DE2265277A1 - Druckwerk einer siebdruckmaschine - Google Patents

Druckwerk einer siebdruckmaschine

Info

Publication number
DE2265277A1
DE2265277A1 DE19722265277 DE2265277A DE2265277A1 DE 2265277 A1 DE2265277 A1 DE 2265277A1 DE 19722265277 DE19722265277 DE 19722265277 DE 2265277 A DE2265277 A DE 2265277A DE 2265277 A1 DE2265277 A1 DE 2265277A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
printing unit
printing
supports
heads
unit according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19722265277
Other languages
English (en)
Other versions
DE2265277B2 (de
DE2265277C3 (de
Inventor
Mathias Mitter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ramisch Kleinewefers GmbH
Original Assignee
Mitter and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mitter and Co filed Critical Mitter and Co
Priority to DE19722265277 priority Critical patent/DE2265277C3/de
Publication of DE2265277A1 publication Critical patent/DE2265277A1/de
Publication of DE2265277B2 publication Critical patent/DE2265277B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2265277C3 publication Critical patent/DE2265277C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/08Machines
    • B41F15/0831Machines for printing webs
    • B41F15/0836Machines for printing webs by means of cylindrical screens or screens in the form of endless belts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/14Details
    • B41F15/34Screens, Frames; Holders therefor

Description

DipUng. Stracke 2265277
Dipl.-Ing. Loesenbeck 48 Bielefeld, Herford« Strafe 17 J
9/5
Mitter & Co., Schloß Holte, Hellweg 112-120
Druckwerk einer Siebdruckmaschine
Die Erfindung betrifft ein Druckwerk einer Siebdruckmaschine mit einem oberhalb einer Arbeitsebene geführten Siebdruckschablonenband, das über Walzen geführt ist, derart, daß das untere Trum auf der Arbeitsebene liegt, wobei jedes Druckwerk zwei einander gegenüberliegende Druckköpfe aufweist, zwischen denen die das Siebdruckschablonenband führenden Walzen angeordnet sind.
Derartige Druckwerke für Siebdruckmaschinen sind an sich bekannt. Es gibt Siebdruckmaschinen, die eine große Anzahl dieser Druckwerke tragen, um eine beliebige Warenbahn mehrfarbig bedrucken zu können.
Ein derartiges Druckwerk ist in der US-PS 2 302 152 dargestellt und beschrieben. Bei dieser bekannten Maschine sind die Druckköpfe, die auch als Seitenlager bezeichnet werden können, als selbsttragende Winkelkonstruktionen ausgebildet und von der Zulaufseite der Warenbahn her gesehen im hinteren Teil schwenkbar gelagert, wobei im vorderen Teil eine Justierschraube angeordnet ist, um das Gewicht des gesamten Druckwerkes einstellbar zu machen,
709812/0400
Mitter & Co.
jedoch hat diese Schwenkbewegung der Einstellung des Druckwerkes den erheblichen Nachteil, daß dabei die Parallelität des unteren Trumes des Siebdruckschablonenbandes, das auf der Arbeitsebene liegt, im Verhältnis zur Ware nicht gewährleistet ist. Der hauptsächlichste Nachteil besteht aber darin, daß ein Wechsel des Siebdruckschablonenbandes nur bei vollständiger Demontage der Vorrichtung möglich ist, da sich durch die Einstellschrauben der beiden Druckköpfe zwar der Druckkopf etwas schwenken läßt, die aber auf der Schwenkseite liegende Walze sich nicht von der Ware abhebt.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, das gesamte Druckwerk einer Siebdruckmaschine derart auszubilden, daß eine leichtere Hantierbarkeit sowohl mit dem Druckwerk als auch mit der Siebdruckschablone ermöglicht ist.
Die Erfindung besteht darin, daß das gesamte Druckwerk 3 in der Höhe einstellbar und abnehmbar auf einem Maschinengestell gelagert ist. Damit ist gewährleistet, daß nicht nur der Auflagedruck auf der Ware verstellbar ist, und zwar gleichmäßig verstellbar, sondern daß das gesamte Druckwerk auf- und abgefahren werden kann, so daß Montage- und Reinigungsarbeiten sehr viel leichter durchgeführt werden können als bei vorbekannten Druckwerken und die Reinigungsarbeiten, wenn sie an der Maschine durchgeführt werden, sehr viel erleichtert sind.
Ein weiterer sehr wesentlicher Gedanke der Erfindung besteht darin, daß jeder der Druckköpfe mit Hebezylindern ausgerüstet sind, deren Bewegungsmittel z.B. Kolben an ihren unteren Enden Stützen tragen, auf denen die Druckköpfe gelagert sind. Durch das Vorhandensein der ein- und
709812/0400
Mxtter & Co.
ausfahrbaren als Stützen arbeitenden Kolben steht das gesamte Druckwerk praktisch auf Beinen, die eingefahren eine Zentrierung für die Druckköpfe geben, ausgefahren aber das Druckwerk von der Arbeitsebene aufhebt, so daß unterhalb des Siebdruckschablonenbandes im Arbeitsebenenbereich ohne weiteres hantiert werden kann.
Ein weiterer sehr wesentlicher Gedanke der Erfindung besteht darin, daß jedem der Druckwerke eine Haltevorrichtung zugeordnet ist, die bei Aufhebung des Stützstandes der beiden Stützen eines der Druckköpfe den ihm zugeordneten Druckkopf in Position hält. Durch die Anordnung dieser Haltevorrichtung, die als kurzzeitiger Ersatz für den Stand des jeweils zugeordneten Druckkopfes auf seinen Stützen dient, ist es möglich, einen sehr raschen Schablonenwechsel durchzuführen, indem die Schablone einfach vom Druckwerk abgezogen und auf die Haltevorrichtung herübergezogen wird. Die besondere Steuerung der Stützen eines der Druckwerke und die Zuordnung der Haltevorrichtung ermöglicht diesen raschen Schablonenwechsel·
Die Erfindung wird nachfolgende in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Weitere.Ausgestaltungen und Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Es zeigen:
Fig. 1 den Kopf des Druckwerkes im Schaubild, Fig. 2 den Kopf des Druckwerkes in Seitenansicht, Fig. 3 den Punkt A der Fig. 2 in größerem Maßstab,
Fig. 4-6 das Druckwerk mit Haltevorrichtung in unterschiedlichen Stadien des Schablonenwechselvorganges·
709812/0400
mm ^£ ·ι»
Mtter & Co.
Das erfindungsgemäße Druckwerk gehört zu einer Siebdruckmaschine, die in an sich bekannter Weise ein Maschinengestell 1 aufweist, das unterschiedlich ausgebildet sein kann. Auf diesem Maschinengestell 1 ruht jeweils auf vier Stützen 2 bzw. 22 gelagert, mindestens ein Druckwerk 3, wobei, bei Mehrfarbendruck mehrere derartige Druckwerke hintereinander angeordnet sind. Jedes der Druckwerke 3 weist ein an sich bekanntes Siebdruckschablonenband 30 auf. Dieses Siebdruckschablonenband 30, dessen Lager im gespannten Zustand in Fig. 2 strichpunktiert gezeichnet ist, wird über zwei angetriebene Walzen 4 geführt, die auf der Arbeitsebene 51 ruhen, so daß der Teil des Siebdruckschablonenbandes 30 zwischen den Walzen 4 in Arbeitsstellung der Maschine auf der Arbeitsebene genau aufliegt. In» oberen Bereich aas Siebdruckschablonenbandee über eine mittig zu den Walzen 4 angeordnete obere Walze 5 geführt, die eine Spann- und Riegelwalze sein kann und in vertikaler Ebene gleichmäßig verfahrbar und in horizontaler Ebene verschwenkbar gelagert ist. Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel dieser Bewegungsmechanismen für die obere Walze, teilweise schematisiert.
Jedes Druckwerk 3 weist zwei einander gegenüberliegende Druckköpfe 31 und 32 auf. Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch den Druckkopf 31. In diesen Druckköpfen liegen jeweils zwei achsparallel zueinander angeordneten Hebezylinder 33, die fest in den Druckköpfen 31 und 32 angeordnet sind. Im Inneren dieser Hebezylinder 33 ist jeweils ein Kolben 331 angeordnet, der von oben durch ein Druckmedium beaufschlagt werden kann. Die Zuführung des Druckmediums ist nicht dargestellt. Bei Druckgabe auf die Oberfläche der Kolben hebt sich der gesamte Druckkopf 31 bzw. 32 an, und zwar in der gerade vorhandenen Position der drei Walzen 4 und 5 im Verhältnis zueinander. Damit ist ein Abheben des ganzen Druckwerkes 3 von der Arbeitsstellung in eine obere Wartungsposition möglich.
709812/0400
Mitter & Co.
Auch die Rakeleinrichtung 6, die in Fig. 2 als einfache Rollrakel dargestellt ist, hebt sich mit und die Einrichtung ruht auf den jeweils außenliegenden vier Stützen 2, von denen die vorderen Stützen mit 22 bezeichnet sind. Diese Stützen können gesondert rückgesteuert werden, wie es in Fig. 5 gezeigt (ist. Diese Möglichkeit muß gegeben sein, um die Siebdruckschablone 30 entfernen zu können, was später beschrieben wird. Die gesamte Einheit wird also durch Druckgabe in die Zylinder 33 gleichmäßig angehoben, wobei nicht nur die Rakel 6 mit ihrer Achse 66 und dem Zahnrad 36 der Bewegung folgt, sondern auch das Farbzuführungsrohr 37.
Das Heben der oberen Walze 5 erfolgt unabhängig von der Bewegung der Gesamteinheit durch die Hebezylinder 33 beidseitig gleichmäßig. Der Hebemechanismus besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer antreibbaren Welle 70, die im Bereich eines jeden Druckkopfes eine Schnecke 71 trägt, die in einem zugehörigen Schneckenrad kämmt, die mit dem Hebemechanismus im Gehäuse 76 verbunden ist, wobei der Hebemechanismus einen Lagerkasten 77 der oberen Walze mitnimmt. Dadurch wird erzielt, daß durch Drehung der Welle 70 beide Lagerkasten 77 der Achse 55 der oberen Walze 5 hochgehoben werden.
Die obere Walze kann noch horizontal verstellt werden durch eine einfache Einrichtung. Einer der Druckköpfe 31 bzw· 32 trägt dafür eine Zusatzeinrichtung, um das verfahrbare Lager 56 für die Welle 55, das im Lagerkasten 77 auf Rollen oder Kugellagern 57 geführt ist, in horizontaler Ebene zu bewegen. Zu diesem Bewegungsmechanismus gehören motorgesteuerte Arme 58. Dies ist nicht näher dargestellt. Für die Welle 55 ist dasdem verfahrbaren Lager 56 gegenüberliegende, nicht dargestellte Lager als Schwenkkugellager ausgebildet und liegt ebenfalls in einem höhenverstellbaren Lagerkasten.
709812/OAOO
Die Bewegung des verfahrbaren Lagers 56 erfolgt durch einen Motor 51, der in den Fig. 4 bis 6 gezeigt ist.
In Fig. 2 ist der Druckkopf 32 mit dem Lagerkasten 77 dargestellt, wobei in dem Schnitt der angeflanschte Motor 51 mit seinen Bewegungsmitteln nicht zu sehen sind. Im oberen Bereich entspricht somit die Fig. 2 dem Druckkopf 31. Im unteren Bereich ist der Einfachheit halber in dieselbe Fig. 2 die besondere Ausbildung des Druckkopfes 32 eingezeichnet hinsichtlich der vorderen Stützen 22. Diese vorderen Stützen 22 müssen auf besondere Art und Weise ausgebildet sein, um nach dem Aufwärtsfahren des gesamten Druckwerkes 3, nachdem also das gesamte Druckwerk auf vier Stützen stehend ruht, die vorderen Stützen 22 gesondert wieder angehoben werden, um das Siebdruckschablonenband 30 entfernen zu können. Diese besondere Ausbildung der Stützen ist in der Fig. 3 dargestellt. Fig. 3 zeigt den Punkt A der Fig. 2 in vergrößertem Maßstab.
Die vorderen Stützen 22 einer der Druckköpfe 31 oder 32, in diesem Fall des Druckkopfes 32, weisen kegelige Zentrierspitzen 23 auf, die in einen Gegenkonus 24 von Stützfüßen eingreifen. Die Stützfüße 25 tragen oberhalb der Arbeitsplatte Außengewinde, so daß eine Überwurfmutter 26 aufsetzbar ist, die über eine Ringplatte 231 der Zentrierspitze 23 greift. Durch diese Überwurfmutter 26 läßt sich die Aufsatzebene 261 für den jeweiligen Druckkopf regulieren und einstellen. Wesentlich ist aber die feste Verbindung zwischen der Zentrierspitze 23 und damit der vorderen Stütze 22 mit dem jeweiligen Stützfuß 25, der in ein Stützlager 27 (Fig. 2) eingreift, das seinerseits auf einer verstellbaren Platte befestigt ist, die ihrerseits durch einen vorzugsweise exzentrischen Bolzen 29 einstellbar ist. Es besteht auch die Möglichkeit, den Bolzen 29 in zwei im Winkel zueinanderstehenden Langlöchern verschiebbar und feststellbar anzuordnen.
709812/0400
Mitter & Co.
Um die Siebdruckschablone auswechseln zu können, ist in den Fig. 3 bis 6 eine Haltevorrichtung 80 gezeigt mit Druckzylinder 81, die in entsprechende Ausnehmungen des Druckkopfes 32 eingreift und diesen Hält, wenn die vorderen Stützen 22 eingezogen sind.
Zur Auswechslung der Siebdruckschablone 30. wird wie folgt verfahren:
1. Die obere Walze 5 wird abgesenkt, so daß sie in die in Fig. 2 ausgezogen gezeigte Position gelangt. Anschließend wird durch Druckgabe in die Hebezylinder 33 das gesamte Druckwerk angehoben, so daß die Stützen 2 bzw. 22 lang ausgefahren sind und das ganze Druckwerk tischartig auf vier Stützen steht.
2. In dieser Position wird die in den Fig. 3 bis 6 dargestellte, an einer Wand 8 befestigte Haltevorrichtung in die in Fig. 4 gezeigte Position gebracht, wobei diese Haltevorrichtung 80 teleskopartig ausfahrbare Stützarme aufweist, die durch einen Druckzylinder 81 in Pfeilrichtung C bewegt werden, derart, daß der Druckkopf 32 festgehalten wird, um die vorderen Stützen 22 in die in Fig. 5 gezeigte Position hochfahren zu können. Die Haltevorrichtung 80 wird in beliebiger Weise am Druckkopf 32 befestigt und vor dem Hochfahren der vorderen Stützen 22 wird die Überwurfmutter 26 jeweils von den Zentrierspitzen gelöst.
3.Anschließend muß der Färbrohranschluß abgeschraubt werden und jetzt kann die Schablone 30 in den Pfeilrichtungen D entsprechend der Fig. 5 in die strichpunktierte Stellung gebracht werden, d.h. abgezogen werden.
4. Die vorderen Stützen 22 werden wieder ausgefahren und übernehmen die Lagerung des Druckwerkes 3 im vorderen Bereich, also im Ausbaubereich, und die Haltevorrichtung 80 kann
709812/0400
Slitter & Co.
zurückgefahren werden in die in Fig. 6 gezeigte Stellung durch Rückführung des Kolbens im Druckzylinder 81. Die Haltevorrichtung kann auch zurück an die Wand geschwenkt werden, derart, daß das Siebdruckschablonenband 30 voll zugänglich ist, da die Haltevorrichtung 80 freitragend an der Wand hängt.
Das Aufbringen einer neuen Siebdruckschablone erfolgt in umgekehrter Richtung der oben aufgeführten Arbeitsschritte. Außerdem ist es möglich, nach abgezogenem Siebdruckschablonenband 30 das gesamte Druckwerk auszuwechseln, wozu allerdings ein Kran benötigt wird, um es aufzuheben und zu einer Reinigungsstation zu transportieren.
Wie schon aus den vorerwähnten Ausführungen ersichtlich, läßt sich der Gedanke der Erfindung vielfach variieren. So ist es gleichgültig, welche Rakeleinrichtung in der Vorrichtung eingebaut ist. Auch der Antrieb der einzelnen Elemente des Druckwerkes 3 kann veränderbar sein. Im allgemeinen ist es vorteilhaft, die Walzen 4 beide anzutreiben und die obere Walze 5 durch Friktion mitzunehmen. Dabei können die Zahnräder 34, die die Walzen 4 antreiben, auch den Walzenrakel 6 mitnehmen bzw. umgekehrt von einem Hauptrad 35 kann über ein Zahnrad 36 der Walzenrakel angetrieben werden, wobei von der Welle 66 des Walzenrakels der Trieb zu den Zahnrädern 34 der Walzen 4 gehen kann. Auch die Art und Weise der Farbzuführung ist variierbar. Der Farbstoff 37, der zum Farbwerk führt, muß nur die Auf- und Abbewegung des gesamten Druckwerkes 3 miteachen können. Die eigentlichen Antriebselemente, Steuereinrichtungen u.dgl. sind nicht näher dargestellt, da sie aus handelsüblichen Teilen bestehen können.
709812/0400

Claims (8)

Mirrer & Co. Patentansprüche
1. !Druckwerk einer Siebdruckmaschine mit einem oberhalb einer s—^Arbeitsebene geführten Siebdruckschablonenband, das über Walzen geführt ist, derart, daß das untere Trum auf der Arbeitsebene liegt, wobei jedes Druckwerk zwei einander gegenüberliegende Druckköpfe aufweist, zwischen denen die das Siebdruckschablonenband führenden Walzen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte Druckwerk in der Höhe einstellbar und abnehmbar auf einem Maschinengestell s(kxJck}±k gelagert ist.
2. Druckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Druckköpfe (31,32) mit Hebezylindern (33) ausgerüstet ist, deren Bewegungsmittel, z.B. Kolben (131) an ihren unteren Enden Stützen (2,22) tragen, auf denen die Druckköpfe (31,32) gelagert sind.
3. Druckwerk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hebezylinder (33) als Druckzylinder ausgebildet sind, wobei jeder der Druckköpfe (31,32) zwei parallel zueinander liegende Hebezylinder (33) aufweist.
4· Druckwerk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Druckköpfe (31,32) spezialle ein- und ausfahrbare Stützen (22 trägt), die vorzugsweise Zentrierspitzen (23) aufweisen, die in Gegenkonen (24) von Stützfüßen (25) greifen, wobei Mittel (26,261) zur Befestigung der Zentrierspitzen (23) in den Gegenkonen (24) vorgesehen sind.
5. Druckwerk nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Hebezylinder (33) eines Druckwerkes (3) gleichzeitig auf. und abfahrbar steuerbar sind.
709812/0400
Mibt-er & Co.
6. Druckwerk nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der Druckwerke (3) eine Haltevorrichtung (80) zugeordnet ist, die bei Aufhebung des Stützstandes der beiden Stützen (22) eines der Druckköpfe den ihm zugeordneten Druckkopf (31 bzw. 32) in Position hält.
7. Druckwerk nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Maschinengestell für mindestens einen der Druckköpfe (31,32) eine Positionsverstelleinrichtung vorgesehen ist, bestehend aus einer Platte (28), die über einen Bolzen (29) mit dem Maschinengestell (1) verbunden ist, wobei der Bolzen (29) als Einstelliolzen dient und die Platte (28) die Stützlager (27 für die Stützen (2) bzw. (22) des jeweiligen Druckkopfes (31,32) trägt.
8. Druckwerk nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (29) exzentrisch ausgebildet ist bzw. in zwei sich kreuzenden Langlöchern liegt und als Klemmbolzen ausgebildet ist, derart, daß eine nach zwei Richtungen mögliche Verstellung der Platte (28) und damit der Stützlager (27) die Stützen (2) bzw. (22) der jeweiligen Dtuckköpfe (31, 32) ermöglicht ist.
709812/OA00
DE19722265277 1972-12-01 1972-12-01 Druckwerk einer Siebdruckmaschine mit einem oberhalb einer Arbeitsebene geführten Siebdruckschablonenband Expired DE2265277C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722265277 DE2265277C3 (de) 1972-12-01 1972-12-01 Druckwerk einer Siebdruckmaschine mit einem oberhalb einer Arbeitsebene geführten Siebdruckschablonenband

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722265277 DE2265277C3 (de) 1972-12-01 1972-12-01 Druckwerk einer Siebdruckmaschine mit einem oberhalb einer Arbeitsebene geführten Siebdruckschablonenband

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2265277A1 true DE2265277A1 (de) 1977-03-24
DE2265277B2 DE2265277B2 (de) 1979-10-25
DE2265277C3 DE2265277C3 (de) 1980-07-10

Family

ID=5866238

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722265277 Expired DE2265277C3 (de) 1972-12-01 1972-12-01 Druckwerk einer Siebdruckmaschine mit einem oberhalb einer Arbeitsebene geführten Siebdruckschablonenband

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2265277C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3034803A1 (de) 1980-09-16 1982-03-25 Mathias 4815 Schloss Holte Mitter Verfahren und vorrichtung zum bedrucken von warenbahnen mittels einer siebdruckmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3034803A1 (de) 1980-09-16 1982-03-25 Mathias 4815 Schloss Holte Mitter Verfahren und vorrichtung zum bedrucken von warenbahnen mittels einer siebdruckmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
DE2265277B2 (de) 1979-10-25
DE2265277C3 (de) 1980-07-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1906741A1 (de) Automatische Schweissvorrichtung zur Verbindung von Betonpfeilerabschnitten mit Stahlstirnplatten
DE2634657A1 (de) Maschine mit rotierenden schablonen zum bedrucken von bandfoermigen erzeugnissen
DE2265277A1 (de) Druckwerk einer siebdruckmaschine
DE2556976A1 (de) Profilwalzmaschine
DE3034182A1 (de) Maschine zum beschichten von profilleisten u.dgl.
DE494413C (de) Maschine zum Bedrucken von Papier- und Stoffbahnen
DE2753977C2 (de) Vorrichtung zum Verstellen eines Walzgerüstes auf die jeweilige Walzlinie
DE2620535C3 (de) Palettenbeladevorrichtung
DE2258893C3 (de) Vorrichtung zum Bedrucken von Warenbahnen, wie Teppichen o.dgl. großer Breite mittels eines Siebdruckschablonenbandes
DE2258892C3 (de) Einrichtung für die Regulierung des Seitenrapportes eines Siebdruckschablonenbandes
DE551075C (de) Vorrichtung zum Einlagern von Papierrollen in ihre Haltedorne bei Rotationsdruckmaschinen
EP0046951A1 (de) Auftragswerk mit zylindrischer Schablone od.dgl. und einer in dieser liegenden Auftragswalze
DE924375C (de) Misch- und Transportvorrichtung fuer Beton od. dgl.
EP0046952A1 (de) Seitenlagerung einer Rakel als Auftragsvorrichtung eines Auftragswerkes mit vorzugsweise einer umlaufenden Schablone
CH571949A5 (en) Wide screen printing machine - has tension roller acting on pattern strip between printing head rollers
DE1260424B (de) Endlose umlaufende Siebdruckschablone
DE593925C (de) Rotationsgummidruckmaschine zum mittelbaren Bedrucken von Werkstuecken
DE2448277A1 (de) Siebdruckmaschine
AT350994B (de) Siebdruckmaschine mit grosser arbeitsbreite
DE2215532A1 (de) Walzendruckmaschine
DE891376C (de) Vorrichtung zum Drucken von Verzierungen auf Kreisflaechen
DE2136091C3 (de) Rotationsschablonendruckvorrichtung für Sieb- und Filmdruck
DE2258892A1 (de) Siebdruckmaschine
DE476271C (de) Vorrichtung zum Auswechseln der Papierrollen bei Druckmaschinen, insbesondere Rotationsdruckmaschinen
DE514035C (de) Leimauftragmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
BI Miscellaneous see part 2
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: RAMISCH KLEINEWEFERS GMBH, 4150 KREFELD, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee