DE2265277C3 - Druckwerk einer Siebdruckmaschine mit einem oberhalb einer Arbeitsebene geführten Siebdruckschablonenband - Google Patents

Druckwerk einer Siebdruckmaschine mit einem oberhalb einer Arbeitsebene geführten Siebdruckschablonenband

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DE2265277C3
DE2265277C3 DE19722265277 DE2265277A DE2265277C3 DE 2265277 C3 DE2265277 C3 DE 2265277C3 DE 19722265277 DE19722265277 DE 19722265277 DE 2265277 A DE2265277 A DE 2265277A DE 2265277 C3 DE2265277 C3 DE 2265277C3
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Mathias 4815 Schloss Holte Mitter
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Description

Die firfindung betrifft ein Druckwerk einer Siebdruckmaschine mit einem oberhalb einer Arbeitsebene geführten Sicbdruckschablonenband, das über Walzen geführt ist, derart, daß das unlce Trum auf der Arbeitsebene liegt, wobei jedes Druckwerk zwei einander gegenüberliegende Druckköpfc aufweist, zwischen denen die das Siebdruckschablonenhand führenden Wal/eii angeordnet sind, wobei das Druckwerk in der Höhe einstellbar mr Ware in der Siebdruckmaschine gelagert ist.
Derartige Siebdruckmaschinen sind an sich bekannt. So zeigt die US-PS 2217366 eine mit Sicbdruckschablonenband arbeitende Sicbdruckmaschinc, bei der durch einen Mechanismus, nämiich über Spindeln, Kette, Zahnrad und Kurbel, eine Höheneinstellung des Druckwerkes im Verhältnis zur Ware ermöglicht ist. Diese Höheneinstellung zur Ware ergibt die Möglichkeit, unterschiedlich dicke Ware zu bedrucken und das Druckwerk zu verstellen von einer Position, mit der ganz dünne Ware bedruckt wird bis zu einer Position, bei der beispielsweise hochflorige Ware bedruckt wird. Der Nachteil dieser vorbekannten Einrichtung besteht darin, daß mit dieser Einrichtung das Druckwerk nicht schlagartig von einer Druckposition in eine aufgehobene Position gebracht werden kann, ganz abgesehen davon, daß bei dieser bekannten Einrichtung das gesamte Druckwerk nicht aus der Maschine entfernt werden kann. Das Druckwerk kann lediglich in eine Einstellposition hochgekurbelt werden.
Weiterhin ist durch die US-PS 2 019 375 ein Druckwerk der eingangs geschilderten Art bekannt, bei der den Schablonen eine Vorrichtung zum Abheben dertslben vom Druckbett zugeordnet ist. Dabei ist diese Vorrichtung unterhalb jeder Schablone angeordnet. Die Abhebvorrichtung arbeitet mit einer Handhabe und Knaggen, die auf einen Hauptrahmen wirken und wodurch die Schablonen abgehoben oder auf das Druckbett niedergelassen werden können. Dabei ist auch der Bewegungsweg außerordentlich gering. Er entspricht nur der Dicke der sogenannten Knaggen, d. h. also der exzentrischen Teile der jeweiligen Wellen. Mit dieser Auf- und Abbewegung läßt sich lediglieh ein kurzes Abheben von der Ware ermöglichen. Ferner ist in dieser US-PS eine Lifteinrichtuug beschrieben, die alleroings nur die obere Spannwalze hebt und senkt. Ein vollständiges Abheben der Vorrichtung ist beim Gegenstand dieser US-PS weder gewollt noch möglich.
Bei Vorrichtungen, die mit Flachschablonen arbeiten, ist ein vollständiges Abheben der Flachschablonen auch von der Maschine möglich, da hier praktisch nur der Rahmen der Flachschablone erfaßt zu werden braucht, um ihn aufzuheben bzw. auch abzutransportieren.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, das gesamte Druckwerk einer Siebdruckmaschine derart auszubilden, daß eine leicht; rc Hantierharkeil sowohl mit dem Druckwerk als auch mit der Siebdruckschablone ermöglicht ist und das Druckwerk auch gegebenenfalls vollständig als Einheit von der Maschine abgehoben und abtransportiert werden kann.
Die F-rfindung besteht darin, daß das gesamte Druckwerk über Stützen in der Höhe einstellbar ausgebildet ist und die Stützen abhebbar auf dem Maschinengestell gelagert sind. Damit ist gewährleistet, daß nicht nur der Auflagedruck auf der Ware verstellbar ist, und /war gleichmäßig verstellbar, sondern daß das gesamte Druckwerk mit verhältnismäßig großem Hub auf- und abgefahren werden kann, so daß Montage-Und Reinigungsarheiten auch in der Maschine sehr viel leichter durchgeführt werden können als bei den vorbekannten Druckwerken, abgesehen davon, daß das gesamte Druckwerk abgenommen, forttransportierl uml in einer Reinigungsanlage gewaschen werden kann.
[•in weiterer, sehr wesentlicher Gedanke der ΙτΠη-dung besteht darin, daß jeder der Druckköpfe mit Hebczylinclerii ausgerüstet ist, deren Kolben die Stützen tragen, Durch das Vorhandensein der ein- und ausfahrbarcii Kolben, die die Stützen tragen, steht das gesamte Druckwerk praktisch auf Beinen, die eingcfahren eine Zentrierung für die Druckköpfc geben, ausgefahren aber das Druckwerk von der Arbeilsebcnc erheblich aufheben, so daß unterhalb des Sicbdruckschablonenbandes im arbeitsebenen Bereich
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ohne v/eiteres hantiert werden kann.
Ein weiterer sehr wesentlicher Gedanke der Erfindung besteht darin, daß eine Haltevorrichtung vorgesehen ist, die bei Aufhebung der Abstützung mittels der beiden Stützen eines der Druckköpfe den ihm zugeordneten Druckkopf in Position hält. Durch die Anordnung dieser Haltevorrichtung, die als kurzzeitiger Ersatz für den Stand des jeweils zugeordneten Druckkopfes auf seinen Stützen dient, ist es möglich, einen sehr raschen Schablonenwechsel durchzuführen, indem die Schablone einfach vom Druckwerk abgezogen und auf die Haltevorrichtung herübergezogen wird. Die besondere Steuerung der Stützen eines der Druckwerke und die Zuordnung der Haltevorrichtung ermöglicht diesen raschen Schablonenwechsel.
Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Weitere Ausgestaltungen und Merkmale der Erfindung sind in den unieransprüchen gekennzeichnet. Es zeigt
Fig. 1 den Kopf des Druckwerkes im Schaubild,
Fig. 2 den Kopf des Druckwerkes in Seitenansicht,
Fig. 3 den Punkt A der Fig. 2 in größerem Maßstab,
Fig. 4 bis 6 das Druckwerk mit Haltevorrichtung in unterschiedlichen Stadien des Schablonenwechr-eivorganges.
Das erfindungsgemäße Druckwerk gehört zu einer Siebdruckmaschine, die in an sich bekannter Weise ein Maschinengestell 1 aufweist, das unterschiedlich ausgebildet sein kann. Auf diesem Maschinengestell 1 ruht jeweils auf vier Stützen 2 bzw. 22 gelagert, mindestens ein Druckwerk 3, wobei bei Mehrfarbendruck mehrere derartige Druckwerke hintereinander angeordnet sind. Jedes der Druckwerke 3 weist ein an sich bekanntes Siebdruckschablonenband 30 auf. Dieses Siebdruckschablonenband 30, dessen Lager im gespannten Zustand in Fig. 2 strichpunktiert gezeichnet ist, wird über zwei angetriebene Walzen 4 geführt, die auf der Arbeitsebene 5' ruhen, so daß der Teil des Siebdruckschabloncnbantles 30 /wischen den Walzen 4 in Arbeitsstellung der Maschine auf der Arbeitsebene genau aufliegt. Im oberen Bereich wird das Siehdrucknchablonenband über eine mittig zu den Walzen 4 angeordnete obere Walze 5 geführt, die eine Spann- und Regclwalze sein kann und in vertikaler Rhene gleichmäßig verfahrbar und in horizontaler libene verschwenkbar gelagert ist. Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel dieser Bcwegungsmeehanismen für die obere Walze, teilweise schematisiert.
Jedes Druckwerk 3 weist zwei einander gegenüberliegende Druckköpfe31 und 32 auf. Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch den Druckkopf 31. In diesen Druekköpfen liegen jeweils zwei aehspanillel zueinander angeordnete Hebezylinder 33, die fest in den Druckköpfen 31 und 32 angeordnet sind. Im Inneren dieser Hebezylinder 33 ist jeweils ein Kolben 331 angeordnet, der von oben durch ein Druckmedium beaufschlagt werden kann. Die Zuführung des Druckmediums ist nicht dargestellt, Bei Druckgabc auf die Oberfläche der Kolben 331 hebt sich der gesamte Druckkopf 31 biw, 32 an, und zwar in der gerade : vorhandenen Position der drei Walzen 4 und 5 im Verhältnis zueinander. Damit ist ein Abheben des ganzen Druckwerkes 3 von der Arbeitsstellung in eine obere Wartungsposition möglich.
Auch die Rakeleinrichtung 6, die in Fig. 2 als einfache Rollrakel dargesrellt ist, hebt sich mit, und die Einrichtung ruht auf den jeweils außenliegenden vier Stützen 2, von denen die vorderen Stützen mit 22 bezeichnet sind. Diese Stützen können gesondert rückgesteuert werden, wie es in Fig. 5 gezeigt ist. Diese Möglichkeit muß gegeben sein, um die Siebdruckschablone 30 entfernen zu können, was später beschrieben wird. Die gesamte Einheit wird also durch Druckgabe in die Zylinder 33 gleichmäßig angehoben, wobei nicht nur die Rollrakel 6 mit ihrer Achse 66 und dem Zahnrad 36 der Bewegung folgt, sondern auch das Farbzuführungsrohr 37.
Das Heben der oberen Walze 5 erfolgt unabhängig von der Bewegung der Gesamteinheit durch die Hebezylinder 33 beidseitig gleichmäßig. Der Hebemechanismus 7 besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer antreibbaren Welle 70. die im Bereich eines jeden Druckkopfc ine Schnecke 71 trägt, die in chitin zugehörigen Schnee1 enrad kämmt, die mit dem Hebemechanismus im Gehäuse 76 verbunden ist, wobei der Hebemechanismus über Spindel 74 einen Lagerkasten 77 der oberen Walze mitnimmt. Dadurch wird erzielt, daß durch Drehung der Welle 70 beide Lagerkasten 77 der Welle 55 der oberen Walze 5 hochgehoben werden.
Die obere Walze kann noch horizontal verstellt werden durch eine einfache Einrichtung. Einer der Druckköpfe 31 bzw. 32 trägt dafür eine Zusatzeinrichtung, um das verfahrbare Lager 56 für die Welle 55, das im Lagerkasten 77 auf Rollen oder Kugellagern 57 geführt ist, in horizontaler Ebene zu bewegen. Zu diesem Bewegungsmechanismus gehören motorgesteuerte Arme 58. Dies ist nicht naher dargestellt Für die Welle 55 ist das dem verfahrbaren Lager 56 gegenüberliegende, nicht dargestellte Lager als Schwenkkugellager ausgebildet und liegt ebenfalls in einem höhenverstellbaren Lagerkasten. Die Bewegung des verfahrbaren Lagers 56 erfolgt durch einen M< lor 51, der in den Fig. 4 bis (S gezeigt ist.
In Fig 2 ist der Druckkopf 32 mit dem Lagerkasten 77dargestellt, wobei in dem Schnitt der angeflanschte Motor 51 mit seinen Bewegungsmitteln nicht zu sehen ist. Im oberen Bereich entspricht somit die Fig. 2 dem Druckkopf 31. Im unteren Bereich ist der Einfachheit halber iti dieselbe Fig. 2 die besondere Ausbildung des Druckkopfcs 32 eingezeichnet hinsichtlich der vorderen Stützen 22. Diese vorderen Stützen 22 müssen auf besondere Art und Weise ausgebildet sein, um nach dem Aufwärtsfahren des gesamten Druckwerkes 3, nachdem also das gesamte Druckwerk auf vier Stützen stehend ruht, die vorderen Stützen 22 gesondert wieder angehoben werden, um das Siebdruckschablonenb uid 30 entfernen zu könren. Diese besondere Ausbildung der Stützen ist in der Fig. 3 dargestellt. Fig 3 zeigt den Punkt A der Fig. 2 in vergrößertem Maßstab.
Die vorderen Stützen 22 einer der Druckköpfe 31 oder 32, in diesem Fall des Druckkopfch 32, weisen kegelige Zentrierspitzen 23 auf, die in einen Gegenkonus 24 von Stützfiißeil 25 eingreifen. Die Stützfüßc 25 tragen oberhalb der Arbeitsplatte Außengewinde, so daß eine Überwurfmutter 26 aufsctzbar ist, die über eine Ringplatte 2i\ der Zentrierspitze 23 greift. Durch diese Überwurfmutter 26 läßt sich die Aufsatzebene 261 für den jeweiligen Druckkopf regulieren und einstellen. Wesentlich ist aber die feste Verbin-
dung zwischen der Zentrierspitze 23 und damit der vorderen Stütze 22 mit dem jeweiligen Stützfuß 25, der in ein Stützlager 27 (Fig. 2) eingreift, das seinerseits auf einer verstellbaren Platte 28 befestigt ist, die ihrerseits durch einen vorzugsweise exzentrischen > Bolzen 29 einstellbar ist. Es besteht auch die Möglichkeit, den Bolzen 29 in zwei im Winkel zueinanderstehenden Langlöchern verschiebbar und feststellbar anzuordnen.
Um die Siebdruckschablone auswechselnzu können, w ist in den Fig. 3 bis 6 eine Haltevorrichtung 80 gezeigt mit Druckzylinder 81, die in entsprechende Ausnehmungen des Druckkopfes 32 eingreift und diesen hält, wenn die vorderen Stützen 22 eingezogen sind.
Zur Auswechslung der Siebdruckschablone 30 wird ιΐ wie folgt verfahren:
Ii Die obere Walze 5 wird abgesenkt, so daß sie in die in Fig. 2 ausgezogen gezeigte Position gelangt. Anschließend wrfd durch Druckgabe in die Hebezylinder 33 das gesamte Druckwerk ange- ü< > hoben, so daß die Stützen 2 bzw. 22 lang ausgefahren sind und das ganze Druckwerk tischartig auf vier Stützen steht.
2. In dieser Position wird die in den Fig. 3 bis 6 dargestellte, an einer Wand 8 befestigte Halte- 2~> vorrichtung in die in Fig. 4 gezeigte Position gebracht, wobei diese Haltevorrichtung 80 teleskopartig ausfahrbare Stützarme aufweist, die durch einen Druckzylinder 81 in Pfeilrichtung C bewegt werden, derart, daß der Druckkopf 32 jo festgehalten wird, um die vorderen Stützen 22 in die in Fig. 5 gezeigte Position hochfahren zu können. Die Haltevorrichtung 80 wird in beliebiger Weise am Druckkopf 32 befestigt, und vor dem Hochfahren der vorderen Stützen 22 wird die J> Überwurfmutter 26 jeweils von den Zentrierspitzen gelöst.
3. Anschließend muß der Farbrohranschluß abgeschraubt werden, und jetzt kann die Schablone 30 in den Pfeilrichtungen D entsprechend der Fig. 5 in die strichpunktierte Stellung gebracht werden, d. h. abgezogen werden.
4. Die vorderen Stützen 22 werden wieder ausgefahren und übernehmen die Lagerung des Druckwerkes 3 im vorderen Bereich, also im Ausbaubereich, und die Haltevorrichtung 80 kann zurückgefahren werden in die in Fig. 6 gezeigte Stellung durch Rückführung des Kolbens im Druckzylinder 81. Die Haltevorrichtung kann auch zurück an die Wand geschwenkt werden, derart, daß das Siebdruckschablonenband 30 voll zugänglich ist, da die Haltevorrichtung 80 freitragend an der Wand hängt.
Das Aufbringen einer neuen Siebdruckschablone erfolgt in umgekehrter Richtung der oben aufgeführten Arbeitsschritte. Außerdem ist es möglich, nach abgezogenem Siebdruckschablonenband 30 das gesamte Druckwerk auszuwechseln, wozu allerdings ein Kran benötigt wird, um es aufzuheben und zu einer Reinigungsstation zu transportieren.
Es ist gleichgültig, welche Rakeleinrichtung in der Vorrichtung eingebaut ist. Auch der Antrieb der einzelnen Elemente des Druckwerkes 3 kann veränderbar sein. Im allgemeinen ist es vorteilhaft, die Walzen 4 beide anzutreiben und die obere Walze 5 durch Friktion mitzunehmen. Dabei können die Zahnräder 34, die rite Walzen 4 antreiben, auch die Rollrakel 6 mitnehmen bzw. umgekehrt von einem Hauptrad 35 kann über ein Zahnrad 36 der Rollrakel angetrieben werden, wobei von der Achse 66 des Rollrakels der Trieb zu den Zahnrädern 34 der Walzen 4 gehen kann. Auch die Art und Weise der Farbzuführung ist variierbar. Das Farbzuführungsrohr 37, das zum Farbwerk führt, muß nur die Auf- und Abbewegung des gesamten Druckwerkes 3 mitmachen können. Die eigentlichen Antriebselemente, Steuereinrichtungen ü. dgl. sind nicht näher dargestellt, da sie aus handelsüblichen Teilen bestehen können.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Druckwerk einer Siebdruckmaschine mit einem oberhalb einer Arbeitsebene geführten Siebdnickschablonenband, das über Walzen geführt ist, derart, daß das untere Trum auf der Arbeitsebene liegt, wobei jedes Druckwerk zwei einander gegenüberliegende Druckköpfe aufweist, zwischen denen die das Siebdruckschablonenband führenden Walzen angeordnet sind, wobei das Druckwerk in der Höhe einstellbar zur Ware in der Siebdruckmaschine gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte Druckwerk (3) über Stützen (2,22) in der Höhe einstellbar ausgebildet ist und die Stützen (2, 22) abhebbar auf dem Maschinengestell gelagert sind.
2. Druckwerk nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Druckköpfe (31, 32) mit Hebe/}lindern (33) ausgerüstet ist, deren Kolben (33i) die Stützen (2, 22) tragen.
3. Druckwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebezylinder (33) als Druckzylinder ausgebildet sind, wobei jeder der Druckköpfe (31, 32) zwei parallel zueinanderliegende Hebezylinder (33) aufweist.
4. Druckwerk nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Druckköpfe (31, 32) spezielle Stützen (22) trägt, die vorzugsweise Zentrierspitzen (23) aufweisen, die in Gegenkonen (24) von Stützfüßen (25) greifen, wobei Befestigungen (26, 261) der Zentrierspitzen (23) in den Gfcgenkoiien (24) vorgesehen sind.
5. Druckwerk nach einem d. r Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Hebezylinder (33) eines Druckwerkes (3) gleichzeitig auf- und abfahrbar steuerbar sind.
6. Druckwerk nach einem der Ansprüche 1, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Haltevorrichtung (80) vorgesehen ist, die bei Aufhebung der Abstützung mittels der beiden Stützen (22) eines der Druckköpfe den ihm zugeordneten Druckkopf (31 bzw. 32) in Position hält.
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Legal Events

Date Code Title Description
BI Miscellaneous see part 2
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8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: RAMISCH KLEINEWEFERS GMBH, 4150 KREFELD, DE

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