DE879831C - Verfahren und Vorrichtung zum Drucken von Farben auf Warenbaender - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Drucken von Farben auf Warenbaender

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DE879831C
DE879831C DEP54590A DEP0054590A DE879831C DE 879831 C DE879831 C DE 879831C DE P54590 A DEP54590 A DE P54590A DE P0054590 A DEP0054590 A DE P0054590A DE 879831 C DE879831 C DE 879831C
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F23/00Devices for treating the surfaces of sheets, webs, or other articles in connection with printing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/08Cylinders
    • B41F13/22Means for cooling or heating forme or impression cylinders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06PDYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
    • D06P5/00Other features in dyeing or printing textiles, or dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form
    • D06P5/001Special chemical aspects of printing textile materials

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Printing Methods (AREA)

Description

  • Verfahren und. Vorric'ntung zum Drucken von Farben auf Warenbänder Die Erfindung bezieht sich auf ein `-erfahren und eine Vorrichtung zum Drucken von Farben auf Warenbänder, insbesondere Textilstoffe, und bezweckt eine Verbesserung des Druckes sowie des Druckvorganges unterBeschleunigungdes letzteren.
  • E3,eiin Bedrucken von Warenbändern mit Farben ist es als nachteilig anzusehen, daß das Antrocknen der aufgetragenen Farbe eine gewisse Zeit erfordert. So ist es beim Bedrucken von Textilien im Filmdruck mit mehreren Farben erforderlich, daß die vorher aufgetragene Farbe erst antrocknet, bevor die nächste Farbe aufgetragen werden kann, während beim Walzen- oder Rouleaudruck regelmäßig die Farben nebeneinandergesetzt «-erden müssen, da auf dem kurzen Weg von Farbwerk zu Farbwerk ein Trocknen der Ware nicht möglich ist.
  • ach der Erfindung werden die Farben durch `,#'ärineentzug auf der Ware zum Erstarren gebracht. Hierdurch ist erreicht, daß die Farben sofort eine Fixierung erfahren und sieh demzufolge der nächste Farbauftrag unmittelbar an den vorangehenden anschließen kann, ohne daß durch die vorangehend aufgetragene Farbe ein Verschmieren der jeweiligen Druckeinrichtung erfolgt. Für den Filmdruck bedeutet dies, daß sich lange Drucktische erübrigen und dieDruckzeit verkürzt werden kann, während beim Walzen- oder Rouleaudruck die Farbvermischung in den einzelnen Druckwerken verhindert wird und auch ein Überdrucken von Farben bei dieser Druckart ermöglicht ist. Beim Rouleaudruck kann außerdem das sonst erforderliche Trägertuch für das Warenband weggelassen werden: Auch lassen sich neuartigeEffekte durch das Übereinanderdrucken verschiedener Farben, die beim späteren Wegfall des Erstarrungszustandes ineinander übergehen, erzielen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren besteht weder eine Bindung an eine bestimmte Druckart noch an eine bestimmte Farbenart oder Farbenzusammensetzung, wenngleich das Verfahren in erster Linie für den Filmdruck bestimmt ist. Für die Anwendbarkeit des Verfahrens genügt es, daß sich die Farben durch Wärmeentzug zum Erstarren bringen lassen und hierdurch nicht zerstört werden. So kann auch Gummi mit in Gummilösungsmitteln enthaltenen Farben in der erfindungsgemäßen Weise bedruckt werden. Ebenso ist an die Verwendung von Farben zu denken, die Lösungsmittel enthalten, welche bereits bei verhältnismäßig geringer Temperaturerniedrigung in denErstarrungszustand übergehen. Je nach dem Erstarrungspunkt der Farben erfolgt ein mehr oder weniger starker Wärmeentzug, der, beispielsweise bei wasserlöslichen Farben eine Abkühlung bis unter o° C, also unter,den Gefrierpunkt ,des Wassers, bewirkt, während bei Farben mit anderen Lösungsmitteln eine unter deren Gefrierpunkt liegende Abkühlung erfolgt. Das Abkühlen kann so weit getrieben werden, wie es die Farben vertragen.
  • Die Erstarrung der Farben kann durch Unterkühlung der zu bedruckenden Ware bewirkt werden. Hierbei läßt sich das Bedrücken der Ware auf einer unterkühlten Unterlage vornehmen. Auch ist es möglich, die Ware unmittelbar nach dem Bedrucken zu unterkühlen: Die Unterkühlung der Ware wird zweckmäßig bis zum Verlassen der Druckeinrichtung aufrechterhalten, so daß innerhalb der Druckvorrichtung keine Aufhebung der Fixierung der Farben erfolgen kann.
  • Vorteilhaft wird der Druckvorgang in einem geschlossenen, wärmeisolierenden Gehäuse vorgenommen. Es empfiehlt sich hierbei, die Druckeinrichtung und den Farbstoff einer die für die Aufnahme und Abgabe der Farbe erforderliche Farbenkonsistenz noch belassenden Unterkühlung zu unterwerfen. Hierbei wird die Durchführung des Verfahrens erleichtert.
  • Beim Filmdruck sind dementsprechend der Film und der Farbstoff ohne Aufhebung der ein Aufrakeln der Farben zulassenden Konsistenz der letzteren unterkühlt.
  • Es ist von Vorteil, in das Gehäuse Luft einzublasen, aus der durch Unterkühlen die Feuchtigkeit ausgefällt ist, und einen Überdruck im Gehäuse zu erzeugen. Durch den mit der Luft erzeugten Überdruck im Gehäuse wird dem Eindringen von Frischluft, die bei der Verwendung von unter den Taupunkt zu unterkühlenden Farben einen Niederschlag von Kondensat ergeben würde, in das Gehäuse vorgebeugt.
  • Auch ist es zweckmäßig, beim Filmdruck das Warenband mit dem Trägerband dadurch zu vereinigen, daß Feuchtigkeit des Warenbandes und des Trägerbandes zum Erstarren gebracht wird, so daß Warenband und Trägerband aneinander anfrieren. Diese Art des Vereinigens beider Bahnen schließt jede Verzerrung der Warenbahn, die namentlich beim Textildruck zu besorgen ist, mit Sicherheit aus. Überdies bedeutet ein solches Vereinigen eine erhebliche Vereinfachung des Arbeitsvorganges gegenüber dem sonst üblichen Anheften. Bei dem Vereinigen wird vorteilhaft die das Erstarren bewirkende Unterkühlung über die für das Bedrucken an sich erforderliche Länge des Warenbandes hinaus aufrechterhalten, wodurch der Zusammenhalt von Warenband und Trägerband auf eine größereLänge gewährleistet und ein Störungen verursachendes vorzeitiges Lösen der Bänder voneinander nicht zu befürchten ist.
  • Die Vereinigung der Bänder durch Erstarren von Feuchtigkeit kann dadurch erfolgen, daß die Farbe das zu bedruckende Gewebeband und das Trägerband durchdringt und beide zusammen durch die Unterlage eine Unterkühlung erfahren, die das Erstarren der Farbe bewirkt.
  • Es lassen sich aber auch außerhalb der zu druckenden Musterung besondere Flächen vorsehen, die durch Aufbringen von Kälteträgern in ihrer Temperatur der Temperatur der Farben angenähert werden. Das Aufbringen der Kälteträger in Form von Lösungen kann durch Aufstempeln und durch Aufrakeln erfolgen.
  • Der Filmdruck in mehreren Farben mit Druckrahmen läßt sich erfindungsgemäß maschinell in der Weise vornehmen, daß von zwei nebeneinander in die Druckstelle übersteigender Höhenlage vorgesehenen Stapeln aus in der Reihenfolge ihrer Verwendung angeordneten Druckrahmen der unterste Druckrahmen des einen Stapels unter Zwischenschaltung eines Absetzens auf die Druckstelle zwecks Vornahme des Druckes zum untersten Druckrahmen des anderen Stapels und der oberste Druckrahmen des einen untersten Druckrahmen empfangenden Stapels zum obersten Druckrahmen des den untersten-Rahmen abgebenden Stapels umgesetzt wird. Bei dieser Arbeitsweise werden alle zu druckenden Farben im Rundlauf der Druckrahmen nacheinander gedruckt und wird nach dem Drucken sämtlicher Farben das Warenband rapportiert. Dies bietet den Vorteil, daß trotz einer Vielheit von zu druckenden Farben das Drucken auf verhältnismäßig engem Raum vorgenommen werden kann und infolge der Fixierung der Farben durch Erstarren im schnellen Ablauf durchführbar ist.
  • Das Lüften und Anheben des auf die Druckstelle abgesetzten Druckrahmens nach dem Drucken und das Umsetzspiel des nächsten Druckrahmens bis zum Absetzen auf die Druckstelle erfolgen bei der vorgenannten Arbeitsweise zweckmäßig gleichzeitig. Durch die Gleichzeitigkeit dieser Arbeitsvorgänge ergibt sich eine Zeiteinsparung und damit eine Arbeitsbeschleunigung.
  • Zur Durchführung des Verfahrens kann eine Druckvorrichtung mit Einrichtungen zum Unterkühlen der aufgetragenen Farben auf eine Erstarrung herbeiführende Temperatur ausgerüstet sein.
  • Für den Filmdruck ist erfindungsgemäß als Trägerband- für das Warenband ein Metallgewebe vorgesehen. Ein solches Metallgewebe, welches aus dem Bronzedrahtgewebe der jetzt gebräuchlichen Druckfilme bestehen kann, bietet den Vorteil, daß es das auf ihm angeheftete Warenband oder den Stoff mit Sicherheit vor Verzerrungen schützt und daß es ein guter Wärmeleiter ist und das Hindurchdringen der Kälte zum Warenband nicht hemmt. Außerdem läßt es das Eindringen des beim Bedrucken von leichten Textilgeweben durchschlagenden Farbstoffes zu, so daß das Textilgewebe auf Grund des Gefrierens des Farbauftrages an dem Metallgewebe anfriert.
  • Für den Walzendruck bzw. Rouleaudruck ist die Verwendung eines Metallgewebes als Mitläufer bereits bekannt.
  • Ein weiterer besonderer Vorteil läßt sich noch dadurch erreichen, daß das Trägerband an seinen Rändern mit einem Kunststoffstreifen als Überstand über das Warenband ausgerüstet ist. Von dem Kunststoffstreifen läßt sich die auf letztere aufgetragene Farbe leicht durch Abwaschen entfernen.
  • Die Druckunterlage besteht bei der Vorrichtung nach der Erfindung aus einem Polster aus gequollener Gelatine. Dieses Polster besitzt eine besonders günstigeWärmeleitfähigkeit und läßt dieKälte ohne größere Kälteverluste von unten zum Warenband vordringen, so daß die Unterkühlvorrichtung weniger tiefe Temperaturen zu erzeugen braucht.
  • Zur maschinellen Durchführung des Filmdruckes in mehreren Farben mittels Druckrahmens sind die Druckrahmen in der Reihenfolge ihrer Anwendung in zwei nebeneinanderliegenden Stapeln, von denen der eine sich über der Druckstelle und der andere neben der Druckstelle befindet, und beide Stapel zwischen Schwingen mit nach oben und nach unten ausladenden Enden angeordnet, welch letztere der Schwingbewegung entsprechend wechselweise in der Höhe der einen Stapelenden und in der Hölle der anderen Stapelenden für den Angriff an den sich jeweils an den Stapelenden befindenden Druckrahmen liegen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht schematisch mehrere Ausführungsbeispiele der Vorrichtung nach der Erfindung.
  • Abb. i läßt eineRouleaudruckmaschine erkennen; Abb. 2 gibt eine Ansicht einer Vorrichtung für den Filmdruck in Durchlaufrichtung des Warenbandes gesehen wieder; Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie I-I in Abb. 2 ; Abb. d. verdeutlicht einen Schnitt nach der Linie II-1I in Abb. :2; Abb. 5 zeigt einen Grundriß der Vorrichtung nach Abb. 2; Abb. 6 gibt eine etwas andere Ausführungsform der Vorrichtung nach Abb. 2 in einem Abb. 3 entsprechenden Schnitt wieder; Abb.7 stellt einen Grundriß der Vorrichtung nach Abb. 6 mit abgenommenem Oberteil und angedeuteten Gefrierflächen dar; Abb.8 zeigt die Ausbildung des Trägerbandes; Abb. 9 läßt die Ausbildung des Druckpolsters erkennen; Abb. io ist der Aufriß einer Maschine für den Filmdruck in mehreren Farben mit Druckrahmen; Abb. i i verdeutlicht die Vorrichtung zum Umsetzen der Druckrahmen herausgezeichnet; abb. 12 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Abb. i i ; Abb. 13 zeigt die Ankipp- und Abliebeeinrichtung der Druckrahmen an der Druckstelle herausgezeichnet; Abb. 1d. ist ein Schnitt nach der Linie III-III in Abb. 13; Abb. 15 und 16 geben in Vorder- und Seitenansicht die Vorrichtung zur Abgabe und Aufnahme der Druckrahmen in die Stapel wieder; Abb.17 und 18 lassen in Vorderansicht und Seitenansicht die Einrichtung zur Bewegung der Rakel erkennen.
  • Bei der Rouleaudruckinaschine in Abb. i bezeichnet i den Presseur. Die Kälteaggregate zum Unterkühlen der aufgetragenen Farben bis zum Erstarren tragen die Kennziffer 2. Sie sind zwischen den aufeinanderfolgenden Druckwerken 3 vorgesehen. Der Presseur bildet ein Tiefkühlgerät und bestellt zu diesem Zweck aus einer als V er darnpfungsgefäß wirkenden Trommel, die an eine Kältemaschine angeschlossen ist. Auch die Druckwalzen der Druckwerke können durch die Ausbildung als Verdampfungsgefäß in Trommelforen Tiefkühleinrichtungen bilden. Oben sind am Umfang des Presseurs eine Bürstenwalze d. und ein Rakelmesser 5 zur Abnahme der am Presseur angelagerten erstarrten Farbreste vorgesehen. Das zu bedruckende Warenband hat die Kennziffer 6.
  • Die in Abb. 2 bis 18 dargestellten Vorrichtungen sind für den Filmdruck bestimmt. Hier ist der Drucktisch für das mit 7 bezeichnete Warenband mit einem Verdampfergefäß 8 ausgerüstet, welches mit einer Kühlmaschine in Verbindung steht. Oberhalb des Verdampfergefäßes kann die aus Abb.6 ersichtliche Unterlage 9 angeordnet sein, auf welcher gedruckt wird. Die Unterlage 9 erfährt durch das Verdampfergefäß eine Unterkühlung, so daß die mittels der Filmdruckrahlnen 32 aufgetragenen Farben gefrieren und an das Warenband anfrieren. Das Verdampfergefäß hält die Unterkühlung des Warenbandes bis zu dessen Verlassen der Druckeinrichtung aufrecht. Der Druckvorgang spielt sich innerhalb des Gehäuses i i ab, durch welches das Warenband 7 in Abb. 3 und .I über die Rollen 12 und 13 geleitet und rapportweise transportiert wird. 1d. bezeichnet in Abb. -2 die Eintrittsöffnung des Gehäuses für das Warenband. Das Gehäuse hat eine wärmeisolierende Ausbildung.
  • Mittels eines Ventilators 15 wird Luft in das Gehäuse eingeblasen. Die Luft streicht an Kühlkörpern 16 vorbei und wird hierbei von ihrer Feuchtigkeit befreit, d. h. sie wird so stark unterkühlt, daß die in ihr enthaltene Feuchtigkeit als Kondensat ausfällt. Gleichzeitig werden der Film und der Farbstoff ohne Aufheben der ein Aufrakeln der Farben zulassenden Konsistenz letzterer unterkühlt.
  • Gemäß Abb. 6 wird das Warenband 7 mit einem Träger 17 vereinigt. Zur Vereinigung des Warenbandes mit dem Träger ist vor dem Einlauf des Warenbandes in das Gehäuse ein Klebwerk 18 vorgesehen. Das Klebwerk kann durch ein einfaches Walzenpaar zum Auftragen von Feuchtigkeit gebildet sein, dem die Einlenkwalze i9 folgt, die in diesem Fall als Unterkühleinrichtung ausgebildet ist, so daß das Warenband am Träger anfriert. Das Verdampfergefäß 8 hält die zum Anfrieren des Warenbandes am Träger erforderliche Unterkühlung über die für das Bedrucken notwendige Länge hinaus aufrecht: Ein besonderes Anfeuchtwalzenpaar kann auch weggelassen sein. In diesem Fall bewirkt die Unterkühlung durch die Unterlage 9 ein Zusammenfrieren des Warenbandes mit dem Trägerband, wenn die Farbe das zu bedruckende Textilgewebeband und das Trägerband durchdringt, wie dies bei leichten Textilgeweben der Fall ist.
  • Außerhalb der zu druckenden Musterung 2o können besondere Gefrierflächen 21 vorgesehen sein. Diese Gefrierflächen werden durch Aufbringen von Kältelösungen in ihrer Temperatur der Temperatur der Farben angenähert.
  • Als Träger für das Warenband, welches bei dem Ausführungsbeispiel eine Textilgewebebahn ist, ist ein Metallgewebeband a2 vorgesehen: Die Randüngen des Metallgewebebandes sind mit einem Kunststoffstreifen 23 versehen.
  • Das Druckpolster 9 ist in Abb. 9 durch mit einer Wasser-Glycerin-Lösung gequollene Gelatineschichten 24 gebildet, über die ein Metallgewebe 25 gelegt ist. Hinter dem die Druckunterlage bildenden Polster 9 ist das Verdampfergefäß um die Stärke des Polsters erhöht, so daß das Warenband mit dem Trägerband dicht über das Verdampfergefäß hinwegstreicht.
  • Zwischen der Rolle 26, von welcher das Trägerband abgezogen wird, und der Endrolle 27 wird das Trägerband gespannt gehalten. Hierzu kann die Dolle 26 abgebremst werden. An der Rolle 27 liegt die Rolle 28 an, die kraftschlüssig mit der Auf-Wickel- und Transportrolle 29 verbünden ist. Die Rolle 29 wird in Absätzen jeweils um eine Rapportbreite gedreht.
  • Mit dem Austritt der vereinigten Bahnen aus dem Gehäuse i i spalten, sich die beiden Bahnen durch den Auftauprozeß, wobei die Textilgewebebahn 7 über die Umlenkrolle 3o der Trockenmansarde zugeführt wird, während die Trägerbahn aus Metallgewebe auf der Rolle 29 aufgewickelt wird.
  • Die Druckrahmen 32, in denen die Druckfilme eingespannt sind und welche :die Farbe sowie die Rakel33 enthalten, sind bei den Ausführungsbeispielen im Stapel im Gehäuse i i übereinander angeordnet. Sie werden über den Drucktisch vorgeschoben und nacheinander auf die Warenbahn abgesenkt sowie nach dem erfolgten Drucken wieder abgehoben und zurückgezogen. Für eine Handbetätigung der Rakeln sind Gummimanschetten 34 vorgesehen.
  • Zur vollständig maschinellen Vornahme des Filmdruckes in mehreren Farben mit Druckrahmen kann die Druckvorrichtung den Abb. io bis 18 entsprechend ausgebildet sein. Hier sind in dem Gehäuse i i die Druckrahmen 32 in der Reihenfolge ihrer Anwendung in zwei nebeneinanderliegenden Stapeln angeordnet. Der eine dieser Stapel befindet sich über der Druckstelle 35, während der andere Stapel neben der Druckstelle seine Anordnung hat. Beide Stapel sind zwischen Schwingen 36 vorgesehen, die nach oben und nach unten ausladende Enden 37 und 38 aufweisen. Den in Abb. io auf der dem Beschauer zugewandten Seite erkennbaren Schwingen entsprechende Schwingen befinden sich auf der dem Beschauer abgewandten Seite. Die Enden der Schwingen liegen der Schwingbewegung entsprechend wechselweise in der Höhe der einen Stapelenden und in der Höhe der anderen Stapelenden, um an den sich jeweils an den Stapelenden befindenden Druckrahmen anzugreifen. Die Nebeneinanderanordnung der Stapel ist so, daß die Stapel in der Transportrichtung des zu bedruckenden Warenbandes nebeneinander liegen. Unterhalb des neben der Druckstelle liegenden Stapels ist der Abstand zwischen der zu bedruckenden Bahn 7 und dem Stapel vergrößert. Die Unterkühleinrichtung unterhalb des Warenbandes 7 ist durch die Kühlrohre 39 angedeutet: Für den Angriff der Enden der Schwingen sind die Druckrahmen mit seitlichen Flanschen 40 ausgerüstet, die durch U-Eisen-Stücke gebildet sind.
  • An den Stapeln sind zur Aufnahme und Abgabe der Druckrahmen an deren unteren Enden auf sich gegenüberliegenden Seiten den Flanschen 4o entsprechend umlaufende doppelarmige Hebe14i vorgesehen, deren Enden. Rollen 42 tragen, die den oberen U-Schenkel der Flansche 4o an den Druckrahmen Untergreifen. Die Hebel haben über Kette und Kettenräder 78 einen gemeinsamen Antrieb.
  • Die Schwingen, welche in Abb. i i und r2 herausgezeichnet sind, bestehen je aus einem Paar von Hebeln 43 und 44. Das Ende des Hebels 43 ist an dem Zapfen einer Kurbel 45 und .das Ende des Hebels 44 an dem Zapfen einer Kurbel 46 drehbar gelagert, während sich der ausladende Teil beider Hebel über einen Längsschlitz 47 an dem Lagerzapfen des jeweils anderen Hebels führt. Die Kurbeln 45 und 46 haben eine um i 8o° versetzte Lage zueinander. Sie werden bei dem Ausführungsbeispiel über die Kette 48 -und die Kettenräder 49 in wechselnder Drehrichtung gemeinsam angetrieben.
  • Zum Abheben der Druckrahmen von der Druckstelle ist auf sich gegenüberliegenden Seiten seitlich des Druckrahmens 32 an der Druckstelle je eine Schiene 5o vorgesehen, die in der Transportrichtung des Warenbandes liegt und mit dem einen Ende 51 drehbar gelagert ist, so daß das andere Ende hochgeschwenkt werden kann. In Höhe des über .der Druckstelle befindlichen Stapels ist auf jeder der beiden Druckrahmenseiten an dem Zapfen 52 einer Kurbel das Ende einer Schiene 53 gelagert. Die Schiene 53 weist auf der dem Druckrahmen zugewandten Seite Ansätze 54 auf, welche bei einer Verschiebung der Schiene in das Profil der Flansche 40 gelangen. Um iSo° versetzt ist ein zweiter Kurbelzapfen 55 vorgesehen, der gemeinsam mit dem Kurbelzapfen 52 in wechselnder Drehrichtung umläuft.
  • Das zu bedruckende Warenband 7 wird rapportweise von der Vorratsrolle 56 abgezogen. Zur genauen Einregelung des Rapports kann eine optische Kontrollvorrichtung 81 vorgesehen sein, die aus einem optischen Beobachtungsgerät besteht, welches auf eine bestimmte Stelle des Druckbildes eingestellt wird und diese Stelle auf eine Mattscheibe projiziert, die einen der Beobachtungsstelle entsprechenden Vordruck trägt, welcher sich bei richtigem Rapport mit der Druckbildstelle decken muß.
  • Das Trägerband 17 aus Metallgewebe wird von der Rolle 57 abgezogen und nach Leitung über eine Walze 58 sowie die Umlenkwalzen 59 an der Walze 6o zum Auftragen des Haftmittels vorbei bei 61 mit dem zu bedruckenden Warenband vereinigt. Die Trennung des bedruckten Warenbandes 7 vom Trägerband 17 erfolgt bei 62. Das Trägerband wird nach Leitung über die Walze 63 auf die Rolle 64. aufgewickelt. Unter dem Trägerband ist eine Waschvorrichtung .vorgesehen, die bei dein Ausführungsbeispiel durch das Sternrad 65, welches Waschflüssigkeit über das Trägerband leitet, und einen Behälter 66 für die Waschflüssigkeit angedeutet ist. Die Walzen 58 und 63 sind nachgiebig gegeneinandergepreßt, wozu beide- Walzen einen elastischen Überzug haben können. Durch das Zusarnmenpressen wird die Waschflüssigkeit aus dein Trägerband gepreßt. Außerdem wirkt das Trägerband trotz seiner Endlichkeit wie ein endloses Trägerband.
  • Die Rakel 67 ist so ausgebildet, daß sie in beiden Streichrichtungen wirkt, und hat zu diesem Zweck die Form eines Winkels mit den beiden Streichlippen 68, die durch ein Mittelstück 69 miteinander vereinigt sind. Das obere Ende 7o der beiden Rakelleisten 71 ist oberhalb des Mittelstückes nach innen abgewinkelt.
  • Zur Betätigung der Rakel ist auf den das zu bedruckende Warenband querenden Druckrahmenseiten je ein Wagen vorgesehen. Der Wagen besteht aus einem Schild 72, der über Rollen 73 auf den Flansch der T-Schiene 7.4 verfahrbar ist und mittels des Seiles 75 hin und her gezogen wird. An dem Schild ist ein Mitnehmer 76 mit einem T-förmigen Kopf vorgesehen. Der T-Flansch 77 des Kopfes fügt sich zwischen die Rakelleisten 71 ein und greift je nach der Fahrtrichtung des Wagens an der Abwinkelung der einen oder anderen Rakelleiste an, so daß die Rakel in der einen Fahrtrichtung des Wagens die in Abb. 18 strichpunktiert angedeutete Stellung einnimmt, in welcher die rechte Streichlippe 6o wirkt. - In der anderen Fahrtrichtung des Wagens nimmt die Rakel die gegenläufige Stellung ein, wobei dann die linke Streichlippe wirkt.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: In der aus Abb. io ersichtlichen Lage der Druckrahrnenstapel greifen die oberen Enden der Schwingen an dem obersten Druckrahmen des über der Druckstelle befindlichen Druckrahmenstapels an, während die unteren Schwingenenden am untersten Druckrahmen des neben der Druckstelle befindlichen Druckrahmenstapels angreifen. Der unterste Druckrahmen dieses Stapels soll zur Druckstelle gebracht werden.
  • Die am unteren Ende des Stapels neben der Druckstelle befindlichen Hebel 41 vollführen um ihren Drehpunkt eine Drehung tarn i8o°, wodurch der unterste Druckrahmen freigegeben und sich auf die Tragansätze der Schwingenenden aufsetzt, während der nächste Druckrahmen in die unterste Stellung absinkt. Mit der Freigabe des untersten Druckrahmens «-erden die Schwingen in Bewegung versetzt, indem die Kurbeln .45 und .46 im Uhrzeigersinn gedreht werden, wodurch die Schwingen eine Stellung einnehmen, die der in Abb. io ang;°deuteten Stellung gegenläufig ist, und der Druckrahmen über die Druckstelle gelangt. Während dieses Arbeitsvorganges haben die oberen Schwingenenden den obersten Druckrahmen des über der Druckstelle befindlichen Druckrahmenstapels abgehoben und auf den neben der Druckstelle befindlichen Stapel umgesetzt. Diese Schwingenenden können klinkenartige Greifansätze haben, die das Vorbeistreichen an den oberen Schenkeln der U-Flansche zum Untergreifen letzterer zulassen, jedoch bei der Umsetzbewegung mitnehmen. Am oberen Ende des neben der Druckstelle befindlichen Stapels können die Druckrahmen mit Einrichtungen nach Art der Hebel 41 von den Greifansätzen abgehoben und nach dem Rückgang der Schwingen auf den Stapel abgesetzt werden. Eine gleiche Vorrichtung zum Abheben von den Greifansätzen der Schwingenenden und zum Absenken der Druckrahmen kann an der Druckstelle vorgesehen sein, sofern die Greifansätze nicht nach Art von Klinken ausgelöst werden, so daß der Druckrahmen abfällt. Der an der Druckstelle von den Schwingen freigegebene Druckrahmen setzt sich über konisch erweiterte Bohrungen auf der Unterseite der Flansche auf konische Stifte 79 auf, so daß jeder Druckrahmen an der Druckstelle die gleiche Lage einnehmen muß. Beim Überführen des Druckrahmens auf die Druckstelle wird die Rakel auf die .Mitnehmerköpfe 77 der Wagenschilder 72 aufgeschoben, wie es aus Abb. 18 ersichtlich ist.
  • Der vorangehend auf der Druckstelle befindliche Druckrahmen ist vorher von der Druckstelle abgehoben worden. Zu diesem Zweck schwenken die Seitenschienen 5o hoch, welche an der Unterseite der Flansche 4o angreifen, so daß der Druckrahmen zunächst angekippt wird. Anschließend drehen sich die Kurbelzapfen 52 und 55 im Uhrzeigersinn. Durch die Drehung der Kurbelzapfen 52 wird die Schiene 53 verschoben, so daß die Ansätze 54 in das Profil der Flansche d.o gelangen. Bei der weiteren Drehung legt sich der Kurbelzapfen 55 gegen die Schiene 53 und schwenkt die Schiene und damit den Druckrahmen in die Höhe des unteren Stapelendes. Einem Abrutschen des Druckrahmens beugt der Anschlag 8o vor. Nachdem der Druckrahmen in die Höhe des unteren Stapelendes gelangt ist, treten die dort befindlichen Hebel 4i in Tätigkeit, welche eine Drehung um i8o° ausführen und hierdurch den oberen Schenkel der Flansche .4o Untergreifen und den Druckrahmen dem Stapel einverleiben. Ein Ausfallen aus dem Stapel kann durch eine klinkenartige Rückhaltevorrichtung verhindert «-erden. ' Das Abheben des Druckrahmens von der Druckstelle erfolgt während des Umsetzens der Druckrahmen. Nach dem Umsetzen wird vor dem nächsten Umsetzen die Rakel" betätigt.
  • Sämtliche Arbeitsverrichtungen erfolgen über einen taktmäßig aufeinander abgestimmten Antrieb. Ist mit- sämtlichen Druckrahmen gedruckt worden, dann wird das Warenband um einen Rapport weitertransportiert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Drucken von Farben auf Warenbänder, insbesondere Textilstoffe, dadurch gekennzeichnet, daß die Färben auf der Ware durch Wärmeentzug zum Erstarren gebracht werden. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Erstarrung der Färben durch Unterkühlender zu bedruckenden Ware bewirkt wird. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedrucken der Ware auf einer unterkühlten Unterlage vorgenommen wird. 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ware unmittelbar nach dem Bedrucken unterkühlt wird. 5: Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkühlung der Ware bis zum Verlassen der Druckeinrichtung aufrechterhalten wird. 6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Druckvorgang in einem geschlossenen, wärmeisolierenden Gehäuse abspielt. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinrichtung und der Farbstoff eine die für die Aufnahme und Abgabe der Farbe erforderliche Farbenkonsistenz noch belassende Unterkühlung erfahren. B. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß beim Filmdruck der Film und der Farbstoff ohne Aufhebung der ein Aufrakeln der Farben zulassenden Konsistenz der letzteren unterkühlt werden, g. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in das Gehäuse Luft eingeblasen, aus der durch Unterkühlen die Feuchtigkeit ausgefällt ist, und im Gehäuse ein Überdruck erzeugt wird. io: Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Warenband mit dem Trägerband durch nach ihrem Zusammenbringen erfolgendes Erstarren von Feuchtigkeit der sich berührenden Flächen vereinigt werden. i i. Verfahren nach Anspruch i o, dadurch gekennzeichnet, daß die das Erstarren bewirkende Unterkühlung über die für das Bedrucken an sich erforderliche Länge des Warenbandes hinaus aufrechterhalten wird. 12. Verfahren nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfarbe zum Durchdringen des zu bedruckenden Gewebebandes und des Trägerbandes gebracht wird und beide zusammen hiernach durch die Unterlage eine Unterkühlung erfahren, die das Erstarren der Farbe zur Vereinigung beider Bänder bewirkt. 13. Verfahren nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb der zu druckenden Musterung besondere Flächen vorgesehen werden, die durch Aufbringen von Kälteträgern in ihrer Temperatur der Temperatur der Farben angenähert sind. 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß Kältelösungen aufgestempelt werden. 15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß Kältelösungen aufgerakelt werden. 16. Verfahren nach Anspruch 6 für den Filmdruck in mehreren Farben mittels Druckrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß von zwei nebeneinander in die Druckstelle übersteigender Höhenlage vorgesehenen Stapeln aus in der Reihenfolge ihrer Verwendung angeordneten Druckrahmen der unterste Druckrahmen des einen Stapels unter Zwischenschaltung eines Absetzens auf die Druckstelle zwecks Vornahme des Druckes zum untersten Druckrahmen des anderen Stapels und der oberste Druckrahmen des einen untersten Druckrahmen empfangenden Stapels zum obersten Druckrahmen des den untersten Rahmen abgebenden Stapels umgesetzt wird. 17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Lüften und Anheben des auf die Druckstelle abgesenkten Druckrahmens nach dem Drucken und das Umsetzspiel des nächsten Druckrahmens bis zum Absetzen auf die Druckstelle gleichzeitig erfolgen. 18. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche i bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckvorrichtung mit Einrichtungen zum Unterkühlen der aufgetragenen Farben auf Erstarrung herbeiführende Temperatur ausgerüstet ist. ig. Vorrichtung nach Anspruch 18; dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den aufeinanderfolgenden Druckwerken (3) einer Rouleaudruckmaschine Kälteaggregate (2) angeordnet sind. 2o. Vorrichtung nach Anspruch ig, dadurch gekennzeichnet, daß der Presseur (i) der Rouleaudruckma.schine als Tiefkühlgerät ausgebildet ist. 21. Vorrichtung nach Anspruch ig, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwalzen (3) der Farbwerke als Tiefkühlgeräte ausgebildet sind. 22. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang des Presseurs der Rouleaudruckmaschine Vorkehrungen (4, 5) zur Abnahme - der erstarrten Farbreste vorgesehen sind. 23. Vorrichtung nach Anspruch 18 für den Filmdruck, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucktisch an der Druckstelle mit einer Unterkühlvorrichtung (8) ausgerüstet ist. 2q.. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkühlvorrichtung unterhalb des Drucktisches vorgesehen ist. 25. Vorrichtung nach Anspruch 2q., dadurch gekennzeichnet, daß der Drucktisch an der Druckstelle unterhalb der letzteren mit einem Verdampfergefäß (8) ausgerüstet ist, das an eine Kältemaschine angeschlossen ist. 26. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinrichtung von einem geschlossenen, wärmeisolierenden Gehäuse (ii) umgeben ist. 27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gehäuse ein unterkühlte Luft einblasendes Gebläse (15) zugeordnet ist. 28. Vorrichtung nach Anspruch 18 für den Filmdruck, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger für das zu bedruckende Warenband ein Band aus Metallgewebe (22) vorgesehen ist. 29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Breite des Warenbandes vorstehenden Ränder (23) des TN:Zetallgewebebandes mit einem Streifen aus Kunststoff ausgerüstet sind. 30. Vorrichtung nach Anspruch 2q., dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Unterkühlvorrichtung als Druckstelle ein Polster (9) mit großer Wärmeleitfähigkeit vorgesehen ist. 31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Polster aus mit einer Wasser-Glycerin-Lösung gequollenen Gelatineschichten (2q.) besteht, über die ein nachgiebiges Metallgewebe (25) gelegt ist. 32. Vorrichtung nach Anspruch 3o, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Druckpolster das Verdampfergefäß (8) um die Stärke des Druckpolsters erhöht ist. 33. Vorrichtung nach Anspruch 18 für den Filmdruck in mehreren Farben mittels Druckrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß dieDruckrahmen (32) in der Reihenfolge ihrer Anwendung in zwei nebeneinanderliegenden Stapeln, von denen der eine sich über der Druckstelle und der andere neben der Druckstelle befindet, und beide Stapel zwischen Schwingen (36) mit nach oben und nach unten ausladenden Enden (37 bzw. 38) angeordnet sind, welch letztere der Schwingbewegung entsprechend wechselweise in Höhe der einen Stapelenden und in Höhe der anderen Stapelenden für den Angriff an den jeweils an den Stapelenden befindlichen Druckrahmen liegen. 3q.. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapel in der Transportrichtung des zu bedruckenden Warenbandes nebeneinander liegen. 35. Vorrichtung nach Anspruch 3q., dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des neben der Druckstelle liegenden Stapels der Abstand zwischen der zu bedruckenden Bahn und dem Stapel vergrößert ist. 36. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckrahmen mit seitlichen Flanschen (q.0) für den Angriff der Schwingarme ausgerüstet sind. 37. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche durch U-Eisen-Stücke gebildet sind. 38. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der unteren Enden eines jeden Stapels auf zwei sich gegenüberliegenden Seiten, den Flanschen entsprechend, umlaufende, doppelarmige Hebel (q.1) mit die Unterseiten des oberen U-Schenkels der Flansche (4o) untergreifenden Rollen (q2) an den Enden vorgesehen sind. 39. Vorrichtung nach .Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß auf zwei sich gegenüberliegenden Stapelseiten je Seite zwei in wechselnder Drehrichtung gemeinsam angetriebene, zueinander gegenläufig ausladende Kurbeln (q.5 bzw. 46) vorgesehen sind und an jedem Zapfen ein für den Angriff an den Druckrahmen bestimmter Arm (q.3 bzw. 44) mit Langschlitzführung (q.7) an den jeweils anderen Zapfen angelenkt ist. q.o. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß zur kapportkontrolle ein auf eine Bildstelle des Warenbandes einzustellendes optisches Gerät (81) mit der Bildstelle entsprechender Markierung vorgesehen ist. 41. Vorrichtung nach Anspruch 33, bei welcher dem Abheben des Druckrahmens nach dem Drucken ein Ankippen des Druckrahmens vorangeht, dadurch gekennzeichnet, daß auf sich gegenüberliegenden Seiten seitlich der Druckstelle je eine in der Transportrichtung des zu bedruckenden Warenbandes liegende, um ihr eines Ende schwenkbare Schiene (So) für den Angriff am Druckrahmen und oberhalb des schwenkenden Schienenendes in Höhe des über der Druckstelle befindlichen Stapelendes eine Schiene (53) mit bei ihrer Längenverschiebung in das Profil der U-Flansche (-to) eingreifenden Ansätzen (5q.) an einem umlaufenden Kurbelzapfen (52) gelagert und mit diesem Zapfen umlaufend ein zweiter zu ihm versetzter Kurbelzapfen (55) vorgesehen ist. q.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß das aufzuwickelnde und das abzuwickelnde Ende des endlichen Trägerbandes (17) über Walzen (58, 63) nachgiebig gegeneinandergepreßt sind. 43. Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des aufzuwickelnden Endes des Trägerbandes eine Waschvorrichtung (65,'66) vorgesehen ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 425 11q., 579 q80.
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