CH672303A5 - - Google Patents
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Description
BESCHREIBUNG Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Zuführung von in Form von Rollen vorliegenden Papierbahnen gemäss Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bevor näher darauf eingegangen wird, erscheint es hilfreich, anhand von Figur 3 einen allgemeinen Überblick über den Stand der Technik in Bezug auf die Zuführung von gerollten Papierbahnen zu geben.
Aus Figur 3 ist ersichtlich, dass Rollen 3a und 3b vorgesehen sind, auf die jeweils eine Bahn aus Papier, welches zur Bildung der Unterlage oder Decke bestimmt ist und im Folgenden der Einfachheit halber als «Papier» bezeichnet wird, aufgerollt ist und die durch ein paar Trägerarme 2a, 2b die an den gegenüberliegenden Seiten eines Gestells 1 drehbar gehalten sind. Das Gestell ist im allgemeinen so ausgelegt, dass eine der Papierrollen 3a, 3b der Zuführung einer Papierbahn oder eines Papierstreifens zu einem nachfolgenden Arbeitsschritt oder einer nachfolgenden Bearbeitungsstation dient, wo es einer anderen Papierbahn oder einer Aufnahmerolle zugeführt wird, die wie aus dieser Figur ersichtlich ist, in Wartestellung für einen Verbindungsvorgang ist. Wie weiterhin ersichtlich ist, ist die Anordnung so ausgebildet, dass sobald eine der Papierrollen 3a entgegengesetzt zur Vorschubrichtung bewegt wird, wobei der Zuführungsprozess angehalten wird, ein Verbindungsvorgang mittels der Verbindungsstation 5 eingeleitet wird, derart dass die andere Papierrolle 3b in eine Stellung gebracht wird, um sie einem nachfolgenden Bearbeitungsschritt zuzuführen.
Die zur Verbindung von Bahnen bestimmte Einheit 5 ist, wie allgemein bekannt, zum Beispiel aus der US-PS 4170506, mit einem Paar den Verbindungsvorgang vorbereitender oder einleitender Positionierungsglieder 6a, 6b ausgestattet,
die geradlinig verschiebbar sind, wie durch die Doppelpfeile gezeigt ist. Die Positionierungsglieder 6a, 6b sind insbesondere so ausgestaltet, dass sie die Anlegekante eines Papierstreifens 3a' führen, während dieser der Bearbeitungsstation 5 zugeführt wird und sind so ausgelegt, dass sie die Anlegekante oder den mit Leim versehenen Rand eines anderen Papierstreifens 3b' in einer für eine nachfolgenden Verbindungsvorgang geeigneten Stellung halten. Bei dieser Bauweise ist vorgesehen, dass bei Beendigung des Zuführungsvorgangs von 10 der Papierrolle 3a oder beim Austausch einer Vorratsrolle gegen eine andere, deren Beschaffenheit, z.B. Qualität, Breite und dergl. von der ersten verschieden ist, das Positionierungsglied 6b dazu dient, die Anlegekante des aufgerollten Papiers 3b' zu halten und in eine Stellung zu zwingen, die '5 über der gegenüberliegenden Kante des Papiers 3a', das von einem Teil des Positionierungsgliedes 6a gehalten wird, liegt, derart, dass die so gehaltene Anlegekante in entsprechender Weise verbunden wird, so dass der Papierzuführungsvorgang fortgesetzt werden kann.
20 Bei Vervollständigung des Verbindungsvorganges wird die Papierrolle 3a, welche nun ausser Betrieb ist, von dem Rollenträgerarm 2a abgenommen, worauf dieser für die Beladung mit einer Papierrolle 3c bereit steht, welche dann in dem nachfolgenden Arbeitsschritt weiterverarbeitet werden 25 kann, worauf die Anlegekante dieser Papierrolle auf dem Positionierungsglied 6a in der durch die gestrichelte Linie in Figur 3 bezeichneten Stellung angeordnet wird, welches dann in die Arbeitsstellung, welche durch eine ausgezogene Linie in Figur 3 dargestellt ist, gebracht und für den Verbin-30 dungsvorgang bereit gestellt wird.
Es ist bekannt, dass bei der beschriebenen Bauweise der Zuführungsvorrichtung es für Papierbahnen nicht möglich ist, eine andere Papierrolle dem Verbindungsvorgang zuzuführen, während eine Papierrolle, die von einem der Träger-35 arme gehalten wird, sich in Austragstellung befindet. Insbesondere ist in der Praxis eine Reihe von lästigen Handgriffen notwendig, derart, dass die von dem Träger gehaltene Papierrolle, welche jetzt ausser Betrieb ist, zuerst entfernt und von der Arbeitseinheit weggetragen werden muss, um den 40 Verbindungsvorgang zu Ende zu führen, worauf eine neue Papierrolle auf dem Träger gebracht und danach die Anlegekante dieser Papierrolle durch das Positionierungsglied in Stellung gehalten werden muss und dass es weiterhin notwendig ist, die Papierrolle in Wartestellung für den Verbin-45 dungsvorgang zu halten, wobei diese Folge von Arbeitsschritten zu jeder Zeit, zu der ein Rollenaustausch vorgenommen wird, wiederholt werden muss. Diese Folge von Arbeitsschritten benötigt jeweils einige Minuten und kann nicht während des Rollenaustausches durchgeführt werden. Dies 50 führt zu einer merklichen Behinderung des VerbindungsVorganges, sodass die Vorrichtung für eine Arbeitsweise mit hoher Geschwindigkeit nicht geeignet ist, wobei vor allem die Verwendung von kleinen Papierrollen und ein häufiger Wechsel von Papierrollen unterschiedlicher Art praktisch 55 unmöglich ist.
Im Hinblick auf die Nachteile, mit denen die herkömmliche Bauweise von Zuführungsvorrichtungen für Papierrollen, z.B. eines Abrollständers für die Verwendung in Anlagen für die Herstellung von Wellpappe behaftet ist, erscheint 60 es wünschenswert, eine wirksame Lösung zu finden, um die der herkömmlichen Bauweise eigenen, unvermeidbaren Probleme auszuschalten.
Die vorliegende Erfindung ist im wesentlichen darauf gerichtet, eine angemessene und saubere Lösung vorzusehen, 65 durch welche die im vorhergehenden aufgezeigten und bei den herkömmlichen Papierzuführungsvorrichtungen festgestellten Unannehmlichkeiten und Schwierigkeiten beseitigt werden, wodurch es ermöglicht wird, den den Verbindungs-
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Vorgang vorbereitenden Arbeitsschritt auch dann durchzuführen, wenn der Trägerarm sich in der Phase des Papierzuführungsvorganges befindet. Dementsprechend ist es in erster Linie Ziel der Erfindung, eine Verbesserung in der Bauweise einer Papierzuführungsvorichtung zu schaffen, durch welche der den Verbindungsvorgang vorbereitende Arbeitsschritt durchgeführt werden kann, wenn der Rollenträger sich in einer Papierzuführungsphase befindet.
Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, eine verbesserte Papierrollenzuführungsvorrichtung zu schaffen, durch die es gelingt, den Wirkungsgrad des den Verbindungsvorgang vorbereitenden Arbeitsschrittes zu verbessern, indem eine räumliche Trennung der Orte, an denen das Austragen und das Einführen der Papierrollen stattfindet, vorgesehen ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine verbesserte Papierrollenzuführungsvorrichtung vorzusehen, welche sich dadurch auszeichnet, dass nur eine kurze Vorbereitungszeit für den Verbindungsvorgang erforderlich ist, und welche es erlaubt, einen Mittelweg für den Verbindungsvorgang sogar beim Betrieb mit hoher Geschwindigkeit, der Verwendung von kleinen Papierrollen und dem häufigen Wechsel von Papierrollen unterschiedlicher Art zu finden.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäss mittels der im Patentanspruch 1 definierten Vorrichtung gelöst.
Bevorzugte Ausbildungen der Vorrichtung sind in den Patentansprüchen 2 bis 4 umschrieben.
Die Merkmale und Vorteile der Erfindung können aus der nachfolgenden detailierten Beschreibung einer bevorzugten Ausbildung, welche die bestmögliche Art zu Ausführung der Erfindung beschreibt, entnommen werden. Die detailier-te Beschreibung bezieht sich insbesondere auf die beigefügten Zeichnungen, in welchen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Dabei zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht, welche in schematischer Darstellung eine Papierrollenzuführungsvorrichtung der Erfindung zeigt;
Figur 2 die Vorrichtung in Draufsicht von der durch die Linie II/II Figur 1 bezeichnete Ebene aus gesehen; und
Figur 3 eine schematische Seitenansicht einer herkömmlichen Papierrollenzuführungsvorrichtung.
Die Vorrichtung gemäss den Figuren 1 und 2 ist mit einer Verbindungsstation 5 für Papierbahnen ausgestattet, welche ein Paar Positionierungsglieder 6a, 6b aufweist, welche mittels eines üblichen Antriebsmechanismus (nicht dargestellt) zwischen einer mittels ausgezogener Linien dargestellten ersten Stellung und einer mittels gestrichelter Linien dargestellten zweiten Stellung, wie aus Figur 1 ersichtlich, verschiebbar sind. Ausserdem weist die Einrichtung eine Vielzahl von Lenkrollen 7 auf, welche zur Führung einer Papierbahn entlang der Glieder 6a, 6b vorgesehen sind. Jedes der Glieder 6a, 6b ist so ausgebildet, dass es die Papierbahn an ihrer Anlegekante mittels einer Anzugs- oder Ansaugvorrichtung hält, wobei die Bahn von der Papierrolle abgerollt oder abgezogen wird, wobei die Anlegekante des Papiers auf eine andere Papierbahn, welche von einer anderen Rolle zugeführt wird, aufgedrückt wird, um eine Verbindung der beiden Bahnen in dieser Stellung durch Verkleben oder Ver-schweissen zu erreichen.
Des weiteren ist in der Mitte, unterhalb der Verbindungsstation 5 eine Bahnzuführungsstation 11 vorgesehen, worin eine Papierrolle untergebracht ist, die sich in der Zuführungsphase befindet. Ausserdem ist unterhalb des Bahnzuführungsstation 11 eine nur teilweise zu sehende Rollen-austragsvorrichtung 12 vorgesehen. Ausserdem sind in geeigneten Abständen entlang der Bahnzuführungsstation 11 Rollenträger 13 mit Rollen 13a vorgesehen. Weiterhin sind eine Drehbewegung bewirkende Antriebsstangen 21, welche auf Gestellen 10 entlang der Bahnzuführungsstation 11 vorgesehen, auf denen die Rollenträgerarme 15a, 15b befestigt sind. Die Rollenträgerarme 15a, 15b können die Papierrollen an ihren seitlichen Enden stützen und werden durch eine Drehbewegung der drehbaren Antriebsstangen 21 zu einer Schwenkbewegung, wie durch die Pfeile in Figur 1 dargestellt, angetrieben.
Figur 2 zeigt einen Papierrollenrichtmechanismus 20. Die drehbaren Antriebsstangen 21 sind mittels Halterungen 22 drehbar in den Gestellen 10 gehalten. Die Rollenträgerarme 15a, 15b sind an den drehbaren Antriebsstangen 21 befestigt. Ausserdem stehen sie über Getriebe 23 die an einem Ende der Antriebsstangen 21 angeordnet sind und in Getriebe 24 eingreifen, in Wirkverbindung mit einem Motor 25. Die Rollenträgerarme 15a, 15b werden durch die Vor- und Rückwärtsbewegung des Motors 25 mittels der Getriebe 23, 24 und der Antriebsstangen 21 in eine Schwenkbewegung, wie durch die Pfeile in Figur 1 angedeutet, versetzt. Ausserdem können die Rollenträger 15a, 15b zu einer Vor- und Rückwärtsbewegung lediglich in axialer Richtung in Bezug auf die drehbaren Antriebsstangen 21 durch einen geeigneten Mechanismus (nicht dargestellt), angetrieben werden, wodurch die Papierrolle drehbar darauf befestgt bzw. vom Träger abgenommen werden kann.
Bei dieser Ausgestaltung werden die Papierrollen 3a, 3b auf die Rollenträgerarme 15a, 15b aufgelegt und von diesen drehbar gehalten. Wie in Figur 1 dargestellt wird die Papierbahn 3a' von der einen Papierrolle 3a abgerollt und durch die Lenkrollen in der Papierverbindungseinrichtung 5 geführt und durchläuft die nachfolgenden Arbeitsschritte bei der Papierverarbeitung (in der Figur weggelassen). Die andere Papierrolle 3b wird auf den Rollenträgerarm 15b des Rollenträgers 13 aufgelegt und drehbar gehalten, wobei sich die Anlegekante der darauf befindlichen Papierbahn nach oben bis zu dem Positionierungsglied 6b erstreckt und in einer Stellung nahe der vorbeilaufenden Papierbahn 3a' gehalten wird und zur Verbindung damit bereitsteht, sofern dies erforderlich ist.
Bei dieser Bauweise ist es von Vorteil, dass sich die Papierrolle 3a, von der die Bahn 3a' abgezogen wird, bereits in der angemessenen Arbeitstellung in der Bahnzuführungsstation 11 befindet und es folglich nicht notwendig ist, irgendwelche weiteren Massnahmen zu ergreifen, um die Papierbahn 3a' zu führen und mittels des Positionierungsgliedes 6a in Arbeitsstellung zu bringen. In Betrieb wird das Positionierungsglied 6a zunächst in eine auf der rechten Seite befindliche Stellung, wie durch die ausgezogene Linie in Figur 1 dargestellt, verschoben, worauf eine neue oder dritte Papierrolle 3c eingebracht und auf dem Rollenträger 13 auf der gleichen oder rechten Seite der Anlage plaziert wird, wobei die Anlegekante dieser Bahn von der Rolle 3c abgezogen und mit dem Positionierungsglied 6a in Eingriff gebracht wird, sodass sie für den nachfolgenden Schritt des Verbindungsvorganges bereit ist.
Wenn die Papierbahn 3a während des Betriebes auf eine andere Papierbahn 3b umgeschaltet werden soll, so wird das Positionierungsglied 6b, wie durch die ausgezogene Linie in Figur 1 dargestellt, in eine weiter rechts liegende Stellung verschoben, sodass die Anlegekante der Bahn 3b' von der Rolle 3b auf die laufende Papierbahn 3a' gedrückt und mittels Leim oder Schmelzkleber auf der gegenüberhegenden Oberfläche der Bahn 3a' befestigt wird. Zur gleichen Zeit wird die letztere vom Berührungspunkt an abgeschnitten.
Beim kurzen Anhalten der Papierrolle 3a wird diese aus dem Rollenträgerarm 15a entfernt und dann unter Verwendung der Rollenaustragsvorrichtung 12 aus der Maschine abgeführt. Zur gleichen Zeit wird der Rollenträgerarm 15a durch Drehen im Uhrzeigersinn in eine Schwenkbewegung versetzt, wie aus Figur 1 ersichtlich, sodass die Papierrolle
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3c, die sich auf dem Rollenträger 13 in Wartestellung befindet, auf den Rollenträgeramt 15a aufgelegt wird und, das Positionierungsglied 6a in Richtung der durch eine gestrichelte Linie in Figur 1 dargestellten linken Stellung verschoben wird, wo sie für einen nachfolgenden Verbindungsschritt bereit ist.
Andererseits wird die Papierrolle 3b, in der Zuführungsphase durch Drehung des Rollenträgerarmes 15b in Uhrzeigersinn in die Bahnzuführungsstation 11 geschwenkt. Da das Positionierungsglied 6b nicht länger in einer Führungs- und Haltestellung ist, wird es in einer Gleitbewegung zur linken Seite der Anlage zurückverschoben oder in eine vorläufige Wartestellung für den Verbindungsvorgang für eine nächste Papierrolle (nicht dargestellt) gebracht.
Die Zuführungsvorrichtung für Papierbahnen, z.B. ein Abrollständer für die Verwendung als Teil einer Anlage zur Herstellung von Wellpappe, wie sie im vorhergehenden anhand einer bevorzugten Ausgestaltung beschrieben wurde, ist mit Rollenträgern auf beiden Seiten der Bahnenzuführungsstation ausgestattet, wobei auf den Rollenträgern neue
Rollen von für die Bildung der Unterlage bestimmtem Papier befestigt sind und wobei die Anlegekante einer solchen Papierrolle vorläufig in einer Arbeitsstellung der Papierverbindungsstation gehalten wird. Durch die einmalige Kon-5 struktion dieser Zuführungseinrichtung wird eine vorteilhafte Wirkung erzielt, derart, dass die Bereitstellung einer neuen Papierrolle für den Verbindungs Vorgang sogar möglich ist, solange sich eine andere Papierrolle im Stadium der Zuführung befindet. Auf diese Weise wird in der Praxis ein rascher 10 Austausch der Papierrollen ermöglicht, da sowohl die Beladung eines Rollenträgerarms mit einer Papierrolle als auch seine Entladung nur einen geringen Zeit- und Arbeitsaufwand erfordert. Dies kann zu einer wesentlichen Verbesserung des Wirkungsgrades bei der Verklebung im Zuge der 15 Verarbeitung von aufgerollten Papierbahnen führen.
Die bei der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform auf gezeigten Merkmale sind austauschbar und können im Rahmen der durch den Anspruch 1 definierten Erfindung 20 abgewandelt werden.
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1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Zuführen von in Form von Rollen vorliegenden Papierbahnen mit einem Paar von Rollenträgerarmen, von denen jeder mit einer Papierrolle beladen ist, und einer Station zum Verbinden der Papierbahnen, in welcher eine von einer Rolle stammende Papierbahn kontinuierlich von einer Arbeitsstation zu einer anderen geführt werden kann, wobei ein von einer Vielzahl von Rollen stammender Vorrat von Bahnmaterial zugeschaltet und für den Verbindungsvorgang bereitgestellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Papierzuführungsstation aufweist, welche gegenüber der Verbindungsstation angeordnet ist, dass ein Paar Rollenträger einander gegenüber auf beiden Seiten der Papierzuführungsstation angeordnet ist, von denen jeder an seinem oberen Ende mit jeweils einer Papierrolle beladen werden kann, wobei diese drehbar gelagert ist, und dass sie ein Paar Rollenträgerarme aufweist, von denen jeder in einer Stellung zwischen der Papierzuführungsstation und den Rollenträgern angeordnet und so ausgebildet ist, dass er durch Drehen in eine Schwenkbewegung in Bezug auf die Papierzuführungsstation versetzt werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Papierrollenaustragseinrichtung aufweist, die in einer ein Zusammenwirken erlaubenden Stellung unterhalb der Papierzuführungsstation angeordnet ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Vorrichtung nach Ansprach 2, dadruch gekennzeichnet, dass die Papierrollenaustragseinrichtung eine Führungseinrichtung aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rollenträgerpaar eine feststehende Befestigungsvorrichtung aufweist, welche zur Aufnahme einer Papierrolle ausgebildet ist, und dass eine Vielzahl von Rollen auf der obenliegenden Oberfläche der Befestigungsvorrichtung drehbar angeordnet ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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PL | Patent ceased |