DE3903721A1 - Rotations-siebdruckmaschine - Google Patents

Rotations-siebdruckmaschine

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DE3903721A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Siebdrucktechnik und ins­ besondere auf eine Rotations-Siebdruckmaschine mit einem Form­ zylinder, dessen Außenumfangsfläche im wesentlichen ledig­ lich aus einem Gazematerial besteht.
Es ist eine Rotations-Siebdruckmaschine bekannt, die einen um eine mittige Achse drehbar gelagerten Formzylinder, der eine der Stützung einer durchlässigen, um den Formzylinder herum angebrachten Siebdruckschablone dienende zylindrische Außenfläche, welche mit Öffnungen für einen Farbtransport durch diese hindurch zur Innenseite der Siebdruckschablone versehen ist, und einen um eine mittige Achse, die parallel zur mittigen Achse des Formzylinders verläuft, drehbaren Druckzylinder, der eine zylindrische Außenfläche hat, welche mit der zylindrischen Außenfläche des Formzylinders zwischen den beiden Zylindern einen Walzenspalt zum Einziehen sowie Transportieren eines Druckbogens durch den Spalt hindurch bildet, aufweist.
Der Formzylinder einer derartigen Rotations-Siebdruckmaschi­ ne ist in herkömmlicher Weise derart gefertigt, daß ein me­ tallisches, zylindrisches Bauteil mit einer zylindrischen Wand mit einer Mehrzahl von Öffnungen versehen wird, die die zylindrische Wand durchsetzen, um durch sie hindurch Farbe zu übertragen, wobei die zylindrische Wand von einer Platte gebildet wird, die eine ausreichende Dicke hat, um insgesamt die Festigkeit und Steifigkeit des Formzylinders zu gewähr­ leisten und aufrechtzuerhalten.
Bei der Rotations-Siebdruckmaschine mit dem Form- und dem Druckzylinder mit dem obigen Aufbau wird Farbe dem Innenraum des Formzylinders zugeführt und dann zum Fließen durch die in dessen Zylinderwand ausgebildeten Öffnungen gebracht, so daß die Farbe zur Zylinderaußenfläche gelangt. Hier erreicht sie die Innenfläche einer perforierten oder durchlässigen Siebdruckschablone, die rund um die Zylinderwand des Formzy­ linders in zylindrischer Gestalt angebracht ist, worauf die Farbe dann durch die in der Schablone ausgebildeten Perfora­ tionen tritt, um zu deren Außenseite zu gelangen.
Bei der Rotations-Siebdruckmaschine mit dem oben beschrie­ benen herkömmlichen Aufbau ist aus den folgenden Gründen eine Annäherungs- oder Zufuhrbewegung einer erheblichen Farb­ menge und demzufolge eine entsprechende erhebliche Zeit hier­ für erforderlich, bevor die dem Inneren des Formzylinders zugeführte Farbe gleichförmig auf die bestimmten, geforder­ ten Teile der Siebdruckschablone, welche auf der zylindri­ schen Außenfläche des Formzylinders gehalten ist, transpor­ tiert oder verteilt wird. Diese Gründe sind, daß der Formzy­ linder als zylindrischer Körper aus einem Plattenmaterial mit einer recht erheblichen Dicke besteht, daß der Flächenan­ teil für die den Farbdurchsatz ermöglichenden, durch den zy­ lindrischen Körper gebohrten Öffnungen naturgemäß vom Ge­ sichtspunkt des Aufrechterhaltens der Festigkeit und Steifig­ keit des Formzylinders begrenzt ist und daß ein derartiger herkömmlicher Formzylinder im allgemeinen zwei oder drei Win­ dungen eines aus gewebten oder gewirkten Fäden bestehenden Gazematerials trägt, die um den Zylinder gewickelt sind, um die jeweilige, durch die zueinander beabstandeten Öffnungen fließende Farbe gleichmäßig auf die zwischen jeweils zwei benachbarten Öffnungen befindlichen Teile der Schablone zu verteilen. Wenn ein neuer Druckvorgang mit einer erneuten durchlässigen Siebdruckschablone beginnt, die um den Formzy­ linder herum befestigt wird, so ist es insofern unvermeid­ lich, einen anfänglichen Probe- oder Andruckvorgang mit wenig­ stens mehreren Druckbogen durchzuführen, bevor ein normaler Druck von hoher Qualität zu erlangen ist.
Darüber hinaus wird bei Rotations-Druckmaschinen, und zwar nicht allein bei Rotations-Siebdruckmaschinen, wenn der Form­ zylinder und der Gegendruckzylinder einander angenähert wer­ den, um den Einzugsbereich zu schließen, wenn in diesem Be­ reich ein Druckbogen nicht vorhanden ist, die Oberfläche des Druckzylinders durch die am Formyzlinder befindliche Farbe verschmutzt. Es ist deshalb nötig, dafür zu sorgen, daß das Zusammenpressen des Form- und Druckzylinders nur dann ermög­ licht wird, wenn sich ein Druckbogen im Einzugsbereich be­ findet. Aus diesem Grund ist der Rotations-Siebdruckmaschine im allgemeinen eine Einrichtung eingegliedert, die die Zufuhr eines Druckbogens in den Einzugsbereich erfaßt, um im Anspre­ chen hierauf den Druckzylinder zum Formzylinder hin zu bewe­ gen. Dies beruht darauf, daß der Druckzylinder im allgemei­ nen mit einem geringeren Durchmesser als der Formzylinder ausgebildet ist und diesem gegenüber ein geringeres Gewicht hat, weshalb der Druckzylinder besser dazu geeignet ist, schnell im Ansprechen auf die Zufuhr des Druckbogens betrie­ ben oder bewegt zu werden.
Ferner muß zusätzlich zu der Notwendigkeit der Hin- und Her­ bewegung des Druckzylinders synchron mit der Zufuhr von Druck­ bogen insbesondere bei einer Rotations-Siebdruckmaschine, die eine längs einer Erzeugenden der zylindrischen Außenflä­ che des Formzylinders sich erstreckende Schiene hat, der Druckzylinder vom Formzylinder, um das Zusammenstoßen mit der Schiene am Formzylinder während dessen Drehung zu vermei­ den, über eine Strecke weg bewegt werden, die wesentlich grö­ ßer ist als ein schmaler Spalt, der nötig ist, um ein Ver­ schmutzen des Druckzylinders mit Farbe durch den unmittelba­ ren Kontakt mit dem Formzylinder zu unterbinden. Die längs einer Erzeugenden der Zylinderfläche des Formzylinders verlau­ fende Schiene ist ein unverzichtbares Bauteil, um die vorlau­ fende Kante der um den Formzylinder herum zu befestigen­ den Siebdruckschablone zu halten, und diese Schiene ragt um eine recht wesentliche Höhe von der Zylinderfläche des Form­ zylinders vor. Deshalb wird bei der Rotations-Siebdruckma­ schine der Druckzylinder so ausgelegt, daß er einen sehr viel kleineren Durchmesser als der Formzylinder hat, um seine Mas­ se zu vermindern. Da jedoch der Druckzylinder über eine recht große Strecke mit einer hohen Beschleunigung synchron mit der Drehung des Formzylinders hin- und herbewegt werden muß, benötigt die Konstruktion zum Abstützen und Hin- und Herbe­ wegen des Druckzylinders einen relativ kräftigen und schweren Aufbau, wodurch nicht nur das Gewicht und die Kosten der Druckmaschine erhöht werden, sondern auch das Problem her­ vorgerufen wird, daß im Betrieb der Druckmaschine starke Geräusche erzeugt werden.
Es ist das primäre Ziel der Erfindung, eine Rotations-Sieb­ druckmaschine derart weiterzubilden, daß die erforderliche Anzahl von anfänglichen Probedrucken auf praktisch Null her­ abgesetzt wird.
In Verbindung mit diesem primären Ziel wird durch die Erfin­ dung angestrebt, eine Rotations-Siebdruckmaschine derart zu verbessern, daß die Hin- und Herbewegung des Druckzylinders synchron mit der Drehung des Formzylinders nicht länger erforderlich ist.
Um das erstgenannte Ziel der Erfindung zu erreichen, schafft die Erfindung eine Rotations-Siebdruckmaschine mit einem um eine mittige Achse drehbar gelagerten Formzylinder, der eine der Stützung einer durchlässigen, um den Formzylinder herum angebrachten Siebdruckschablone dienende zylindrische Außen­ fläche, die mit Öffnungen für einen Farbtransport oder Durch­ satz durch diese hindurch zur Innenseite der Siebdruckschablo­ ne versehen ist, und mit einem um eine mittige Achse, die parallel zur mittigen Achse des Formzylinders verläuft, dreh­ bar gelagerten Druckzylinder, der eine zylindrische Außenflä­ che hat, welche mit der zylindrischen Außenfläche des Formzy­ linders zwischen den Zylindern einen Walzenspalt zum Einzie­ hen sowie Transportieren eines Druckbogens durch den Spalt hindurch bildet, die sich dadurch auszeichnet, daß der Form­ zylinder einen Außenumfangs-Wandabschnitt hat, der im wesent­ lichen lediglich aus durch Weben oder Wirken von Fäden gebil­ detem Gazematerial besteht sowie die mit den Öffnungen ver­ sehene Formzylinder-Außenfläche bildet, und daß eine innere Rakelrolle vorhanden ist, die an einer radial inneren Fläche des Außenumfangs-Wandabschnitts des Formzylinders anliegt sowie diesen Wandabschnitt auswärts zum Druckzylinder hin drückt.
Das oben genannte zweite Ziel wird bei einer Rotations-Sieb­ druckmaschine mit dem oben beschriebenen Aufbau dadurch er­ reicht, daß der Druckzylinder im wesentlichen den gleichen Außendurchmesser wie der Formzylinder hat, daß am Formzylin­ der eine sich längs der Erzeugenden dessen zylindrischer Außenfläche erstreckende Schiene angebracht ist, die eine vorlaufende Kante der durchlässigen Siebdruckschablone festlegt, daß der Druckzylinder mit einer längs der Erzeugen­ den dessen zylindrischer Außenfläche sich erstreckendenKehle zur Aufnahme der am Formzylinder befindlichen Schiene verse­ hen ist, daß die mittigen Achsen des Form- sowie Druckzylin­ ders mit festem Abstand zueinander, der einen vorbestimmten Spalt zwischen den zylindrischen Außenflächen des Form- so­ wie Druckzylinders beläßt, angeordnet sind, daß der Form- und Druckzylinder antriebsseitig miteinander verbunden sind und synchron miteinander in entgegengesetzten Richtungen dre­ hen derart, daß die Schiene bei einem Zusammentreffen mit der Kehle in dieser aufgenommen wird, und daß der Außenum­ fangs-Wandabschnitt des Formzylinders mit Ausnahme eines der Schiene entsprechenden Teils einem Druck zum Schließen des Spalts zwischen den Zylindern sowie zur Annäherung an die zylindrische Außenfläche des Druckzylinders ausgesetzt wird, indem die innere Rakelrolle in ausgewählter Weise an der ra­ dial inneren Fläche des Außenumfangs-Wandabschnitts des Form­ zylinders einen radial nach außen gerichteten Druck ausübt.
Wenn der Außenumfangs-Wandabschnitt des Formzylinders, der mit Öffnungen zum Durchtritt von Farbe versehen ist, im we­ sentlichen lediglich aus einem durch Weben oder Wirken von Fäden oder Fasern gebildeten Gazematerial gefertigt wird, kann, wenn die Maschenzahl des Gazematerials in geeigneter Weise klein ist, die dem Inneren des Formzylinders zugeführ­ te Farbe rasch auf den gesamten Bereich der Innenfläche der um den Formzylinder in unmittelbarer Anlage an der Gaze- oder Gitterstruktur befindlichen Siebdruckschablone zugeführt wer­ den. Deshalb kann, wenn ein neuer Druckvorgang mit einer neu­ en Schablone, die um den Formzylinder herum befestigt wird, begonnen wird, schon der erste Druck oder der zweite Druck, selbst wenn das Druckbild einen hohen Kontrast in der Dichte von farblich darzustellenden Punkten hat, ein ganz normaler Druck sein.
Der Aufbau des Formzylinders derart, daß die Außenumfangs­ wand, die mit Öffnungen für den Durchtritt von Farbe versehen ist, im wesentlichen lediglich aus dem Gazematerial besteht und die innere Rakelrolle in dem Formzylinder von außen her bedien- oder steuerbar ist, wird gemäß einer Ausführungsform der Erfindung dadurch erreicht, daß entgegengesetzte Endab­ schnitte des Formzylinders durch ein Paar von Ringgliedern gebildet werden. Diese Ringglieder werden fest durch eine Schiene verbunden, die in jedem Fall vorhanden sein muß, um die vorlaufende Kante einer Siebdruckschablone zu befestigen. Zwischen den beiden Ringgliedern wird das Gazematerial so angebracht, daß es sich zwischen diesen in einer zylindri­ schen Form erstreckt.
Wenn ein wesentlicher Teil der Außenumfangsfläche des Form­ zylinders, der Öffnungen zum Durchtritt von Farbe haben muß, im wesentlichen allein aus Gazematerial gefertigt wird, so hat der aus diesem Material bestehende Wandteil eine hohe Flexibilität und örtliche Dehnfähigkeit. Wird ein Teil die­ ses Gaze- oder Netz-Wandabschnitts des Formzylinders, der dem Druckzylinder zugewandt ist, von seiner Innenseite her radial nach außen durch die innere Rakelrolle gedrückt, so kann dieser Teil sich leicht elastisch in radial auswärtiger Richtung dehnen. Durch Regelung der Bewegung der inneren Ra­ kelrolle in der radialen Richtung kann der Einzugsbereich zwischen dem Form- und dem Druckzylinder so kontrolliert wer­ den, daß der Form- und der Druckzylinder lediglich dann zuein­ ander hin gedrückt werden, wenn ein Druckbogen dem Einzugs­ bereich zugeführt wird, wodurch der unmittelbare Kontakt zwischen dem Form- und dem Druckzylinder vermieden werden kann, wenn ein Druckbogen nicht dem Einzugsbereich zugeführt wird, was dadurch geschieht, daß der Abstand zwischen den mittigen Achsen des Form- und des Druckzylinders konstant­ gehalten wird. Insofern ist dann kein Mechanismus für die Hin- und Herbewegung des Druckzylinders erforderlich, wodurch auch das Problem des Betriebsgeräusches beseitigt wird.
Um den unmittelbaren Kontakt zwischen dem Formzylinder und dem Druckzylinder, wenn im Einzugsbereich ein Druckbogen nicht vorhanden ist, zu vermeiden, brauchen die Außenumfangs­ flächen des Form- sowie Druckzylinders lediglich für wenige Millimeter beabstandet zu werden. Ein derart kleiner Abstand kann ohne Schwierigkeiten durch die elastische Verformung des Außenumfangs-Wandabschnitts des im wesentlichen aus Gaze­ material bestehenden Formzylinders überbrückt oder aufgenom­ men werden, indem auf diesen Teil des Außenumfangs-Wandab­ schnitts ein Druck durch die innere Rakelrolle ausgeübt wird.
Es ist selbstverständlich notwendig, eine Kollision zwischen der längs der Erzeugenden der zylindrischen Außenfläche des Formzylinders angeordneten Schiene und dem Druckzylinder zu vermeiden, wenn die Schiene durch den Einzugs- oder Walzen­ spalt läuft, an dem die zylindrischen Außenflächen der beiden Zylinder in engster Nachbarschaft zueinander angeordnet sind. Das wird dadurch erreicht, daß der Druckzylinder mit dem­ selben Außendurchmeser wie der Formzylinder ausgebildet wird, daß der Form- und der Druckzylinder synchron miteinander mit der gleichen Umlaufgeschwindigkeit in entgegengesetzten Richtungen gedreht werden und daß längs einer Erzeugenden der Außenfläche des Druckzylinders in diesem eine Kehle ausge­ bildet wird, die die Schiene des Formzylinders aufnimmt, wenn sie miteinander zusammentreffen. Da gemäß der Erfindung der Druckzylinder im Gegensatz zu einem herkömmlichen Druck­ zylinder nicht mehr synchron mit der Drehung des Formzylin­ ders hin- und herbewegt werden muß, stellt die Masse des Druckzylinders nicht länger eine wesentliche Angelegenheit dar, so daß es kein Problem ist, den Druckzylinder mit dem­ selben Außendurchmesser wie den Formzylinder auszubilden.
Der Erfindungsgegenstand wird unter Bezugnahme auf die Zeich­ nungen anhand bevorzugter Ausführungsformen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht von wesentlichen Tei­ len der Rotations-Siebdruckmaschine gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Frontansicht der Maschine;
Fig. 3 eine zu Fig. 1 gleichartige Darstellung in einem anderen Betriebszustand;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht von weiteren Einzelhei­ ten der Siebdruckmaschine.
Die Rotations-Siebdruckmaschine umfaßt einen Formzylinder 1 und einen Gegen-Druckzylinder 2. Die entgegengesetzten End­ abschnitte des Formzylinders 1 werden von starren Ringglie­ dern 3 a sowie 3 b gebildet, während ein Außenumfangs-Wandab­ schnitt dieses Zylinders im wesentlichen lediglich aus einem Gaze- oder Netzmaterial 4 besteht, das sich in zylindrischer Form zwischen den Ringgliedern 3 a sowie 3 b erstreckt und durch Weben oder Wirken von Fäden bzw. Fasern gebildet ist. Eine zum Festhalten einer vorlaufenden Kante einer um den Formzy­ linder herum angebrachten Siebdruckschablone dienende Schie­ ne 5 ist so ausgebildet, daß sie sich längs einer Erzeugen­ den des Formzylinders erstreckt, wobei diese Schiene 5 gleich­ zeitig dazu dient, die Ringglieder 3 a und 3 b fest unterein­ ander zu verbinden. Obwohl das in den Zeichnungen nicht dar­ gestellt ist, ist die Schiene 5 mit Metall-Zubehörteilen u. dgl. versehen, die in der einschlägigen Technik bekannt sind, um die vorlaufende Kante der Siebdruckschablone an der Schie­ ne zu befestigen. Der Formzylinder 1 wird um seine mittige Achse drehbar an den entgegengesetzten Ringliedern 3 a und 3 b mittels von diesen vorstehenden ringförmigen Lagerzapfen 6 a und 6 b, die drehbar in zugeordneten Lagern 7 a und 7 b auf­ genommen sind, in einem Gehäuse 8 gelagert.
Im Gehäuse 8 ist auch der Druckzylinder 2 um seine mittige Achse drehbar durch Wellenzapfen 9 a und 9 b gelagert, die sich von dessen entgegengesetzten Stirnseiten aus erstrecken und in zugeordneten Lagern 10 a und 10 b drehbar aufgenommen sind.
Der Formyzlinder 1 und der Druckzylinder 2 sind antriebssei­ tig durch miteinander kämmende Zahnräder 11 und 12 von glei­ chem Durchmesser verbunden, die jeweils an einer Stirnseite des Form- bzw. Druckzylinders befestigt sind, so daß die Zy­ linder synchron miteinander mit derselben Umlaufgeschwindig­ keit in zueinander entgegengesetzten Drehrichtungen gedreht werden, wie in Fig. 1 durch Pfeile angedeutet ist. Der Dreh­ antrieb erfolgt durch eine Antriebsvorrichtung 13, die einen Elektromotor umfaßt und den Wellenzapfen 9 b des Druckzylin­ ders 2 antreibt. Im Druckzylinder 2 ist eine Kehle 14 ausge­ bildet, um die Schiene 5 des Formzylinders 1, wenn die Kehle und die Schiene zusammentreffen, aufzunehmen.
Der in den Fig. 1 und 2 zwischen den Zylinderflächen des Formzylinders 1 und des Druckzylinders 2 vorhandene Abstand ist übertrieben groß im Vergleich zu den Durchmessern der beiden Zylinder dargestellt. Der Abstand ist in Wirklichkeit sehr klein und beträgt etwa 2-5 mm, wenn der Durchmesser des Formzylinders 1 gleich 25,4 cm (10 inch) oder mehr be­ trägt. Dieser Abstand bildet einen Walzenspalt oder Einzugs­ bereich 15 zum klemmenden Einziehen eines Druckbogens S, auf den ein Druckbild aufgebracht werden soll. Förderrollen 16 und 17 dienen der Zufuhr des Druckbogens S zum Einzugsbe­ reich 15.
Im Inneren des Formzylinders 1 ist eine innere Rakelrolle 18 angeordnet, um in ausgewählter Weise einen Teil des Außen­ umfangs-Wandabschnitts des im wesentlichen aus dem Gazema­ terial 4 bestehenden Formzylinders, welcher Teil sich längs einer Erzeugenden der Zylinderfläche des Formzylinders erstreckt und dem Druckzylinder 2 gegenüberliegt, radial aus­ wärts zum Druckzylinder hin einem Druck auszusetzen. Die in­ nere Rakelrolle 18 wird drehbar von einer Welle 19 getragen, die längs einer mittigen Achse der Rolle 18 verläuft. Die Welle 19 ist an ihren entgegengesetzten Enden durch ein Paar von Armen 21 a und 21 b gelagert, die ihrerseits an einer Welle 20 gelagert sind. Diese Welle 20 erstreckt sich durch die ringförmigen Lagerzapfen 6 a und 6 b an den gegenüberlie­ genden Stirnseiten des Formzylinders 1 und wird durch Lager 22 a sowie 22 b drehbar im Gehäuse 8 abgestützt. Das eine Ende der Welle 20 ist durch einen Hebel 23 sowie eine Verbindungs­ stange 24 mit der Antriebsvorrichtung 13 verbunden, so daß sie synchron mit der Drehung der beiden Zylinder 1 und 2 durch die Vorrichtung 13 getrieben wird, wenn und nur wenn ein Druckbogen dem Einzugsbereich 15 zugeführt wird. Das heißt mit anderen Worten, daß dann, wenn der Druckbogen S dem Ein­ zugsbereich 15 zugeführt wird und ein Druckvorgang ausgeführt werden soll, die innere Rakelrolle 18 in die in Fig. 3 gezeig­ te Lage bewegt wird, so daß sie elastisch auf den Außenum­ fangs-Wandabschnitt des Formzylinders, der im wesentlichen aus dem Gazematerial besteht, mit Ausnahme des Teils, der längs der Schiene 5 verläuft, einen radial auswärts gerichte­ ten Druck zum Druckzylinder 2 hin ausübt.
Die Druckfarbe wird dem Inneren des Formzylinders 1 durch eine (nicht dargestellte) Vorrichtung zu- und zum Einzugsbe­ reich 15 in der gleichen Weise wie bei einer herkömmlichen Rotations-Siebdruckmaschine überführt, so daß sie an die Innenfläche des Außenumfangs-Wandabschnitts des Zylinders 1 gelangt. Bei einer herkömmlichen Siebdruckmaschine ist eine Farb-Zufuhrrolle, die der inneren Rakelrolle 18 ähn­ lich ist, dazu vorgesehen, die dem Inneren des Formzylinders zugeführte Farbe auf die Innenfläche dessen Außenumfangs- Wandabschnitts an der dem Einzugsbereich 5 entsprechenden Stelle zu übertragen. Bei der erfindungsgemäßen Rotations- Siebdruckmaschine kann durch die innere Rakelrolle 18 die Aufgabe der Farb-Zufuhrrolle übernommen werden. Demzufolge arbeitet die dargestellte innere Rakelrolle 18 als eine Ein­ richtung, um den im wesentlichen aus Gazematerial bestehenden Außenumfangs-Wandabschnitt in ausgewählter Weise radial nach außen zum Druckzylinder 2 hin zu drücken und auch als Farb- Zufuhrrolle, um die Farbe zum Außenumfangs-Wandabschnitt des Formzylinders von dessen Innenseite her zu fördern. Es ist zu erkennen, daß diese innere Rakelrolle in genau derselben Weise arbeitet wie eine Hand-Rakelrolle, die bei den primiti­ ven Hand-Siebdruckgeräten verwendet wird, welche einen recht­ eckigen, ein Siebmaterial lagernden Rahmen haben, wobei diese Hand-Rakelrolle dazu dient, die Schablone auf die Druckflä­ che zu pressen und auch mit Farbe zu versorgen.
Durch die Konstruktion gemäß der Erfindung kann der im we­ sentlichen aus Gazematerial bestehende Außenumfangs-Wandab­ schnitt des Formzylinders die dessen Innerem zugeführte Farbe unmittelbar auf die gesamte Fläche der Siebdruckmaschine, die rund um die dünne, poröse Gazelage befestigt ist, über­ tragen, weshalb, wenn ein neuer Druckvorgang mit einer neuen Schablone, die auf dem Formzylinder befestigt ist, begonnen wird, eine ausreichende Menge an Farbe schon für den ersten Druckbogen zur Verfügung steht, so daß die nach dem Stand der Technik benötigten, jedoch nutzlosen Wiederholungen von An- und Versuchsdrucken vermieden werden können.
Ferner ist keinerlei Vorrichtung für eine Änderung des Abstan­ des zwischen den Achsen des Form- und Druckzylinders 1 bzw. 2 synchron mit der Drehung des Formzylinders erforderlich, weil die Bewegung der inneren Rakelrolle 18 zwischen den in Fig. 1 und 3 gezeigten Stellungen durch eine leichte Drehung der Welle 20 bewerkstelligt wird, so daß lediglich eine sehr einfache Antriebskonstruktion benötigt wird. Da die innere Rakelrolle 18 eine leichte Konstruktion sein kann und die Bewegungsstrecke sehr klein ist, wird durch das Betreiben der inneren Rakelrolle ein nennenswertes Geräusch nicht her­ vorgerufen.
Die Fig. 4 zeigt den Aufbau des Formzylinders mehr im einzel­ nen, wobei gegenüber der in Fig. 2 gezeigten Konstruktion eine sehr geringe Abwandlung vorgenommen wurde. Gemäß Fig. 4 ist an den entgegengesetzten Stirnseiten des Formzylinders 1 an­ stelle des Zahnrades 11, das lediglich an einer Stirnseite des Formzylinders angebracht ist (Fig. 2), ein Paar von Zahn­ rädern 11 a und 11 b angeordnet. Mit diesen Zahnrädern 11 a, 11 b kämmen Ritzel 25 a und 25 b, die beide mit einer Welle 26 verbunden sind, um zwischen den Ritzeln ein Drehmoment zu übertragen. Die Welle 26 kann an ihren entgegengesetzten End­ abschnitten im Gehäuse 8 über (nicht dargestellte) Lager um ihre mittige Achse drehbar gehalten werden. Es ist darauf hinzuweisen, daß durch die Anordnung der Ritzel 25 a und 25 b, die durch die Welle 26 miteinander verbunden sind, und der beiden Zahnräder 11 a sowie 11 b die beiden mit der Schiene 5 verbundenen Ringglieder 3 a und 3 b besser als Einheit mitein­ ander oder im Gleichklang gedreht werden, als es die in Fig. 2 gezeigte Konstruktion erlaubt, bei der die Übertragung des Drehmoments vom Ringglied 3 b auf das Ringglied 3 a allein von der Schiene 5 abhängig ist.
Ferner wird bei dem in Fig. 4 gezeigten Formzylinder das in der Draufsicht eine rechteckige Gestalt aufweisende Gazema­ terial 4 lediglich an seiner in der Bewegungsrichtung des Formzylinders vorlaufenden Kante an der zylindrischen Außen­ fläche des Zylinders 12 befestigt. Unter der Annahme, daß der Formzylinder in der in Fig. 4 durch einen Pfeil angege­ benen Richtung dreht, ist die vorlaufende Kante des Gazema­ terials hinter der Schiene 5 angeordnet und in Fig. 4 nicht zu sehen. Ausgehend von dieser vorlaufenden Kante ist das Gazematerial 4 frei um die beiden Ringglieder 3 a und 3 b her­ umgelegt, wobei die gegenüberliegenden Seitenstreifen oder -kanten 4 s lediglich auf axial innere Randabschnitte der Ringglieder 3 a und 3 b gelegt sind. Die nachlaufende Kante 4 t des Gazematerials, die zur vorlaufenden Kante entgegengesetzt ist, liegt auf einem seitlichen Fortsatz 5 e der Schiene 5, welcher eine einer Erzeugenden der zylindrischen Außenfläche des Formzylinders in diesem Bereich entsprechende streifenför­ mige Fläche bildet. Die nachlaufende Kante 4 t des Gazemate­ rials 4 wird durch ein Paar von mit diesem nahe den gegen­ überliegenden Seitenkanten verbundenen Zugfedern 27 a und 27 b elastisch zur Schiene 5 hin gezogen, so daß das Gazematerial als Ganzes ordentlich und korrekt in zylindrischer Gestalt unter einer leichten elastischen Spannung rund um die Ring­ glieder 3 a und 3 b angebracht ist, wobei die gegenüberliegen­ den Seitenstreifen oder -kanten 4 s des Gazematerials mit Be­ zug zu den zylindrischen Umfangsflächen der Ringglieder 3 a und 3 b in deren Umfangsrichtung verschiebbar sind, wenn ir­ gendeine relative Verdrehungsbewegung zwischen den beiden Ringgliedern 3 a und 3 b auftritt.
Es hat sich gezeigt, daß dann, wenn das Gazematerial 4 in der oben beschriebenen flexiblen Ausbildung befestigt wird, jegliches Bilden von Falten oder Knittern der an dem zy­ lindrischen Gazematerial gehaltenen Siebdruckschablone, was auf eine Verdrehung des Gazematerials zurückzuführen ist, wirksam vermieden wird. Insofern wird selbst bei hohen Druck­ geschwindigkeiten eine hohe Qualität des Siebdrucks gewähr­ leistet. Ferner ist festzuhalten, daß die flexible Befesti­ gung des Gazematerials vom Gesichtspunkt einer schwierig­ keitslosen, bequemen Fertigung und Wartung des Druckzylin­ ders sehr vorteilhaft ist.
Wenngleich die Erfindung mit Bezug auf bevorzugte Aus­ führungsformen im einzelnen beschrieben worden ist, so ist klar, daß dem Fachmann bei Kenntnis der vermittelten Lehre Abwandlungen und Abänderungen an die Hand gegeben sind, die jedoch als in den Rahmen der Erfindung fallend anzusehen sind.

Claims (4)

1. Rotations-Siebdruckmaschine mit einem um eine mittige Achse drehbar gelagerten Formzylinder (1), der eine der Stützung einer durchlässigen, um den Formzylinder herum angebrach­ ten Siebdruckschablone dienende zylindrische Außenfläche hat, die mit Öffnungen für einen Farbtransport durch die­ se hindurch zur Innenseite der Siebdruckschablone versehen ist, und mit einem um eine mittige Achse, die parallel zur mittigen Achse des Formzylinders verläuft, drehbar gelagerten Druckzylinder (2), der eine zylindrische Außen­ fläche hat, die mit der zylindrischen Außenfläche des Formzylinders zwischen den Zylindern einen Walzenspalt (15) zum Einziehen sowie Transportieren eines Druckbogens (S) durch den Spalt hindurch bildet, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Formzylinder (1) einen Außenumfangs- Wandabschnitt hat, der im wesentlichen aus durch Weben oder Wirken von Fäden gebildetem Gazematerial (4) be­ steht sowie die mit den Öffnungen versehene Formzylinder- Außenfläche bildet, und daß eine innere Rakelrolle (18) vorhanden ist, die an einer radial inneren Fläche des Außenumfang-Wandabschnitts des Formzylinders anliegt so­ wie diesen Wandabschnitt auswärts zum Druckzylinder (2) hin drückt.
2. Siebdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckzylinder (2) im wesentlichen den gleichen Außendurchmesser wie der Formzylinder (1) hat, daß am Form­ zylinder eine sich längs der Erzeugenden dessen zylindri­ scher Außenfläche erstreckende Schiene (5) angebracht ist, die eine vorlaufende Kante der durchlässigen Sieb­ druckschablone festlegt, daß der Druckzylinder (2) mit einer längs der Erzeugenden dessen zylindrischer Außenflä­ che sich erstreckenden Kehle (14) zur Aufnahme der am Form­ zylinder (1) befindlichen Schiene (5) versehen ist, daß die mittigen Achsen des Form- sowie Druckzylinders mit festem Abstand zueinander, der einen vorbestimmten Spalt zwischen den zylindrischen Außenflächen des Form- sowie Druckzylinders beläßt, angeordnet sind, daß der Form- und Druckzylinder (1, 5) antriebsseitig miteinander verbunden sind und synchron miteinander in entgegengesetzten Rich­ tungen drehen derart, daß die Schiene (5) bei einem Zusam­ mentreffen mit der Kehle (14) in diese eintritt, und daß der Außenumfangs-Wandabschnitt des Formzylinders mit Aus­ nahme eines der Schiene entsprechenden Teils einem Druck zum Schließen des Spalts zwischen den Zylindern sowie zur Annäherung an die zylindrische Außenfläche des Druck­ zylinders ausgesetzt ist, indem die innere Rakelrolle (18) in ausgewählter Weise an der radial inneren Fläche des Außenumfangs-Wandabschnitts des Formzylinders (1) einen radial nach außen gerichteten Druck ausübt.
3. Siebdruckmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Formzylinder (1) ein Paar von dessen entgegenge­ setzte Endabschnitte bildenden Ringgliedern (3 a, 3 b), die miteinander durch die Schiene (5) verbunden sind, umfaßt und das Gazematerial (4) in der Draufsicht eine rechtecki­ ge Ausbildung aufweist, wobei die in der Drehrichtung des Formzylinders vorlaufende Kante des Gazematerials befestigt ist, einander gegenüberliegende Seitenkanten­ streifen (4 s) frei auf den Ringgliedern (3 a, 3 b) auflie­ gen und die zur vorlaufenden Kante entgegengesetzte nach­ laufende Kante (4 t) einem elastischen Zug zur Schiene (5) hin unterliegt.
4. Siebdruckmaschine nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch jeweils ein an den beiden Ringgliedern (3 a, 3 b) befestig­ tes Zahnrad (11 a, 11 b), durch ein Paar von mit den Zahn­ rädern kämmenden Ritzeln (25 a, 25 b) und durch eine die beiden Ritzel verbindende Welle (26), so daß die Drehun­ gen der beiden Ritzel (25 a, 25 b), Zahnräder (11 a, 11 b) und Ringglieder (3 a, 3 b) synchron ablaufen.
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