DE2557247A1 - Schablonenaufnahme - Google Patents

Schablonenaufnahme

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Johannes Zimmer
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Patentanwälte D-730C Essüagen . Dipl.-Ing. Hartmut Kehl
Kehl Mülbergerstr. 65 Telefon Stuttgart 0711 -359992 DipJ.-fng. Volkhard Kratzsch
Kratzsch cable «kehlpatent» esslingenneckar
Deutsche Bank Esslingen 210906
Postscheckamt Stuttgart 10004-701
Chase Manhattan Bank New York
Johannes Zimmer 18. Dezember 1975
A-9020 Klagenfurt Anwaltsakte 2048
Schablonenaufnahme
Erfindung bezieht sich auf eine Schablonenaufnahme für eine Schablone in Rundschablonendruckmaschinen, wobei an mindestens einem Schablonenende ein von einem Stützgerüst getragener Tragkörper vorgesehen ist, welcher einen am Schablonenende befestigten Endring hintergreifende Rollen trägt.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei derartigen Einrichtungen den konstruktiven Aufwand, insbesondere bei Großrapporten, also einem Schablonenumfang, der. über 1 m, ja sogar 3 m betragen kann, zu verringern. Gleichzeitig soll der Ein- und Ausbau der Schablone rasch und einfach erfolgen können.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß der Tragkörper von einem gemeinsamen Mittelstück aus sternförmig auseinanderlaufende Arme aufweist, an deren Enden die Rollen befestigt sind, von denen mindestens eine zur Freigabe des Endringes aus ihrer Betriebsstellung entfernbar ist.
Wird dabei die aus ihrer Betriebsstellung entfernbare Rolle in die Freigabestellung gebracht, beispielsweise durch Verschwenken oder überhaupt durch zeitweises Abmontieren dieser
Rolle, so kann die Schablone von den feststehenden Rollen hintergriffen und durch Zurückbringen der entfernbaren Rolle in den Betriebszustand mit dem Tragkörper verbunden werden.
Die Art der Montage und Demontage der Schablone hängt weitgehend vom eingesetzten Stützgerüst ab, insbesondere davon, ob ein allenfalls vorgesehen er, die Schablone durchsetzender Spannholm einen Teil des Stützgerüstes bildet oder nicht.
Nehmen die im seitlich am Maschinengestell angeordneten Stehern befestigten Enden eines das Mittelstück durchsetzenden Spannholmes die^quer zur Achse" der Schablone»auf diese wirkenden Kräfte auf, so kann die Schablonenlänge unschwer verändert werden. Andererseits setzt in diesem Fall ein Schablonenwechsel die Entfernung der Schablone samt Spannholm und Tragkörpern von der Maschine voraus. .„-.
Die Tragkörper können daher vorteilhafterweise direkt an seitlich am Maschinengestell angeordneten, an den Mittelstücken der Haltekörper angreifenden Halterungen befestigt werden, wenn die eingesetzten Schablonen gleiche Längen aufweisen.
Ein Spannholm dient in diesem Fall lediglich zur Ausrichtung der Schablone, nicht zur Aufnahme von auf diese wirkenden Querkräften. Man wird in diesem Fall besonders darauf achten, die Befestigung der Mittelstücke der Tragkörper leicht lösbar zu gestalten, so daß die Schablone mitsamt den beiderseitig daran montierten Tragkörpern vom Stützgerät entfernt werden kann. Die Vorbereitung der Schablone zur Montage kann somit weitgehend abseits vom Drucktisch erfolgen, so daß die Maschinenstillstandszeiten gering gehalten werden können.
Eine Variante, bei der die Schablonenlänge veränderlich ist ·
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und' dennoch ein allenfalls vorgesehener Spannholm nicht Teil des Stützgerüstes bildet, sieht zwei sich quer zur Maschinenlängsrichtung erstreckende Tragholme vor, auf denen sich je zwei Arme der Tragkörper abstützen. Beim Schablonenwechsel wird hier ein allenfalls vorgesehener Spannholm aus der Schablone gezogen, woraufhin die Schablone bei in Freigabestellung befindlicher, beweglicher Rolle ausgehoben und eingesetzt werden kann, während die Tragkörper auf den Tragholmen verbleiben.
Erfolgt der Antrieb der Rundschablone durch ein an deren Endring angreifendes Zahnrad und ist der erfindungsgemäße Tragkörper außerhalb des Drucktisches angeordnet, so ist es möglich, an den Armen des Tragkörpers in verschiedenen Abständen vom Zentrum, Befestigungsstellen für die Rollen vorzusehen. Derselbe Tragkörper kann dann zur Befestigung von Schablonen verschiedenen Durchmessers herangezogen werden, wenn bei Verkleinerung des Durchmessers die Rollen an den Armen nach innen versetzt werden. Bei Verwendung einer Schablone kleineren Durchmessers bewegen sich dann einfach die Enden der Arme des Tragkörpers an der Außenseite des Drucktisches vorbei.
Weitere Einzelheiten der Erfindung= werden anschließend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Dabei zeigen Fig. 1-3 ein erstes Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung in Stirnansicht, Seitenansicht und in Draufsicht, Fig. 4 den Schnitt durch eine zugehörige Rolle, Fig. 5-6 ein weiteres Ausführungsbeispiel in Stirnansicht und Seitenansicht, Fig. 7 - 10.Schnitte durch Details des zweiten Ausführungsbeispieles, Fig. 11 - 13 Schnitte durch drei weitere Ausführungsbeispiele, bei denen der Tragkörper auf einem einen Teil des Stützgerüstes bildenden Spannholm befestigt
Bei der dargestellten Rundschablonendruckmaschine ist ein sich über die Breite des Drucktisches erstreckendes Stützge-
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NACHQ-REICr)T
rüst vorgesehen, das im wesentlichen aus zwei Holmen 12 "besteht, die auf Füßen 13 auf ruhen. Die Verbindung der beiden Holme 12 zu einem starren Rahmen und gleichzeitig die Lagerung der Schablone 11 erfolgt durch zwei erfindungsgemäße Tragkörper, die aus einem hülsenförmigen Mittelteil 2 und davon sternförmig ausgehenden. Rollen 4 tragenden Armen 3 gebildet sind.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1-4 wird die lösbare Verbindung zwischen dem Stützgerüst und dem Tragkörper durch auf die Holme 12 aufgeschobene, an die beiden unteren Arme 3 anschließende Hülsen 14 gebildet. Beim Betrieb der Einrichtung greifen die Rollen 4 in die Endringe 5 der Schablone 11 ein, wodurch diese eine sichere Führung erhält. Der Antrieb der Schablone 11 erfolgt durch ein an wenigstens einem der Endringe 5 bzw. auf diese aufgesetzte Zahnkränze 1.9 angreifendes Antriebszahnrad 15.
Soll das Auswechseln der Schablone 11 erfolgen, während die beiderseitigen Tragkörper mit den Holmen 12 Verbunden bleiben, so müssen nicht nur die beiden oberen Rollen 4, wie in Fig. 2 durch Pfeile angedeutet, zurückgeschwenkt werden, sondern es muß auch der Spannholm 7 aus der Schablone entfernt sein. Dies ist bei der dargestellten Einrichtung deshalb ohne weiteres möglich, da der Spannholm 7 nicht Teil des die Tragkörper unterstützenden Stützgerüstes ist. Der Spannholm 7 kann also jederzeit nach Lockern der schematisch dargestellten Spannvorrichtung 16 aus der Schablone 11 entfernt werden, ohne daß deren Verbindung mit der Maschine dadurch beeinträchtigt wird.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung können die Rollen 4 federnd gelagert sein. Dies geht beispielsweise aus Fig, 4 hervor. Die Rolle 4 ist hier drehbar auf einem Bolzen 18 gelagert, der in einem Fortsatz 32 eines auf der Hülse 14
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verschiebbaren Gleitstückes 33 sitzt. Das Gleitstück 33 wird durch Tellerfedern 10 unter Druck gesetzt, so daß der Bolzen 18 im Schlitz 17 so weit wie möglich gegen den äußeren Rand des Endringes 5 gedrückt wird.
Das in Fig. 5 und 6 schematisch dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von der beschriebenen Ausführung insbesondere durch das Fehlen über die Maschinenbreite durchgehender Holme. Diese sind hier durch Steher 21, die über einen Quersteg 20 miteinander verbunden sind, ersetzt. Die Aufnahme für das wieder als Hülse ausgebildete Mittelstück 2 wird durch ein Schwenkiager mit einem schwenkbaren Klemmstück. 6 gebildet.
Fig. 7 zeigt im Detail den für die linkseitige Befestigung des Spannholmes 7 am Mittelstück 2, vorgesehenen Bajonettverschluß. Dieser besteht ganz einfach aus einer am Spannholm 7 befestigten Hebelstange 34, die mit einem Schlitz 35 am Mittelstück 2 zusammenwirkt.
Fig. 8 stellt im Detail die in Fig. 6 links oben befindliche schwenkbare Rolle 4 dar. Diese ist über einen Bolzen 18 an einem Kniehebel 8 gelagert, der mittels eines Stiftes 22 und einer Schraube 9 am Arm 3 befestigt ist. Durch Lösung der Schraube 9 kann der Kniehebel 8 um den Stift 22 geschwenkt werden, wodurch die Schablone freigegeben wird. Bei Verwendung einer Schablone kleineren Durchmessers kann der Kniehebel 8 am Arm 3 nach innen versetzt werden, so daß die Schraube 9 an die Stelle 91 gelangt.
Fig. 9 zeigt den Mittelteil der in Fig. 6 rechten Sclnblonenauf nähme. Das Mittelstück 2 ist.wie hier ersichtlich ist auf einen Achsstummel 25 aufgeschoben, wobei zwischen beiden Teilen ein elastischer Zwischenring 23 vorgesehen ist. Zur Verdrehsicherung dient ein Bolzen 24. Der Achsstummel 25 ist über die Gewindehülse 36 und das Lager 27 im Gehäuse 26 abgestützt. Seine Verschiebung in axialer Richtung erfolgt durch
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- CJ - NACHQEREICHT
Drehen des Handrades 28 über die Gewindehülse 36. Die Ausspannung der Schablone 11 erfolgt, indem der Gewindebolzen 30 miteis des Spannhebels 29 über die Rutschkupplung 37 gegen das Endstück 31, das im Spannholm 7 sitzt,geführt wird.
Wie aus Fig. 10 hervorgeht, können zusätzlich zu den der Ausspannung der Schablone 11 dienenden Rollen 4 zylindrische Rollen 4' mit parallel zur Schablonenachse verlauf enden Achseti vorgesehen.·.· sein, um die radiale Führung der Schablone 11 zu sichern.
Da die Rollen 4 bei dieser Anordnung nicht mehr die radiale Fixierung der Schablone übernehmen müssen, brauchen sie auch nicht kegelig ausgebildet zu sein. So wie in Fig. 10 dargestellt, ballig ausgeführte, an einer normal zur Schablonenachse verlaufenden Fläche des Endringes 5 angreifende Rollen 4 können ohne Anpassungsschwierigkeiten mit verschiedenen Endungen kombiniert werden.
Die folgenden Ausführungsbeispiele zeichnen sich einerseits dadurch aus, daß das Mittelstück 2 nicht direkt in einem seitlich des Maschinengestells angeordneten Traggerüst befestigt ist, sondern daß der Tragkörper auf dem Spannholm 7 befestigt ist und dieser etwa wie in Fig. 5 dargestellt gelagert wird. Andererseits ist in den Ausführungsbeispielen nach Fig. %£ - .15' jeweils der ganze Arm 3,der die verstellbare Rolle 4 trägt, schwenkbar.
Auf dem Spannholm 7, der auch gleichzeitig zur Farbzuführung dient und in entsprechenden Halterungen im wesentlichen unverdrehbar gehalten ist, gleitet das Mittelstück 2, das mit Halterungen für die Aufnahme der die Rollen 4 tragenden Arme 3 ver-· sehen ist, wobei der in Fig. 1 dargestellte kern. 3 einen Schwenkbolzen 47 aufweist.
Die Halterung' .- für den Schwenkbolzen 47 wird durch zwei axial angeordnete gabelförmige Ansätze 45 gebildet, in deren Schlitze 46 der mit dem Arm 3 fest verbundene Schwenkbolzen 47 eingelegt werden kann. Die *" Fixierung des schwenkbaren Armes
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erfolgt durch das Spannstück 43, das ähnlich einer Rundmutter ausgebildet ist und mit Hilfe des Gewindes 49 gegen den schwenkbaren Ana 3 gepreßt werden kann. Aufgrund der Neigung des Armes 3 wird dadurch auch dessen Grundfläche 48 gegen das hülsenförmige Mittelstück 2 gepreßt, so daß der Arm 3 über das Spannstück 43, die Grundfläche fy8 und den Schwenkbolzen 47 eindeutig in seiner Lage fixiert ist. Dies gilt auch für die Ausführung gemäß Fig. 13.
Soll die auf den Endringen 5 aufgeklebte Rundschablone 11 ausgetauscht werden, so braucht nur die^ die Spannmutter 44 durchsetzende^ Klemmschraube 55 und das Spannstück 43 gelöst werden. Dadurch vermindert sich die auf die Schablone 11 ausgeübte Zugkraft und die Rollen 4 verlieren den Kontakt mit dem Endring 5. Der Arm 3 kann nun bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 1 und 3 in das Schabloneninnere hineingeschwenkt werden, wobei der Arm 3 bei der Ausführung gemäß Fig. 1 auch gänzlich entfernt werden kann. Danach kann die Schablone-11 über die zwei nicht dargestellten verbleibenden starren Arme hinweg abgezogen werden. SelbstverständlicbSkönnen auch mehr als drei Arme vorgesehen und mehrere oder sogar alle Arme schwenkbar ausgebildet werden. Das Aufspannen der neuen Schablone 11 erfolgt dann in der Weise , daß die Schablone samt den Endringen 5 aufgeschoben, der schwenkbare Arm 3 durch Anziehen des Spannstückes aufgestellt und fixiert wird. Danach wird das Mittelstück 2 zurückgeschoben bis die Rolle 4 an dem Endring 5 anliegt und die Klemmschraube 55 angezogen. Durch Einschrauben des Mittelstückes in die festgeklemmte Spannmutter 44 wird die gewünschte Spannung der Schablone 11 erzielt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 12 hingegen stützt sich der schwenkbare Arm 3 auf einen Bund 56, der eine schräge Anschlagsfläche 57 aufweist, ab und die auf dem Arm montierte Rolle 4 greift zum Unterschied von den Ausführungen gemäß Fig. 11 und 13 außen an dem Endring 5 an. Diese Ausführungsform erlaubt nach
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dem Lösen der Klemmschraube 55 ein Zurückschwenken des Armes 3.
Um ein Gleiten der Rollen 4, die über Kugellager 51 direkt oder über einen Zapfen von den Armen gehalten werden, auf dem-Endring 5 zu vermeiden, ist die an dem Endring 5 anliegende Fläche 50 der Rollen 4 als Teil einer Kegelfläche ausgebildet, deren Spitze mit dem Schnittpunkt der Längsachse der Rundschablone 11 mit der Drehachse der Rolle 4 zusammenfällt.
Außer dem in den Ausführungsbeispielen dargestellten, quer zur Längsachse der Rundschablone 11 und quer zur Achse des Armes angeordneten Schwenkbolzen 47 können selbstverständlich auch andere Einrichtungen, die eine Veränderung der Lage zumindest einer Rolle 4 relativ zum Spannholm 7 ermöglichen, vorgesehen werden. So können beispielsweise ein oder mehrere Arme teleskopartig ausgeführt werden oder ein bzw. ein Teil der Arme wird um die Längsachse der Rundschablone oder eine parallel hiezu verlaufende Achse schwenkbar angeordnet, wobei im letzteren Fall auch sämtliche Arme schwenkbar angeordnet werden können.
Die Rollen 4 genügen im allgemeinen für die Zentrierung der Endringe 5 und damit der Rundschablone 11. Wird jedoch mit Schablonen, die einen relativ großen Durchmesser aufweisen, mit relativ hohen Druckgeschwindigkeiten gearbeitet, so kann es während des Beschleunigen oder Verzögerns zu einem geringfügigen Auswandern der Schablone 11 und damit zu Fehldrucken kommen. Um dies zu verhindern kann vorgesehen werden, daß eine Kante der Rolle 4 mit einem Absatz des Endringes 5 zusammenwirkt und so eine gewisse Abstützung des Endringes erzielt wird.
Eine Abstützung des Endringes 5 mit der auch ein Auswandern der Schablone 11 während deren Beschleunigung sicher verhindert wird, läßt sich, wie in Fig. 13 dargestellt, durch die Anordnung von zusätzlichen Stützarmen 60 erreichen. Um ein Austauschen der
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NfACHGEREiCMT
Rundschablone zu ermöglichen, ist es günstig, das äußerste Ende des Stützarmes 60 in einer Entfernung von der Längsachse der Schablone 11 zu halten, die kleiner als der kleinste Durchmesser der Schablone 11 bzw. des Endringes 5 ist. Um die Stützrolle 4f, die über ein Lager 64 von dem Bolzen 63 gehalten wird, zur Anlage mit der Zylinderfläche 66.} des Endnnges 5 zu bringen, ist vorgesehen den Bolzen 63 in einer Exzenterscheibe 61 zu halten, die im Kopf des Stützarmes drehbar gehalten ist. Zur Fixierung der Exzenterscheibe 61 ist ein quer zur Drehachse der Exzenterscheibe 61 angeordneter Stift mit einer keilförmig ansteigenden Abflachung vorgesehen, der die Exzenterscheibe nach oben drückt und fixiert.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Stützarm 60 auf dem Mittelstück 2 befestigt und trägt in seinem unteren gabelfSrmig ausgebildeten Bereich den Schwenkbolzen 47 für den schwenkbaren Spannarm 3«* *" **;
19647 11/wa
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Claims (12)

PatentanwälteD-7300 Esslingen2557247KehlMülbergerstr. 65Dipl.-fng. Hartmut KehlKratzschDipl.-Ing. Volkhard KratzschTelefon Stuttgart 0711 -35MMcable «kehlpatent» esslingennedcarDeutsche Bank Esslingen 210906Postscheckamt Stuttgart 10004-701Chase Manhattan Bank New York Johannes Zimmer 18. Dezember 1975 A 9020 Klagenfurf Anwaltsakte 2048 NACHGEREiCHT Patentansprüche
1. Schablonenaufnahme für eine Schablone in Rundschablonendruckmaschinen, wobei an mindestens einem Schablonenende ein von einem Stützgerüst getragener Tragkörper vorgesehen ist, welcher einen am Schablonenende befestigten Endring hintergreifende Rollen trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper ■'/' von einem gemeinsamen Mittelstück (2) aus sternförmig auseinanderlaufende Arme (3) aufweist, an deren Enden die Rollen (4) befestigt sind, von denen mindestens eine zur Freigabe des Endringes (5) aus ihrer Betriebsstellung entfernbar ist.
2. Schablonenaufnahme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück (2) des Tragkörpers (1) am Stützgerüst vorzugsweise mittels eines aufklappbaren Klemmstückes (6), befestigt ist.
3. Schablonenaufnahme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück (2) zur Aufnahme eines Spannholmes (7) als Hülse ausgebildet ist.
4. Schablonenaufnahme nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß der Spannholm (7) eiim Teil des Stützgerüstes bildet.
; 6091.27/J0L289 .._..;..„_. ..._... :
5. Schablonenaufnähme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkörper mittels an zwei Armen (3) angeordneter Hülsen (14) an parallel zur Schablone (11) verlaufenden Holmen (12) des Stützgerätes befestigt sind.
6. Schablonenaufnahme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Armen (3) Befestigungs stellen für zwei verschiedene Anordnungen der die Rollen (4) tragenden Ansatzstücke vorgesehen sind.
7. Schablonenaufnahme nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (4) von Kniehebeln (8) getragen sind, die nach Lösen einer Schraube (9) um ihr Ende schwenkbar sind.
8. Schablonenaufnahme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (4) gegen die Kraft von Federn (10) in Richtung der Schablone (11) verschiebbar gelagert sind.
9. Schablonenaufnahme nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Arme (3)--3Jni eine quer zur Schablonenachse verlaufende Achse schwenkbar ist.
10. Schablonenaufnahme nach Anspruch 3 und 9» dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Arm (3) als Doppelhebel ausgeführt ist, dessen der Schablonenachse zugekehrter Teil sich in einem auf das Mittelstück (2) aufgeschobenen hülsenförmigen Spannstück (43) abstützt.
11. Schablonenaufnahme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß date als Hülse ausgebildete;' Mittelstück (2) auf den Spannholm (7) mittels eines Gewindes in Längsrichtung verschiebbar ist.
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12. Schablonenaufnahme nach Anspruch 3 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die am Endring (5) anliegenden Flächen der Rollen (4) Teilevon Kegelflächen sind, deren Spitze mit dem Schnittpunkt der Schablonenachse u. der Drehachse der Rollen (4) zusammenfällt.
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