AT142680B - Papier- und Kohleblatt-Fördervorrichtung für Schreibmaschinen od. dgl. - Google Patents

Papier- und Kohleblatt-Fördervorrichtung für Schreibmaschinen od. dgl.

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AT142680B
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Description


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    Papier-und Kohleblatt-Fördervorrichtung   für Schreibmaschinen od. dgl. 



   Die Erfindung betrifft eine an   Schreib-oder ähnlichen Maschinen   anzubringende Vorrichtung zum Fördern der Kohleblätter und Papierbahnen in übereinandergesehichtetem Zustand in der Weise, dass dieselben Kohleblätter für eine grosse Zahl von aufeinanderfolgenden Abschnitten der Papierbahnen verwendet werden können. Derartige Vorrichtungen sind bereits bekannt. 



   Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art hat es sich ergeben, dass bei kontinuierlicher Arbeit die übereinanderliegenden Blätter ausser Deckung gelangen, wodurch eine Verzögerung verursacht wird. 



  Ferner war es nach dem Abreissen eines Saizes von beschriebenen Blättern erforderlich, auf die Fläche der folgenden Papier-und Kohleblätter einen Druck auszuüben, bis alle Blätter von der Schreibwalze erfasst und mittels derselben vorgeschoben wurden. 



   Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Vorrichtung, bei der jeder Satz von Blättern, bevor er beschrieben wird, zur Deckung gebracht wird und in Deckung weiter verbleibt, wobei auch Mittel vorgesehen sind, die das selbsttätige Vorschieben der Kohleblätter mit jedem neuen Satz von Papierblättern sicherstellen. 



   Gemäss der Erfindung umfasst die Vorrichtung eine Einrichtung zum Ausrichten einer Mehrzahl von übereinanderliegenden   Blättern.   eine mit der Sehreibwalze zusammenarbeitende Walze zum Tragen und Vorschieben der Blätter und einen beweglichen Träger für die Kohleblätter. Die Anordnung erfolgt hiebei derart, dass die anfänglich zur Deckung gebrachten Blätter nach dem Passieren der Walze und der Schreibwalze wieder in Deckung liegen, wenn sie beschrieben werden. 



   Die Bedienungsperson der Schreibmachine od. dgl. braucht das Papier nicht zu berühren, mit Ausnahme des Abreissens der beschriebenen Teile, da alle Bewegungen der Papierblätter und das richtige Zwischenschalten der Kohleblätter zwischen Teile der zu beschreibenden Papierbahnen selbsttätig vor sich gehen. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt eine mit der erfindungsgemässen Vorrichtung versehene Schreibmaschine. Fig. 2 zeigt, wie die Kohlepapiere zwischen den beschriebenen Papierstreifen gehalten werden. Fig. 3 zeigt im Längsschnitt die Papierstreifen mit den zwischengeschalteten Kohlepapieren, nachdem beide entfernt sind, so dass die Streifen zwecks Abtrennens vorgeschoben werden können. Fig. 4 zeigt einen ähnlichen Längsschnitt wie Fig. 3, jedoch befinden sich die Papierstreifen und Kohlenpapiere in der dem Ende jeder Schreibperiode entsprechenden Stellung. Fig. 5 zeigt im vergrösserten Massstab die Einrichtung zum Ausrichten der Papierstreifen, Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch Teile der Streifen und zeigt die Ausrichtevorrichtung in der Stellung, in der der Ausrichtestift aus den Löchern in den Papierstreifen ausgehoben ist.

   Fig. 7 zeigt im Längsschnitt die Papierstreifen und Kohlepapiere in der Stellung zu Beginn der Schreibperiode, Fig. 8 zeigt einen Schnitt nach der Linie   8-8   der Fig. 7, Fig. 9 zeigt die Ausrichtestange mit denAusriehtefingern, die in die Papierfalze zwecks   Ausricltens   der Papierstreifen eingreifen, Fig. 10 zeigt eine Vorderansicht der Vorrichtung und Teile der Kohleblätter. Fig. 11 zeigt einen Schnitt nach der Linie   11-11   der Fig. 3. 



  Fig. 12 zeigt eine Rückansicht der Ausrichteteile. Fig. 13 zeigt in Seitenansicht das obere Ende der Vorrichtung mit dem   Federgehäuse   im Schnitt, Fig. 14 zeigt in Vorderansicht die in ihre obere Stellung 

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 zurückgezogenen Papierstreifen und Kohleblätter. Fig. 15 zeigt eine ähnliche Vorderansicht wie Fig. 14, wobei die Papierstreifen und   Kohleblätter   die Stellung am Ende der Schreibperiode einnehmen, Fig. 16 zeigt eine Draufsicht des Kohleblatt-Trägers, Fig. 17 zeigt eine Vorderansicht zu Fig. 16 und Fig. 18 zeigt eine Vorderansieht der oberen Hälfte einer abgeänderten Ausführungsform. 



   Die Vorrichtung besitzt einen rechteckigen Rahmen, der an der Rückseite der Schreibmaschine befestigt ist und aus zwei Seitenteilen   1 (Fig. 1)   besteht, die einwärts gerichtete Flanschen 2 aufweisen. 
 EMI2.1 
 zwei an diesen durch Bolzen 4 befestigte Querteile 3 miteinander verbunden (Fig. 3,4). 



   Zur Befestigung der Querteile an den Seitenteilen sind die Enden der ersteren umgebogen, so dass sie mit letzteren in Eingriff kommen. Die Querteile sind mittels Diagonalen 5 (Fig. 10) verstrebt, deren 
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 mittels einer Niete 7 (Fig. 14) verbunden. 



   Am unteren Ende jedes Seitenteiles sitzt ein Arm 8 (Fig. 3, 4), dessen Vorderteil 9 eine Ausnehmung 10 zur Aufnahme einer Querstange der Schreibmaschine und dessen Hinterteil 11 eine Ausneh-   mung   12 zur Aufnahme einer weiteren Querstange 16 der Schreibmaschine 17 besitzt. An jedem Hinterteil 11 ist mittels Bolzen 14 eine Lasche 13 befestigt, in deren Ausnehmung 15 die Stange 16 liegt, so dass der Rahmen an der Schreibmaschine sicher befestigt ist, indem er einen geschlossenen Sitz für die Stange 16 bildet. 



   Die Schreibmaschine besitzt die   übliche   Schreibwalze 17a (Fig. 3,4, 7) und die   übliche   Papier-   freigabewalze 17b.   Am unteren Ende des Rahmens befindet sich, von den Seitenteilen getragen, eine   Welle-M,   auf der zwei Kettenräder 19 im Abstand voneinander sitzen. Am oberen Rahmenende liegt, gleichfalls von den Seitenteilen getragen, eine Welle 20, auf der zwei Kettenräder 21 im Abstand voneinander sitzen. Die Kettenräder 19 und 21 sind mittels Ketten 22 verbunden. 



   Zwischen den Kettenrädern 21 liegt eine Walze 23, die einen Träger bildet, über den die übereinanderliegenden Papierstreifen laufen. An jedem Ende der Walze 23, neben dem Kettenrad 21, liegt eine Führungsseheibe   23a,   die das Ausrichten der Papierstreifen begünstigt und sie seitlich in Deckung bringt, wenn sie während der Tätigkeit der Schreibmaschine über die Walze 23 laufen. Am oberen Ende eines der Seitenteile sitzt ein Gehäuse 24 (Fig. 1, 10), das über ein Ende der Welle 20 passt. Dieses Gehäuse wird am Seitenteil mittels Schrauben   25   gehalten und enthält eine Feder 26, von der ein Ende am Gehäuse und das andere Ende an der Welle 20 befestigt ist. 



   Bei der abgeänderten   Ausführungsform   gemäss Fig. 18 sind die Führungsseheiben 23a weggelassen. und die Papierblattränder werden durch Stifte 64 geführt, die verstellbar auf einer an den Seitenteilen 1 befestigten Stange   65   sitzen. Auf diese Weise können Blätter von beträchtlich abweichender Breite geführt werden. Ferner kann eine Querstange 72 das gleichmässige Durchlaufen der Blätter   unterstützen.   
 EMI2.3 
 liegt ein Distanzstück 31   (Fig. 8). An   jedem Distanzstüek, Tragplatte und Arm 29 befindet sich ein Stift   32.   Diese Stifte dienen zum Tragen der   Kohleblatt-Träger   33 (z. B.

   Fig. 2), deren jeder an beiden Enden ein Loch besitzt, das von einer   Verstärkung 34   umgeben ist, um Abnützung infolge des Zusammenarbeitens mit dem Stift 32 zu vermeiden. An den Trägern 33 sind die Kohleblätter 40 mit ihren Enden befestigt. 



   Bei der Ausführungsform nach den Fig. 16 und 17 sind ausgestanzte Teile 66 der Platte 27 nach hinten ausgebogen, so dass Taschen gebildet werden, mit denen die Platte auf den Flanschen 2 sitzt. Auf der Rückseite der Platte sind zwei Bügel 67 sowie eine federnde Schiene 68 befestigt. Letztere kann die gestrichelte Stellung (Fig. 16) einnehmen und ist mit Zapfen 69 versehen, die in Löcher der Bügel 67 ein- 
 EMI2.4 
 Ketten 22 geschaffen wird. 



   Es kann eine beliebige Anzahl von Kohleblatt-Trägern 33 vorgesehen sein, die durch eine Federplatte 36 in Stellung gehalten werden, welche an jedem Ende einen Schlitz 37 besitzt, der in entsprechende Kerben 38 der Stifte 32 passt. Wie aus den Fig. 7 und 8 ersichtlich ist, besitzt jeder Stift 32 mehrere solche Kerben, während bei der Ausführungsform nach Fig. 11 jeder Stift eine einzige Kerbe aufweist und zwecks Bildung eines Spielraumes zwischen der Federplatte 36 und dem äusseren   Kohleblatt-Träger   eine Hülse 35 trägt. Die Verwendung mehrer Kerben erwies sich jedoch   zweckmässiger   als die Verwendung einer Kerbe mit Hülse. 



   Gemäss den Fig. 16 und 17 sitzen die Stifte 32 in Schlitzen 70 und werden durch eine Feder 71 in Stellung gehalten, so dass eine Verstellung gegenüber der Platte 27 ermöglicht wird. 



   Die Papierstreifen 39 werden von einem Stapel 63 (Fig. 1), der am Tisch hinter der Schreibmaschine liegt, über die Walze 23 unter die Sehreibwalze 17 gefördert. An den Seitenteilen 1 befinden sich Führungplatten 41, um ein seitliches Verschieben der Blätter auf ihrem Weg zur Schreibwalze zu verhindern. 



   Hinter dem Rahmen ist an den Ketten mittels Schrauben 28 eine Platte 42 befestigt, die an jedem Ende am oberen Rand ein Auge 43 besitzt. Diese Augen sind miteinander durch eine Stange 44 verbunden, 

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 die die Papierblätter zusammenhält. An jedem Ende und in der Mitte der Seitenränder der Platte 42 sind Augen 45 vorgesehen, die durch eine Stange 46 verbunden sind, welche der Stange 44   ähnlich   ist und einem   ähnlichen   Zweck wie diese dient. An jedem Ende und am Unterrand der Platte 42 befindet sich ein Auge   47,   an dem das Ende eines Hebels 48 befestigt ist, u.   zw.   mittels eines an einem Seitenflansch 49 ausgebildeten Auges 50 und eines durch die Augen 47 und 50 durchtretenden Bolzens 51. 



   An jeder Seite des Rahmens, u. zw. an dessen   Rückseite   sind zwei Hebel 48 vorgesehen, die durch ein Winkeleisen 53 miteinander verbunden sind, das über jede Rahmenseite vorragt (Fig. 1). Das Winkeleisen 53 trägt zwei Stifte 54 (Fig. 10-12), die mit in den Blättern 39 eingestanzten Löchern 55 in Eingriff kommen. Jede Papierbahn ist durch Querfalze in Blätter von gleicher Grösse unterteilt. Der Abstand des oberen Blattrandes von den   Ausrichtelöchern   ist für alle Blätter bzw. den aus denselben bestehenden Papierbahnen gleich, so dass die Blätter 39 zur Deckung gebracht werden, bevor sie über die Walze 23 laufen. Das obere Ende des Hebels 48 ist zu einem Anschlagflansch 52 abgebogen, der mit der Platte 42 in Eingriff kommt, wenn die Stifte 54 in die Löcher 55 der Blätter eingeführt sind. 



   Statt mit Löchern 55 zusammenwirkenden Stiften 54 kann das Winkeleisen 53 mit Fingern 62 versehen sein, die mit den Falzen der Papierblätter in Eingriff kommen (Fig. 9). 



   Gemäss den Fig. 7 und 8 ist an jeder Seite des Rahmens eine Führungsplatte 56 vorgesehen, die an jedem Ende an einem der Querteile 3 befestigt ist. Die Führungsplatten 56 können auch mit beiden Seitenteilen 1 aus einem   Stück   bestehen. Um die Platte 42 gegen die Führungsplatten zu drücken, ist an jedem Ende der Platte 42   eine. Klammer J7 vorgesehen,   die über die Vorderseite der Führungsplatte greift und die Platte   42   in Berührung mit der Rückseite dieser   Führungsplatten   hält. Eine Feder 58 drückt die Stifte gegen die Papierblätter bzw. in deren Löcher, in die sie zum Zwecke des Ausrichtens hineinragen. Diese Federn sind am Winkeleisen 53 und an der Platte 42 oder an einem andern Teil der Ausrichtevorrichtung befestigt. 
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 Aufnahme von Sperrstiften 59 vorgesehen.

   An einem der Seitenteile sitzt ein verstellbarer Klemmschieber 60 (Fig. 14) zum Festlegen der Stellung der Papierstreifen, bei der die Ausrichtestifte in die Löcher im Papier eintreten können. Die Papierstreifen werden in einzelne Abreissblätter durch Falze oder Perforationen 61 getrennt, die quer zu den Papierstreifen verlaufen (Fig. 1). 



   Wenn die Papierstreifen über die am oberen Ende des Rahmens befindliche Walze 23 laufen, geraten sie zufolge der Änderung in den Durchmessern und Krümmungen der Streifen teilweise ausser Deckung. Diese mangelnde Deckung wird jedoch dadurch berichtigt, dass die Streifen unter die Schreibwalze der Schreibmaschine geführt werden, die den gleichen Durchmesser besitzt wie die Walze 23, so dass hier die Änderung der Krümmungen der Streifen umgekehrt ist als beim Passieren dieser Walze. 



  Auf diese Weise sind die Löcher der Streifen in Deckung, nachdem die Streifen rund um die Schreibwalze geführt wurden. In Fig. 7 ist gezeigt, dass die Löcher 55 in den Streifen in voller Deckung liegen, nachdem die Streifen unter der Schreibwalze vorbeigeführt wurden. 



   Der Zweck dieser genauen Deckung ist, dass jedes der übereinanderliegenden Blätter der ver-   schiedenen   Streifen an derselben Stelle und in gleicher Stellung beschrieben werden. Während des Schreibens werden die Streifen samt den zwischengeschalteten Kohleblättern zum Zwecke des Besehreibens weitergeschaltet, und die freien Enden der Streifen bewegen sich, wie Fig. 7 zeigt, nach oben. Nach Beendigung des Schreibens wird die Freigabevorrichtung für das Papier betätigt, um den die Streifen gegen die Schreibwalze haltenden Druck aufzuheben. Das Gewicht der Ausrichteteile und die Wirkung der Feder 26 genügen, um die Streifen samt Kohleblättern von der Schreibwalze abzuziehen. 



   Wenn die Kohleblätter und Papierstreifen in die Stellung nach Fig. 3 abgezogen sind, befinden sich die Kohleblätter über der Schreibwalze, während die Papierstreifen sich in einer Stellung befinden. in der sie erfasst und gegen die Schreibwalze gedrückt werden können. Die Papierfreigabevorrichtung wird nun so umgestellt, dass die Papierstreifen gegen die   Schreibwalze   gedrückt werden. Das Winkeleisen 53 wird nun nach hinten bewegt, um die Stifte aus den Löchern in den Papierstreifen herauszuziehen. Die Schreibwalze wird jetzt verdreht, um die Papierstreifen vorzuschieben.

   Dieser Vorschub dauert so lange, bis die Falze an den unteren Enden des nächsten Abschnittes der zu beschreibenden Streifen die vom Schieber 60 angezeigte Stelle erreicht haben, in welchem Augenblick das Winkeleisen 53 freigegeben wird und die Stifte in die Löcher der Streifen einfallen. Jede weitere Verdrehung der Schreibwalze bewirkt nicht nur einen Vorschub der Papierstreifen, sondern auch der zwischengeschalteten Kohleblätter. Nachdem die Schreibwalze genügend verdreht wurde, um die Falze auf dieselbe zu bringen, werden die beschriebenen Teile der Papierstreifen abgerissen. Nun wird die Schreibwalze weiter gedreht, um die eintretenden Streifenteile in die   Sehreibstellung   zu bringen. 



   Während dieses ganzen Vorganges wurde das Papier von der Hand der Bedienungsperson bloss zum Abreissen der beschriebenen Streifenteile berührt. Bei entsprechender Verstellung der Sperrstifte 59 und des Schiebers 60 können Papierstreifen benutzt werden, die in Blätter verschiedener Länge geteilt sind. 



   Die Erfindung ist bei verschiedenen Maschinen anwendbar, die mit einem   Durchsehreibemeeha-   nismus versehen sind,   z.   B. bei Schreibmaschinen, Fakturiermaschinen, Sehreibkassen usw.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Papier-und Kohleblatt-Fördervorrichtung für Schreibmaschinen od. dgl., gekennzeichnet durch eine von einem Rahmen getragene Einrichtung zum Ausrichten einer Anzahl von übereinanderliegenden Blättern, eine mit der Schreibwalze der Maschine zusammenarbeitende Walze zum Tragen und Vor- EMI4.1 wobei die Anordnung derart erfolgt, dass die anfänglich in Deckung gebrachten Blätter nach Passieren der Tragwalze und Schreibwalze beim Beschreiben wieder in Deckung sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrichtevorrichtung aus einem oder mehreren Stiften besteht, die an einem innerhalb des Rahmens beweglichen Teil schwenkbar angeordnet sind und in ein oder mehrere, in die übereinanderliegenden Blätter in bestimmtem Abstand von ihren Enden gestanzte Löcher eingreifen können, wodurch die Blätter in Deckung gebracht und in dieser Stellung während des Schreibvorganges gehalten werden.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Teil innerhalb des Rahmens der Vorrichtung angeordnet ist und die Ausrichtevorrichtung sowie den Kohleblatt-Träger an entgegengesetzten Seiten des Rahmens trägt, wobei der bewegliche Teil mit einer Feder verbunden ist, die beim Zuführen der Papierblätter zur SchreibwÅalze während des Schreibens gespannt wird und ein selbsttätiges Abziehen der Papier-und Kohleblätter bei Freigabe derselben von der Schreibwalze bewirkt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Teil durch über an jedem Rahmenende angeordnete Kettenräder laufende endlose Ketten gebildet wird und dass die Papierblätter von der Ausrichtevorrichtung an der einen Rahmenseite über eine an der Kettenradwelle am oberen Rahmenende sitzende Walze zu den Kohleblättern und der Schreibwalze an der gegenüberliegenden Rahmenseite wandern.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der bzw. die Stifte der Ausrichtevorrichtung auf einer Stange sitzen, die mittels Hebeln mit einer Platte drehbar verbunden ist, die quer zwischen den Rahmenseiten verläuft und von den Förderketten getragen wird.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Rahmen Führungen vorgesehen sind, die die Blätter in der Querrichtung zur Deckung bringen.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die im Rahmen angeordnete Vorschubwalze und die Schreibwalze od. dgl. der Maschine gleichen Durchmesser besitzen, um die ausser Deckung gebrachten Blätter wieder zur Deckung zu bringen.
AT142680D 1933-05-05 1934-05-05 Papier- und Kohleblatt-Fördervorrichtung für Schreibmaschinen od. dgl. AT142680B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971035C (de) * 1946-11-22 1958-11-27 Lamson Paragon Ltd Zusatzgeraet fuer Schreibmaschinen zum Beschreiben von Papierbahnen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE971035C (de) * 1946-11-22 1958-11-27 Lamson Paragon Ltd Zusatzgeraet fuer Schreibmaschinen zum Beschreiben von Papierbahnen

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