DE2258892A1 - Siebdruckmaschine - Google Patents

Siebdruckmaschine

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DE2258892A1
DE2258892A1 DE19722258892 DE2258892A DE2258892A1 DE 2258892 A1 DE2258892 A1 DE 2258892A1 DE 19722258892 DE19722258892 DE 19722258892 DE 2258892 A DE2258892 A DE 2258892A DE 2258892 A1 DE2258892 A1 DE 2258892A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/08Machines
    • B41F15/0831Machines for printing webs
    • B41F15/0836Machines for printing webs by means of cylindrical screens or screens in the form of endless belts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/08Machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Screen Printers (AREA)

Description

  • Siebdruckmaschine Die Erfindung betrifft eine Siebdruckmaschine, bestehend aus einem Maschinengestell und einem oberhalb einer Arbeitsebene geführten Siebdruckschablonenband, das in der Arbeitsebene über zwei Walzen geführt ist, derart, daß das untere Trum auf der Arbeitsebene liegt.
  • Derartige Siebdruckmaschinen sind an sich bekannt. Der Nachteil dieser vorbekannten Siebdruckmaschinen besteht darin, daß bei seitlichem Auslaufen des Schablonenbandes oder auch der Ware selbst die beiden Umlenkwalzen verstellt werden müssen, um wieder einen genauen Druck zu erhalten. Dieser Nachteil macht sich insbesondere beim Mehrdruck, z.B. Vierfarbendruck, bemerkbar, da ständig die Umlenkwalzen verstellt werden müssen, um genau Druckbild auf Druckbild zu erhalten. Die Verstellung der Umlenkwalzen hat den Nachteil, daß Ungenauigkeiten im Druck entstehen, weil das untere Trum des Schablonenbandes selbst bewegt wird. Diese Ungenauigkeiten im Druck machen sich wiederum besonders bemerkbar, wenn mehrere derartige Druckwerke hintereinanderliegen. In diesem Fall kann es vorkommen, daß der Barbrapport nicht genau zu dem nächsten Farbrapport passt und die Figuren auslaufende Ränder, Vberschneidungen u. dgl. bekommen.
  • Ein weiterer wesentlicher tbelstand derartiger Siebdruckmaschinen besteht darin, daß die verschiebenden Kräfte des flächig auf der Ware liegenden Siebdruckschablonenbandes sich auf der Ware unliebsam bemerkbar machen. Insbesondere bei Florware spielt diese Tatsache eine erhebliche Rolle.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Siebdruckmaschine dieser Art zu schaffen, bei der das Schablonenband derart geregelt wird, daß eine Verstellmöglichkeit gegeben ist, ohne die auf der Ware liegenden Umlenkwalzen in irgendeiner Weise in ihrer Stellung zu verändern oder zu verstellen, wobei erzielt werden soll, daß diese Umlenkwalzen immer in genau parallel zueinanderliegendem Zustand bleiben und zum Anlauf der Ware somit genau senkrecht stehen, wobei auch der untere Trum des Siebdruckschablonenbandes in ständig gleichmässigem Druck auf der ganzen Warenbahnfläche aufliegt. Dabei dürfen die Walzen auch unter Spannung ihre Lage nicht verändern und dienen dabei als tragendes Element.
  • Die Erfindung besteht darin, daß oberhalb der beiden auf der Arbeitsebene aufliegenden, angetriebenen Umlenkwalzen eine Spann- und Regelwalze angeordnet ist, über die das Schablonenband geführt ist, wobei die Spann- und Regelwalze höhenverstellbar und in horizontaler Ebene schwenkbar gelagert ist. Dadurch ist erzielt, daß der zwischen den beiden angetriebenen Umlenkwalzen liegende Teil der Siebdruckschablone absolut ruhig auf der Warenbahn liegt, auch wenn eine Verstellung der Spann- und Regelwalze erfolgt. Ein Verwischen oder Verschmieren des Druckes ist nicht möglich. Die Regelung kann während des Laufes der Maschine erfolgen und jeweils den Verhältnissen optimal angepasst werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Weitere Ausgestaltungen und Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Es zeigen: Figur 1 den Sopf der Naschine im Schaubild, Figur 2 den Kopf der Maschine in Seitenansicht, Figur 3 ein einstellbares Lager für die obere Spann- und Regelwalze in Seitenansicht, Figur 4 einen Schnitt durch die Bewegungselemente in Vorderansicht, Figur 5 einen Schnitt durch die Bewegungselemente und das Lager der Spann- und Regelwalze in Draufsicht, Figur 6 das gegenüberliegende Lager der Spann- und Regelwalze, Figur 7 die Hubeinrichtung der Spann- und Regelwalze im Schnitt, Figur 8 den Punkt A der Fig. 2 in grösserem Maßstab, Figur 9 bis 11 unterschiedliche Stadien des Schablonenwechselvorganges.
  • Die erfindungsgemässe Siebdruckmaschine weist zunächst in an sich bekannter Weise ein Maschinengestell 1 auf, das unterschiedlich ausgebildet sein kann. Auf diesem Maschinengestell 1 ruht,jeweils auf vier Stützen 2 gelagert, mindestens ein Druck werk 3,'wobei bei Mehrfarbendruck mehrere derartige Druckwerke hintereinander-angeordnet sein können. Jedes der Druckwerke 3 weist ein Siebdruckschablonenband 30 auf, bestehend aus einem Stahlsiebgewebe, das vorzugsweise vernickelt ist in einem galvanischen Bad und bei dem jeder Kreuzungspunkt stabilisiert ist. In Eettrichtung besteht das Siebdruckschablonenband aus Litzen, nämlich feinen zusammengedrehten Drähten, deren Enden jeweils genau zusammengeschweisst sind. In Schussrichtung besteht das Siebdruckschablonenband aus einfachem Draht. Die Behandlung des Siebdruckschablonenbandes erfolgt in an sich bekannter Weise, wie es bei Siebdruckschablonen allgemein üblich ist. Dieses Siebdruckschablonenband 30, dessen Lager in gespanntem Zustand in Fig. 2 strichpunktiert gezeichnet ist, wird über zwei angetriebene Walzen 4 geführt, die auf der Arbeitsebene 5 ruhen, so daß der Teil des Siebdruckschablonenbandes'30 zwischen den Walzen 4 in Arbeitsstellung der Maschine auf der Ärbeitsebene genau aufliegt. Im oberen Bereich wird das Siebdruckschablonenband über eine mittig zu den Walzen 4 angeordnete Spann- und Regelwalze 5 geführt, die in vertikaler Ebene gleichmässig verfahrbar und in horizontaler Ebene versck0kbar gelagert ist. Durch das Aufwärtsfahren der Spann- und Regelwalze 5 ist ein Spannen des Siebdruckschablonenbandes 30 ermöglicht,durch die Verschwenkung in horizontaler Ebene ist die Regelung des exakten Laufes des Seubdruckschablonenbandes gewährleistet. Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel dieser Heb- und Steuermechanismen, teilweise schematisiert und teilweise in konkreten Einzelheiten.
  • Jedes Druckwerk 3 weist zwei einander gegenüberliegende Druckköpfe 31 und 32 auf. Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch den Druckkopf 31. In diesen Druckköpfen liegen jeweils zwei achsparallel zueinander angeordnete Hebezylinder 33, die fest in den Druckköpfen 31 und 32 angeordnet sind. Im Inneren dieser Hebezylinder 33 ist jeweils ein Kolben 331, der von oben durch ein Druckmedium beaufschlagt werden kann. Die Zuführung des Druckmediums ist nicht dargestellt. Bei Druckgabe auf die Oberfläche der Kolben 331 hebt sich der gesamte Druckkopf 31 bzw. 32 an, und zwar in der gerade vorhandenen Position der drei Walzen 4 und 5 im Verhältnis zueinander. Damit ist ein Abheben des ganzen Druckwerkes 3 von der Arbeitsstellung in eine obere Stellung möglich.
  • Auch die Rakeleinrichtung 6, die in Fig. 2 als einfache Rollrakel dargestellt ist, hebt sich mit und die Einrichtung ruht auf den jeweils aussenliegenden vier Stützen 2, von denen die vorderen Stützen 22 durch entsprechende Rückseteuerung ihrer Kolben wieder eingezogen werden können, wie es in Fig. 10 gezeigt ist. Diese Möglichkeit muss gegeben sein, um die Siebdruckschablone 30 entfernen zu können, was später beschrieben wird. Das Heben der oberen Spann- und Regelwalse 5 erfolgt ebenfalls bidseitig gleichmässig. Der Hebmechanismus 7 besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer antreibbaren Welle 70, die im Bereich eines jeden Druckkopfes eine Schnecke 71 trägt. Jede der Schnecken 71 kämmt in einem Schneckenrad 72, das auf einer Muttergewinde aufweisenden Hülse 73 aufsitzt.
  • Die Hülse 73 drückt bei Aufwärtsbewegung eine vorzugsweise Trapezgewinde aufweisende Spindel 74 hoch, die über eine Vertikalführung 75 in einem Gehäuse 76 einen Lagerkasten 77 der Spann- und Regelwalze 5 mitnimmt. Dadurch wird erzielt, daß durch Drehung der Welle 70 beide Lagerkästen 77 der Achse 55 der Spann- und Regelwalze 5 hochgehoben werden.
  • Die Horizontalversteilung der Spann- und Regelwalze -5 bzw. der zugehörigen Achse 55 erfolgt durch eine einfache Einrichtung.
  • Einer der Druckköpfe 31 bzw. 32 trägt eine-Zusatzeinrichtung im Inneren des Lagerkastens 77 für die Welle 55. Diese Zusatzeinrichtung besteht aus einem verfahrbaren Lager 56, das im Lagerkasten 77 auf Rollen oder Kugellagern 57 geführt in horinzontaler Ebene im rechten Winkel zur Mittelachse der Achse 55 verfahrbar ist. Das Lager 56 wird bewegt von einem Verstellmotor 51 über eine Schnecke 52, ein Schneckenrad 53 und eine Gewindespindel 54, die an ihren beiden Enden feste Arme 58 trägt, die über Führungsstützen 59 mit dem verschiebbaren Achslager 56 verbunden sind. Bei Betätigung des Verstellmotors 51 und Drehung von Schnecke und Schneckenrad 53 in der jeweils eingesteuerten Richtung bewegt sich die Gewindespindel 54 in einer der Pfeilrichtungen B (Fig. 4, 5) und nimmt über die Arme 58 und die Führungsstützen 59 das Lager 56 mit, was selbst auf Rollen oder Kugellagern 57 ruht und in seinem Inneren das Lager 551 trägt. Wie die Gehäuseteile 521 für die Schnecke und 531 für das Schneckenrad sowie die Gewindespindel aussehen, ist gleichgültig. Die Führungs- und Lagermittel können variiert werden.
  • Vorzugsweise ist nur eines der Lager für die Achse 55 in dieser Weise verstellbar. Die gegenüberliegende Lagerung der Achse 55 erfolgt direkt über ein an sich bekanntes Schwenk-Kugellager 552 im Lagerkasten 77, der hebbar ist. Diese Lagerung bildet den Schznkpunkt und kann im Radius weit beweglich ausgebildet sein, damit auf der gegenüberliegenden Seite durch Verstellung des Schiebelagers 56 für die Achse 55 die genügende Beweglichkeit gegeben ist. Auch das Kugellager 551 im Schiebelager 56 muss ein wenig Spiel in der Lagerung der Achse 55 lassen. Durch diese laterale einseitige Beweglichkeit der Spann- und Regelwalze 5 durch Verstellung ihrer Achse 55 lässt sich eine Steuerung des Siebdruckschablonenbandes 30 vornehmen. Durch seitliche Fühler u. dgl. ist es möglich, das Ein- und Umschalten des Motors 51 elektrisch zu steuern.
  • In Fig. 2 ist der Druckkopf 32 mit dem Lagerkasten 77 dargestellt, wobei in dem Schnitt der angeflanschte Motor 31 und die Schnecke nicht zu sehen sind. Im oberen Bereich entspricht somit die Fig. 2 dem Druckkopf 310 Im unteren Bereich ist der Einfachheit halber in dieselbe Fig. 2 die besondere Ausbildung des Druckkopfes 32 eingezeichnet hinsichtlich der vorderen Stützen 22. Die vorderen Stützen 22 müssen auf besondere Art und Weise ausgebildet sein, um nach dem Aufwärtsfahren des gesamten Druckwerkes 3 gesondert angehoben werden zu können, um das Siebdruckschablonenband 30 entfernen zu können. Die besondere Ausbildung der Stützen 22 ist in der Fig. 8 dargestellt.
  • Die Arbeitsgänge zur Entfernung des Siebdruckschablonenbandes sind in den Fig. 9 bis 11 dargestellt.
  • Die vorderen Stützen 22, einer der Druckköpfe 31 oder 32, vorzugsweise des Druckkopfes 32, weisen kegelige Zentrierspitzen 23 auf, die in einen Gegenkonus 24 und Stützfüssen 25 eingreifen.
  • Die Sttzfüsse 25 tragen oberhalb der Arbeitsplatte Aussengewinde, so daß eine Uberwurfmutter 26 aufsetzbar ist, die über eine Ringplatte 231 der Zentrierspitze 23 greift. Durch diese Uberwurfmutter 26 lässt sich die Aufsatzebene 261 für den jeweiligen Druckkopf regulieren und einstellen, wesentlich aber ist die feste Verbindung zwischen der Zentrierspitze 23 und damit der vorderen Stütze 22 mit dem jeweiligen Stützfuss 25, der in ein Stützlager 27 eingreift, das seinerseits auf einer verstellbaren Platte 28 befestigt ist, die ihrerseits durch einen vorsugsweise exzentrischen Bolzen 29 einstellbar ist0 Es besteht auch die Möglichkeit, den Bolzen 29 in zwei im Winkel zueinanderstehende Langlöcher zu setzen.
  • Zur AuSsetzung der Siebdruckschablone 30 wird wie folgt verfahren: 1. Die Spann- und Regelwalze 5 wird abgesenkt, so daß sie in die in Fig. 2 ausgezogen gezeigte Position gelangt. Anschlie-Bend wird durch Druckgabe in die Hebezylinder 33 das gesamte Druckwerk angehoben, so daß die Stützen 2 bzw. 22 lang ausgefahren sind.
  • 2. In dieser Position wird eine in Fig. 9 dargestellte Binrichtung an einer Wand 8 befestigte Haltevorrichtung in die gezeigte Position gebracht, wobei diese Haltevorrichtung 80 teleskopartig ausfahrbare Stützarme aufweist, die durch einen Druckzylinder 81 in Pfeilrichtung C bewegt werden, derart, daß der Druckkopf 32 festgehalten wird, um die vorderen Stützen 22 in die in Fig. 10 gezeigte. Position hochfahren zu können. Die Galtevorrichtung 80 wird in beliebiger Weise am Druckkopf 32 befestigt und vor dem Hochfahren der vorderen Stützen 22 wird die Uberwurfmutter 26 jeweils von den Zentrierspitzen gelöst.
  • 3. Anschliessend muss der Farbrohranschluss abgeschraubt werden und jetzt kann die Schablone 30 in den Pfeilrichtungen D entsprechend der Fig. 10 in die strichpunktierte Stellung gebracht werden.
  • 4. Die vorderen Stützen 22 werden wieder ausgefahren und über nehmen die Lagerung des Druckwerkes 3 im vorderen Bereich, also im Ausbaubereich und die Ausbau- und Haltevorrichtung 80 kann zurückgefahren werden in die in Fig. 11 gezeigte Stellung durch Rückführung des Kolbens. im Druckzylinder 81. Die Haltevorrichtung kann auch zurück an die Wand geschwenkt werden, derart, daß das Siebdruckschablonenband 30 voll zugänglich ist, da die Haltevorrichtung 80 freitragend ist. Das Aufbringen einer neuen Siebdruckschablone erfolgt in umgekehrter Richtung. Aussenden ist es möglich, nach abgezogenem Siebdruckschäblonenband 30 das gesamte Druckwerk auszuwechseln, wozu allerdings ein Kran benötigt wird.
  • Wie schon aus den vorerwähnten Ausführungen ersichtlich, lässt sich der Gedanke der Erfindung vielfach variieren, so lässt sich beispielsweise eine andere Rakeleinrichtung als eine Rakelwalze einbauen, wesentlich ist, daß eine Spann- und Regelwilze angeordnet ist, die einerseits die Spannung des Siebdrucksehablonenbandes 30 reguliert und auch den Lauf desselben steuert, wenn sich im Laufe der Arbeitszeit Dehnungen oder Streckungen des Bandes ergeben haben.
  • Auch der Antrieb.der einzelnen Elemente des Druckwerkes 3 kann veränderbar sein. Im allgemeinen ist es vorteilhaft, die Walzen 4 beide anzutreiben und die Spann- und Regelwalze 5 durch Friktion mitzunehmen. Dabei können die Zahnräder 34, die die Walzen 4 antreiben, auch den Walzenrakel 6 mitnehmen. Beziehungsweise umgekehrt, von einem Hauptrad 35 kann über ein Zahnrad 36 der Walzenrakel angetrieben werden, wobei von der Welle 66 des Walzenrakels der Trieb zu den Zahnrädern 34 der Walzen 4 abgenommen werden kann. Auch die Art und Weise der Parbzuführung ist variierbar. Der Farbschlauch 37, der zum Farbwerk führt, muss nur die Auf- und Abbewegung des gesamten Druckwerkes 3 mitmachen können. Die eigentlichen Antriebselemente, Steuereinrichtungen u. dgl. sind nicht näher dargestellt, da sie aus handelsüblichen Teilen bestehen können.

Claims (17)

  1. Patentansprüche
    Siebdruckmaschine, bestehend aus einem Maschinengestell und einem oberhalb einer Arbeitsebene geführten Siebdruckschablonenband, das in Arbeitsebene über zwei Walzen geführt ist, derart, daß das untere Trum auf der Arbeitsebene liegt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß oberhalb der beiden auf der Arbeitsebene aufliegenden, angetriebenen Walzen (4) eine Spann- und Regelwalze (5) angeordnet ist, über die das Schablonenband (30) geführt ist, wobei die Spann-und Regelwalze (5) in der Höhe und in horizontaler Ebene der stellbar gelagert ist.
  2. 2. Siebdruckmaschine.nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Druckwerk (3) zwei einander gegenüberliegende Druckköpfe (31, 32) aufweist, zwischen denen zwei auf gleicher Ebene angeordnete untere Walzen (4) und mittig zu diesen oberhalb derselben die Spann- und Regelwalze (5) angeordnet sind, wobei das gesamte Druckwerk (3) einstellbar und abnehmbar auf einem Maschinengestell (1) gelagert ist.
  3. 3. Siebdruckmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Druckköpfe (31, 32) mit Hebezylindern (33) ausgerüstet ist, deren Bewegungsmittel, z.B. Kolben (131) an ihren unteren Enden Stützen (2, 22) tragen, auf denen die Druckköpfe (31, 32) gelagert sind.
  4. 4. Siebdruckmaschine nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rebezylinder (33) als Druckzylinder ausgebildet sind, wobei jeder der Druckköpfe (31, 32) zwei parallel zueinanderliegende Hebezylinder (33) aufweist.
  5. 5. Siebdruckmaschine nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Druckköpfe (31, 32) spezielle ein-und ausfahrbare Stützen (22) trägt, die vorzugsweise Zentrierspitzen (23) aufweisen, die in Gegenkonen (24) von Stützen füssen (25) greifen, wobei Mittel (26, 261) zur Befestigung der Zentrierspitzen (23) in den Gegenkonen (24) vorgesehen sind.
  6. 6. Siebdruckmaschine nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Hebezy, linder (33) eines Druckwerke (3) gleichzeitig auf- und abfahrbar steuerbar sind.
  7. 7. Siebdruckmaschine nach Anspruch 1 und einen der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spann- und Regelwalze (5) mit ihrer Achse (55) und ihren Lagern (551, 552) in auf- und abfahrbaren Lagerkästen (77) ruht, die mit Mitteln zur gleichmässigen Auf- und Absteuerung beider Lagerkästen (77) versehen sind.
  8. 8. Siebdruckmaschine nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine antreibbare Welle (70) an ihren beiden Enden unterhalb der Lagerkästen (77) jeweils mit einem Schneckentrieb (71, 72) verbunden ist, wobei jedes Schneckenrad (72) mit seiner Hülse (73) eine Spindel (74) erfasst, an deren oberen Ende Jeweils ein Lagerkasten (77) zur Aufnahme der bchslager der Achse (55) auf sitzt.
  9. 9. Siebdruckmaschine nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (74) mit einer VertikalfUhrung (75) versehen ist.
  10. 10. Siebdruckmaschine nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Lager (551) der Achse (55) in einem besonderen Schiebelager (56) innerhalb eines der Lagerkästen (77) ruht, wobei die Lateralverschiebung dieses Schiebelagers (56) von einem Motor (ski) über einen Schneckentrieb (52, 53) und Arme (58) sowie Führungsstützen (59) erfolgt, wobei der Motor (51) polumsteuerbar ausgebildet ist.
  11. 11.Siebdruckmaschine nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der Druckwerke (3) eine' Haltevorricbtung (80) zugeordnet ist, die bei Aufhebung des Stütz standes der vorderen Stützen (22) den ihm zugeordneten Druckkopf (31 bzw. 32) in Position hält.
  12. 12. Siebdruckmaschine nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden auf der Arbeitsebene aufli£genden, angetriebenen Walzen (4) eine auf dem Siebdruckschabl-onembapd arbeitende Rakeleinricktung (6) angeordnet ist.
  13. 13. Siebdruckmnschine nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (152) der Achse (55) als -Schwenk-Kugellager ausgebildet ist.
  14. 14. Siebdruckmaschine nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Maschinengestell (1) für mindestens einen der Druckköpfe (31-bzw. 32) eine Positionsverstelleinrichtung vorgesehen ist, bestehend aus einer Platte (28), die über einen Bolzen (29) mit dem Maschinengestell (1) verbunden ist, wobei der Bolzen (29) als Einstellbolzen dient und die Platte (28) die Stützlager (27) für die Stützen (2 bzw. 22) des jeweiligen Druckkopfes (31, 32) trägt.
  15. 15. Siebdruckmaschine nach Anspruch 1 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (29) exzentrisch ausgebildet ist bzw.
  16. in zwei sich kreuzenden Langlöchern liegt und als Klemmbolzen ausgsebildet ist, derart, daß eine nach zwei Richtungen mögliche Verstellung der Platte (28) und damit der Stützlager (27) für die Stützen (2 bzw. 22) der jeweiligen Druckköpfe (3d, 32) ermöglichst ist 16. Siebdruckmaschine nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide in Arbeitsposition auf der Druckebene aufliegenden Walzen (4) durch 2;ahnräder (34) angetrieben sind, die ihren Antrieb ihrerseits von einem Hauptrad (35) erhalten, von dem auch die Rakeleinri(htung antreibbar ist.
  17. 17. Siebdruckmaschine nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebelager (36) auf einem Rollen- oder Kugellager (57) aufliegt, das sowohl als Fuhrungselement auf der unteren Ebene als auch als Führungselement in Bezug auf die Seitenwandungen dient.
DE19722258892 1972-12-01 1972-12-01 Einrichtung für die Regulierung des Seitenrapportes eines Siebdruckschablonenbandes Expired DE2258892C3 (de)

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DE19722258892 DE2258892C3 (de) 1972-12-01 Einrichtung für die Regulierung des Seitenrapportes eines Siebdruckschablonenbandes
US05/458,342 US3995552A (en) 1972-12-01 1974-04-05 Screen printing machine with adjustable end mounting units

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Publications (3)

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DE2258892A1 true DE2258892A1 (de) 1974-06-06
DE2258892B2 DE2258892B2 (de) 1977-06-02
DE2258892C3 DE2258892C3 (de) 1978-01-19

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0100882A1 (de) * 1982-07-16 1984-02-22 Mathias Mitter Verfahren und Vorrichtung zum Färben, Drucken, Behandeln oder Beschichten einer Warenbahn od. dgl. mit unterschiedlichen Faser- oder Fadenanteilen
US4498318A (en) * 1981-12-23 1985-02-12 Mathias Mitter Apparatus for supplying foam to a consumer

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US4498318A (en) * 1981-12-23 1985-02-12 Mathias Mitter Apparatus for supplying foam to a consumer
EP0100882A1 (de) * 1982-07-16 1984-02-22 Mathias Mitter Verfahren und Vorrichtung zum Färben, Drucken, Behandeln oder Beschichten einer Warenbahn od. dgl. mit unterschiedlichen Faser- oder Fadenanteilen

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DE2258892B2 (de) 1977-06-02

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8327 Change in the person/name/address of the patent owner

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