DE3146256C2 - Lagerung für einen Siebzylinder - Google Patents

Lagerung für einen Siebzylinder

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DE3146256C2
DE3146256C2 DE19813146256 DE3146256A DE3146256C2 DE 3146256 C2 DE3146256 C2 DE 3146256C2 DE 19813146256 DE19813146256 DE 19813146256 DE 3146256 A DE3146256 A DE 3146256A DE 3146256 C2 DE3146256 C2 DE 3146256C2
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Mathias 4815 Schloß Holte-Stukenbrock Mitter
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Ramisch Kleinewefers GmbH
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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
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    • B41F15/14Details
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Abstract

Bei der erfindungsgemäßen Aufnahme bzw. dem Lager für den Siebzylinder oder die Zylinderschablone sind zwei achs parallel zueinanderliegende Lagerrollen (2) vorgesehen, die am Außenring außen anliegend für den Zylinder eine Auflage bilden. Zwischen den Lagerrollen (2), in Arbeitsstellung im Inneren des Endringes (10) od.dgl. liegend ist eine mittlere Stützrolle (3) vorgesehen, die den Endring an die Lagerrollen (2) andrückt. Dabei drückt die Stützrolle vorzugsweise die Außenverzahnung des Endringes in ihren Zahneingriff mit dem Antriebszahnrad des Siebzylinders oder der Siebschablone. Die Lagerrollen liegen auf den Umfang des Endringes gesehen maximal 175 ° voneinander entfernt. Alle Rollen liegen achsparallel zum Siebzylinder bzw. zur Zylinderschablone. Es können auch mehr als drei Rollen vorgesehen sein.

Description

Die Erfindung betrifft eine Lagerung für einen Siebzylinder entsprechend dem Gattungsbegriff des Anspruches 1.
Es ist bereits eine Lagerung für einen Siebzylinder gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 bekannt (DE-OS 25 57 247). Dabei ist an mindestens einem Siebzylinderende ein von einem Stützgerüst getragener Tragkörper vorgesehen, welcher Rollen trägt, die einen am Siebzylinder befestigten Endring hintergreifen, wobei der Tragkörper von einem gemeinsamen Mittelstück aus sternförmig auseinanderlaufende Arme aufweist, an deren Enden die Rollen befestigt sind, von denen mindestens eine zur Freigabe des Endringes aus ihrer Betriebsstellung entfernbar ist. Dabei besteht ein wesentlicher Übelstand darin, daß der Mittrnbereich
ίο des Siebzylinders verstellt wird von den sternförmig auseinanderlaufenden Armen des Tragkörpers, so daß hier der Zugang in das Innere des Sicbzylindcrs durch den Tragkörper erheblich behindert wird. Durch die relativ langen Tragarme ist auch keine wirklich kräftc-
is aufnehmende Lagerung des Siebzylinders gewährleistet Die drei im Verhältnis zueinander gleichmäßig auf dem Umfang des Endringes des Siebzylinders verteilten Lagerpunkte, die, jeweils von einer Seite des Siebzylinders zur anderen gehend, durch eine Mitteltraverse miteinander verbunden sind, ermöglichen auch keine leichte Entfernung des Siebzylinders aus der Arbeitsposition. Außerdem sind die Kräfteverhältnisse im gesamten Lagergestell außerordentlich schlecht, weil die drei den jeweiligen Endring hintergreifenden Rollen an Tragarmen befestigt sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Lagerung bei einem Üiebzylinder zu schaffen, in die der Siebzylinder oder die Schablone einfach einlegbar ist, bei der allein durch mindestens eine auf dem Innenmantel aufliegende Rolle der Siebzylinder in seiner Lage exakt fixierbar ist, wobei es gleichgültig ist, ob der Siebzylinder nun im Gesamtumfang verformt ist oder sich während der Arbeit in seiner Struktur verändert.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Mit der Erfindung ist somit erzielt, daß zwei äußere Punkte vorhanden sind, auf denen sich der Endring des Siebzylinders abstützt und ein mittlerer Punkt, der als Hallepunkt dient. Das Prinzip 2 : !.das somit dem iTndring zugeordnet ist, arbeitet derart, daß die alleinstehende Rolle den Druck ausübt, der notwendig ist, den Endring des Siebzylinders auf die beiden Lagerrollen zu drücken. Die drei Lagerpunkte bzw. die drei Rollen liegen vorzw.
somit alle im unteren Bereich des Siebzylinders, wobei drei von den Rollen gebildeten Punkte den Siebzylinder in seiner Lage halten. Durch die Anordnung der drei Rollen bzw. drei Lagerpunkte vorzw. im unteren Halbkreisbereich des Siehzylinders ist ein leichtes Einbauen und Ausbauen des Siebzylinders möglich. Lediglich durch Entfernung der Stützrolle b/w. bei beidseitig gleicher Ausbildung der Lagerung durch Entfernung beider Stützrollen, ist ein sofortiges Herausheben des Siebzylinders bzw. einer Zylinderschablone aus ihrer Aufn;ihmc möglich. Dabei können die Stützrollen durch eine Traverse oder ein beliebiges anderes Haltcclcmcni b/w. durch eine Rakel verbunden sein. Außerdem bilden die zwei parallel zueinander und axial zum Siebzylinder liegenden Lagerrollen ein einfaches, kaum einen Rci-
bo bungswidcrstand schaffendes Lager für den jeweihgen Endring des Siebzyünders, Diese Teile sind in der An= Schaffung schnell zu ersetzen, können Normteile sein und bedürfen so gut wie keiner Wartung.
Zweckmäßige Weiterbildungen des Gegenstandes nach Anspruch 1 sind in den IJnteransprüchen beschrieben. Bei Ausgestaltung der Lagerung nach Anspruch 3 wird erreicht, daß beide einander gegenüberliegende Stützrollen durch ein sowieso in der Vorrichtung vor-
handenes Teil, nämlich eine Rakelrolle, miteinander verbunden sind. Die gesamte Lagerung der Schablone ist somit außerordentlich preiswert in der Herstellung.
Die Lagerung wiederum der Lagerrollen kann beliebig erfolgen, beispielsweise auf dem Maschinengestell, an den Seitenlagerköpfen der jeweiligen Auftragsstation oder auch an durchgehenden Holmen der Auftragsstation, wie es auch in der DE-OS 25 57 247 gezeigt ist
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt Es zeigt F i g. 1 das Schema der Aufnahme in Vorderansicht,
F i g. 2 ein schematisches Schaubild der Aufnahmen und der Lagerung einer Zylinderschablone,
F i g. 3 das Ausführungsbeispiel der F i g. 1, etwas verdeutlicht mit Antriebsmittt-in,
F i g. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel, teilweise geschnitten,
F i g. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Befestigung der Stützrollen im Schaubild,
F i g. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel.
In Fig. 1 ist das Grundprinzip des Erfindungsgedankens dargestellt Der Siebzylinder 1 ist mit seinem Endring 10 zu sehen, der sich auf zwei parallel zc^inander liegende Lagerrollen 2 abstützt Die Lagerrollen 2 können an beliebiger Stelle befestigt werden, beispielsweise auf dem Maschinengestell, an Stützgerüsten, aber auch am Seitenlagerkopf der Maschine, der nicht dargestellt !st. Die Lagerrollen 2 sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der F i g. 1 hinter, dem Flansch 110 des Endringes 10 angeordnet. Sie bilden für den Sieb- oder Schablonenzylinder ein Auflager und ein äußeres, unteres Rollenlager. Vorzugsweise sind sie kugelgelagert, was aber nicht dargestellt ist
Zwischen den Lagerrollen 2 befindet sich eine Stützrolle 3. Diese liegt mittig zwischen den Lagerrollen 2 und ist in ihre Arbeitsposition einlegbar. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Stützrolle 3 auf einer Achse oder Welle gelagert, wobei diese Achse oder Welle 4 einer Rakelrolle 5 zugeordnet ist. Es kann sich um Achsstummel oder um durchgehende Achsen oder Wellen handeln, dies ist gleichgültig. Wesentlich ist, daß die Rakelrolle 5 mit ihren Achsenden oder auf ihren Achsenden die Stützrolle 3 trägt, wobei die Stützrolle 3 zwei Funktionen hat, nämlich einerseits den Endring 10 in seiner Position auf den Lagerrollen 2 festzuhalten und andererseits die Rakelrolle 5 abzustützen.
In Fig. 2 ist der Grundgedanke dtr Erfindung noch einmal im Schaubild dargestellt. Hier ist ersichtlich, daß beide Aufnahmen 100 des Siebzylinders 1 bzw. der Zylinderschablone gleich ausgebildet sein können.
In Fig. 3 ist das Ausführjngsbeispiel der Fig. 1 und2 noch näher dargestellt, und zwar wird hier deutlich, daß die Rakelroile 5 auf ihrem Achs- oder Wellenende 40 ein Antriebszahnrad 41 tragen kann, das über ein gemeinsames weiteres Zahnrad 42 in an sich bekannter Weise in einen Zahnkranz 11 des Endringes 10 bzw. seines Flansches 110 eingreift, wodurch ein gleichmäßiger Lauf des Siebzylinders 1 bzw. Schablonenzylinders gewährleistet ist. Der Antrieb ist am Maschinengestell befestigt. Es kiinn sich um einen zentralen Antrieb handeln oder um einen speziell für diese Druck- oder Auftragsstation angeordneten Antrieb.
In dieser F i g. 3 erscheinen die Lagerrollen 2 nur etwus verdeckt. Ihre Befestigung an einem Seitenlagerkopf 6 isl möglich.
In F i g. 4 ist ein Ajsführungsbeispiel gezeigt, bei dem clic Stützrolle 3 von außen auf die Innenmantelfläche 210 des F.ndringes 10 aufgf setzt wird. Diese Stützrolle 3 ist in Pfeilrichtung A herausklappbar aus dem Inneren des Endringes 10. Die Achse 30 der Stützrolle 3 ist mit einer schwenkbaren Stütze 31 verbunden, die unter der Wirkung einer Feder 32 die Außenmantelfläche der Stützrolle 3 fest auf die Innenmantelfläche 210 des Endringes 10 preßt Die Stütze 31 ist wieder schwenkbar gelagert, beispielsweise auf dem Maschinengestell 7 oder auf Teilen des Seitenlagerkopfes. Beide Lagerseiten sind vorzugsweise gleich ausgebildet
F i g. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit Anordnung der Stützrollen 3 auf einer Traverse 8, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel als Farbzuführungsrohr ausgebildet ist mit Haube 80 und Ausspritzöffnungen 81. Im unteren Bereich der Traverse 8 ist an einem Klemmlager 82 eine Rakel 9 befestigt. Dieses Rakelblatt mit seinem Farbzuführungsrohr bzw. einer Traverse 8, jedenfalls mit Stützrollen 3 an beiden Enden wird in einen Schablonenzylinder oder einen Siebzylinder 1 eingesetzt
Die Farbzuführung kann in Pfeilrichtung B erfolgen, falls z. B. mit der Vorrichtung Farbe ^getragen werden so!!.
In F i g. 6 ist ein Ausführungsbeispiel mit einer Rakelrolle 5 dargestellt Bei diesem System besteht, wie gezeigt, die Möglichkeit, im Inneren des Endringes 10 eine Innenverzahnung 111 anzuordnen, die in einer Außenverzahnung 33 der Stützrolle 3 kämmt. Durch die Rakelrolle kann dann der Drehantrieb auf die andere Seite der Schablone gebracht werden.
Bei dem dargestellten Ausführung-sbeispiel ist gezeigt daß die Lagerrollen 2 auch mit einer Nut 20 versehen sein können, um den Flansch 110 des Endringes 10 zu erfassen. Es besteht die Möglichkeit, mit diesen Lagerrollen auch eine Spannung auf die Schablone zu bringen und die Schablone etwas zu spannen. Vorteilhaft ist es, aber die Schablone mit anderen an sich bekannten Mitteln längszuspannen, beispielsweise durch innen angeordnete Spannvorrichtungen u. dgl. Die Lagerrollen 2 sind mit ihren Achsen 21 bei diecem dargestellten Ausführungsbeispiel am Maschinengestell 7 gelagert.
Wj aus dem Vorhergehenden ersichtlich ist der Gedanke der Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt.
Als Auftragsmedium für einen solchen Siebzylinder oder eine Zylinderschablone kommen flüssige, pastöse oder verschäumte Medien in Frage, beispielsweise Farbflotten oder Pasten zum Bedrucken oder auch zum Färben. Die gesamte Inneneinrichtung eines solchen Siebzylinders oder einer Zylinderschablone ist somit für den Benutzer frei wählbar. Außer Farbe können als verschäumte, flüssige oder pastöse Auftragsmittel die unterschiedlichsten Chemikalien aufgetragen werden, und zwar zur Aufbringung auf eine Ware oder zur Einbringung in eine Ware, u. a. auch beispielsweise Latexschaum od. dgl. Die Warenbahn kann aber uuch durch die Chemikalien behandelt werden, beispielsweise gewaschen od. dgl. oder eine Behandlung durch beispielsweise verschäumte Ausrüstungschemikalien erfahren.
Der Siebzylinder 1 oder die Zylinderschablone kann aus beliebigem Material sein, dabei kann der Zylinder graviert und ungraviert sein, aus Kunststoff, aus Stahl, aus einem Siebgewebe u. dgl.
Als Substrat kommen insbesondere Warenbahnen mit faseriger Struktur in betracht, wie Textilien aller Art, darunter auch Teppiche, Florware, wie Samte, ferner Vliese und auch Filze. Der Übergang zu Non-woven und Papier ist möglich, ggf. können aber auch Kunst-
Stoffe, also auch Folien bedruckt, gefärbt oder beschichtet werden. Es ist an flächige Waren ganz allgemeiner Art gedacht, im wesentlichen aber, da es sich um einen Rotationsaufdruck handelt, an Warenbahnen.
Je nach zu erzielendem Ergebnis oder je nach vorzunehmendem Arbeiisschritt kann der Auftrag nur auf die Oberfläche der Ware erfolgen oder derart, daß das Auftragsmedium tief in beispielsweise einer Florware, einem Teppich od. dgl. eindringt.
Als Vorrichtung zur Halterung der Stützrolle kann eine Traverse dienen und auch jedes andere Auftragsgerät, beispielsweise auch eine Schlitzrakel, eine Streichrakel und wie auch dargestellt, eine Rollrakel. Soll mit der Vorrichtung in abtropfender Weise gearbeitet werden, braucht überhaupt keine Rakelanordnung im Inneren angeordnet zu werden.
Es können selbstverständlich mehr als zwei Lagcrrollcn angeordnet sein, beispielsweise rechts und links der Stützrolle 3 jeweils zwei l.agenollen. Diese Ausführung bringt aber nicht so viele Vorteile wie die Anordnung »o von speziell zwei l.agerrollcn, weil die Positionierung des Endringes 10 praktisch auf drei Punkten liegt, und zwar auf zwei von außen greifenden Punkten und einem von innen greifenden Punkt. Durch die mittig liegende Stützrolle zwischen zwei Lagerrollen ist die Stabilisierung des Endringes außerordentlich gut gewährleistet. Auch die Anordnung von mehr als einer Stützrolle im Inneren des Endringes 10 ist möglich, bringt aber auch keine besseren Ergebnisse, als sie bei den dargestellten Ausführungsbeispielen vorhanden sind. jo
Die Lagerung t, r Lagerrollen 2 sollte unterhalb des horizontal gezogenen Durchmessers liegen, und zwar etwa 15° bis 45° unter der Mittelebene und mittig dazwischen, in der Senkrechten, die Stützrolle. Diese ist entweder an einem durchgehenden Halteelement befestigt, wie der Achse oder Welle 4, bzw. an den Enden der Rakelrolle 5, ggf. an einer Traverse oder ist jeweils herein- oder herausscnwcnkbar in die Schablone und außen gelagert. Das Herausschwenken der Stützrollen 5 muß derart erfolgen, daß eine freie Herausnahme der Schablone aus ihren Aufnahmen auf den Lagerrollen 2 möglich ist.
Wesentlich ist. daß die beiden Lagerrollen und die Stützrolle parallel zueinander arbeiten, also achsparallel zueinander stehen und auch achsparallel zur Schablone stehen. Die Lagerrollen können, wie bereits erwähnt, an beliebigen Maschinenteilen befestigt werden, beispielsweise auch an Holmen.
Die Schablone kann beliebig gespannt werden, beispielsweise auf einer Seite mit besonderen Mitteln. Gegebenenfalls könnte die Schablone auch von innen durch Spannstäbe gespannt werden, die die Endringe angreifen. Die Spannung über die Lagerrollen ist nur möglich, wenn im oberen Bereich der Schablone eine weitere Spannrolle angeordnet wird. Diese diente dann aber nur zum Spannen und nicht zur Lagerung der Schablone.
Das gesamte System der Stützrollen und Lagerrollen oder auch nur der Lagerrollen kann jeweils auf einer Platte od. dgl. befestigt sein, statt direkt auf dem Maschinengestell 7. Diese Platten können, wie es bei Seiicnlagerköpfen üblich ist, in allen Richtungen auf dem Maschinengestell verstellbar gelagert sein. l:ine solche Plane würde z. H. den Teil 7 in I·" i g. 4 ersetzen und auch gleich/eilig die I-agerrollen 2 mit aufnehmen. Damit ist μ auch eine Ausrichtung der Schablone selbst, wenn sie nun auf vorzugsweise drei Rollen jeweils seitlich gelagert ist, ohne weiteres möglich.
Die Anordnung der drei Punkte, auf denen sich nun die Schablone oder ihr Endring bzw. der Siebzylinder abstützen, ist. wie erwähnt, vorzugsweise im unteren Bereich des Siebzylinders vorgesehen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, da eine Klemmwirkung der drei Punkte im Verhältnis zueinander erfolgt, diese drei Punkte, die relativ dicht nebeneinander liegen, vorzugsweise auf einem Umfangswinkel von maximal 175° liegen, seitlich nach oben oder auch irgendwie schräg zu setzen, wenn die Warenführung entsprechend läuft.
Der Gedanke der Erfindung ist nicht auf die Beispiele beschränkt. Es können auch mehr als drei Rollen vorgesehen sein.
Die vorteilhafteste Ausführung ist die, daß eine Rakelrolle 5 im Inneren der Schablone zwei Stützrollen 3 trägt, die den Außenring iIl-s Flansches 110 des F.ndringes 10 mit seinem Zahnkranz Il im Zahncingriff mil dem zugeordneten Zahnrad 42 liiiii.
Die Lagerung tier Kakclrollc. ilm* i Iί»li».·«»·."■ "^-··.*!!·.!!141 und die Anordnung ihres Antriebes außerhalb der Schablone, ggf. kombiniert mit dem Sohabloncnantricb. sowie die Lagerung und Einstellmöglichkeil der Traverse bzw. einer Strcichrakel an den nicht dargestellten Druckköpfen ist in der Konstruktion frei wählbar.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Lagerung für einen Siebzylinder, wobei an mindestens einem Zylinderende, vorzugsweise zwei achsparallel zueinander und achsparallel im Verhältnis zum Siebzylinder stehende Lagerrollen angeordnet sind, die einen am Zylinder befestigten Endring in seiner Lage halten und außen am Endring anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß auf mindestens einer Seite des Zylinders (1) zwischen den beiden Lagerrollen (2) in Arbeitsstellung im Inneren des Endringes (10) eine diesen an die Lagerrollen (2) andrückende, mittlere, ebenfalls im Verhältnis zum Siebzylinder achsparallel liegende Stützrolle (3) vorgesehen ist.
2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich auf der Innenmantelfläche (210) der Endringe (10) abstützenden, mittleren Stützrollen (3) durch ein durch den Siebzylinder (1) hindurchgehendes Halteelement, wie Achse, Welle (41 Traver^i (8) od. dgL gehalten sind.
3. Lagerung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß auf der Achse bzw. Welle bzw. an Achsen oder Wellen (4) angeordnet eine Rakelrolle (5) vorgesehen ist, die an ihren Enden jeweils eine Stützrolle (3) trägt.
4. Lagerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (8) als Halterung für eine Rakel (9) dient.
5. Lagerung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (8) als Zuführungsrohr für das Auftragsmedium ausgebildet ist.
6. Lagerung nach nnsprucn I, dadurch gekennzeichnet, daß die mittleren Stützrollen (3) von außen in ihre Arbeitsposition einschwenkbar sind.
7. Lagerung nach Anspruch I und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerrollen (2) bzw. Stützrollen (3) außerhalb der Schablone am Maschinengestell (7) bzw. am zugehörigen Scitenlagcrkopf (6) der Auftragsstation angeordnet sind.
8. Lagerung nach Anspruch ί und 6, dadurch ge kennzeichnet, daß die Stützrollen (3) durch Federwirkung in ihrer Arbeitslage fixiert sind.
9. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerrollen (2) mittig eine Nut aufweisen, mit der sie eine flanschartige Erhebung bzw. einen Flansch (110) des zugeordneten Endringes (10) umgreifen.
10. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager- und Stützrollen (2,3) jeweils auf einer verstellbaren Platte angeordnet sind.
11. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Stützrollen (3) eine Außenverzahnung (33) trägt, die in einer Innenverzahnung (111) eines der Endringe (10) kämmt bzw. eines am Endring befestigten Zahnkranzes.
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Owner name: RAMISCH KLEINEWEFERS GMBH, 4150 KREFELD, DE

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