DE2634657A1 - Maschine mit rotierenden schablonen zum bedrucken von bandfoermigen erzeugnissen - Google Patents
Maschine mit rotierenden schablonen zum bedrucken von bandfoermigen erzeugnissenInfo
- Publication number
- DE2634657A1 DE2634657A1 DE19762634657 DE2634657A DE2634657A1 DE 2634657 A1 DE2634657 A1 DE 2634657A1 DE 19762634657 DE19762634657 DE 19762634657 DE 2634657 A DE2634657 A DE 2634657A DE 2634657 A1 DE2634657 A1 DE 2634657A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- module
- machine
- machine according
- template
- feet
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F15/00—Screen printers
- B41F15/08—Machines
- B41F15/0831—Machines for printing webs
- B41F15/0836—Machines for printing webs by means of cylindrical screens or screens in the form of endless belts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Screen Printers (AREA)
Description
Maschine mit rotierenden Schablonen zum Bedrucken von bandförmigen Erzeugnissen
Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen mit rotierenden Schablonen zum Bedrucken von bandförmigen Erzeugnissen.
Die Schablonen sind als dünnwandige Metallrohre ausgebildet und bestehen im allgemeinen aus Nickel; die Rohrwände
weisen Durchbrechungen auf, die einem zu druckenden Muster entsprechen, und im Inneren jedes Rohres befindet sich
eine Metallrakel, die dazu dient, die Farbe durch die Durchbrechungen der Schablone zu drücken; die Rakel ist starr mit
einer ausserhalb der Schablone angeordneten Einrichtung zum Einstellen und zur Ausübung von Druck verbunden.
7098U/0224
"Jt-
Bei den bekannten Maschinen dieser Art sind alle Einstell··
und Steuerorgane für die Schablone und die Rakel mit dem Unterbau der Maschine starr verbunden und stellen einen Teil
des Unterbaus dar. Diese Anordnung ist nachteilig, denn am Ende des Druckvorgangs, wenn die Schablonen zur Herstellung
eines neuen Musters gewechselt werden soll, muß man durch Herausziehen zur Seite nacheinander zunächst die Rakel und
anschliessend die Schablone abnehmen, nachdem sie von ihren Befestigung«-, ihren Einstell- und ihren Steuerorganen getrennt
worden sind.
Natürlich wird durch derartige Methoden die Arbeit des Druckers erschwert, denn hier sind schwierige Manipulationen
auszuführen, die Sorgfalt und Können erfordern. Ausserdem entsteht ein erheblicher Zeitverlust, und die Maschine kann während
eines ziemlich langen, oftmals zwischen 30 und 40 min liegenden Zeitintervalls nicht produzieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Druckmaschine mit rotierender Schablone aus einer anderen Konzeption heraus
zu entwickeln, bei der der erwähnte Nachteil der bekannten Maschinen vermieden wird.
Zu diesem Zweck ist bei der erfindungsgemäßen Maschine jede
Schablone Bestandteil eines abnehmbaren Moduls, der mit einer Einrichtung zum Positionieren in der Maschine, einer Einrichtung
zum Halten der Schablone, einer Einrichtung zum Halten der Rakel und einer Einrichtung, die der Schablone über
eine übersetzung eine Drehbewegung erteilt, die ein auf dem genannten Modul angebrachtes aufnehmendes Element besitzt
und die in der Lage ist, mit einem Antriebselement in Eingriff zu treten, das auf dem Maschinenrahmen angebracht ist.
Dank dieser Konstruktionsidee kann jeder Druckmodul mit einem
7098U/0224
einfachen Hebezeug in die Maschine eingesetzt und aus ihr herausgenommen werden. Ferner kann man am Ende eines Druckprozesses
innerhalb sehr kurzer Zeit alle in Betrieb befindlichen Moduln abnehmen und sofort durch andere Moduln ersetzen,
die ausserhalb der Maschine vorbereitet und voreingestellt worden sind.
Natürlich bedeutet eine derartige Arbeitsweise auch einen gewissen Vorteil für den Drucker, denn er braucht an der Maschine
selbst nicht mehr die schwierige Arbeit vorzunehmen, die das Herausnehmen der farbbedeckten Rakeln und Schablonen
bedeutet. Eine Person kann nun in einem besonderen Raum, der speziell für das Auseinandernehmen von Schablonen und Rakeln
eingerichtet ist, für diese Arbeiten eingesetzt werden. Ferner werden natürlich die Stillstandszeiten der Maschine auf
diese Weise erheblich herabgesetzt, denn das Einsetzen der vorbereiteten und voreingestellten neuen Moduln kann unmittelbar
auf das Herausnehmen der alten Moduln mit den Schablonen erfolgen, deren Muster nicht mehr gedruckt werden soll.
Die Erfindung wird besser verständlich anhand der nachstehenden Beschreibung und der zugehörigen Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel
einer Druckmaschine mit abnehmbaren Moduln gemäß der Erfindung betreffen.
Die Figuren zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte perspektivische Darstellung eines vollständigen Druckmoduls;
Fig. 2 ebenfalls perspektivisch die schematisch gehaltene Ansicht des Druckmoduls und der Halteeinrichtungen sowie
der kinematischen Kette für den Drehantrieb der Schablone;
Fig. 3 eine Darstellung eines der Haltefüße für den Modul
in grösserem Maßstab, geschnitten längs der Linie III-III in Fig. 4;
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 das Untergestell des Moduls, von der Arbeitsseite her gesehen;
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig.. 5;
Fig. 7 ebenfalls in grösserem Maßstab das Untergestell des Moduls von der der Arbeitsseite entgegengesetzten Seite
aus gesehen, in einem Horizontalschnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 1.
Die Maschine zum Bedrucken von bandförmigen Erzeugnissen, deren
Rahmen in Fig. 1 einfach mit 1 gekennzeichnet ist, besitzt mehrere abnehmbare und austauschbare Druckmoduln nach Art
des Moduls 2. Gestrichelt sind die Umrißlinien eines weiteren, neben&em ersten Modul angeordneten weiteren Modul 2A zu sehen;
die Maschine kann mit einer beliebigen Zahl von Druckmoduln ausgestattet sein.
Jeder Druckmodul 2 weist vor allem eine Schablone 5 auf, die von einer Basis getragen wird, die insgesamt mit 6 bezeichnet
ist und die aus zwei Untergestellten 7, 8 besteht, die untereinander durch zwei Traversen 11, 12 verbunden sind. Das Untergestell
7 befindet sich auf der Arbeitsseite der Maschine und das Untergestell 8 auf der entgegengesetzten Seite. Der Mittelteil
der beiden Untergestelle hat die Form einer Schale 9 (vgl. Fig. 5), die überlaufende Farben aufnehmen und sie durch
eine Auslaufleitung 10 aus der Maschine heraus oder ins Innere
der Maschine leiten kann.
Das Untergestell 7 weist zwei Winkelträger 15 bzw. 16 auf,
7098U/0224
in die zwei höhenverstellbare Füße 17 bzw. 18 eingesetzt sind, und in entsprechender Weise finden sich an dem anderen Untergestell
8 zwei Winkelträger 21 bzw. 22, in die zwei höhenverstellbare Füße 23 bzw. 24 eingesetzt sind (vgl. auch Fig. 2). Der gesamte
abnehmbare Modul 2 ruht also auf dem Maschinenrahmen 1 mit seinen vier Füßen 17, 18, 23 und 24.
Jeder Fuß, z.B. der Fuß 17 (vgl. auch Fig. 3 und 4) besteht aus einem zylindrischen, vertikal stehenden Stab, der sich in einer
Führung 25 des Winkelträgers 15 verschieben läßt und dessen oberes Ende in eine gegen die Horizontale schwach geneigte ebene
Fläche 26 ausläuft, gegen die sich eine konjugierte ebene Fläche 27 legt, die zu einem Keil 28 mit allgemeiner Zylinderform gehört,
der sich in einer waagerechten Führung 29 unter der Wirkung einer Einstellschraube 32 verschieben läßt, die in eine längsverlaufende
Gewindebohrung 33 in diesem Keil eingreift und die sich ohne Axialverschiebung in einer Bohrung 31 einer Platte 35 frei drehen
läßt, die mit Schrauben 36 an dem Träger 15 befestigt ist. Die Schraube 32 wird in der einen Richtung durch eine Schulter 34
der Platte 35, gegen den der Schraubenkopf sich legt, und in der anderen Richtung durch einen Ring 30, der auf die genannte Schraube
gestiftet ist und der sich gegen die Innenseite der Platte 35 legt, gegen axiale Verschiebung gesichert. In das untere Ende des
stabförmigen Fußes 17 ist eine Kugel 38 eingesetzt, die eine sehr genaue Lagerung des Moduls auf der Standfläche 39 erlaubt,
auf der die Kugel steht und die mit dem Rahmen 1 der Maschine verbunden ist.
Die drei; anderen Füße 18, 23 und 24 sind ebenso wie der Fuß 17
aufgebaut und demnach auch einzeln höheneinstellbar.
Um den Modul 2 ganz genau auf dem Maschinenrahmen positionieren und sowohl in Richtung quer zur Längsachse XX1 der Maschine
(Fig. 2) als auch in einen Winkel gegenüber dieser Achse einstellen zu können, damit die Achse der Schablone 5 genau senkrecht
zu der Achse XX1 ausgerichtet werden kann, können zwei
7098U/022A
- Jf-
Haltefüße des Moduls, beispielsweise die Füße 18 bzw. 24 sich
frei in zwei Ringen 41 bzw. 42 verlagern, die unter der Wirkung einer Einstellvorrichtung für eine Horizontalebene stehen.
Der Ring 41 ist mit der Einstellvorrichtung verbunden, die insgesamt mit 43 bezeichnet ist, die ferner eine Schraube 44 mit
einem Handeinstellknopf 45 aufweist, und die sich axial unverstellbar frei in einem mit dem Rahmen 1 der Maschine starr
verbundenen Halter 46 drehen kann, während eine mit ihrem Gewinde auf die genannte Schraube gedrehte Büchse 47 längsverschieblich
in der genannten Halterung angebracht ist, sich aber nicht um die eigene Achse drehen kann, und ein durch 48 angedeutetes
Verbindungsteil schließt die Büchse starr an den Ring 41 an.
Die Schraube 44 verläuft parallel zur Achse der Schablone 5, so daß der gesamte Modul, wenn der Knopf 45 in der einen oder
der anderen Richtung verdreht wird, quer zur Längsachse XX1
der Maschine versetzt wird.
Der andere Ring 42 steht über einen Lenker 51 mit einer mit Innengewinde versehenen Büchse 52 in Verbindung, die verschiebbar
ist und mit ihrem Gewinde auf eine Schraube 53 gedreht ist, die in einer parallel zur Achse XX1 verlaufenden Richtung
steht und sich, axial unverschieblich, in einer Halterung dreht, die mit dem Maschinenrahmen starr verbunden ist. über
ein Zahnradpaar 55 steht die Schraube 53 mit einer querliegenden drehbaren Steuerstange 56 in Verbindung, die sich ebenfalls
in dem Maschinenrahmen dreht und die an jedem ihrer Enden einen Einstellknopf 58 bzw. 59 trägt. Dreht man die Schraube
dieser anderen Einstellvorrichtung 60 in einer der beiden Richtungen, wird der Fuß 24 in Richtung der Maschinenlängsachse
XX1 vor oder zurück bewegt, so daß man die Schablone so anordnen kann, daß ihre Achse genau senkrecht zur Längsachse
der Maschine verläuft.
7098U/0 2 2A
- r-
Da die beiden Füße 18, 24 sich frei in den Einstellringen
41, 42 verschieben lassen, behindern die letzteren das Anheben des Moduls in keiner Weise und erlauben ebenfalls ohne
weiteres das Einsetzen des Moduls.
Die vier Standflächen (z.B. Fläche 39 in Fig. 3), auf denen die vier Füße des Untergesfcä-ls ruhen, können in Arbeitsstellung
gesenkt werden oder umgekehrt angehoben werden, wenn die Schablone von dem Arbeitstisch 49 weggenommen werden soll,
über den der Teppich 50 gleitet, der das zu bedruckende Band trägt. Aus diesem Grunde gehören die vier Standflächen z.B.
zu dem beweglichen Teil 61 (Fig. 2) eines Druckluftzylinders 62, dessen feststehender Teil 63 mit dem Maschinenrahmen 1
fest verbunden ist.
Die Enden der Schablone 5 (Fig. 1) werden von zwei Köpfen 67, 68 getragen, die ihrerseits an den auf den Traversen 11, 12
angebrachten Haltern befestigt sind. In Fig. 1 ist ein solcher Halter 71 zu sehen, an dem eine Seite des Kopfes 67 mit Schrauben
72 befestigt ist (vgl. auch Fig. 5), sowie ein Halter 73, auf dem die entsprechende Seite des anderen Kopfs 68 befestigt
ist. Der Halter 71 ist für die Dauer auf der Traverse 12 befestigt, während der Halter 73 auf ihr gleitend verschiebbar
angeordnet ist. Die andere Seite des Kopfes 68 ruht auf einem anderen Halter 75, der auf der Traverse 11 gleitend verschiebbar
ist. In entsprechender Weise ruht die andere Seite des Kopfes 67 auf einem Halter, derin Fig. 1 nicht erkennbar ist
und der für die Dauer auf der Traverse 11 befestigt ist.
Die Schablone 5 ist auf ein Rohrstück 77 (Fig. 6) geklebt, das in beliebiger Weise abnehmbar auf einem Ende einer Hülse
78 so befestigt ist, daß es mit dieser vollständig fest verbunden werden kann. Die Hülse 78 rotiert in dem Kopf 67 in zwei
Kugellagern 81, 82 oder anderen Lagern. In entsprechender Weise ist das andere Ende der Schablone 5 auf ein Rohrstück 84
(Figl 7) geklebt, das abnehmbar auf dem Ende einer Hülse 85
7098U/022«
- r-
angebracht ist, die sich in dem anderen Kopf 68 dreht. Man kann die Schablone 5 mittels zweier Druckzylinder 91, 92
(Fig. 7) spannen, deren Zylinderkörper 93 bzw. 94 an den beiden Traversen 11 bzw. 12 befestigt sind, während die Kolbenstangen
95 bzw. 96 an den Schlitten 97 bzw. 98 abgestützt sind, die auf jeweils einer der beiden Traversen gleitend verschiebbar
sind und Ausnehmungen 101 bzw. 102 aufweisen, in die die beiden Seiten des Kopfes 68 aufgenommen sind. Läßt man Druckluft
in die beiden Arbeitszylinder 91, 92 einströmen, werden ihre Kolbenstangen 95, 96 nach aussen gedrückt, so daß sie
die Schlitten 97, 98 wegschieben und damit auch den Kopf 68, der das Rohrstück 84 trägt, auf dem die Schablone 5 befestigt
ist, die dadurch gespannt wird.
Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel wird die Schablone von einem ihrer Enden aus in Drehung versetzt. Dazu ist die
Hülse 78 (Fig. 6) mit einem Zahnrad 105 besetzt, das durch zwei diametral einander gegenüber gestellte Keile 106 drehfest
mit der Hülse verbunden ist; das Zahnrad 105 steht in Eingriff mit einem anderen Zahnrad 108, das auf einer Welle
sitzt, die sich in zwei Lagern 111, 112 in einem mit dem Kopf 67 starr verbundenen Zwischengetriebe 113 dreht. Die Welle
trägt weiterhin ein Kegelrad 114, das mit einem anderen Kegelrad 115 kämmt, das auf einer Welle 116 sitzt, die sich, aufgenommen
in zwei Kugellagern 117, 118, ebenfalls indem Zwischengetriebe 113 dreht und die aus dem unteren Ende des Getriebes
herausragt, so daß sie über ein verschiebliches Kardangelenk 121 (vgl. auch Fig. 2) an eine vertikal stehende Antriebswelle
122 angeschlossen werden kann, die in dem Maschinenrahmen untergebracht ist.
Die (in den Zeichnungen nicht sichtbare) Rakel im Inneren der rotierenden Schablone 5 wird von einem Rohr 131 (Fig. 1)
gehalten, das seinerseits an jedem Ende von einem Stützgerüst getragen wird, das insgesamt mit 132 bezeichnet ist und beliebig
ausgebildet sein kann, so daß die Einstellung und das
7098U/022Ä
Abnehmen sowie ein schnelles Einsetzen des Rakelträgers gewährleistet
ist. Das Stützgerüst 132 wird seinerseits von einem Halter 134 getragen, der mit dem entsprechenden Kopf 67 oder
(Fig. 1, 5und 6) starr verbunden ist.
Die Maschine arbeitet folgendermaßen:
Die Druckmoduln 2 oder 2A sind unabhängig voneinander; jeder Modul ruht auf dem Maschinenrahmen 1 mit seinen Füßen 17, 18,
23, 24, deren Höhe einstellbar ist, und er kann quer eingestellt und gerade gerichtet werden durch Verschieben der
Ringe 41, 42 (Fig. 2). Die Schablone wird von der Antriebswelle 122 aus in Drehung versetzt; die Antriebswelle ist in der Maschine
angebracht und mit einem verschieblichen Kardangelenk 121 versehen. Der Druckmodul kann mit Hilfe eines einfachen Hebezeuges
in die Maschine eingesetzt und aus ihr herausgehoben werden, weil er einfach mit seinen vier Füßen auf dem Maschinenrahmen
steht und weil das Kardangelenk 121 aus zwei Elementen besteht, die gegeneinander verschieblich sind.
Ansprüche:
7098U/022A
Claims (8)
- Ansprüche :l.\Maschine mit rotierenden Schablonen zum Bedrucken von >—s bandförmigen Erzeugnissen, in der jede Schablone Bestandteil eines Moduls ist, der besteht aus:einer Einrichtung zum Positionieren auf dem Maschinenrahmen, einer Einrichtung zum Haltern der Schablone, einer Einrichtung zum Haltern eines Rakelträgers und einer Einrichtung, die der Schablone eine Drehbewegung über eine übersetzung erteilt, die ein auf dem genannten Modul angebrachtes aufnehmendes Element besitzt und die in der Lage ist, mit einem Antriebselement in Eingriff zu treten, das auf dem Maschinenrahmen angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Positionieren eines Moduls (2) aus höhenverstellbaren Füßen (17, 18, 23, 24) in dem Modul besteht, die auf Standflächen (39) der Maschine stehen, sowie aus einer Quereinstelleinrichtung (43, 60) und einer Winkeleinstelleinrichtung, welche beiden Einrichtungen mit zwei (18, 24) der genannten Füße verbunden sind.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Quereinstelleinrichtung und die Winkeleinstelleinrichtung zwei Ringe (41, 42) aufweisen, in denen die beiden zugeordneten Füße (18, 24) des Moduls (2) frei verschiebbar sind, und daß die beiden Ringe mit zugeordneten Schraubvorrichtungen (44,53) verbunden sind, von denen die eine in Querrichtung und die andere in Längsrichtung (XX1) verläuft.7096U/0224ORIGINAL
- 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeelement und das Antriebselement der Übersetzung, die den Drehantrieb der Schablone bewirken, aus zwei Elementen eines Kardangelenks (121) bestehen, die gegeneinander verschiebbar sind.
- 4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggerüst (6) des Moduls (2) aus zwei durch zwei Traversen (11, 12) miteinander verbundenen Untergestellen (7, 8) besteht, auf denen einerseits zwei Köpfe (67 bzw. 68), die Trageinrichtungen (77 bzw. 78) der beiden Schablonenenden umfassen und andererseits zwei Stützgerüste (132) zum Halten der beiden Enden eines Rakelträgers (131) ruhen, der sich im Inneren der Schablone über dereuganze Länge erstreckt.
- 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eine (67) der beiden Köpfe starr auf den Traversen (11, 12) und der andere (68) einstellbar längs der Traversen befestigt ist.
- 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der einstellbare Kopf (68) unter der Wirkung von federnden Elementen (91, 92) steht, die sich an den Traversen (11, 12) abstützen, um die Schablone (5) zu spannen.
- 7. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Standflächen (39) der Tragfüfie . (17, 18, 23,24) für jeden Modul (2) von einer Hebeeinrichtung (62) betätigbar sind.709814/0224
- 8. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Untergestell (7, 8) die Form einer Schale (9) hat, die mit einer Auslaßleitung (10) für überlaufende Farbe versehen ist.Der Patentanwalt
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7529853A FR2326295A1 (fr) | 1975-09-30 | 1975-09-30 | Machine comportant des modules amovibles a pochoirs rotatifs pour l'impression de produits en bandes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2634657A1 true DE2634657A1 (de) | 1977-04-07 |
Family
ID=9160626
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762634657 Withdrawn DE2634657A1 (de) | 1975-09-30 | 1976-08-02 | Maschine mit rotierenden schablonen zum bedrucken von bandfoermigen erzeugnissen |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4063501A (de) |
AT (1) | AT355599B (de) |
CH (1) | CH598948A5 (de) |
DE (1) | DE2634657A1 (de) |
FR (1) | FR2326295A1 (de) |
GB (1) | GB1498566A (de) |
IT (1) | IT1064778B (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3805363A1 (de) * | 1987-02-23 | 1988-09-01 | Tdk Corp | Siebdruckverfahren sowie vorrichtung zur durchfuehrung desselben |
BE1007413A4 (nl) * | 1994-04-15 | 1995-06-06 | F P A N V | Drager voor een zeeftrommel en/of applicatiewals. |
WO1998001302A1 (de) * | 1996-07-03 | 1998-01-15 | Alexander Lintner | Rotationssiebdruckmaschine |
DE20310859U1 (de) * | 2003-07-08 | 2004-11-18 | J. Zimmer Maschinenbau Ges.m.b.H. | Lagerung zum drehbaren Lagern des Endes einer Zylinderschablone an einer Rotationsschablonendruckmaschine und zugehörige Lagereinrichtung |
WO2009030301A1 (de) * | 2007-08-29 | 2009-03-12 | Mhm Siebdruckmaschinen Gmbh | Rotationssiebdruckmaschine |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT381066B (de) * | 1983-10-06 | 1986-08-25 | Zimmer Johannes | Einrichtung zum bedrucken von warenbahnen mittels zylinderschablonen |
GB2321876B (en) * | 1996-08-30 | 2000-07-05 | Gregson Dominic | In-line belt type printing apparatus |
GB2360014A (en) * | 2000-03-08 | 2001-09-12 | Dek Printing Machines Ltd | Screen printing device with movable screen and print head |
US7261543B2 (en) * | 2004-07-20 | 2007-08-28 | Samuel Lester | Apparatus and method for mounting accessories to pottery wheels |
CN109130462B (zh) * | 2017-06-28 | 2019-09-13 | 长胜纺织科技发展(上海)有限公司 | 卧式圆网转移印花装置 |
CN109466163A (zh) * | 2018-12-27 | 2019-03-15 | 浙江方元美居家居用品有限公司 | 一种圆网印刷机 |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2967480A (en) * | 1958-02-17 | 1961-01-10 | George A Gerard | Ink applying system |
AT298387B (de) * | 1967-03-02 | 1972-04-15 | Zimmer P | Schablonenstation fuer rotationsschablonendruckmaschinen |
DE2026492C3 (de) * | 1970-05-30 | 1975-07-17 | Mitter & Co, 4815 Schloss Holte | Anordnung zum Lagern der an den Enden eines Schablonenzylinders befestigten Druckköpfe in Druckmaschinen für Warenbahnen |
NL7200635A (de) * | 1971-01-21 | 1972-07-25 | ||
AT304426B (de) * | 1971-09-06 | 1973-01-10 | Zimmer Peter | Rotationsschablonendruckmaschine |
US3921519A (en) * | 1971-11-15 | 1975-11-25 | Peter Zimmer | Rotary printing machine |
US3837277A (en) * | 1972-08-25 | 1974-09-24 | Precision Screen Machines | Fluid self-balancing rotary screen tensioning mount |
US3926111A (en) * | 1972-09-28 | 1975-12-16 | Walter Bohm | Printing machine |
-
1975
- 1975-09-30 FR FR7529853A patent/FR2326295A1/fr active Granted
-
1976
- 1976-06-30 CH CH838376A patent/CH598948A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-07-08 IT IT25163/76A patent/IT1064778B/it active
- 1976-07-09 GB GB28582/76A patent/GB1498566A/en not_active Expired
- 1976-07-16 US US05/705,783 patent/US4063501A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-08-02 DE DE19762634657 patent/DE2634657A1/de not_active Withdrawn
- 1976-09-29 AT AT720576A patent/AT355599B/de not_active IP Right Cessation
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3805363A1 (de) * | 1987-02-23 | 1988-09-01 | Tdk Corp | Siebdruckverfahren sowie vorrichtung zur durchfuehrung desselben |
BE1007413A4 (nl) * | 1994-04-15 | 1995-06-06 | F P A N V | Drager voor een zeeftrommel en/of applicatiewals. |
WO1998001302A1 (de) * | 1996-07-03 | 1998-01-15 | Alexander Lintner | Rotationssiebdruckmaschine |
DE20310859U1 (de) * | 2003-07-08 | 2004-11-18 | J. Zimmer Maschinenbau Ges.m.b.H. | Lagerung zum drehbaren Lagern des Endes einer Zylinderschablone an einer Rotationsschablonendruckmaschine und zugehörige Lagereinrichtung |
WO2009030301A1 (de) * | 2007-08-29 | 2009-03-12 | Mhm Siebdruckmaschinen Gmbh | Rotationssiebdruckmaschine |
EA016572B1 (ru) * | 2007-08-29 | 2012-05-30 | Машинз Хайест Мекатроник Гмбх | Машина для ротационной трафаретной печати |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2326295B1 (de) | 1979-09-07 |
AT355599B (de) | 1980-03-10 |
IT1064778B (it) | 1985-02-25 |
US4063501A (en) | 1977-12-20 |
ATA720576A (de) | 1979-08-15 |
GB1498566A (en) | 1978-01-18 |
CH598948A5 (de) | 1978-05-12 |
FR2326295A1 (fr) | 1977-04-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2119296A1 (de) | Reinigungsvorrichtung | |
DE69400025T2 (de) | Druckmaschine mit mindestens einem Zylinder mit doppeltem Verfahrweg. | |
DE2634657A1 (de) | Maschine mit rotierenden schablonen zum bedrucken von bandfoermigen erzeugnissen | |
DE2207935A1 (de) | Einstellbare Halterung für eine Abstreichklinge im Inneren einer drehbaren Schablone einer Druckmaschine für Streifenmaterial | |
DE3220489A1 (de) | Siebdruckmaschine | |
DE3034182A1 (de) | Maschine zum beschichten von profilleisten u.dgl. | |
DE3113512C2 (de) | ||
DE2557247A1 (de) | Schablonenaufnahme | |
DE2265277C3 (de) | Druckwerk einer Siebdruckmaschine mit einem oberhalb einer Arbeitsebene geführten Siebdruckschablonenband | |
DE3032345C2 (de) | Lagerung einer Rakel mit seitlich außerhalb der Schablone eines Siebdruckwerkes angeordneten Lagern | |
DE2363955C2 (de) | Alternativ für indirekten Tiefdruck und für Flexodruck einsetzbares Druckwerk | |
DE19917794C2 (de) | Siebdruckmaschine | |
DE3032401A1 (de) | Druckwerk einer siebdruckmaschine mit zylindrischer schablone | |
DE1057139B (de) | Vorrichtung zum Bedrucken von flachen, kegeligen oder zylindrischen Koerpern nach dem Siebschirmverfahren | |
DE963336C (de) | Siebdruckmaschine | |
DE2258893C3 (de) | Vorrichtung zum Bedrucken von Warenbahnen, wie Teppichen o.dgl. großer Breite mittels eines Siebdruckschablonenbandes | |
DE3786120T2 (de) | Universalklemme fuer buerstenmaschine. | |
DE454117C (de) | Pruefdruckpresse | |
DE2149507B2 (de) | Verfahren zum Drucken eines Dessins mit Hilfe einer oder mehrerer zylindrischer Siebschablonen, Vorrichtung zu dessen Durchführung und deren Anwendung | |
DE1946463C3 (de) | Zweiwalzen-Schrägwalzwerk mit obenliegender Führungswalze | |
DE207480C (de) | ||
DE29921323U1 (de) | Langroller mit Druckbrett-Einheit | |
DE2633097B2 (de) | Vorrichtung zum Beleimen von Werkstücken | |
DE2430472C2 (de) | Wagen an Rotationsdruckrnaschinen | |
DE4120486A1 (de) | Vorrichtung zur rakellagerung bei druckmaschinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |