einer Stellung, in der die vordere Anschlagleiste aus ihrer Anfangsstellung bis zu einer Stellung entsprechend einer Zeilenschaltung verschoben ist.
  • Abb.3 zeigt in größerem Maßstabe einen lotrechten Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb.r, von links gesehen.
  • Abb. q. zeigt die Endansicht, teilweise im Schnitt, von links gesehen, mit Bezug auf Abb. r.
  • Abb. 5 zeigt einen Teil des Grundrisses mit einzelnen Teilen im wageechten Schnitt im gleichen Maßstab wie Abb. 3.
  • Abb. 6 zeigt einen annähernd wagerechten Schnitt nach der Linie 6-6 der Abb. Z, von oben gesehen. Zur Ausführung der Erfindung wird ein Rechnungsblatt = in die Maschine von oben eingeführt, und zwar von vorn der üblichen Schreibmaschine, bis über die Drucklinie hinaus, so weit, daß auf dem unteren Rande durch das Farbband 3 mit den üblichen, nach hinten und aufwärts schwingenden Typenträgern 4 (Abb.4) geschrieben werden kann. Ist das Rechnungsblatt i soweit nach unten geschoben, so wird es an der vorderen Seite des vorderen Papiertisches oder Führungsbleches 5 aufwärts bewegt, bis es von einer Haltevorrichtung, b 3ispielsweise einer Federklemme 6, erfaßt wird, die zusammen mit dem Führungsblech arbeitet. Die Aufwärtsbewegung des Rechnungsblattes wird fortgesetzt, bis seine obere oder Führungskante mit der Anschlagleiste 7 in Berührung kommt, die von dem Führungsblech 5 vorsteht und in der Zeichnung als vorspringender Flansch an der oberen Kante einer Einstellplatte 8 gezeigt ist, welche hinter dem Führungsblech 5 sich nach unten erstreckt. Das Führungsblech 5 ist fest angebracht, und zwar bei der dargestellten Ausführungsform an einer flachen Querstange 9, mit Hilfe von Schrauben io, nahe eines jeden Endes des Führungsbleches 5, in dessen vorderer Fläche die Schraubenköpfe vertieft liegen, so daß eine glatte, ebene Fläche gebildet wird. Zur Aufnahme der vertieft liegenden Schrauben io sind an der hinteren Fläche des Führungsbleches 5 vortretende Teile ii vorgesehen, so daß.'zwischen dem Führungsblech 5 und der Tragstange 9 ein Zwischenraum entsteht, in den die Einstellplatte 8 eingreift (Abb. 3). Letztere ist mit schrägen Ausschnitten 12 versehen, in die die vorspringenden Teile ii eingreifen können (Abb. a).
  • Die Einstellplatte 8 kann zusammen mit der Anschlagleiste 7 um das Maß einer Zeilenschaltung aufwärts bewegt werden, um dadurch eine entsprechende Bewegung des Rechnungsblattes i um den Abstand zweier Zeilen voneinander zu ermöglichen, wobei das Blatt i auf dem Führungsblech 5 durch die Klemme 6 gehalten wird. Zu diesem Zweck wird die Einstellplatte 8 durch eine besondere Hubvorrichtung bewegt, die in nachstehendem beschrieben wird. An der Tragstange 9 ist ein Paar Hubstifte 13, nach vorn vorspringend, befestigt, die in ähnlich schräge Schlitze 14 an der Einstellplatte eingreifen. Wie in der Zeichnung dargestellt, verlaufen diese Schlitze allmählich von rechts nach links aufwärts. Jeder Hubschlitz 14 besitzt an jedem Ende einen wagerechten Teil, so daß die Einstellplatte in ihren Endstellungen nach erfolgter Einstellung fest-, gehalten wird. Bei der dargestellten Ausführungsform haben die Hubschlitze 14 eine solche Länge, daß eine dreimalige Zeilenschaltung für die Anschlagleiste 7 möglich ist. Wird die Einstellplatte von i echts nach links bewegt, so werden die Hubstifte 13 durch die Gleitbewegung in den Hubschlitzen 14 so verschoben, daß die Anschlagleiste 7 aus ihrer unteren Lage angehoben wird (Abb. 1, 3 und 4), und zwar nacheinander, zuerst nach der Zwischen- oder Mittelstellung und dann aus dieser nach der oberen Stellung (_Abb. z). Hierbei sind Hilfsmittel vorgesehen, um die Einstellplatte 8 in jeder dieser drei Lagen festzuhalten. Solche Hilfsmittel können durch einen abgerundeten federbelasteten Schnepper 15 gebildet sein, der von hinten durch ein Loch in der Tragstange 9 durchgreift und mit seinemabgarundeten Ende nachgiebig in eines der drei Löcher 16, 17, 18 einzugreifen vermag, die an der Einstellplatte 8 vorgesehen sind. Um die Einstellplatte 8 mit der Anschlagleiste 7 leicht hin- und zurückbewegen zu können, aus der einen Zeilenstellung in eine andere, ist die Anschlagleiste 7 am rechten Ende mit einem nach oben vorragenden Griff oder Knopf i9 ausgestattet.
  • Die Einrichtung ist derart getroffen, daß, wenn die Anschlagleiste 7 sich in der tiefsten Stellung, in der Anfangslage befindet (Abb. 1, 3 bis 6) und wenn die obere Kante des Rechnungsblattes gegen die Anschlagleiste anstößt, so befindet sich der untere Rand des Blattes in der richtigen Lage zur Aufnahme der ersten Schreibzeile. Ist diese Zeile geschrieben, so kann der Knopf i9 nach links geschoben werden, demzufolge die Anschlagleiste 7 und die Einstellplatte 8 infolge der Einwirkung des Hubschlitzes 14 nach links und gleichzeitig aufwärts bewegt wird, um in die nächstfolgende oder in die mittlere Schreibzeilenlage zu gelangen. Hierbei wird der Federschnepper 15 selbsttätig aus der oberen Öffnung 16 herausgedrückt und kann dann in die mittlere Öffnung 17 einschnappen, so daß nunmehr die Einstellplatte 8 mit der Anschlagleiste 7 in der mittleren Stellung gehalten wird. Der Schreiber erfaßt nun das Rechnungsblatt i an der Seite nahe der oberen Kante und zieht es an der vorderen Fläche des Führungsbleches 5 entlang aufwärts, bis es unter die Federklemme 6 gelangt, wodurch das Rechnungsblatt mit der vorderen Kante gegen die Anschlagleiste ausgerichtet wird und mithin in der mittleren Schreibzeilenlage liegt. In dieser neuen Lage wird das Rechnungsblatt i auf dem Führungsblech 5 durch die Klemme 6 gehalten, so daß nunmehr auf dem unteren Rand des Blattes die nächstfolgende Zeile geschrieben werden kann. Ist dies geschehen, so kann unter der neuen Zeile noch eine dritte geschrieben werden, zu welchem1Zweck der Knopf i9 wieder nach links bewegt wird, demzufolge die Einstellplatte 8 mit der Anschlagleiste 7 weiter aus der Mittellage nach dem unteren Ende. des Hubschlitzes 14 bewegt wird. Auch jetzt gleitet das abgerundete -Ende des Schneppers 15 aus der Mittelöffnung 17 der Einstellplatte heraus und schnappt selbsttätig in die unterste oder letzte Öffnung 18 ein. Hierdurch wird die Einstellplatte 8 mit der Anschlagleiste 7 in der höchsten oder letzten Zeilenstellung gehalten (Abb.2). Der Schreiber ergreift nun wieder das Rechnungsblatt i am oberen Rande und richtet es gegen die Anschlagleiste 7 aus, so daß die Klemme 6 das Blatt, nunmehr zur Aufnahme der letzten Zeile ausgerichtet, festhalten kann.
  • Die oberen Ecken des Führungsbleches sind abgeschnitten oder erhalten einen runden Ausschnitt 2o und in ähnlicher Weise die Einstellplatte 8 einen Ausschnitt 2i, so daß der Schreiber mit größerer Leichtigkeit das Rechnungsblatt erfassen kann, um es in die verschiedenen Schreiblagen hineinziehen zu können. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Schnepper 15 mit einem Bund 22 versehen, der sich gegen die hintere Fläche der Stange 9 legt. Eine mit Flansch versehene Kappe 23 umschließt den Bund 22 und eine gegen diesen drückende Feder 24 und dient gleichzeitig als Führung für den Schnepper 15.
  • Zum seitlichen Ausrichten des gegen die Anschlagleiste 7 in der Längsrichtung ausgerichteten Blattes i ist ein Randsteller 25 vorgesehen, der bei der dargestellten Ausführungsform durch einen aufgebogenen Flansch an der linken Seite des Führungsbleches 5 gebildet ist. Offenbar hat das seitliche Ausrichten gegen den Randsteller 25 keinen Einfluß auf die Zeilenausrichtung gegen die Anschlagleiste 7.
  • Um dasjenige, was auf das Rechnungsblatt i an dem unteren Rande geschrieben worden ist, auch zu buchen, kommt ein Sammelblatt 26 zur Verwendung, das, zusammen mit einem Kohleblatt 27, auf ein schräges, hinteres Führungsblech aufgelegt und von unten um die Schreibwalze 2 herumgeführt wird, und zwar so weit, daß es von hier wieder aufwärts, zwischen Schreibwalze und Führungsblech 5, heraufgezogen wird. Das Sammelblatt 26 wird auch zusammen mit dem Kohleblatt 27 .zwischen Schreibwalie und Rechnungsblatt i bis an die Schreibzeile hochgezogen (Abb. 4). Durch die abhebbaren Zuführungsrollen 29 und 3o werden die beiden Blätter 26 und 27 gegen die Schreibwalze z gedrückt, so daß sie von der Schreibwalze mitgenommen werden können. Durch an sich bekannte Hilfsmittel (Griff oder Arm 31, Abb. i) können die Zuführungsrollen 29 und 30 von der Schreibwalze abgehoben werden.
  • Eine Zeilenschaltbewegung für das Sammelblatt 26 und das Kohleblatt 27 kann unabhängig von dem vorn eingeführten Rechnungsblatt i mit Hilfe der üblichen 2:eilenschaltmechanismen ausgeführt werden. Bei der dargestellten Ausführungsform bestehen diese aus dem drehbaren Zeilenschalthebel 32 und dem Schieber 33, der die Schaltklinke 34 zum absatzweisen Schalten des - auf der Schreibwalzenwelle 36 sitzenden Schaltrades 35 trägt. Die Schreibwalzenwelle 36 ist in den Seitenwangen 37 des üblichen Walzentragrahmens gelagert, an dem auch das Papierführungsblech 28 sich befindet Die Zeüenschaltbewegung der Schreibwalze 2 kann veränderlich sein, um einen Schaltbetrag entweder von einemZeilenabstand oder zwei bzw. drei Zeilenabstände gleichzeitig, beim Handhaben des Griffes 38, zu erzielen. Dadurch, daß die Zeilenschaltung des Sammelblattes 26 unabhängig erfolgt, leuchtet ein, daß gewünschtenfalls die auf dem Sammelblatt 26 geschriebenen Zeilen entweder enger oder weiter voneinander aufgetragen werden, als die Zeilen auf dem unteren Rande des Rechnungsblattes i. Gewünschtenfalis kann auch das Sammelblatt 26 eine verschiedene Form erhalten. So kann beispielsweise das Sammelblatt 26 und das Kohleblatt 27 durch einen endlosen Streifen gebildet werden, der von einer Spule ab- und auf eine andere aufgewickelt wird, so daß das Sammelblatt einen Streifen bilden kann oder eine Durchschlagspapierbahn.
  • Eine nach vorliegender Erfindung gebaute Maschine kann auch so eingerichtet sein, daß Rechnungsblätter verschiedener Art beschrieben werden können, die von dem vorn eingeführten Rechnungsblatt i abweichen. So kann ein Rechnungsblatt von größerer Länge um die Schreibwalze von hinten herunter bis nach vorn vor dem hinteren Papierführungsblech 28 gezogen werden, und zwar außerhalb des Kohle-Blattes 27, so daß es an der Druckzeile vorn, an der Schreibwalze vorbei, aufwärts geführt werden kann. In diesem Falle kann das größere Rechnungsblatt zusammen mit dem Sammelblatt 26 mit seiner vorderen Kante gegen die Anschlagleiste 7 angelegt werden. Dann werden die Klemmen nicht benötigt, so daß es sich empfiehlt, die Klemmen abnehmbar zu machen. Die Klemmen 6 können Befestigungsschäfte besitzen, die hinten an der Tragstange 9 herabreichen. Durch Klemmschrauben 39 werden sie befestigt. Gegen Winkelbewegung sind diese Teile mit Hilfe von Dübeln 40 gesichert, die von der Tragstange 9 herunterreichen durch die Enden der Schäfte der Klemmen 6.
  • Um für ein unbehindertes, freies Aufwärtsschalten der Anschlagleiste 7 Vorsorge zu treffen, können die Klemmen 6 bei ihrem Auf-und Abwärtsdreb.en um eine gewisse Entfernung über die Anschlagleiste 7 hinweg bewegt werden, wobei letztere aus ihrer untersten Stellung (Abb. 1, 3 und .4) ihre volle Aufwärtsbewegung, nach der Stellung Abb. 2, bei Ausübung der Zeilenschaltung ausführen kann. Die Anschlagleiste 7 sowie die zugehörigen, auf der Tragstange 9 angebrachten Teile einschließlich des Führungsbleches 5 und der Klemmen 6 sind mit Hilfsmitteln zur Erzielung einer Einstellung versehen, so daß sie bezüglich der Zeilenlinie genau eingestellt werden können, mithin fürgeringfügige Änderungen des den Kopf der Rechnungen bildenden Aufdruckes ein Ausgleich geschaffen werden kann. Zu diesem Zweck wird die Tragstange 9 an ihren Enden an besonderen Tragknaggen 41 befestigt, und zwar mit Hilfe von Schrauben 42, die durch Schlitze 43 in der Stange 9 ragen und in die Tragknaggen 41 eingeschraubt sind. Die Einstellung mit Hilfe der Schrauben 42 und der Schlitze 43 ändert nichts an der Arbeitsstellung des Führungsbleches 5, der Klemmen 6 und der Anschlagleiste 7, jedoch, wie aus Obigem hervorgeht, wird hierdurch eine geringfügige Einstellbarkeit dieser Teile mit Bezug auf die Schreibzeile ermöglicht. Es ist außerdem Vorsorge getroffen, die Arbeitsstellung der Anschlagleiste 7 und anderer Teile die von der Tragstange 9 getragen werden, verändern zu können einschließlich des Führungsbleches 5 und der Klemmen 6, so daß diese Teile verschiedene Arbeitslagen, bezüglich des Höhenabstandes von der Schreibzeile, einnehmen können, demzufolge Rechnungen mit Köpfen von verschiedener Höhe benutzt werden können. Zu diesem Zweck werden die Tragknaggen 41 an schräg nach hinten aufwärts steigenden Leisten 44 mit Hilfe der Klemmschrauben 45 befestigt, die durch die Tragknaggen hindurchragen und in ein Loch einer gleichmäßig verteilten Lochreihe 46 in jeder Leiste eingeschraubt werden können. Durch diese Einrichtung ist man imstande, auf beliebig langen Rechnungsblättern eine 'Niederschrift zu machen und sie gleichzeitig auf dem Sammelblatt einzutragen.
  • Die aufrecht stehenden Leisten 44 sind am Schreibwalzenrahmen oder an dem Umschaltrahmen befestigt, und zwar an dessen unte_ en Enden, mit Hilfe von Schrauben 47 an nach vorn vorragenden Armen von Böcken 48. Letztere sitzen auf Que-stan@,en, und zwar bei der dargestellten Ausführungsform auf einer unteren Querstange 49, die sich von der einen Seitenwange 37 des Schreibwalzenrahmens bis zur anderen erstreckt und auf einer oberen Querstange 5o, die mit ihren Enden auf Böcken 51 ruht, welche mittels Schrauben 52 an den genannten Seitenwangen 37 befestigt sind. Unterhalb ihrer oberen Enden werden die aufrecht stehenden Leisten 44 weiter durch Streben 54 gestützt, und zwar mit Hilfe eines seitlichen Armes 53 dieser Streben (Abb. i). Die unteren Enden der Streben sind an nach hinten sich schräg aufwärts erstreckenden Stützen 55 befestigt, die ihrerseits an den Seitenwangen 37 durch die obengenannten Schrauben 52 befestigt sind.
  • Gewünschtenfalls kann vor der Schreibwalze eine Skala angebracht sein.

Claims (6)

  1. P-1 TENT-ANSPRÜcHE: i. Schreibmaschine mit vorderem, annähernd tangential zur Schreibwalze aufwärts nach hinten sich erstreckendem Einführungsblech für Schreibblätter, dadurch gekennzeichnet, daß das mit an sich bekannter Anschlagleiste (7) oben versehene Einführungsblech (5) mit einer besonderen Haltevorrichtung (6) ausgerüstet ist, die ein auf das Blech gelegtes und nur die Vorderfläche der Schreibwalze berührendes Einzelblatt (i) von geringerer Höhe als die um die Schreibwalze (2) herumgeführten Schreibblätter (z6, 27) festhält.
  2. 2. Schreibmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagleiste (7) an einem hinter dem Papierführungsblech (5) geführten Schieber (8) sitzt, der durch Hubschlitze (14) bei seitlicher Verschiebung in die verschiedenen Schreibzeilenlagen gehoben wird.
  3. 3. Schreibmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsblech (5) mit Hilfe von Stift- und Schlitzverbindungen (42, 43) an beiden Seiten einstellbar gehalten wird, um beim Ausrichten des einzulegenden Schreibblattes Unterschieden in der Höhenlage des Aufdruckes Rechnung tragen zu können.
  4. 4. Schreibmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Papierführungsblech (5) und die an diesem angeschlossenen Teile an seitlich angeordneten, aufrecht stehenden Tragleisten (44) einstellbar angebracht sind, um der verschiedenen Größe der Schreibblätter Rechnung tragen zu können.
  5. 5. Schreibmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch .Klemmen (6), die das eingele,-te Schreibblatt gegen die vord; reFläche desFührungsbleches(5)drücken.
  6. 6. Schreibmaschine nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagleiste (7) durch auslösbare Einrichtungen (z. B. Federschnepper 15 und Lochreihe 16, 17, 18) in Schreibzeilenabständen festgehalten wird.
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