DE346817C - Vorrichtung zum Anlegen von Schreibblaettern - Google Patents

Vorrichtung zum Anlegen von Schreibblaettern

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DE346817C
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DE1920346817D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/48Apparatus for condensed record, tally strip, or like work using two or more papers, or sets of papers, e.g. devices for switching over from handling of copy material in sheet form to handling of copy material in continuous form and vice versa or point-of-sale printers comprising means for printing on continuous copy material, e.g. journal for tills, and on single sheets, e.g. cheques or receipts

Landscapes

  • Handling Of Cut Paper (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Handling Of Sheets (AREA)
  • Registering Or Overturning Sheets (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung .zum Anlegen mehrerer Schreibblätter an die Schreibwalze von Schreibmaschinen insbesondere mit vorderem Typenanschlag, wenngleich gewisse wesentliche Merkmale der Erfindung auch anwendbar sind an Schreibmaschinen, bei denen an Stelle von Schreibwalzen flache oder anders gestaltete Druckwiderlager vorgesehen sind. Bisher war es üblich, beim Anlegen von Schreibblättern, beispielsweise, wenn es darauf ankam, ein Rechnungsblatt oder eine Kontoaufstellung auf ein Hauptbuchblatt aufzulegen, dieses letztgenannte Blatt zunächst einzuführen, um die Schreibwalze herumzulegen und auszurichten und in dieser Lage festzuhalten, während das Blatt mit der Kontoaufstellung eingeführt und über dem Hauptblatt um die Walze gleichfalls herumgeleitet wurde, bis es zusammen mit dem Hauptbuchblatt ausgerichtet war. Es war üblich darauf die beiden Blätter zusammen als ein einheitliches Ganzes unter Vermittlung der Andrückerrollen der Schreibmaschine zurückzuziehen, bis die richtige Linie der Aufstellung die Lage einnahm, in der der Druck mit Hufe der Typen erfolgen sollte.
Zum Anlegen von Blättern in dieser Weise
war es üblich, jedes Blatt mit einer Reihe von Ausrichtöffnungen an einer Kante zu versehen und Stifte an der Schreibmaschine zu verwenden, die die Durchlochungen zum genauen Aus1 richten der Blätter erfassen. Man verließ sich also auf die Stifte und die Durchlochungen, um eine genaue Übereinstimmung der Lage der Blätter zu erzielen, wenn es darauf ankam, die gedruckten Zeilen an der richtigen Stelle auf jedem Blatt herbeizuführen.
Die Schwierigkeit des oben besprochenen älteren Verfahrens besteht darin, daß es nicht möglich war, die Durchlochungen auf den verschiedenen Blättern genau an den gewünschten SteEen zu erzeugen, vielmehr ergaben sich ständig Abweichungen. Überdies ist das Lochen der Blätter eine Arbeit, die mit besonderen Kosten verbunden ist. Auch müssen die Blätter um ein erhebliches Maß breiter ausgeführt sein, als es sonst erforderlich wäre, wodurch gleichfalls die Kosten sich erhöhen. Insbesondere müssen die Blätter für die Aufstellungen oder Rechnungen erheblich breiter sein, um die Seitendurchlochungen mit denen der breiten 5" Hauptbuchblätter in Übereinstimmung zu bringen. Dies ist jedoch nicht nur wegen der erhöhten Kosten zu beanstanden, sondern auch, weil das breite Blatt der Aufstellung eine bestimmte Rubrik des Hauptbuchblattes abdeckt, in der Zahlen geschrieben oder Notizen vorgenommen werden, die jedoch auf dem Aufstellungsblatt nicht erscheinen sollen.
Beim Ersinnen der Erfindung ist danach gestrebt worden, die Kosten bei der Herstellung der Schreibblätter zu verringern, das Einführen und Anlegen der Blätter in der Maschine zu beschleunigen, die Verwendung schmaler Rechnungsblätter und ähnlicher Einzelblätter zu er-
möglichen, und zu vermeiden, daß das richtige Anlegen der Blätter von Seitendurchlochungen abhängt und die Bauart und Wirkungsweise der Maschine zu vereinfachen. Aus dem Nachstehenden ergibt sich, daß noch weitere Merkmale und Vorteile in Frage kommen.
Abb. ι der Zeichnung zeigt eine schaubildliche Darstellung eines Schreibmaschinenwagens einer Schreibmaschine, an der die Erfindung in Anwendung gebracht ist. Abb. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt der in Abb. ι gezeigten Vorrichtung, und Abb. 3 ist die vordere Ansicht von Schreibblättern in einer solchen Lage aufeinanderliegend, in der sie in der Maschine beschrieben werden können.
Bei Ausübung der Erfindung wird, anstatt das Hauptbuchblatt oder ein anderes inneres Blatt 10 zuerst einzuführen und auszurichten, das die Rechnung, den Kontoauszug o. dgl. enthaltende Blatt 11 zuerst eingeführt. Dieses Blatt wird von hinten an die Schreibwalze angelegt, unten durchgezogen und vorn nach oben geführt. Für dieses Blatt kommt ein besonderer Anlegetisch 12 in Anwendung, der an der Ab- 1 gabeseite der Schreibwalze 9 angeordnet ist, auf ■ der das Kontoaufstellungsblatt ausgerichtet werden soll, um die erste Druckzeile zu empfangen. Dieser Anlegetisch besitzt einen oberen Anschlag 13, gegen den die Führungskante des Blattes angelegt werden kann. Ferner ist auch zweckmäßig nur an einer Seite ein seitlicher Anschlag 14 vorgesehen, für die Seitenkante des genannten Blattes. Die winkelrechte Ausrichtung des Blattes kann an dem einen oder dem anderen Anschlag erfolgen, zweckmäßig geschieht es an dem oberen Anschlag 13, der zu diesem Zweck eine genügende Länge besitzt. Es können jedoch auch andere Anschlag- oder Ausrichtehüfsmittel vorgesehen sein für den ! Führungsteil des Blattes.
Ist das äußere, beispielsweise eine Rechnung , aufnehmende Blatt 11 in der angegebenen Weise : eingeführt und ausgerichtet, mit dem Hauptteil i zwischen Schreibwalze und den abgehobenen Zuführungsrollen 15, so ist das Blatt zeitweilig auch ohne Zuhilfenahme dieser unteren Zuführungsrollen 15 in richtiger Lage gehalten. ; Die Rollen 15 bleiben so lange im abgehobenen ; Zustande, bis auch das Hauptblatt 10 eingeführt ! ist. Die Hilfsmittel zum jeweiligen Festhalten bestehen aus nachgiebigen Zungen oder Klemmen 16, die an dem Anlegetisch 12 angeordnet sind und die Fläche des Blattes erfassen und an die vordere Fläche des Anlegetisches 12 andrücken, wobei ein leichter Druck genügt, um das Blatt zurückzuhalten. Die Klemmen 16 besitzen aufwärtsgebogene Enden, wodurch das Einführen unter die Klemme erleichtert wird; sie geben jedoch nach, wenn die Blätter in der Längsrichtung vorgeschoben werden. j
! Das Hauptblatt 10 wird nunmehr von hinten der Schreibwalze zugeführt und zwischen dieser und dem erstbesprochenen Blatt 11 entlanggeführt, wobei zu bemerken ist, daß beim Einführen des ersten Blattes auch gleichzeitig ein Kohleblatt 17 eingeführt wurde. Das Hauptbuchblatt 10 wird um die Schreibwalze von unten nach vorn und aufwärts herumgezogen, zwischen letzterer und dem Kohle- und Konto- 7a blatt, um schließlich hinter dem Anlegetisch 12 aufwärtsgeführt zu werden. Zu diesem Zweck ist für das Blatt zwischen Anlegetisch 12 und Schreibwalze 9 ein genügender Raum 17« vorhanden.
Das Haupt blatt 10 wird zweckmäßig mit Hilfe der Seitenwände 18 der Rinne 19 ausgerichtet, die zweckmäßig hinter der Schreibwalze oder deren Einführungsseite angebracht ist und unter der Schreibwalze um diese herum 8u eine Veilängerung 18 α besitzt, die schließlich an der Abgabeseite der Schreibwalze in einen besonderen Anlegetisch 20 übergeht. Letzterer befindet sich hinter dem Anlegetisch 12, auf dem die Kontoaufstellung o. dgl. zeitweiüg gehalten wird. Die Seitenränder 21 des Tisches 20 bilden eine wirkungsvolle Fortsetzung der Seitenteile 18 der Rinne 19, und das Hauptblatt 10 paßt zwischen diese Seitenteile und wird daher von ihnen gut ausgerichtet und go geführt. In gewissen Fällen kann die Rinne 19 auch in Fortfall kommen. Zum Tragen einer derartigen Rinne kommen Stifte oder Zapfen 22 in Anwendung, die von dem Gestell 23 nach innen vorragen, das die Schreibwalze g trägt. Es können jedoch auch andere Hilfsmittel in Anwendung kommen zum Halten der Rinne 19. Die Seitenwandungen 18 der Rinne können mit den Führungsleisten oder Anschlagrändem 21 des Tisches 20 aus einem Stück bestehen (Abb. 2), so daß der Tisch 20 selbst von den Wangen 21 getragen wird. Der Tisch 12 wird von einer Schiene 24 getragen werden, die mit den Seitenanschlägen oder -wangen 21* verbunden ist bzw. diese überbrückt. Auf diese Weise wird der Tisch 12 in Abstand von dem Tisch 20 gehalten, um einen Durchlaß für die Blätter 10 zu schaffen.
Beim Aufwärtsleiten des Hauptblattes 10 von der Schreibwalze 9 wird es von einem Paar besonderer Rollen 25 erfaßt, die zweckmäßig an der Abgabeseite der Schreibwalze angeordnet sind. Das Hauptblatt 10 ist breiter als das Rechnungsblatt 11, teilweise, um Raum zu schaffen für besonderen Aufdruck von Zahlen, die auf dem Rechnungsblatt nicht erscheinen sollen und teilweise, um den Rollen 25 Gelegenheit zu geben, das Hauptblatt vorzuschieben. Die Rollen 25 können abhebbar gemacht werden, um der Führungskante des Hauptblattes freie Bahn zu schaffen. Zu diesem Zweck sind die Rollen an Armen 25a drehbar gelagert, die an
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der schwingbaren Welle 256 sitzen, welche in Böcken 25c auf den Zapfen 22 gelagert ist. Diese Arme 25 a sind derart an Federn 2ζά befestigt, daß letztere als ein Kippspannwerk wirken, so daß die Rollen entweder gegen die Schreibwalze 9 gedrückt oder in abgehobener Stellung gehalten werden. Die Rollen 25 sind genügend weit voneinander entfernt angebracht, um den Rechnungsblättern oder Kontoauf-Stellungen 11 u. dgl. (Abb. 1) freie Bahn zu gewahren, so daß das Hauptblatt 10 mit Hilfe der Rollen 25 und der Schreibwalze 9 vorwärtsgeschoben werden kann, während das Blatt 11 (zusammen mit dem Kohleblatt 17) in Ruhe verbleibt. Die gegenseitige gewünschte Lage der beiden Blätter kann somit durch Einstellen oder Ausrichten des Blattes 10 mit Leichtigkeit erzielt werden.
Hat das Hauptblatt 10 eine Lage zwischen den Rollen 25 und der Schreibwalze 9 erreicht, so kann der Schreibwalzenknopf 26 erfaßt und die Schreibwalze gedreht werden, um das Hauptblatt weiterzuschieben, unter Mithilfe der Rollen 25. Hierbei bleiben die Zuführungsrollen 15, welche unten an der Schreibwalze sich abzuwickeln vermögen, sich selbst überlassen.
Der Schreiber vermag auf diese Weise das Hauptblatt in eine solche Lage zu bringen, daß ' die nächstfolgende zu beschreibende Zeile mit |
dem Druckzentrum der Schreibmaschine zusammenfällt, so daß diese Schreibzeile des Hauptblattes unter bzw. gegenüber der Zeile des Rechnungsblattes liegt, die beschrieben I werden soll. Zum Ausrichten des Hauptblattes kann der Schreiber auch den vorderen Skalenträger 27 benutzen, der in bekannter Weise j die Form von zwei Flügeln besitzt und dazu dient, die Lage der Schreibzeile anzudeuten. Der Schreiber kann leicht die Teile der Zeile 28 sehen, die auf dem Schreibblatt 10 vorher geschrieben sind und ist somit in der Lage, das Blatt für die nächste Zeile genau einzustellen. Auf diese Weise wird das Hauptblatt 10 mit Bezug auf das Rechnungsblatt 11 mühelos ausgerichtet, welch letzteres mit Bezug auf die Druckzelle durch den Anschlag 13 ausgerichtet worden ist.
Sind die Blätter in der oben beschriebenen Weise angelegt, so werden die Rollen 15 gegen
die Blätter zum Anliegen gebracht, um sie glatt auf die Schreibwalze aufzuwalzen. Diese Rollen können auch benutzt werden, um einen gleich- ' zeitigen Vorschub der beiden Blätter herbeizuführen. In diesem Falle kann der Schreiber das Rechnungsblatt von den Klemmen 16 abziehen, so daß es während der Zeilenschaltung ! über diese Klemmen unabhängig von ihnen ; hinwegbewegt wird.
Soll ein. bereits zusammen mit einer Fak- j tura teilweise beschriebenes Hauptblatt nach j Entfernung aus der Maschine später noch eine j neue Eintragung erhalten, so kann die Einführung der Blätter wie vorher erfolgen, worauf mit Hilfe des Schreibwalzenknopfes 26 beide Blätter um einen gleichen Abstand von ein, zwei oder mehr Zeilen vorwärts bewegt werden, um sie in die richtige Lage zur Aufnahme der Neueintragung zu bringen, und zwar unter der bereits erfolgten Eintragung. Auf diese Weise kann die Aufstellung oder Rechnung von einem Tag zum andern aufbewahrt und weiter ausgefüllt werden, bis beispielsweise am Ende des Monats die Aufstellung beendet ist, wobei die Eintragungen auf dem Rechnungsblatt auch auf dem Buchblatt erscheinen. Für den nächstfolgenden Monat kann das Buchblatt wieder weiterbenutzt werden unter Verwendung einer neuen Rechnung oder Kontoaufstellung, wobei jedoch das Hauptbuchblatt genügend weit mit Hilfe des Schreibwalzenknopfes 26 vorwärts bewegt wird, um die aufeinanderfolgenden Eintragungen unter den auf dem Hauptblatt bereits erfolgten für die vorhergehenden Monate ausführen zu können. Die unteren Zuführungsrollen 15 können sowohl dann verwendet werden, wenn mehr als eine Zeile auf einer Rechnung oder Kontoaufstellung geschrieben werden soll, als auch dann, wenn das Einstellen der Blätter höher oder tiefer nach erfolgter Einführung vorgenommen werden soll und auch, ehe die erste Zeile geschrieben wird.

Claims (11)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung für Schreibmaschinen zum Anlegen von Schreibblättern, insbesondere solche verschiedener Breite, dadurch gekennzeichnet, daß für das äußere (schmalere) Blatt ein besonderer Anlegetisch (12) an der vorderen (der Abgabe-) Seite der Schreibwalze derart angeordnet ist, daß er zwischen den von hinten einzuführenden Blättern liegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Einführungsseite der Schreibwalze seitliche Führungsanschläge (18) für das innere zu beschreibende Blatt (10) und an der Abgabeseite seitliche Führungsleisten (14) für das äußere Blatt (11) vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlege- no tisch (12) nicht nur seitliche Anschläge (14), sondern auch Endanschläge (13) zum Ausrichten des äußeren Blattes (11) besitzt, während zur Aufnahme des inneren Schreib-
• blattes (10) hinter dem erstgenannten Tisch ein zweiter Anlegetisch (20) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlegetisch (20) für das innere Schreibblatt (10) breiter ist als der Anlegetisch (12) für das äußere Blatt (11) und gleichfalls seitliche Ausrichteanschläge (21) besitzt.
5. Vorrichtung nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Anlegetisch (12) für das äußere Schreibblatt (11) und der Schreibwalze (9) ein Durchlaßraum (17«) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Vorschuborgane (25), die so dicht an den Enden der Schreibwalze angebracht sind, daß sie das innere Blatt (10) nahe seiner Ränder zu erfassen vermögen, ohne das äußere Blatt (11) zu berühren, so daß letzteres in Ruhe verbleiben kann, während ersteres vorgeschoben wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch besondere Hilfsmittel (16), um das äußere Blatt (11) festzuhalten, wenn das innere Blatt (10) eingeführt und ausgerichtet wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die um die Schreibwalze herum sich erstreckenden Seitenwangen (18) der auf der Einführungsseite der Schreibwalze angeordneten Rinne (19) in die Seitenwangen (21) des Anlegetisches (20) übergehen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsmittel zum Festhalten des äußeren Blattes (11) durch derart eingerichtete Klemmen (16) gebildet werden, daß sie das Blatt beim Vorschub auf dem Tisch (12) zu erfassen vermögen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlegetische von dem Schreibwalzengestell aus durch Teile getragen werden, die so eingerichtet sind, daß sie sich über die Schreibwalze erstrecken, ohne den Durchtritt der Schreibblätter zu verhindern.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragteile eine Schiene (24) einschließen, die an den Seitenwangen (21) des Anlegetisches (20) befestigt ist und den Tisch (12) trägt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920346817D 1917-11-26 1920-05-09 Vorrichtung zum Anlegen von Schreibblaettern Expired DE346817C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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ID=21768036

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DE (1) DE346817C (de)
FR (1) FR514843A (de)
GB (1) GB148379A (de)

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FR514843A (fr) 1921-03-19

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