DE1048858B - Mehrfarbendruckmaschine zum Bedrucken von Bahnen aus Textilgewebe oder anderen Stoffen - Google Patents

Mehrfarbendruckmaschine zum Bedrucken von Bahnen aus Textilgewebe oder anderen Stoffen

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DE1048858B
DE1048858B DEP10749A DEP0010749A DE1048858B DE 1048858 B DE1048858 B DE 1048858B DE P10749 A DEP10749 A DE P10749A DE P0010749 A DEP0010749 A DE P0010749A DE 1048858 B DE1048858 B DE 1048858B
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DE
Germany
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printing
cylinder
cylinders
endless belt
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Application number
DEP10749A
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English (en)
Inventor
Jaime Correia De Oli Almerindo
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PROCEDES ET MECANIQUE D IMPRES
Original Assignee
PROCEDES ET MECANIQUE D IMPRES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/08Machines
    • B41F15/0831Machines for printing webs
    • B41F15/0836Machines for printing webs by means of cylindrical screens or screens in the form of endless belts
    • B41F15/084Machines for printing webs by means of cylindrical screens or screens in the form of endless belts simultaneously printing on two sides
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41F15/0836Machines for printing webs by means of cylindrical screens or screens in the form of endless belts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Screen Printers (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Mehrfarbendruckmaschine zum Bedrucken von Bahnen aus Textilgewebe oder anderen Stoffen mittels als Schablonenzylinder ausgebildeten Druckzylindern, wobei die zu bedruckende Bahn gegen den Druckzylinder mittels eines gespannten endlosen Bandes durch frei umlaufende Träger- oder Stützrollen in Anlage gehalten wird. Für die Ausführung des Mehrfarbendrucks werden meist gravierte, von einen Gegendruckzylinder angeordnete Kupferzylinder verwendet.
Es ist auch eine Mehrfarbendruckmaschine bekannt, bei welcher die Druckzylinder eine durchlässige Mantelfläche aufweisen und von innen her mit Farbe versorgt werden. Die Druckzylinder werden von dem Gegendruckzylinder aus angetrieben, mit dem sie über Zahnräder in Verbindung stehen.
Ferner ist eine Maschine zum Bedrucken laufender Stoffbahnen mit einem Schablonenzylinder und Spritzdüsen im Trommelinnern bekannt, bei der die zu bedruckende Bahn durch ein endloses Tuch gegen den einzigen Schablonenzylinder gepreßt wird, so daß hierbei lediglich der Druck mit einer einzigen Farbe möglich ist.
Es ist jedoch sowohl bei der Verwendung gravierter Kupferzylinder wie auch Schablonenzylinder stets üblich gewesen, während des Drückens zwischen dem Gewebe und dem Gegendruckzylinder ein besonderes Tuch als Unterlage vorzusehen, um den möglicherweise durch das zu bedruckende Gewebe hindurchtretenden Farbüberschuß aufzunehmen und dadurch zu verhindern, daß dieser Farbüberschuß das zu bedruckende Textilgewebe beschmutzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mehrfarbendruckmaschine mit geringem Gewicht und einfachem Aufbau zu schaffen, mit welcher eine besonders große Druckgenauigkeit möglich ist.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß für die Anlage der Bahn gegen eine Vielzahl von einander gleichen Druckzylinders ein einziges endloses Band vorgesehen ist, dessen Umfang gleich dem Umfang der Druckzylinder oder einem Vielfachen davon ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Träger- oder Stützrollen für das endlose Band auf den Endpunkten eines Vielecks angeordnet.
Es ist ferner zweckmäßig, daß das endlose Band auf seitlichen Flanschen mit kreisförmigem Umriß befestigt ist, deren gegenseitige Entfernung einstellbar ist.
Eine weitere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß die Träger- oder Stützrollen für das Spannen der endlosen Bahn auf einem festen Träger mit radialen Armen in Lagern
von Bahnen aus Textilgewebe
oder anderen Stoffen
Anmelder:
Procedes et Mecanique d'Impressions
de Monaco, Monaco
Vertreter: Dipl.-Ing, A. Bohr, München 5,
Dr.-Ing. H. Fincke, Berlin-Lichterfelde,
und Dipl.-Ing. H. Bohr, München 5, Müllerstr. 31,
Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
Portugal vom 27. November 1952
Almerindo Jaime Correia de Oliveira Barros, Lissabon, ist als Erfinder genannt worden
gehalten sind, die radial verschiebbar und einstellbar sind.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Schemazeichnuingen von Ausführungsbeispielen derselben.
Fig. 1 zeigt eine bisher übliche Anordnung;
Fig. 2 zeigt demgegenüber die erfindungsgemäße Anordnung;
Fig. 3 ist eine Schnittdarstellung gemäß Linie III-III der Fig. 2;
Fig. 4 ist ein Querschnitt gemäß Linie IV-IV der Fig. 5 durch ein Äusführungsbeispiel einer Maschine entsprechend dem Schema der Fig. 2;
Fig. 5 ist ein Längsschnitt gemäß Linie V-V der Fig. 4;
Fig. 6 ist eine Draufsicht und
Fig. 7 eine Seitenansicht auf dieses Ausführungsbeispiel.
In Fig. 1 ist eine Maschine zum Bedrucken von Gewebe der bisher üblichen Art dargestellt, - bei welcher einem Gegendruckzylinder 10 drei Druckzylinder 11, 12, 13 mit durchlässiger Oberfläche und innerer Färbmittelzufuhr zugeordnet sind. Jeder Druckzylinder besitzt ein Zahnrad, die sämtlich mit einem Zahnrad kämmen, welches gleichachsig am Gegendruckzylinder 10 angebracht ist und den gleichen Durchmesser wie dieser besitzt. Die Druckzylinder werden gegen den Gegendruckzylinder mit
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solchem Druck zur Anlage gebracht, der ihrer durch- Druckzylinder plus Eins ist, wobei die Hilfsrolle 25
lässigen Oberfläche angepaßt ist. Im Innern jedes auch mit einem zusätzlichen Druckzylinder zusam-
Druckzylinders ist je eine Rolle 14, 15 bzw. 16 vor- menwirken kann.
gesehen, welche Farbmittel gegen die durchlässige Aus einem Vergleich der Fig. 1 und 2 ergibt sich
Fläche an der Berührungslinie mit dem Preßzylinder 5 ohne weiteres die Verringerung an Material und an
10 aufträgt. Maschinengewicht bei der erfindungsgemäßen An-
Das von der Einführungswalze 17 geführte Ge- Ordnung.
webe A wird gegen den Preßzylinder 10 angelegt und Da das endlose Band 20 in der Abwicklung genau umschließt denselben. Es kommt aufeinanderfolgend derjenigen der Druckzylinder 11., 12 und 13 entmit den Druckzylindern 11, 12, 13 in Berührung, von io spricht, werden stets die gleichen Stellen des Bandes welchen es den Druck entsprechend der auf den durch- 20 vor den gleichen Mustern der Druckzylinder erlässigen Flächen der Druckzylinder vorgesehenen scheinen. Infolgedessen wird, wenn ein Farbüber-Muster erhält. Schließlich läuft das Gewebe über die schuß durch das Gewebe A bei einem Durchlauf vor Rolle 18 in die Trockenanlage. einem Druckzylinder hindurchgetreten ist, derjenige
Bei einer derartigen Einrichtung ist es üblich, dem 15 Teil des Bandes 20, welcher diesen Farbüberschuß
Gewebe^ eine Unterlage zuzuordnen, welche den auf- aufgenommen hat, beim nächstfolgenden Durchlauf
tretenden Farbüberschuß aufnimmt und verhindert, stets genau wieder mit demselben Muster zusammen-
daß durch diesen Überschuß die Oberfläche des Gegen- treffen. Daher kann die bei der Vorrichtung nach der
druckzylinders und dadurch die Rückseite des Ge- Fig. 1 notwendige Unterlage weggelassen werden, so
webes verschmutzt wird. 20 daß durch die Erfindung eine Vereinfachung der
Bei der Anordnung nach der Erfindung ist der Maschine und darüber hinaus eine größere Wirt-Gegendruckzylinder 10 wie auch die Unterlage fort- schaftlichkeit erzielt wird. Durch das geringere Gegelassen, wicht der Teile wird eine Verringerung der nötigen
An Stelle eines Gegendruckzylinders wird gemäß Antriebsleistung ermöglicht. Alle diese Vorteile wer-
Fig. 2 und 4 das Gewebe den Druckzylindern 11, 12 25 den erhalten, ohne daß die Druckqualität nachteilig
und 13 mittels eines endlosen Bandes 20 dargeboten, beeinflußt wird.
dessen Abwicklung genau gleich derjenigen jedes In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ange-
Druckzylinders 11 bis 13 gewählt ist. Um die Anlage nommen worden, daß die Maschine zum Bedrucken
des endlosen Bandes und des durch dieselbe mitge- von Gewebe oder sonstigen Werkstoffen beliebiger
nommenen Gewebes A gegen diese Zylinder zu ge- 30 Art in Form von Bahnen od. dgl. für den Druck mit
währleisten, wird das Band durch Rollen 21, 22, 23 drei Farben eingerichtet ist. Es ist jedoch offensicht-
gehalten, welche frei auf einem feststehenden Träger lieh, daß die Maschine auch bei mehr als drei Farben
24 (Fig. 3) umlaufen können und gegen die Druck- Anwendung finden kann, indem die entsprechende
zylinder einstellbar sind. Anzahl von Druckzylindern vorgesehen wird und die
Eine Hilfsrolle 25, welche auf dem gleichen Träger 35 Abwicklung des endlosen Bandes gleich derjenigen
24 und ebenfalls einstellbar angebracht ist, gewähr- der zur Anwendung kommenden Druckzylinder oder
leistet die Spannung des Bandes 20 und dessen Um- einem beliebigen Vielfachen davon gemacht wird,
lauf bewegung bei jeder Umlaufgeschwindigkeit. Bei Es ist übrigens völlig ausreichend, das endlose
26 ist ein Einführungszylinder für das Gewebe vorge- Band mittels einer solchen Anzahl von Rollen zu
sehen, welcher mit oder ohne Druck gegen das Band 4° spannen, welche wenigstens gleich der Anzahl der
20 zur Anlage kommt. verwendeten Druckzylinder ist.
Wie aus dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungs- Die Maschine kann erfindungsgemäß auch so einge-
beispiel einer Maschine mit drei Druckzylindern zu richtet werden, daß mit einer veränderbaren Anzahl
ersehen ist, wird das Band 20 auf vier Rollen 21, 22, von Druckzylindern gearbeitet wird. Für diesen Fall
23 und 25 gehalten, die die Eckpunkte eines Quadrates, 45 werden die Rollen für die Halterung des endlosen
eines Rhombus oder eines beliebigen Vierecks dar- Bandes auf Trägern befestigt, die gelenkig einstellbar
stellen. und je nach der gewünschten Anzahl der Druck-
Der Umfang dieses Vierecks ist genau gleich dem zylinder wegnehmbar oder anlegbar sind.
Umfang eines jeden Druckzylinders 11, 12, 13 oder Nach dem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß
einem Vielfachen davon. 5° Fig. 4 bis 7 besitzt die Maschine ein Gehäuse oder
Die Umrißform des Bandes kann auch ein Vieleck einen Rahmen, welcher aus senkrechten Ständern 31 sein mit einer Seitenzahl größer als Vier, oder sie zusammengesetzt ist, die miteinander durch waagekann oval oder kreisförmig ausgebildet sein, wie es rechte Querstützen 32, 33 verbunden sind. Auf den aus einem weiter unten beschriebenen Ausführungs- Querstützen 32 sind Träger 35 angebracht, welche die beispiel zu ersehen ist. 55 feste Achse 36 des unteren Druckzylinders 12 auf-
Der Antrieb der Druckzylinder 11 bis 13 wird nehmen. Die Träger 35 sind mittels Schraubspindel 37
durch Zahnräder 27 (Fig. 3) bewirkt, welche an in senkrechter Lage einstellbar.
jedem Zylinder befestigt sind und mit einem Zahnrad Die Querstützen 33 nehmen Träger 38 auf, welche
28 gleichen Durchmessers kämmen, dessen Achse zen- in waagerechter Richtung eingestellt werden können
tral zum Band 20 angeordnet ist und das seinerseits 60 und die festen Achsen 39, 40 der Druckzylinder 11
von einem Rad 29 angetrieben wird, dessen Antrieb und 13 tragen. Die Einstellung der Träger 38 kann
durch das Rad 30 bewirkt wird, wobei das Rad 29 mittels Schraubspindeln 41 vorgenommen werden,
mit dem Zylinder 26 verbunden ist. Das Rad 30 er- Die Druckzylinder 11, 12, 13 besitzen eine Oberhält seine Bewegung von dem Antrieb der Maschine fläche mit durchlässigen Zonen, welche auf seitlichen
auf beliebige Weise, z. B. mittels Kette, Riemen 65 Flanschen aufgespannt sind, die auf Gleitträgern um-
od. dgl. Diese Zahnradanordnung ist entsprechend laufen, welche ihrerseits auf der festen Welle 36, 39
auch auf der anderen Maschinenseite vorgesehen. oder 40 angebracht sind. Die festen Wellen sind hohl
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, wurde der Gegen- und dienen zur Farbmittelzufuhr. Mit 42 ist ein druckzylinder 10 gemäß Fig. 1 durch eine Rollen- Farbmittelzuflußrohr bezeichnet. Der Aufbau dieser
einheit ersetzt, deren Anzahl gleich derjenigen der 70 Druckzylinder ist an sich bekannt. Danach trägt jede
Hohlachse 36, 39 oder 40 Träger 43, welche als Abstützung der Achsen der Farbmittelauftragrollen 14, 15, 16 dienen. Der Durchmesser dieser Rollen hängt von dem Muster ab.
Diese Rollen können, wie dargestellt, frei umlaufen, um durch die Berührung mit der Innenwand der Mantelfläche der Druckzylinder angetrieben zu werden; sie laufen in Kugellagern, welche im Innern der Walzen angeordnet sind. Es ist jedoch für bestimmte Fälle wünschenswert, diese Rollen anzutreiben. Hierbei tragen dann die Enden ihrer Achsen Zahnräder, welche direkt oder indirekt mit Zahnkränzen kämmen, welche an den Flanschen der Druckzylinder angebracht sind, wobei das Übersetzungsverhältnis so gewählt ist, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Rollen gleich derjenigen der Druckzylinder ist.
Die Rollen 14, 15 und 16 sind starr ausgebildet, beispielsweise aus Metall oder sonstigem hartem Werkstoff, und besitzen eine glatte Oberfläche. Sie werden gegen die innere Fläche der Druckzylinder unter Druck zur Anlage gebracht, welcher durch geeignete, nicht dargestellte Mittel an den Trägern 43 eingestellt werden kann.
Insbesondere dann, wenn große Breiten zu drucken sind, kann es nötig sein, eine Biegung der Rollen auszugleichen bzw. ein Verbiegen zu verhindern, welches infolge des Druckes entstehen kann, mit dem die Rollen gegen die Fläche des Druckzylinders zur Anlage gebracht werden. Zu diesem Zweck werden mit Abstand auf der festen Achse zusätzliche Träger 66 angeordnet. Diese Träger besitzen Rollen 67, gegen welche sich die Rollen 14, 15 und 16 beim Umlauf abstützen können.
Auf den Querstützen 33 sind gleichfalls zwischen den Trägern 38 der Zylinder 11 und 13 Träger 44 vorgesehen, welche die Achse 45 der Einrichtung tragen, die den Preßzylinder ersetzt. Auf der Achse 45 ist ein starres Rohr 46 angebracht, welches die Rollen 21, 22, 23 und 25 trägt. Für deren Abstützung ist auf dem Rohr 46 beispielsweise ein Kreuzteil 47 angebracht (Fig. 4). In jedem Arm des Kreuzteiles 47 ist gleitbar ein Lagerträger 48 eingesetzt, welcher mittels Spindel 49 oder einer sonstigen Einrichtung radial einstellbar ist. Träger 48 halten die Enden der Achse 50 jeder Rolle 21, 22, 23 und 25, welche auf Kugellagern laufen und sich frei um die starre Achse 50 drehen können. Die Rollen bestehen vorzugsweise aus Metall mit oder ohne Überzug aus weniger hartem Werkstoff.
Um die Rollen 21, 22, 23 und 25 herum ist das endlose Band 20 gelegt. Dieses Band kann aus an sich beliebigem Werkstoff bestehen, welcher die für den Umlauf notwendige Nachgiebigkeit aufweist, ohne sich zu längen. Darüber hinaus besitzt das Band einen äußeren Überzug, um beim Wechsel der Muster leicht abgewaschen werden zu können.
Die Länge dieses Bandes ist so bemessen, daß sie genau mit dem Umfang eines jeden Druckzylinders 11, 12, 13 übereinstimmt. Falls in besonderen Anwendungsfällen dieses Verhältnis der Abwicklungen nicht eingehalten werden kann, dann braucht lediglich eine Unterlage vorgesehen zu werden, ohne daß die obengenannten sonstigen Vorteile entfallen.
Nach einem vorzugsweisen Ausführungsbeispiel wird das endlose Band auf seitlichen Flanschen befestigt und gespannt.
Oberhalb der Träger 44 sind Träger 51 vorgesehen, welche die Achse 52 des Einführungszylinders 26 halten. Der Abstand des Zylinders 26 von dem Band und demnach von dem zu bedruckenden Gewebe kann durch die Schraubspindel'53 eingestellt werden.
Wie ersichtlich, sind die Druckzylinder 11, 12 und 13, das endlose Band 20 und die Walze 26 bezüglich ihrer Umlaufgeschwindigkeit mittels der Zahnräder 27, 28, 29 aufeinander abgestimmt (Fig. 3 und 5). Diese Abstimmung, welche durch nicht dargestellte, übliche Mikrometereinrichtungen einstellbar ist, gewährleistet ein genaues Übereinstimmen der zu druckenden Muster und eine Übereinstimmung dieser Muster mit der Abwicklung des endlosen Bandes 20.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Mehrfarbendruckmaschine zum Bedrucken von Bahnen aus Textilgewebe oder anderen Stoffen mittels als Schablonenzylinder ausgebildeten Druckzylindern, wobei die zu bedruckende Bahn gegen den Druckzylinder mittels eines gespannten endlosen Bandes durch frei umlaufende Trägeroder Stützrollen in Anlage gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß für die Anlage der Bahn (A) gegen eine Vielzahl von einander gleichen Druckzylindern (11, 12, 13) ein einziges endloses Band (20) vorgesehen ist, dessen Umfang gleich dem Umfang der Druckzylinder oder einem Vielfachen davon ist.
2. Mehrfarbendruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger- oder Stützrollen (21, 22, 23, 25) für das endlose Band (20) auf den Eckpunkten eines Vielecks angeordnet sind.
3. Mehrfarbendruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Band auf seitlichen Flanschen mit kreisförmigem Umriß befestigt ist, deren gegenseitige Entfernung einstellbar ist.
4. Mehrfarbendruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger- oder Stützrollen (25) für das Spannen der endlosen Bahn auf einem festen Träger (47) mit radialen Armen in Lagern gehalten sind, die radial verschiebbar und einstellbar sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 579 480.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
.©SOS 730/4 1.59
DEP10749A 1952-11-27 1953-11-02 Mehrfarbendruckmaschine zum Bedrucken von Bahnen aus Textilgewebe oder anderen Stoffen Pending DE1048858B (de)

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