DE2207935A1 - Einstellbare Halterung für eine Abstreichklinge im Inneren einer drehbaren Schablone einer Druckmaschine für Streifenmaterial - Google Patents
Einstellbare Halterung für eine Abstreichklinge im Inneren einer drehbaren Schablone einer Druckmaschine für StreifenmaterialInfo
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Description
68 Mulhouse / Prankreich
Einstellbare Halterung für eine Abstreichklinge im Inneren einer drehbaren Schablone einer Druckmaschine für Streifen-
material
Die vorliegende Erfindung betrifft einstellbare Halterungen für eine Abstreichklinge im Inneren einer drehbaren Schablone einer
Druckmaschine für Streifenmaterial wie beispielsweise Stoffbahnen .
Sie betrifft insbesondere Vorrichtungen von der Art, bei welcher die elastische Abstreichklinge von einer Stange gehalten ist,
deren beide Enden jeweils mit Hilfe eines Lenkers an einen Pestpunkt
außerhalb der Schablone angeschlossen sind und die der Einwirkung von Mitteln zur Stellungsregulierung unterworfen ist,
wie es beispielsweise in dem französischen Patent 2 006 887
beschrieben ist.
Dei einer bekannten Ausführungsform dieser Art sind die beiden
Enden der die Abstreichklinge tragenden Stange mit den beweglichen
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Teilen von zwei senkrechten Schraubböcken verbunden und mit einem der Enden von zwei Lenkern befestigt, deren anderes Ende jeweils
in einer sich in der Achse der Schablone benachbarter Höhe befindenden Führung horizontal verschiebbar ist. Diese Anordnung
hat den Nachteil, daß sie nur ein einziges Einstellmittel, und zwar die Höheneinstellung der beiden Schraubböcke, liefert, so
daß jeder der Stellungen der Schraubböcke nicht nur ein bestimmter Winkel des Randteiles der Rakel zur Schablone, sondern außerdem
ein bestimmter Druck entspricht, der sich nicht verändern läßt, ohne den Neigungswinkel der Rakel zu ändern. Außerdem läßt sich
auch nicht nach Belieben die Ortslage des wirksamen Randes der Rakel gegenüber der Schablone mit Genauigkeit einstellen, da sich
diese Stellung aus der natürlichen Krümmung ergibt, die die elastische Abstreichklinge in Auswirkung der Stellung annimmt,
die man der sie tragenden Stange gibt. Mit anderen Worten ermöglicht es das einzige Einstellmittel, über das man verfügt, nicht,
den Druck des wirksamen Randes der Rakel, den Winkel des Randteiles der Rakel zur Schablone und die genaue Ortslage des Randes
der Rakel gesondert einzustellen.
Bei einer anderen bekannten Ausführungsform der betreffenden Art
ist jedes Ende der die Abstreichklinge tragenden Stange nicht mehr mit einem Ende des Lenkers, sondern mit einem Ende des
beweglichen Teiles des entsprechenden senkrechten Schraubbockes fest verbunden, dessen das obere Ende bildendes andere Ende um
eine horizontale Achse verschwenkbar angeordnet ist, während jedes Ende der Stange an ein Ende des entsprechenden Lenkers angelenkt
ist, dessen anderes Ende außerdem an den äußeren Festpunkt angelenkt ist, wobei die Länge des Lenkers einstellbar ist. Auf dfese
Weise verfügt man über zwei Einstellmittel, und zwar die Höheneinstellung der senkrechten Schraubböcke und die Einstellung
in horizontaler Richtung durch Änderung der Länge des Lenkers. Aber auch hier wird die Abstreichklinge in sehr hohen Ausmaßen
deformiert und nimmt also eine sich aus der Kombination der beiden vorerwähnten Einstellungen ergebende natürliche Krümmung an.
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Da jede der beiden Einstellungen auf die andere zurückwirkt, ist es äußerst schwierig, der Rakel zugleich mit einem vorbestimmten
Druck in voneinander unabhängiger Weise einen vorbestimmten Winkel zu geben und obendrein mit Genauigkeit den wirksamen Rand
der Rakel örtlich festzulegen, da auf jeden Fall drei Parameter zu bestimmen sind, während man nur über zwei Einstellmittel verfügt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung von einfacher Bauart
und sicherer Arbeitsweise zu verwirklichen, die jedoch ein genaues gesondertes Einstellen des Druckes der Rakel gegen die
Schablone, des Winkels, den ihr wirksamer Teil mit der Oberfläche der Schablone bildet, und der Ortslage ihres Randes ermöglicht,
und zwar mit Hilfe von gesonderten, sehr leicht zu bedienenden Mitteln.
Dazu ist die Vorrichtung so konstruiert, daß der wirksame Rand der Rakel sich stets automatisch iipwesentlichen entlang der
gewünschten, d.h. stets derselben Mantellinie der Schablone an der Stelle befindet, wo der Druck erfolgen muß, während sich mit
Hilfe von zwei sehr einfachen, nicht aufeinander zurückwirkenden Mitteln die Winkelstellung der Rakel und ihr Druck gegen die
Schablone gesondert einstellen lassen.
Zu diesem Zweck sind erfindungsgemäß die beiden Enden der die
Abstreichklinge tragenden Stange jeweils mit einem der beiden Enden der beiden in ihrer Länge unveränderbaren Lenker fest verbunden,
deren anderes Ende jeweils gelenkig an einer Achse angebracht ist, die mit der Mantellinie der Schablone zusammenfällt,
an welcher die Schablone mit der zu bedruckenden Materialfläche
in Berührung kommen soll, wobei der wirksame Rand der Abstreichklinge sich in Nähe dieser Mantellinie befindet, und die Mittel
zum Einstellen der Stellung der die Rakel tragenden Stange aus Mitteln zum gleichzeitigen Einstellen der Winkelstellung der
beiden Lenker in Bezug auf die durch die Mantellinie verlaufende
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radiale Ebene der Schablone gebildet sind, während die Vorrichtung
außerdem Mittel enthält, um die Abstreichklinge elastisch so zu verformen, daß ihr wirksamer Rand in der Zone der Mantellinie
mit der Innenfläche der zylindrischen Schablone in Berührung kommt.
Bei einer solchen Vorrichtung braucht man sich folglich nicht um die Ortslage des Randes der Rakel zu kümmern, da dieser sich stets
an der richtigen Stelle befindet. Der Neigungswinkel der Rakel läßt sich bequem einstellen, indem man den Lenkern eine entsprechende
Neigung gibt, und zwar ohne jede Rückwirkung auf den Druck der Rakel, da dieser durch unabhängige Einstellmittel gewährleistet
ist.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform nach der Erfindung haben
die Mittel zum Einstellen des Drucks der Rakel gegen die Schablone die Form einer Luftkammer, die an Einrichtungen zur Zufuhr von
Luft bei gewünschtem Druck anzuschliessen und zwischen der Rakel und der sie haltenden Stange angeordnet ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind nachstehend anhnnd eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
einer Abstreichklingenhalterungsvorrichtung nach der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach der Erfindung, Fig. 2 eine entsprechende Draufsicht,
Fig. 3 und h in Seitenansicht und vergrössertem Maßstabe die ·
extreme maximale bzw. die extreme minimale Neigungsstellung der Rakel gegenüber der Schablone bei nicht gegen die
Schablone angelegtem Rand der Rakel und
Fig. 5 die Rakel in Arbeitsstellung bei ihrer Neigung nach Fig. k.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung ist dazu bestimmt, in einstellbarer Weise eine Abstreichklinge oder Rakel 1 (siehe
auch Fig. 3) im Inneren einer drehbaren zylindrischen Schablone 2
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zu halten, die zum Bedrückern von Streifenmaterial beispielsweise
Stoffbahnen 3 dient.
Die Abstreichklinge 1 ist beispielsweise mit Hilfe einer Leiste gegen einen Teil einer Schiene 6 mit rechteckigem Querschnitt
befestigt, die im Inneren der Schablone angeordnet ist und deren Enden je mit einer Hülse 7 bzw. 8 versehen sind, die auf einer
zylindrischen Stange 9 befestigt sind, die die Schablone in axialer Richtung völlig durchragt und deren Enden aus den Enden der
Schablone nach aussen herausragen.
Die beiden Enden der Stange 9 sind in gleicher Weise gehalten, so daß nur die Halterungsteile für eines der Enden der Stange beschrieben
werden sollen, wobei die Halterungsteile für ihr anderes Ende mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind unter Hinzufügung
des Buchstabens Λ,
Die beiden Enden der Stange 9 werden also von den oberen Enden der beiden Lenker 12, 12Λ gehalten. Das untere Ende des Lenkers
12 ist mit Hilfe einer Achse 13 an den oberen Teil eines Gabclkopfes
lh angelenkt, dessen unteres Ende von einer Platte 15 gehalten wird, die selbst in einem horizontalen Arm 16 eines Halters
17 befestigt ist, der mit einem Rohr 18 fest verbunden ist, das auf zwei am Gestell 21 der Druckmaschine angebrachten Haltern 19,
19Λ befestigt ist.
Als Beispiel ist eine mit 22 bezeichnete Stützrolle für den zu bedruckenden Streifen 3 dargestellt. Die Achse 13 zur Anlenkung
des Lenkers 12 an den Gabelkopf lh deckt sich etwa mit der Berührungsmantollinie der Stützrolle 22 und der zylindrischen
Schablone 2. Das genaue Einstellen dieser Achse wird dadurch erleichtert, daf» der Gabelkopf lh in seiner Höhe mit Hilfe von
Einrichtungen einstellbar ist, die in der Zeichnung scheraatisch in Form eines eine öffnung des Gabelkopfes lh durchragenden Bolzens
2h und eines senkrechten Langloches 25 der Platte 15 dargestellt
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sind, wobei die Platte 15 ihrerseits mit Hilfe entsprechender
Einrichtungen in horizontaler Richtung einstellbar ist, die beispielsweise aus einem eine Öffnung der Platte 15 durchragenden
Bolzen 2b und einem horizontalen Langloch 27 des Armes 16 bestellen,
In Fig. 1 fällt die !Lichtung des Lenkers 12 mit der der rechteckigen
Schiene 6 zusammen, so daß diese in Fig. 1 nicht zu sehen ist.
Die Neigung der Lenker 12 und 12Λ laßt sich mit Hilfe von ebenfalls
miteinander übereinstimmenden Vorrichtungen einstellen, von welchen eine aus einer Stange 31 besteht, von der ein Ende zwei
umgebogene, das entsprechende Ende der zylindrischen Stange 9 umspannende Finger 32, 33 aufweist, und deren anderes Ende an
einen Kurbelzapfen j!i einer Kurbelwellenscheibe 35 angelenkt ist,
die mit dem einen Ende einer in dem Rohr 18 drehbar angebrachten Querwelle 36 fest verbunden ist. Das andere Ende dieser Welle 3<j
trägt eine Kurbelwellenscheibe 35A, die mit einem Antriebskurbelzapfen 3'iA für eine Stange 31Λ versehen ist, die mit ihrem anderen
Ende an die zylindrische Stange 9 angeschlossen ist. Die Winkelstellung der Kurbelwellenscheibe 35 laßt sich bequem mit Hilfe
einer Schnecke 'ti einstellen, die in dem Halter 17 senkrecht
drehbar angebracht ist und mit einem tangierenden Rad im Eingriff steht, das aus einer beispielsweise in der Kante der Kurbelwellenscheibe
35 hergestellten Verzahnung h2 besteht. Das ober^e Ende
der Welle der Schnecke hl trägt einen Cedienungsrändelknopf Ί3,
mittels dessen die Schnecke sich wahlweise in die eine oder andere Richtung drehen läßt, um die beiden Kurbelwellenschciben 35
und 35A in entsprechender Richtung zu drehen und folglich die Neigung der Lenker 12 und 12A und somit die der ttakelträgor;:ohiene
6 zu ändern.
Der vorstehend beschriebene Aufbau ist so, daß in Ruhestellung
ohne Rücksicht auf die Neigung der Lenker 12, 12Λ und folglich
der die Rakel I tragenden Schiene 6 der wirksame Rand der Rakel
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sich stets in Nähe der Berührungsmantellinie der zylindrischen
Schablone 2 und der Stützrolle 22, d.h. der in Fig. 3 bis 5 mit A
bezeichneten Mantollinie, befindet.
Fig. 3 zeigt die Rakel 1 in einer ihrer extremen Winkel st eilungen,
in v/elcher sie mit der Innenfläche der Schablone 2 einen maximalen Winkel B bildet, während sie in Fig. k ihre andere extreme
Winkel stellung einnimmt, in welcher sie einen minimalen Winkel C
bildet. In Fig. 1 und 2 bildet die Rakel einen Winkel mit einem zwischen den Werten der Winkel B und C nach Fig. 3 bzw. Ί liegenden
Zwischenwert.
Die Rakel 1, die eine nur an ihrem oberen Rand befestigte nachgiebige
Klinge ist, kann mit ihrem gegenüberliegenden Rand mit dem gewünschten Druck gegen die Innenfläche der Schablone mit
Hilfe beliebiger geeigneter Mittel angelegt werden, die im dargestellten Beispiel aus einer Luftkammer 51 bestehen, die in einer
Längsnut [>2 untergebracht ist, die in der sich auf der Seite der
Abstreichklinge befindenden Fläche der rechteckigen Schiene 6 ausgebildet ist. Sofern in die Kammer 51 keine Pressluft eingebracht
wird, nimmt die Rakel 1 unter Einwirkung ihrer Eigenelastizität eine natürliche ebene Gestalt an, während, wenn in die
Luftkammer 51 unter geeignetem Druck stehende Luft eingebracht
wird, eine Verformung des nicht zwischen der Leiste 5 und der Schiene 6 eingespannten Teiles der Rakel herbeigeführt wird, so
daß der freie Rand der Rakel sich wie in Fig. 5 dargestellt gegen die Innenfläche der zylindrischen Schablone 2 anlegt. Der
Druck der Rakel gegen die Schablone läßt sich durch Einstellen des Wertes des Druckes der über die Leitung 53 (Fig. 2) in die
Luftkammer 51 eingebrachten Luft nach Belieben regulieren.
Das Einstellen der Neigung der Rakel mit Hilfe des Rändelknopfes
h~) und das Einstellen ihres Anlegens gegen die Schablone durch
Hinbringen von Preßluft in die Luftkammer 51 sind also voneinander
völlig unabhängig, was es ermöglicht, diesen beiden Ein-
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Stellvorgängen die gesonderten optimalen Werte zu geben. Ohne Rücksicht auf die gewählten Einstellungen braucht man sich nicht
Um die Einstellung des Randes der Rakel zu kümmern, da dieser Rand sich stets etwa in Nähe der Mantellinie A befindet, und
zwar aufgrund der Bauweise des Geräts, dessen Rakelhalterung sich
um die Achse 13 verschwenkt, die sich genau mit der Mantellinie A deckt.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die beschriebene und dargestellte Ausfuhrungsform beschränkt. Man kann daran
zahlreiche, dem Fachmann entsprechend der beabsichtigten Anwendung naheliegende Abänderungen vornehmen, ohne daß man dadurch
den Bereich der Erfindung verläßt.
Die Abstreichklinge 1 kann aus einem Elastomer, und zwar aus Kunststoff, vorzugsweise aus Polyurethan sein. Ihre Shorehärte
liegt vorzugsweise zwischen etwa 70 und 92, und ihre Dicke liegt
in der Grössenordnung von 1,5 bis 5% der zwischen ihrem freien
Rand und dem Rand der Leiste 5 enthaltenen freien Breite.
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Claims (8)
1. Einstellbare Halterung für eine Abstreichklinge im Inneren einer drehbaren Schablone einer Druckmaschine für Streifenmaterial,
insbesondere Stoffbahnen, bei welchen die elastische Abstreichklinge von einer Stange gehalten ist, deren beide
Enden jeweils mittels eines Lenkers an einen äußeren Festpunkt angeschlossen sind und die der Einwirkung von Mitteln zur
Stellungsregulierung unterworfen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden der die Abstreichklinge (l) tragenden
Stange (9), jeweils mit einem der Enden der beiden in ihrer Länge unveränderbaren. Lenker (12, 12A) fest verbunden sind,
deren anderes Ende jeweils gelenkig an einer Achse (13) angebracht ist, die mit der Mantellinie (A) der Schablone (2)
zusammenfällt, an welcher die Schablone mit der zu bedruckenden Materialfläche (3) in Berührung kommen soll, wobei der wirksame
Rand der Abstreichklinge sich in Nähe dieser Mantellinie befindet, und die Mittel zum Einstellen der Stellung der die
Rakel (l) tragenden Stange aus Mitteln zum gleichzeitigen Einstellen der Winkelstellung der beiden Lenker in Bezug auf
die durch die Mantellinie verlaufende radiale Ebene der Schablone (2) gebildet sind, während die Vorrichtung außerdem
Mittel (51) enthält, um die Abstreichklinge elastisch so zu
verformen, daß ihr wirksamer Rand in der Zone der Mantellinie (a) mit der Innenfläche der zylindrischen Schablone in Berührung
kommt.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Anlegen des freien Randes der Rakel (i) gegen die
Innenfläche der Schablone (2) aus einer Luftkammer (51) bestehen,
die an eine unter geeignetem Druck stehende Luftquelle (53) angeschlossen werden soll und zwischen der die Klinge (l)
tragenden Stange (9) und deren an den freien Rand der Rakel angrenzenden Randteil angeordnet ist.
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3. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Einstellen der Stellung der Stange (9) aus zwei
Lenkern (12, 12A) bestehen, von welchen jeweils ein Ende an das aus dem entsprechenden Ende der zylindrischen Schablone (2)
herausragende entsprechende iCnde der Stange und das andere
Ende an den Kurbelzapfen (34 bzw. 3Z*A) einer Kurbelwellenscheibe
(35 bzw. 35Λ) angelenkt ist, wobei die beiden Kurbelwellenscheiben
miteinander fest verbunden und mit Einrichtungen (41, 42, 43) zum Einstellen ihrer Winkelstellung, beispielsweise
mit Hilfe einer aus Zahnrad (42) und Schnecke (41) bestehenden Steuerung, versehen sind.
4. Elastische Abstreichklinge zum Anbringen im Inneren einer
drehbaren Schablone einer Druckmaschine für Streifenmaterial, insbesondere Stoffbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus
einem Elastomer mit einer zwischen etwa 70 und 92 liegenden
Shorehärte besteht.
5. Abstreichklinge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Polyurethan besteht.
6. Abstreichklinge nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß ihre Dicke in der Grössenordnung von 1,3 bis 5>
ihrer freien Breite liegt.
7. Halterung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreichklinge (l) nach einem der Ansprüche 4, 5 oder
6 ausgebildet ist.
8. Druckmaschine mit zylindrischer Schablone, dadurch gekennzeichnet,
daß sie mit einer einstellbaren Halterung für die Abstreichklinge nach einem der Ansprüche 1 oder 7 verschen ist.
MD/Di - 22 880
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