DE2265277A1 - Druckwerk einer siebdruckmaschine - Google Patents
Druckwerk einer siebdruckmaschineInfo
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- B41F15/00—Screen printers
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- B41F15/0831—Machines for printing webs
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- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
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- B41F15/34—Screens, Frames; Holders therefor
Description
Dipl.-Ing. Loesenbeck
48 Bielefeld, Herford« Strafe 17 J
9/5
Mitter & Co., Schloß Holte, Hellweg 112-120
Druckwerk einer Siebdruckmaschine
Die Erfindung betrifft ein Druckwerk einer Siebdruckmaschine mit einem oberhalb einer Arbeitsebene geführten
Siebdruckschablonenband, das über Walzen geführt ist, derart, daß das untere Trum auf der Arbeitsebene
liegt, wobei jedes Druckwerk zwei einander gegenüberliegende Druckköpfe aufweist, zwischen denen die das
Siebdruckschablonenband führenden Walzen angeordnet sind.
Derartige Druckwerke für Siebdruckmaschinen sind an sich bekannt. Es gibt Siebdruckmaschinen, die eine große
Anzahl dieser Druckwerke tragen, um eine beliebige Warenbahn mehrfarbig bedrucken zu können.
Ein derartiges Druckwerk ist in der US-PS 2 302 152 dargestellt und beschrieben. Bei dieser bekannten Maschine
sind die Druckköpfe, die auch als Seitenlager bezeichnet werden können, als selbsttragende Winkelkonstruktionen
ausgebildet und von der Zulaufseite der Warenbahn her gesehen im hinteren Teil schwenkbar gelagert, wobei im
vorderen Teil eine Justierschraube angeordnet ist, um das Gewicht des gesamten Druckwerkes einstellbar zu machen,
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jedoch hat diese Schwenkbewegung der Einstellung des Druckwerkes den erheblichen Nachteil, daß dabei die
Parallelität des unteren Trumes des Siebdruckschablonenbandes, das auf der Arbeitsebene liegt, im Verhältnis
zur Ware nicht gewährleistet ist. Der hauptsächlichste Nachteil besteht aber darin, daß ein Wechsel des Siebdruckschablonenbandes
nur bei vollständiger Demontage der Vorrichtung möglich ist, da sich durch die Einstellschrauben
der beiden Druckköpfe zwar der Druckkopf etwas schwenken läßt, die aber auf der Schwenkseite liegende
Walze sich nicht von der Ware abhebt.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, das gesamte Druckwerk einer Siebdruckmaschine derart auszubilden,
daß eine leichtere Hantierbarkeit sowohl mit dem Druckwerk als auch mit der Siebdruckschablone ermöglicht
ist.
Die Erfindung besteht darin, daß das gesamte Druckwerk 3 in der Höhe einstellbar und abnehmbar auf einem Maschinengestell
gelagert ist. Damit ist gewährleistet, daß nicht nur der Auflagedruck auf der Ware verstellbar ist, und
zwar gleichmäßig verstellbar, sondern daß das gesamte Druckwerk auf- und abgefahren werden kann, so daß Montage-
und Reinigungsarbeiten sehr viel leichter durchgeführt werden können als bei vorbekannten Druckwerken und die
Reinigungsarbeiten, wenn sie an der Maschine durchgeführt werden, sehr viel erleichtert sind.
Ein weiterer sehr wesentlicher Gedanke der Erfindung besteht
darin, daß jeder der Druckköpfe mit Hebezylindern ausgerüstet sind, deren Bewegungsmittel z.B. Kolben an
ihren unteren Enden Stützen tragen, auf denen die Druckköpfe gelagert sind. Durch das Vorhandensein der ein- und
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ausfahrbaren als Stützen arbeitenden Kolben steht das gesamte Druckwerk praktisch auf Beinen, die eingefahren eine
Zentrierung für die Druckköpfe geben, ausgefahren aber das Druckwerk von der Arbeitsebene aufhebt, so daß unterhalb
des Siebdruckschablonenbandes im Arbeitsebenenbereich ohne
weiteres hantiert werden kann.
Ein weiterer sehr wesentlicher Gedanke der Erfindung besteht darin, daß jedem der Druckwerke eine Haltevorrichtung
zugeordnet ist, die bei Aufhebung des Stützstandes der beiden Stützen eines der Druckköpfe den ihm zugeordneten Druckkopf
in Position hält. Durch die Anordnung dieser Haltevorrichtung, die als kurzzeitiger Ersatz für den Stand des jeweils
zugeordneten Druckkopfes auf seinen Stützen dient, ist es möglich, einen sehr raschen Schablonenwechsel durchzuführen,
indem die Schablone einfach vom Druckwerk abgezogen und auf die Haltevorrichtung herübergezogen wird. Die
besondere Steuerung der Stützen eines der Druckwerke und die Zuordnung der Haltevorrichtung ermöglicht diesen raschen
Schablonenwechsel·
Die Erfindung wird nachfolgende in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Weitere.Ausgestaltungen und Merkmale der Erfindung sind in
den Unteransprüchen gekennzeichnet. Es zeigen:
Fig. 1 den Kopf des Druckwerkes im Schaubild, Fig. 2 den Kopf des Druckwerkes in Seitenansicht,
Fig. 3 den Punkt A der Fig. 2 in größerem Maßstab,
Fig. 4-6 das Druckwerk mit Haltevorrichtung in unterschiedlichen
Stadien des Schablonenwechselvorganges·
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Das erfindungsgemäße Druckwerk gehört zu einer Siebdruckmaschine,
die in an sich bekannter Weise ein Maschinengestell 1 aufweist, das unterschiedlich ausgebildet sein
kann. Auf diesem Maschinengestell 1 ruht jeweils auf vier Stützen 2 bzw. 22 gelagert, mindestens ein Druckwerk 3,
wobei, bei Mehrfarbendruck mehrere derartige Druckwerke hintereinander angeordnet sind. Jedes der Druckwerke 3
weist ein an sich bekanntes Siebdruckschablonenband 30 auf. Dieses Siebdruckschablonenband 30, dessen Lager im
gespannten Zustand in Fig. 2 strichpunktiert gezeichnet ist, wird über zwei angetriebene Walzen 4 geführt, die
auf der Arbeitsebene 51 ruhen, so daß der Teil des Siebdruckschablonenbandes
30 zwischen den Walzen 4 in Arbeitsstellung der Maschine auf der Arbeitsebene genau aufliegt.
In» oberen Bereich aas Siebdruckschablonenbandee über eine
mittig zu den Walzen 4 angeordnete obere Walze 5 geführt,
die eine Spann- und Riegelwalze sein kann und in vertikaler Ebene gleichmäßig verfahrbar und in horizontaler
Ebene verschwenkbar gelagert ist. Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel dieser Bewegungsmechanismen für
die obere Walze, teilweise schematisiert.
Jedes Druckwerk 3 weist zwei einander gegenüberliegende Druckköpfe 31 und 32 auf. Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch
den Druckkopf 31. In diesen Druckköpfen liegen jeweils zwei achsparallel zueinander angeordneten Hebezylinder 33, die
fest in den Druckköpfen 31 und 32 angeordnet sind. Im Inneren dieser Hebezylinder 33 ist jeweils ein Kolben 331
angeordnet, der von oben durch ein Druckmedium beaufschlagt werden kann. Die Zuführung des Druckmediums ist nicht dargestellt.
Bei Druckgabe auf die Oberfläche der Kolben hebt sich der gesamte Druckkopf 31 bzw. 32 an, und zwar in
der gerade vorhandenen Position der drei Walzen 4 und 5 im Verhältnis zueinander. Damit ist ein Abheben des ganzen
Druckwerkes 3 von der Arbeitsstellung in eine obere Wartungsposition möglich.
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Auch die Rakeleinrichtung 6, die in Fig. 2 als einfache Rollrakel dargestellt ist, hebt sich mit und die Einrichtung
ruht auf den jeweils außenliegenden vier Stützen 2, von denen die vorderen Stützen mit 22 bezeichnet sind.
Diese Stützen können gesondert rückgesteuert werden, wie es in Fig. 5 gezeigt (ist. Diese Möglichkeit muß gegeben
sein, um die Siebdruckschablone 30 entfernen zu können, was später beschrieben wird. Die gesamte Einheit wird
also durch Druckgabe in die Zylinder 33 gleichmäßig angehoben, wobei nicht nur die Rakel 6 mit ihrer Achse 66 und
dem Zahnrad 36 der Bewegung folgt, sondern auch das Farbzuführungsrohr
37.
Das Heben der oberen Walze 5 erfolgt unabhängig von der Bewegung der Gesamteinheit durch die Hebezylinder 33 beidseitig
gleichmäßig. Der Hebemechanismus besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer antreibbaren
Welle 70, die im Bereich eines jeden Druckkopfes eine Schnecke 71 trägt, die in einem zugehörigen Schneckenrad
kämmt, die mit dem Hebemechanismus im Gehäuse 76 verbunden ist, wobei der Hebemechanismus einen Lagerkasten 77 der
oberen Walze mitnimmt. Dadurch wird erzielt, daß durch Drehung der Welle 70 beide Lagerkasten 77 der Achse 55
der oberen Walze 5 hochgehoben werden.
Die obere Walze kann noch horizontal verstellt werden durch eine einfache Einrichtung. Einer der Druckköpfe 31 bzw· 32
trägt dafür eine Zusatzeinrichtung, um das verfahrbare Lager 56 für die Welle 55, das im Lagerkasten 77 auf Rollen
oder Kugellagern 57 geführt ist, in horizontaler Ebene zu bewegen. Zu diesem Bewegungsmechanismus gehören motorgesteuerte
Arme 58. Dies ist nicht näher dargestellt. Für die Welle 55 ist dasdem verfahrbaren Lager 56 gegenüberliegende,
nicht dargestellte Lager als Schwenkkugellager ausgebildet und liegt ebenfalls in einem höhenverstellbaren Lagerkasten.
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Die Bewegung des verfahrbaren Lagers 56 erfolgt durch einen Motor 51, der in den Fig. 4 bis 6 gezeigt ist.
In Fig. 2 ist der Druckkopf 32 mit dem Lagerkasten 77 dargestellt,
wobei in dem Schnitt der angeflanschte Motor 51 mit seinen Bewegungsmitteln nicht zu sehen sind. Im oberen
Bereich entspricht somit die Fig. 2 dem Druckkopf 31. Im unteren Bereich ist der Einfachheit halber in dieselbe
Fig. 2 die besondere Ausbildung des Druckkopfes 32 eingezeichnet hinsichtlich der vorderen Stützen 22. Diese vorderen
Stützen 22 müssen auf besondere Art und Weise ausgebildet sein, um nach dem Aufwärtsfahren des gesamten Druckwerkes
3, nachdem also das gesamte Druckwerk auf vier Stützen stehend ruht, die vorderen Stützen 22 gesondert wieder angehoben
werden, um das Siebdruckschablonenband 30 entfernen zu können. Diese besondere Ausbildung der Stützen ist in der
Fig. 3 dargestellt. Fig. 3 zeigt den Punkt A der Fig. 2 in vergrößertem Maßstab.
Die vorderen Stützen 22 einer der Druckköpfe 31 oder 32, in diesem Fall des Druckkopfes 32, weisen kegelige Zentrierspitzen
23 auf, die in einen Gegenkonus 24 von Stützfüßen eingreifen. Die Stützfüße 25 tragen oberhalb der Arbeitsplatte
Außengewinde, so daß eine Überwurfmutter 26 aufsetzbar ist, die über eine Ringplatte 231 der Zentrierspitze 23
greift. Durch diese Überwurfmutter 26 läßt sich die Aufsatzebene 261 für den jeweiligen Druckkopf regulieren und einstellen.
Wesentlich ist aber die feste Verbindung zwischen der Zentrierspitze 23 und damit der vorderen Stütze 22 mit
dem jeweiligen Stützfuß 25, der in ein Stützlager 27 (Fig. 2) eingreift, das seinerseits auf einer verstellbaren Platte
befestigt ist, die ihrerseits durch einen vorzugsweise exzentrischen Bolzen 29 einstellbar ist. Es besteht auch die Möglichkeit,
den Bolzen 29 in zwei im Winkel zueinanderstehenden Langlöchern verschiebbar und feststellbar anzuordnen.
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Mitter & Co.
Um die Siebdruckschablone auswechseln zu können, ist in
den Fig. 3 bis 6 eine Haltevorrichtung 80 gezeigt mit Druckzylinder 81, die in entsprechende Ausnehmungen des
Druckkopfes 32 eingreift und diesen Hält, wenn die vorderen Stützen 22 eingezogen sind.
Zur Auswechslung der Siebdruckschablone 30. wird wie folgt verfahren:
1. Die obere Walze 5 wird abgesenkt, so daß sie in die in Fig. 2 ausgezogen gezeigte Position gelangt. Anschließend
wird durch Druckgabe in die Hebezylinder 33 das gesamte Druckwerk angehoben, so daß die Stützen 2 bzw. 22 lang
ausgefahren sind und das ganze Druckwerk tischartig auf vier Stützen steht.
2. In dieser Position wird die in den Fig. 3 bis 6 dargestellte, an einer Wand 8 befestigte Haltevorrichtung in die in
Fig. 4 gezeigte Position gebracht, wobei diese Haltevorrichtung 80 teleskopartig ausfahrbare Stützarme aufweist, die
durch einen Druckzylinder 81 in Pfeilrichtung C bewegt werden, derart, daß der Druckkopf 32 festgehalten wird, um die
vorderen Stützen 22 in die in Fig. 5 gezeigte Position hochfahren zu können. Die Haltevorrichtung 80 wird in beliebiger
Weise am Druckkopf 32 befestigt und vor dem Hochfahren der vorderen Stützen 22 wird die Überwurfmutter 26 jeweils von
den Zentrierspitzen gelöst.
3.Anschließend muß der Färbrohranschluß abgeschraubt werden und
jetzt kann die Schablone 30 in den Pfeilrichtungen D entsprechend der Fig. 5 in die strichpunktierte Stellung gebracht
werden, d.h. abgezogen werden.
4. Die vorderen Stützen 22 werden wieder ausgefahren und übernehmen
die Lagerung des Druckwerkes 3 im vorderen Bereich, also im Ausbaubereich, und die Haltevorrichtung 80 kann
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zurückgefahren werden in die in Fig. 6 gezeigte Stellung durch Rückführung des Kolbens im Druckzylinder 81. Die
Haltevorrichtung kann auch zurück an die Wand geschwenkt werden, derart, daß das Siebdruckschablonenband 30 voll
zugänglich ist, da die Haltevorrichtung 80 freitragend an der Wand hängt.
Das Aufbringen einer neuen Siebdruckschablone erfolgt in umgekehrter Richtung der oben aufgeführten Arbeitsschritte.
Außerdem ist es möglich, nach abgezogenem Siebdruckschablonenband
30 das gesamte Druckwerk auszuwechseln, wozu allerdings ein Kran benötigt wird, um es aufzuheben und
zu einer Reinigungsstation zu transportieren.
Wie schon aus den vorerwähnten Ausführungen ersichtlich, läßt sich der Gedanke der Erfindung vielfach variieren.
So ist es gleichgültig, welche Rakeleinrichtung in der Vorrichtung eingebaut ist. Auch der Antrieb der einzelnen
Elemente des Druckwerkes 3 kann veränderbar sein. Im allgemeinen ist es vorteilhaft, die Walzen 4 beide anzutreiben
und die obere Walze 5 durch Friktion mitzunehmen. Dabei können die Zahnräder 34, die die Walzen 4 antreiben,
auch den Walzenrakel 6 mitnehmen bzw. umgekehrt von einem Hauptrad 35 kann über ein Zahnrad 36 der Walzenrakel
angetrieben werden, wobei von der Welle 66 des Walzenrakels der Trieb zu den Zahnrädern 34 der Walzen 4 gehen
kann. Auch die Art und Weise der Farbzuführung ist variierbar. Der Farbstoff 37, der zum Farbwerk führt, muß nur die
Auf- und Abbewegung des gesamten Druckwerkes 3 miteachen
können. Die eigentlichen Antriebselemente, Steuereinrichtungen u.dgl. sind nicht näher dargestellt, da sie aus handelsüblichen
Teilen bestehen können.
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Claims (8)
1. !Druckwerk einer Siebdruckmaschine mit einem oberhalb einer
s—^Arbeitsebene geführten Siebdruckschablonenband, das über
Walzen geführt ist, derart, daß das untere Trum auf der Arbeitsebene liegt, wobei jedes Druckwerk zwei einander
gegenüberliegende Druckköpfe aufweist, zwischen denen die das Siebdruckschablonenband führenden Walzen angeordnet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte Druckwerk in der Höhe einstellbar und abnehmbar
auf einem Maschinengestell s(kxJck}±k gelagert ist.
2. Druckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Druckköpfe (31,32) mit Hebezylindern (33) ausgerüstet
ist, deren Bewegungsmittel, z.B. Kolben (131) an ihren unteren Enden Stützen (2,22) tragen, auf denen die Druckköpfe
(31,32) gelagert sind.
3. Druckwerk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hebezylinder (33) als Druckzylinder ausgebildet sind, wobei jeder der Druckköpfe (31,32) zwei parallel zueinander
liegende Hebezylinder (33) aufweist.
4· Druckwerk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß einer der Druckköpfe (31,32) spezialle ein- und ausfahrbare Stützen (22 trägt), die vorzugsweise Zentrierspitzen (23)
aufweisen, die in Gegenkonen (24) von Stützfüßen (25) greifen, wobei Mittel (26,261) zur Befestigung der Zentrierspitzen (23)
in den Gegenkonen (24) vorgesehen sind.
5. Druckwerk nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Hebezylinder (33) eines Druckwerkes (3) gleichzeitig auf. und abfahrbar steuerbar sind.
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6. Druckwerk nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der Druckwerke (3) eine Haltevorrichtung (80) zugeordnet ist, die
bei Aufhebung des Stützstandes der beiden Stützen (22) eines der Druckköpfe den ihm zugeordneten Druckkopf (31
bzw. 32) in Position hält.
7. Druckwerk nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Maschinengestell
für mindestens einen der Druckköpfe (31,32) eine Positionsverstelleinrichtung vorgesehen ist, bestehend
aus einer Platte (28), die über einen Bolzen (29) mit dem Maschinengestell (1) verbunden ist, wobei der Bolzen (29)
als Einstelliolzen dient und die Platte (28) die Stützlager (27 für die Stützen (2) bzw. (22) des jeweiligen
Druckkopfes (31,32) trägt.
8. Druckwerk nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (29) exzentrisch ausgebildet ist bzw. in
zwei sich kreuzenden Langlöchern liegt und als Klemmbolzen
ausgebildet ist, derart, daß eine nach zwei Richtungen mögliche Verstellung der Platte (28) und damit der Stützlager
(27) die Stützen (2) bzw. (22) der jeweiligen Dtuckköpfe (31, 32) ermöglicht ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722265277 DE2265277C3 (de) | 1972-12-01 | 1972-12-01 | Druckwerk einer Siebdruckmaschine mit einem oberhalb einer Arbeitsebene geführten Siebdruckschablonenband |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722265277 DE2265277C3 (de) | 1972-12-01 | 1972-12-01 | Druckwerk einer Siebdruckmaschine mit einem oberhalb einer Arbeitsebene geführten Siebdruckschablonenband |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2265277A1 true DE2265277A1 (de) | 1977-03-24 |
DE2265277B2 DE2265277B2 (de) | 1979-10-25 |
DE2265277C3 DE2265277C3 (de) | 1980-07-10 |
Family
ID=5866238
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722265277 Expired DE2265277C3 (de) | 1972-12-01 | 1972-12-01 | Druckwerk einer Siebdruckmaschine mit einem oberhalb einer Arbeitsebene geführten Siebdruckschablonenband |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2265277C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3034803A1 (de) | 1980-09-16 | 1982-03-25 | Mathias 4815 Schloss Holte Mitter | Verfahren und vorrichtung zum bedrucken von warenbahnen mittels einer siebdruckmaschine |
-
1972
- 1972-12-01 DE DE19722265277 patent/DE2265277C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3034803A1 (de) | 1980-09-16 | 1982-03-25 | Mathias 4815 Schloss Holte Mitter | Verfahren und vorrichtung zum bedrucken von warenbahnen mittels einer siebdruckmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2265277B2 (de) | 1979-10-25 |
DE2265277C3 (de) | 1980-07-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
BI | Miscellaneous see part 2 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: RAMISCH KLEINEWEFERS GMBH, 4150 KREFELD, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |