DE1260424B - Endlose umlaufende Siebdruckschablone - Google Patents

Endlose umlaufende Siebdruckschablone

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DE1260424B
DE1260424B DEW34536A DEW0034536A DE1260424B DE 1260424 B DE1260424 B DE 1260424B DE W34536 A DEW34536 A DE W34536A DE W0034536 A DEW0034536 A DE W0034536A DE 1260424 B DE1260424 B DE 1260424B
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DE
Germany
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stencil
screen printing
rollers
endless
roller
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Pending
Application number
DEW34536A
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English (en)
Inventor
Erich Weber
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Individual
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/14Details
    • B41F15/34Screens, Frames; Holders therefor
    • B41F15/38Screens, Frames; Holders therefor curved

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Screen Printers (AREA)

Description

  • Endlose umlaufende Siebdruckschablone Die Erfindung betrifft eine endlose, um ortsfeste Walzen umlaufende Siebdruckschablone mit einer Einrichtung an beiden Schablonenkanten, mit deren Hilfe die Siebdruckschablone in Breitenrichtung anspannbar ist.
  • Das Bestreben, die Maschinenleistung der Siebdruckmaschinen zu steigern und nach Möglichkeit der Leistung von Druckmaschinen konventioneller Art anzugleichen, führt zu einer Abkehr vom Druckverfahren mit ebenen Schablonen und weist zum Rotationsdruck hin. Der Rotationssiebdruck mit Hilfe von endlosen, umlaufenden Siebdruckschablonen ist bekannt. Die endlosen Siebdruckschablonen, die über Spannwalzen umlaufen, können durch Spanneinrichtungen auch axial in Richtung des Schusses des Siebgewebes gespannt werden. Der Nachteil dieser Einrichtungen ist, daß sich eine gleichmäßige Spannung des Gewebes in Kette und Schuß nicht erzeugen läßt.
  • Die Längsspannung der Siebdruckschablone in Kettenrichtung mittels einer Spannwalze erzeugt in der Mitte der Siebdruckschablone zwischen den Spannwalzen eine Einschnürung des Siebgewebes. Dadurch werden die Maschenquadrate des Gewebes verzerrt, und im Druckpunkt der Rakelkante entsteht ein entsprechend verzerrtes Druckbild. Dieser Nachteil haftet allen bisher bekanntgewordenen endlosen, umlaufenden Siebdruckschablonen an, deren Siebe aus flexiblem Werkstoff gefertigt sind.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, das Siebgewebe sowohl in der Länge als auch in der Breite, also in Kette und Schuß, möglichst gleichmäßig zu spannen, wobei durch Breitenspannung im Druckpunkt der Rakelkante die Verzerrung der Maschen des umlaufenden Siebgewebes aufgehoben wird.
  • Diese Aufgabe wird bei einer endlosen, um ortsfeste Walzen umlaufenden in Längsrichtung spannbaren Siebdruckschablone mit einer Einrichtung an beiden Schablonenkanten, mit deren Hilfe die Siebdruckschablone auch in Breitenrichtung anspannbar ist, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an beiden Kanten der Siebdruckschablone biegsame Zahnriemen befestigt sind, die über die Enden der Walzen vorgesehene, mit Stirnscheiben ausgestattete Zahnräder laufen, von denen jedes auf der gleichen Walzenseite axial verschiebbar und feststellbar ist, wobei gleichzeitig im Bereich der Rakeldruckstelle an den Zahnriemen angreifende, verstellbare Führungsrollen angeordnet sind.
  • Eine Ausführungsform des Erfindungsgedankens ist in der Zeichnung dargestellt. A b b. 1 zeigt den Querschnitt; A b b. 2 stellt die Seitenansicht der Einrichtung zum Spannen endloser Siebdruckschablonen dar; A b b. 3 und 4 zeigen Einzelheiten dieser Ausführungsform.
  • Die Seitenholme des Gestellrahmens 1 sind durch den Träger 2 zu einem festen Ganzen verbunden. Im Unterteil des Gestenrahmens sind Versteifungsstangen 3 vorgesehen. Das Gestell kann an den Maschinenträgern 4 lösbar befestigt sein.
  • Im Gestellrahmen 1 sind Walzen 5, 6 und 7 gelagert. Die Lagerung der Walzen ist so, daß die Lager rechtsseitig als Festlager 8, 9, die Lager linksseitig als Loslager ausgebildet sind. Die Loslager 10,11 erlauben mit Hilfe der Stellschrauben 12 und 13 mit Gegenmuttern eine axiale Verschiebung der die Zahnräder 18 tragenden Buchsen 14 und 15 im Lager (vgl. A b b. 3, Schnitt durch das Loslager).
  • Die Walzen 5, 6, 7, als zylindrische Hohlkörper ausgebildet, besitzen an beiden Enden eingepreßte oder eingeschweißte Wellenstummel 16, die in der Verjüngung mit einer Paßfeder 17 ausgestattet sind. Auf dem verjüngten Ende der Wellenstummel 16 gleiten axial die Zahnräder 18 mit aufgezogenen Laufringen 14', die in den als Nadellagern ausgebildeten Loslagern 10 gelagert sind. Die Zahnräder sind auf den Buchsen 14,15 gegen Verdrehung durch einen Keil gesichert. Auf den Buchsen der Zahnräder sind Abziehmuttern 19 aufgeschraubt, durch deren Gewindebohrung die Stellschrauben 12 bzw. 13 hindurchführen. Bei Eindrehung der Stellschrauben 12, 13 wirkt die Abziehmutter 19 (Ab b. 3) im Prinzip wie ein Radabzieher; das Zahnrad 18 kann so nach außen gezogen und damit axial verschoben werden.
  • über das Zahnrad 18 läuft der Zahnriemen 20 um, der mit den übrigen Zahnrädern der Walzen auf der gleichen Seite im Eingriff steht und an seiner Oberseite mit dem Schablonensieb 21 durch Klebung oder Schweißung (Kunststoff) verbunden ist. Auf der Gegenseite sind ebenfalls Zahnräder an den Wellenenden der Walzen vorgesehen, die mit den Wellenenden starr verbunden sind. über diese Wellenenden läuft der Zahnriemen 22 um, der ebenfalls durch Kleburig oder Schweißurig mit dem Schablonensieb 21 verbunden ist.
  • Von den Walzen, über die das Schablonensieb 21 . in Verbindung mit den Zahnriemen 20, 22 umläuft, ist eine der Walzen 7 im Gestell senkrecht zur Walzenachse verstellbar, welche durch Stellschrauben 23 im Achsabstand zu den Walzen 5 und 6 verändert werden kann.
  • Wird die Walze 7 durch die Stellschrauben 23 nach außen gezogen, dann vergrößert sich der Achsabstand der Walzen 5, 6 und 7 zueinander, und damit spannt sich das Schablonensieb radial zu den Walzenachsen.
  • Durch die beschriebene Anordnung kann das Schablonensieb axial vermittels der Stellschrauben 12 und 13 im Gewebeschuß und gleichzeitig durch die Stellschrauben 23 radial in der Gewebekette gespannt werden.
  • Durch die Spannung des Schablonenszebes 21 in radialer Richtung entsteht an den Kanten desselben eine Einschnürung. Zum Ausgleich der Einschnürung sind Führungsrollen 24, 25 und 26 vorgesehen, die zur Aufnahme der Zahnriemen 20 und 22 glatt oder auch verzahnt sein können. Die linksseitigen Führungsrollen sind durch Stellschrauben 27 bzw. 28 axial verstellbar, wodurch die Einschnürung des Schablonensiebes aufgehoben werden kann.
  • Die Führungsrolle 24 ist von besonderer Wichtigkeit, und zwar durch ihre Anordnung im Bereich der Rakeldruckstelle. Die übrigen Führungsrollen können in beliebiger Anzahl an passender Stelle beliebig angeordnet sein.
  • Die Rakel29 drückt mit ihrer ganzen Breite das Schablonensieb 21 mit dem im Siebdruck notwendigen Absprungwinkel in Linienberührung mit dem Druckgut durch. In diesem Bereich muß die Breitenspannurig des Schablonensiebes 21 so gehalten sein, daß die durch die Längsspannung desselben entstandene Einschnürung so weit aufgehoben wird, daß keine Verzerrung der Gewebequadrate des Siebes mehr vorhanden ist.
  • Diese Aufgabe übernimmt die Führungsrolle 24, welche durch Verstellung in axialer Richtung den gewünschten Effekt, nämlich die Aufhebung der Verzerrung des Druckbildes infolge verzerrter Gewebequadrate, mit sich bringt.
  • Mit der Anordnung der axial verstellbaren Führungsrolle 24 im Bereich der Rakeldruckstelle ist der Nachteil der bekannten endlosen Siebdruckschablonen aus flexiblen Geweben beseitigt und damit ein besonderer technischer Fortschritt gesichert, indem auch beim Rotationssiebdruck mit flexiblen Geweben ein urverzerrtes Druckbild erhalten wird.
  • Die Walze 5 wird von der Druckmaschine so angetrieben, daß das Schablonensieb 21 synchron mit der unter dem Druckpunkt der Rake129 bewegten Druckunterlage bzw. dem bewegten Druckgut 30 umläuft und somit wie eine Druckwalze einer Walzendruckmaschine arbeitet. Dabei ist es gleichgültig, ob es sich um eine ebene oder eine gewölbte Druckunterlage, wie beispielsweise einen Zylinder, handelt. Die Rakel29 kann vermittels Schwenkarmen 31 im Gestell gelagert und durch die Stellschrauben 32 auf jeden beliebigen Rakeldruck eingestellt werden.
  • Die Farbzufuhr erfolgt von einem bekannten Farbenwalzwerk 33, welches auswechselbar angeordnet sein kann. Durch Anheben der Farbgebungswalze in Pfeilrichtung wird die Farbzufuhr unterbrochen, so daß beint Stillstand der Maschine keine Farbe durch die Schablone auf das Druckgut gelangen kann.
  • Um eine Verschmutzung des Siebes im Dauerbetrieb zu vermeiden, kann eine Reinigungseinrichtung 34 eingebaut werden. Aus einem Behälter mit Farblösungsmittel wird dieses durch den Dochtfilz 35 auf die Unterseite der Walze 6 aufgetragen, wobei die Walze gleichzeitig vom Farbschmutz gereinigt wird. Dem Sieb anhaftende Lösungsflüssigkeit kann durch eine rotierende Bürste 37 abgebürstet, sie kann aber auch durch Vacuumabstreifex von außen und innen abgesaugt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Endlose um ortsfeste Walzen umlaufende, in Längsrichtung spannbare Siebdruckschablone mit einer Einrichtung an beiden Schablonenkanten, mit deren Hilfe die Schablone in Breiterrichtung anspannbar ist, dadurch gekennzeichn e t, daß an beiden Kanten der endlosen Siebdruckschablone (21) biegsame Zahnriemen (22) befestigt sind, die über an den Enden der Walzen (5, 6,7) vorgesehene, mit Stirnscheiben ausgestattete Zahnräder (18) laufen, von denen jedes auf der gleichen Walzenseite axial verschieb- und feststellbar ist, wobei gleichzeitig im Bereich der Rakeldruekstelle an den Zahnriemen (22) angreifende, verstellbare Führungsrollen (24) angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften; Deutsche Patentschrift Nr. 113 344; USA.-Patentschrift Nr. 2 302152.
DEW34536A 1963-05-20 1963-05-20 Endlose umlaufende Siebdruckschablone Pending DE1260424B (de)

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