AT346803B - Schablonenaufnahme - Google Patents

Schablonenaufnahme

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AT346803B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/14Details
    • B41F15/34Screens, Frames; Holders therefor
    • B41F15/38Screens, Frames; Holders therefor curved

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Schablonenaufnahme für eine Schablone in Rundschablonendruckmaschinen, bei der zwei mit einem Stützgerüst verbundene Tragkörper vorgesehen sind, die mit Rollen versehen sind, welche die an den Schablonenenden befestigten Endringe hintergreifen. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, bei derartigen Einrichtungen den konstruktiven Aufwand, insbesondere bei Grossrapporten, also einem Schablonenumfang, der über 1 m, ja sogar 3 m betragen kann, zu verringern. Gleichzeitig soll der Ein- und Ausbau der Schablone rasch und einfach erfolgen können. 



   Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass jeder Tragkörper von einem gemeinsamen Mittelstück aus sternförmig auseinanderlaufende Arme aufweist, an denen die Rollen angeordnet sind, von denen mindestens je eine zur Freigabe des Endringes aus ihrer Betriebsstellung entfernbar ist. 



   Werden die aus ihrer Betriebsstellung entfernbaren Rollen in die Freigabestellung gebracht, beispielsweise durch Verschwenken oder überhaupt durch zeitweises Abmontieren dieser Rollen, so kann die Schablone in die Tragkörper eingesetzt und nach Zurückbringen der entfernbaren Rollen in den Betriebszustand mit dem Tragkörper verbunden werden. 



   Vorteilhafterweise ist zwischen dem Tragkörper und dem Stützgerüst der Schablone eine leicht lösbare Verbindung vorgesehen, so dass die Schablone mitsamt den beiderseitig daran montierten Tragkörpern vom Stützgerüst entfernt werden kann. Die Vorbereitung der Schablone zur Montage kann somit weitgehend abseits vom Drucktisch erfolgen, so dass die Maschinenstillstandszeiten gering gehalten werden können. 



   Werden in den Mittelstücken der erfindungsgemässen Tragkörper zentrale Bohrungen vorgesehen, so kann in diese Bohrungen ein Spannholm eingeschoben werden. Da die Verbindung der Tragkörper mit dem Stützgerüst unmittelbar erfolgt, braucht der Spannholm nicht zum Tragen der Schablone, sondern lediglich zu deren Ausrichtung in Längsrichtung herangezogen werden. Der Ein- und Ausbau des Spannholmes kann daher wahlweise bereits vor der Befestigung der Schablone auf der Druckmaschine oder auch nachher erfolgen. 



   Erfolgt der Antrieb der Rundschablone durch ein an deren Endring angreifendes Zahnrad und ist der   erfindungsgemässe   Tragkörper ausserhalb des Drucktisches angeordnet, so ist es möglich, an den Armen des Tragkörpers in verschiedenen Abständen vom Zentrum Befestigungsstellen für die Rollen vorzusehen. Derselbe Tragkörper kann dann zur Befestigung von Schablonen verschiedenen Durchmessers herangezogen werden, wenn bei Verkleinerung des Durchmessers die Rollen an den Armen nach innen versetzt werden. Bei Verwendung einer Schablone kleineren Durchmessers gehen dann einfach die Enden der Arme der Tragkörper an der Aussenseite des Drucktisches vorbei. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anschliessend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. 



  Dabei zeigen Fig. 1 bis 3 ein erstes Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung in Stirnansicht, Seitenansicht und in Draufsicht, Fig. 4 den Schnitt durch eine zugehörige Rolle, Fig. 5 bis 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel in Stirnansicht und Seitenansicht, Fig. 7 bis 10 Schnitte durch Details des zweiten Ausführungsbeispieles. 



   Bei der dargestellten Rundschablonendruckmaschine ist ein sich über die Breite des Drucktisches erstreckendes Stützgerüst vorgesehen, das im wesentlichen aus zwei   Holmen --12-- besteht,   die auf Füssen - aufruhen. Die Verbindung der beiden Holme --12-- zu einem starren Rahmen und gleichzeitig die Lagerung der Schablone --11-- erfolgt durch zwei erfindungsgemässe Tragkörper, die aus einem hülsenförmigen   Mittelstück --2-- und   davon sternförmig ausgehenden,   Rollen --4-- tragenden Armen --3--   gebildet sind. 



   Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 4 wird die lösbare Verbindung zwischen dem Stützgerüst und dem Tragkörper durch auf die Holme --12-- aufgeschobene, an die beiden unteren Arme --3-anschliessende   Hülsen --14-- gebildet.   Beim Betrieb der Einrichtung greifen die   Rollen --4-- in   die Endringe --5-- der Schablone --11-- ein, wodurch diese eine sichere Führung erhält. Der Antrieb der Schablone --11-- erfolgt durch ein an wenigstens einem der Endringe --5-- bzw. auf diese aufgesetzte   Zahnkränze --19-- angreifendes Antriebszahnrad --15--.    



   Soll das Auswechseln der Schablone --11-- erfolgen, während die beiderseitigen Tragkörper mit den Holmen --12-- verbunden bleiben, so müssen nicht nur die beiden oberen Rollen wie in Fig. 2 durch Pfeile angedeutet, zurückgeschwenkt werden, sondern es muss auch der Spannbolzen --7-- aus der Schablone entfernt sein. Dies ist bei der dargestellten Einrichtung deshalb ohne weiteres möglich, da der Spannbolzen --7-- nicht Teil des die Tragkörper unterstützenden Stützgerüstes ist. Der Spannbolzen 

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 - kann also jederzeit nach Lockern der schematisch dargestellten Spannvorrichtung --16-- aus der Schablone --11-- entfernt werden, ohne dass deren Verbindung mit der Maschine dadurch beeinträchtigt wird. 



   Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung können die   Rollen --4-- federnd   gelagert sein. 



  Dies geht beispielsweise aus Fig. 4 hervor. Die   Rolle --4-- ist   hier drehbar auf einem Bolzen --18-gelagert, der in einem in einem   Fortsatz     --32-- der Hülse --14-- verschiebbaren Gleitstückes --33-- sitzt.   



  Das   Gleitstück --33-- wird   durch   Federn --10--, z. B. Tellerfedern,   unter Druck gesetzt, so dass der   Bolzen --18-- : im Schlitz --17-- so   weit wie möglich gegen den äusseren Rand des Endringes --5-gedrückt wird. 



   Das in Fig. 5 und 6 schematisch dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von der beschriebenen Ausführung insbesondere durch das Fehlen über die Maschinenbreite durchgehender Holme. 



  Diese sind hier durch Steher --21--, die über einen Quersteg --20-- miteinander verbunden sind, ersetzt. Die Aufnahme für das wieder mit einer zentralen Bohrung versehene   Mittelstück --2-- wird   durch ein Schwenklager mit einem schwenkbaren   Klemmstück --6-- gebildet.   



   Fig. 7 zeigt im Detail den für die linksseitige Befestigung des Spannbolzens --7-- am Mittelstück -   -2-- vorgesehenen Bajonettverschluss.   Dieser besteht ganz einfach aus einer am Spannbolzen --7-befestigten Hebelstange --34--, die mit einem   Schlitz --35-- am Mittelstück --2-- zusammenwirkt.   



   Fig. 8 stellt im Detail die in Fig. 6 links oben befindliche schwenkbare   Rolle --4-- dar.   Diese ist über einen Bolzen --18-- an einem Winkelhebel --8-- befestigt, der mittels eines Bolzens --22-- und einer   Schraube   --9-- am Arm --3-- befestigt ist. Durch Lösen der Schraube --9-- kann der Winkelhebel --8-um den Bolzen --22-- geschwenkt werden, wodurch die Schablone freigegeben wird. Bei Verwendung einer Schablone kleineren Durchmessers kann der Winkelhebel --8-- am Arm --3-- nach innen versetzt werden, so dass die Schraube --9-- an die   Stelle --9'-- gelangt.   



   Fig. 9 zeigt den Mittelteil der in Fig. 6 rechten Schablonenaufnahme. Das   Mittelstück --2-- ist   wie hier ersichtlich ist auf einen Achsstummel --25-- aufgeschoben, wobei zwischen beiden Teilen ein elastischer Zwischenring --23-- vorgesehen ist. Zur Verdrehsicherung dient ein Bolzen --24--. Der Achsstummel 
 EMI2.1 
 --36-- und- sitzt, geführt wird. 



   Wie aus Fig. 10 hervorgeht, können zusätzlich zu den der Ausspannung der Schablone --11-dienenden kegeligen   Rollen --4-- zylindrische Rollen --4'-- mit   parallel zur Schablonenachse verlaufenden Achse versehen sein, um die radiale Führung der Schablone --11-- zu sichern. Derartige Rollen --4'-befinden sich bei einem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel nur an den beiden unteren Armen, wogegen dem oberen Arm --3--, der die verschwenkbare   Rolle --4-- trägt,   keine Zentrierrolle --4'-zugeordnet ist. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Schablonenaufnahme für eine Schablone in Rundschablonendruckmaschinen, bei der zwei mit einem Stützgerüst verbundene Tragkörper vorgesehen sind, die mit Rollen versehen sind, welche die an den 
 EMI2.2 
 jeder Tragkörper von einem gemeinsamen Mittelstück (2) aus sternförmig auseinanderlaufende Arme (3) aufweist, an denen die Rollen (4) angeordnet sind, von denen mindestens je eine zur Freigabe des Endringes (5) aus ihrer Betriebsstellung entfernbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Schablonenaufnahme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelstück (2) mit einem aufklappbaren Klemmstück (6) zur Fixierung an dem Stützgerüst (20,21) versehen ist. EMI2.3 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 Ansatzstücken (8) in unterschiedlichem Abstand vom Mittelstück (2) versehen ist, um eine Anpassung an die Durchmesser der Schablonenendringe (5) zu ermöglichen (Fig. 8).
    5. Schablonenaufnahme nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d gekennzeichnet, dass an mindestens einem Arm (3) eines jeden Tragkörpers ein im Bereich des freien Endes eines Schenkels eine Rolle (4) tragender Winkelhebel (8) um einen im Bereich des freien Endes des zweiten Schenkels angeordneten Bolzen (22) schwenkbar befestigt und mittels einer in einem Abstand vom Bolzen (22) angeordneten und den Winkelhebel (8) durchsetzenden Schraube (9) fixierbar ist (Fig. 8).
    6. Schablonenaufnahme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Arme (3) parallel zur Achse des Mittelstückes (2) abstehende Rollenhalterungen aufweisen, in denen jeweils ein eine Rolle (4) tragender Bolzen (18) quer zu seiner Längsachse verschiebbar gehalten und mittels einer Feder (10) in Richtung der Arme (3) gedrückt ist (Fig. 4).
AT755575A 1974-12-30 1975-10-02 Schablonenaufnahme AT346803B (de)

Priority Applications (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT755575A AT346803B (de) 1975-10-02 1975-10-02 Schablonenaufnahme
DE19752557247 DE2557247A1 (de) 1974-12-30 1975-12-19 Schablonenaufnahme
JP50153882A JPS5188789A (de) 1974-12-30 1975-12-23
CH1675275A CH593136A5 (de) 1974-12-30 1975-12-23
FR7539820A FR2296525A1 (fr) 1974-12-30 1975-12-26 Monture perfectionnee pour le pochoir rond d'une machine d'imprimerie
US05/645,230 US4056055A (en) 1974-12-30 1975-12-29 Rotary screen supporting and tensioning means
NL7515136A NL7515136A (nl) 1974-12-30 1975-12-29 Inrichting voor het opnemen van een sjabloon.
BR7508696*A BR7508696A (pt) 1974-12-30 1975-12-29 Porta-matriz aperfeicoado
IN125/CAL/76A IN145057B (de) 1974-12-30 1976-01-22

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT755575A AT346803B (de) 1975-10-02 1975-10-02 Schablonenaufnahme

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ATA755575A ATA755575A (de) 1978-04-15
AT346803B true AT346803B (de) 1978-11-27

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