DE579480C - - Google Patents

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DE579480C
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shaft
drum
discs
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/14Details
    • B41F15/40Inking units

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Claims (2)

  1. und 4 ersichtlich, in ihrem oberen Teil weggeschnitten, so daß ein Teil 16 von halbkreisförmigem Querschnitt stehenbleibt, der Rohrleitungen und eine elektrische Leitung aufnimmt. Die Sprühvorrichtung 15 besteht aus einem geschlossenen Gehäuse mit einer offenen Seitenwand, durch die hindurch der Farbstoff gesprüht wird. Die offene Seitenwandung befindet sich zwischen zwei Führungswalzen 17 und 18, an denen die Trommel mit ihrer Innenwandung entlang· läuft. In Behältern 19, 20, 21 befinden sich verschiedene Arten von Farbstoffen, und jeder Farbstoff wird mittels Druckluft durch entsprechende Düsen 22, 23, 24 gegen das Gewebe geschleudert, das gerade an der offenen Wand des Gehäuses vorbeigeht. 25, 26 und 27 sind Verbindungsleitungen, die einen Kompressor mit den Düsen verbinden; 25', 26', 27' sind die Zufuhrleitungen für die Behälter. 28 ist eine zu einer, elektrischen Lampe 29 führende elektrische Leitung. Die Verbindungsleitung und die elektrische Leitung liegen zusammen mit einem Saugrohr 30, das von einer unter der Walze 18 angeordneten Saugvorrichtung 30' zu einer Saugpumpe führt in der halbkreisförmigen Rinne 16, und sind durch die Hohlwelle ι nach außen geführt.
    Als Führung für das Gewebe ist eine endlose Drahtnetzbahn 31 vorgesehen, die über Führungswalzen 32, 33, 34, 35 und 36 läuft. Die Walze 32 erhält über Ritzel 37 (Fig. 1) von den Zahnrädern 6 her eine zwangsläufige Drehung. Die anderen vier Walzen laufen leer. Das Gewebe ί läuft zwischen der Papierschablone S und dem Netzband 31 und wird an der offenen Wand der Sprühvorrichtung vorbeigeführt, wo es mit Farbe durch die Ausschnitte der Papierschablone hindurch bespritzt wird. Die Farbflüssigkeit dringt durch das Gewebe hindurch, weil'auf der Rückseite eine Saugvorrichtung 60 vorgesehen ist (Fig. ι und 3), die mittels einer Verbindungsleitung 38 mit der Saugpumpe in Verbindung steht.
    Bei 39 wird gegen die Papierschablone Wasser gespritzt, das die Farbe abwäscht. Die gereinigte Schablone geht dann bei 40 durch heiße Trockenluft hindurch und wird vollständig getrocknet, so daß sie das Gewebe nicht verdirbt, wenn sie mit ihm wieder in Berührung kommt.
    Zur Regelung der Färbung dient folgende in den Fig. 1, 2, 5 und 6 dargestellte Vorrichtung. Von der Antriebswelle 5 erhält über eine Kette 41 eine in Lagern 43 drehbar angeordnete Welle 42 ihren Antrieb. Auf der Welle sitzt ein Reibrad 44, das auf ihr mittels einer Spindel 47 und Mutter 46 längsverschiebbar ist. Das Reibrad 44 steht mit einer Reibscheibe 45 in Eingriff, deren Welle 48 mittels einer Kette 50 eine Welle 49 antreibt, auf der eine Reihe von Daumenscheiben 51 befestigt sind.
    Die Zahl der Daumenscheiben entspricht der Zahl der verwendeten Farben. Die sich gleichzeitig drehenden Daumenscheiben steuern Ventile 52, deren jedes die Zufuhr von Druckluft zu einer der Düsen 22 bis 24 regelt. Die Ventile 52 können in der üblichen Weise ausgebildet sein, z. B. mit einer Spindel 53, die durch eine Feder 54 z\vecks Öffnung des Ventils angehoben wird. Am Ende jeder Spindel 53 sitzt eine Rolle 55, die durch die Feder 54 gegen den Umfang der Daumenscheibe 5f gedrückt wird. Kommt die Rolle 55 mit dem vorspringenden Teil 51' der Daumenscheibe 51 in Berührung, so wird die Spindel 53 niedergedrückt und schließt das Ventil 52.
    Die vorspringenden Teile 51' sind auf den einzelnen Daumenscheiben versetzt gegeneinander angeordnet, so daß, wenn eine Daumenscheibe ihr zugehöriges Ventil öffnet, die übrigen Daumenscheiben ihr Ventile geschlossen halten.
    Das Bedrucken der Stoffe verläuft folgendermaßen: Das zu bedruckende Gewebe läuft zwischen der Papierschablone 8 und dem Drahtgewebe 31. Zwischen diesen ist das Gewebe fest eingespannt, da beide mit der gleichen Geschwindigkeit laufen. Das Gewebe wird mit Farbflüssigkeit von einer Düse her bespritzt, wenn es an der offenen Wandung zwischen den Walzen 17 und 18 entlang geht. Die Farbflüssigkeit dringt infolge der starken · durch die Vorrichtung 60 ausgeübten Saugwirkung durdi das Gewebe hindurch. Hierdurch ist erreicht, daß beide Seiten des Gewebes gleichmäßig und mit scharfen Umrißlinien bedruckt werden. Nach dem Bedrucken gelangt das Gewebe über eine Walze 58 zu einer (nicht gezeichneten) Trockenvorrich- * tang.
    Die beim Bedrucken beschmutzte Papier- i°5 schablone 8 wird bei 39 mit Wasser abgewaschen und bei 40 mit Heißluft getrocknet. Die mit dem Gewebe in Berührung kommende Papierschablone ist also immer sauber und trocken. Die Daumenscheiben 51 steuern die *10 ' Ventile 52 selbsttätig und bewirken ein Aufsprühen der verschiedenen Farben nacheinander, so daß das Gewebe mit aufeinanderfolgenden verschiedenen Farben bedruckt wird.
    PATENTANSi'KÜCHli :
    i. Maschine zum Bedrucken laufender Stoffbahnen mit Bahnführung über eine Schablonentrommel und Spritzdüsen im "120 Trommelinnern, dadurch gekennzeichnet, daß der quer zur Stoffbahnlaüfrichtung
    elastisch gespannte Mantel der Schablonentrommel aus parallel zur Trommelachse verlaufenden Drähten besteht, die über am Umfang der Trommelseitenscheiben in Rillen angeordnete aufblasbare Gummiringe gespannt sind.
  2. 2. Spritzdruckmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die Betätigung der Spritzdüsenventile eine regelbar antreibbare Steuerwelle mit gegeneinander versetzten Nockenscheiben angeordnet ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
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