DE2643226A1

DE2643226A1 - Schablonendruckmaschine zum bedrucken von druckgut, insbesondere warenbahnen mittels mehrerer senkrecht beweglicher flachdruckschablonen

Info

Publication number: DE2643226A1
Application number: DE19762643226
Authority: DE
Inventors: Mathias Mitter
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1976-09-25
Filing date: 1976-09-25
Publication date: 1978-03-30
Also published as: SU730289A3; NL7710297A; FR2365440A1; ATA656577A; SU1003744A3; DE2643226C2; JPS5342913A; ES462614A1; CH626293A5; ES462613A1; FR2365439B3; AT364339B; GB1586283A; US4195567A; AT363444B; NL7710298A; ATA656277A; US4173928A; JPS5342912A; IT1090268B

Description

Mitter & Co., 4815 Schloß Holte, Hellweg 112-120

Schablonendruckmaschine zum Bedrucken von Druckgut, insbesondere^ Warenbahnen mittels mehrerer senkrecht beweglicher Flachdruckschablonen

Die Erfindung betrifft eine Schablonendruckmaschine zum Bedrucken von Druckgut, insbesondere Warenbahnen mittels mehrerer senkrecht beweglicher Flachdruckschablonen, wobei das Druckgut absatzweise bedruckt wird.

Derartige Schablonendruckmaschinen sind an sich bekannt. So zeigt beispielsweise die DT-AS 1 252 167 eine derartige Maschine. Dabei wird das Druckgut absatzweise weiter transportiert und nach jedem Transportschritt bedruckt. Dabei k ann eine einzige Druckstelle vorgesehen sein als auch die Vorrichtung ausgelegt werden zum mehrfarbigen Bedrucken von Geweben unter Anwendung von mehreren hintereinander angeordneten Filmdruckschablonen. Bei diesen Maschinen ist die Baulänge außerordentlich groß, da jede Druckstation für sich einen verhältnismäßig großen Platz benötigt. Dabei druckt jede Filmdruckschablone vorzugsweise einen Rapport in einer bestimmten Farbe. Bei sehr schwierigen Mischfarben kann es vor-

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kommen, daß bis zu zwölf Flachdruckschablonen z.B. Filmdruckschablonen hintereinander geschaltet werden müssen, um besonders hochfärbige Huster drucken zu können. Dadurch ergibt sich eine ungehäure Baulänge der Gesamtmaschine, abgesehen davon, daß beim Weitertransport des Druckgutes von einer Druckstation für eine Farbe zur nächsten Druckstation für die nächste Farbe sich dieses in seiner Gesamtstruktur verzieht, so daß kein genaues Übereinanderdrucken der einzelnen Schablonenbilder möglich ist. Dabei verziehen

lü sich insbesondere bei schwerer ware nicht nur bogenförmig die Schußfäden, sondern es erfolgt auch beim Vortransport durch den Zug in der Ware, die meist als Warenbahn ausgebildet ist, ein Einbiegen der Kanten. Der Vortransport der Ware durch die Maschine hindurch ist somit außer dem enormen Platzbedarf für die Maschine selbst, drucktechnisch außerordentlich problematisch. Je empfindlicher die Ware ist und je schwerer die Ware ist, umso weniger ist es möglich, kantengenau die mit verschiedenen Farben gedruckten Muster übereinanderzusetzen.

Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Schablonendruckmaschine der eingangs geschilderten Art derart auszubilden, daß ein Mehrfarbendruck auf ein und derselben Stelle ermöglicht ist.

Die Erfindung besteht darin, daß der Schablonendruckmaschine ein eine Anzahl von übereinander angeordneten Flachdruckschablonen aufnehmendes Magagzin zugeordnet ist mit Hebe- und Senkeinrichtungen für die Zuführung der FlachdruckschabIonen zur Druck- und Einordebene und mindestens einer Horizontalfördervorrichtung für das Ein- und Ausfahren der Flachdruckschablonen aus dem Magazinbereich.

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Durch die Heb- und Senkvorrichtung ist es möglich, die jeweils gewünschte Flachdruckschablone in die Druckebene zu bringen und mit der Horizontalfördervorrichtung ist es möglich, die Flachdruckschablonen aus dem Magazinbereich herauszufahren, sie zu heben oder zu senken und wieder in den Magagzinbereich einzufahren. Dabei kann sich das Magazin heben und senken, um die Zuführung der Fladhdruckschablonen zur Druck- und Einordebene zu gewährleisten oder die Flachdruckschablonen können alleine bewegt werden. Die Flachdruckschablonen können sich innerhalb des Magazins heben und senken. Wesentlich ist, daß aus dem Magazinbereich jede gewählte und gewünschte Schablone auf den Drucktisch gelangt, dort berakelt wird und dann wieder in das Magazin eingefahren wird. Wenn im Vorhergehenden oder Nachfolgenden von Film- oder Siebdruckmaschinen oder -schablonen die Rede ist, so ist jeder denkbare Flachdruck eingeschlossen.

Ein weiterer, sehr wesentlicher Gedanke der Erfindung besteht darin, daß das Magazin oberhalb der Drucktischebene der Maschine angeordnet ist und mit einer Liftvorrichtung für die Flachdruckschablonen versehen ist. Dabei kann das Magazin direkt über der Druckebene angeordnet sein. Genauso besteht die Möglichkeit, daß die Liftvorrichtung über der Druckebene liegt. Die Anordnung oberhalb der Druckebene hat den Vorteil,des geringen Zeitverlustes beim Schablonenwechsel. Die Flachdruckschablone wird mit der Horizontalfördervorrichtung aus der Druckebene herausgeschoben, nachdem sie in an sich bekannter Weise aufgehoben worden ist, mit dem Lift hochgefahren und mit einer am Lift vorhandenen Horizontalfördervorrichtung wieder in das Magazin eingeschoben.

Weiterhin besteht ein wesentlicher Gedanke der Erfindung darin, die Flachdruckmaschine mit ihrem Magazin mit den Hebe- und Senkeinrichtungen sowie Horizontalfördervorrichtungen sowie Flachschablonen als Vorrichtung zur Erzielung eines Zirkulationskreislaufes für die Flachdruckschablonen auszubilden. Dies hat den Vorteil, daß nach erfolgtem Druck durch die erste

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Siebdruckschablone sie entweder aus dem Magazinbereich durch die Horizontalfördervorrichtung herauszubringen oder, falls sie schon frei liegt, direkt mit dem Lift zu erfassen und von oben in das Magazin wieder einzulegen, wobei das Magazin derart ausgebildet ist, daß innerhalb des Magazines sämtliche Schablonen gleichmäßig abgesenkt werden. Die jeweils zu unterst liegende Schablone setzt sich auf den Druckbereich auf, wird berakelt und außerhalb des Magazinbereiches hochgeliftet und von oben wieder eingeschoben. So kann eine beliebige Anzahl von Farbdrucken erfolgen bei absolut ruhig liegendem Druckgut, was unverschieblich gehalten wird, bis der gesamte Farbdruckvorgang beendet ist, und zwar vorzugsweise mit sämtlichen Farben, ehe das Druckgut schrittweise weiter transportiert wird.

In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:

eine Siebdruckmaschine in Seitenansicht mit Magazin oberhalb der Druckauftragsfläche,

Fig. 2 die Siebdruckschablone gemäß der Fig. 1, jedoch mit Magazin neben der Druckauftragsfläche,

einen Schnitt durch die Siebdruckmaschine im Bereich des Magazins,

ein Schaubild auf das Magazin, teilweise gebrochen,

Fig. 5 eine Draufsicht auf die Druckstation in der Siebdruckmaschine schematisiert,

die Seitenansicht des unteren Wagens eines Flachdruckschablonenliftes ,

die Draufsicht auf den unteren Wagen des Siebdruckschablonenliftes.

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Fig.	2
Fig.	3
Fig.	4
Fig.	5
Fig.	6
Fig.	7

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Fig. 8 die Seitenansicht des oberen Wagens des Siebdruckschablonenliftes,

Fig. 9 die Draufsicht auf den oberen Wagen des Siebdruckschablonenliftes ,

Fig_o 10 + 11 die Ausbildung eines Siebbandes zum Vortransport

der Ware,

Fig. 12 ein Schaubild auf die Anordnung eines Untertuches, Fig. 13 eine Seitenansicht der Waschanlage für das Siebband.

Wie aus Fig. 1 ersichtlich besteht die erfindungsgemäße Schablonendruckmaschine 1 aus einem Maschinengestell 10, dem das Druckgut 2 in der angegebenen Pfeilrichtung zugeführt wird. Als Druckgut kann eine beliebige Warenbahn Verwendung finden, Stoff, Papier, Textilien, Folien u.dgl., genauso wie es sich um Stückgut handeln kann.

Ib Im Inneren des Maschinengestells 10 läuft ein endlos umlaufendes Siebband 11 über eine Spannwalze 111, eine Umlenkwalze und eine Steuerwalze 311, die in den angegebenen Pfeilrichtungen verstellbar ist. Dieses Siebband kann auch ein einfaches Drucktuch sein, je nachdem welche ßerakelungseinrichtung für die Berakelung der beweglichen Flachdruckschablonen 5 benutzt wird. Oberhalb der Druckebene 12 in der Schablonendruckmaschine baut sich beim dargestellten Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ein Magazin 3 auf, in dem turmartig planparallel im Verhältnis zueinander eine Reihe von Flachdruckschablonen 5 magaziniert sind.

Dem Magazin 3 seitlich zugeordnet ist ein Lift 6 stationiert, mit dem die aus der Druckebene 12 herausgezogenen Schablonen, die vorher in ansich bekannter Weise etwas angehoben werden, aufgehoben und in das Magazin 3 wieder eingeschoben werden.

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Der Lift 6 besteht aus Ständern 60, einem unteren Wagen 61 und einem oberen, die Schablone abnehmenden und in das Magazin 3 eintreibenden Wagen 62. Beide Wagen sind an den vertikalen Ständern verfahrbar, so daß ihre Höhe einstellbar ist. Der untere Wagen 61 läuft an einer motorgetriebenen Kette 63 auf und ab und nimmt von der Drucktischebene die Schablone auf bis in den 3ereich des oberen Wagens 62, der seinerseits dort positioniert ist, wo die aufgehobene Schablone in das Magazin 3 eingefahren werden soll. Seine Höhe ist verstell-IG bar durch einen Anschlag 64 sowie durch eine Spindel 65, die später im Zusammenhang mit den Fig. 8 und 9 beschrieben v/erden sollen. Auch der untere Wagen läuft gegen einen Anschlag 164, so daß seine Position im Verhältnis zum oberen Wagen genau bestimmt ist. Der Anschlag 164 ist als Endschalter ausgebildet.

Der obere Wagen trägt die Horizontaalfördereinrichfcung 4, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel der Fig. 1 nur für das Einschieben der Schablone in das Magazin gedacht ist, so daß im Druckebenenbereich eine zweite Horizontalfördereinrichtung vorgesehen ist, die die Flachdruckschablonen 5 jeweils aus dem Druckbereich herauszieht. Technisch denkbar und möglich wäre es, nur eine Horizontalfördereinrichtung 4 vorzusehen, wenn diese beispielsweise am unteren Viagen befestigt wäre und mit auf- und abfährt. Das dargestellte Ausführungsbeispiel hat aber den Vorteil, daß Zeitabschnitte im Arbeitstakt erspart werden, denn während die Horizontalfördereinrichtung 40 die frisch von der Berakelung kommende Schablone 5 herauszieht, kann im oberen Bereich die Horizontalfördereinrichtung 4 die vorher in Arbeitsstellung befindliche gewesene Schablone bereits einschieben» Daher ist die Teilung der Horizontalfördervorrichtung 4, 40 vorteilhaft.

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Das Magazin selbst besteht aus einem Gerüst 30, dessen vier Eckpfosten die Hebe- und Senkeinrichtungen 7 für die Bewegung der Schablonen im Inneren des Magazines tragen. Zu diesen Hebe- und Senkeinrichtungen gehört auch eine Zentriervorrichtung. Diese wird später in der Zeichnung beschrieben.

Weiterhin ist in Fig. 1 eine Wasch- und Trockenanlage 8 dargestellt zur Reinigung des Siebbandes 11 und die durch Absaugung arbeitende Rakeleinrichtung 9.

In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt in schematischer Darstellung, bei dem das Magazin 3 auf dem Maschinengestell neben der Druckebene 12 angeordnet ist. Hier liegt der Lift 6 direkt oberhalb der Druckebene 12 und besteht, wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1, aus Ständern 60, unterem Wagen und oberem Wagen 62. Die Berakelung kann hier durch eine an sich bekannte Magnetrakeleinrichtung 90 erfolgen, die mit einem Rollrakel 190 zusammenarbeitet!, es kann längs und quer geräkelt werden.

In Fig. 3 ist das Magagzin näher dargestellt. Das Gerüst 30 umgreift, wie dargestellt, das Maschinengestell 10 der Flachdruckmaschine, wobei die rechte Seite der Figur die Flachdruckschablonen 5 in aufgehobener Position zeigen entweder zum direkten Absenken in auf der linken Seite der Figur dargestellte Arbeitsposition oder bereit zum Ausfahren der Schablone aus dem Magazin heraus. Die Schablonen weisen auf jeder Seite auskragende Laschen 50 auf, die den Seitenkanten der Schablone zugeordnet sind und sich jeweils paarweise fluchtend gegenüberliegen. Diese Laschaen 50 dienen einerseits dazu, daß sie den Transportmitteln der Heb- und Senkeinrichtung 7 in der Schablone Angriffsflächen bieten, andererseits auch dazu, eine genaue Zentrierung der Flachdruckschablone 5 in Arbeitsstellung zu gewährleisten. Das Aufheben und Zentrieren der Schablone erfolgt durch eine Aufnahme- und Zentriereinrichtung

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am Maschinengestell 10, wobei die Zentriereinrichtung 113 höhenverstellbare Dorne 213 trägt und die Aufnahmeeinrichtung durch Zylinder 313 höhenverstellbar ist, wobei die Enden der verlängerten Kolbenstangen Rollen 413 tragen, auf denen die Schablonenlaschen 50 ruhen und durch die die Möglichkeit gegeben ist, die Schablone auszufahren.

Die Rakeleinrichtung 9 besteht bei diesem Ausführungsbeispiel aus einer Saugrakel, so daß ein Siebband 11 Verwendung finden muß und zwischen Siebband 11 und Saugkasten 91 ein Untertuch 92 angeordnet sein kann, das zwischen Saugkasten und Siebband zum Schütze des Siebbandes liegt, damit der Saugkasten nicht immer auf dem Siebband geführt ist.

Die Hebe- und Senkvorrichtung 7 innerhalb des Magazines besteht zunächst aus einer Magazinstange 70, die durch Zylinlinder 71 in vertikaler Richtung verfahrbar ist. Die Magazinstange 70 ist mit Trägern 170 ausgerüstet, die im gleichmässigen Abstand übereinander angeordnet sind und die Schablonen mit ihren Laschen 50 aufnehmen.

Die Magazinstange 70 ist ferner drehbar ausgebildet, so daß die Träger 170 aus dem Bewegungsbereich der Laschen 50 der Flachdruckschablonen 5 herausgeschwenkt werden können. Dies zeigt der Pfeil A auf der rechten Seite der Figur. Die Schwenkbewegung wird verursacht durch Zylinder 72, die Hebel 73 angreifen. Dies ist deutlicher in Fig. 5 ersichtlich. Um ein Auf- und Abfahren der Magazinstangen 70, die jeweils in den Ecken des Magazingerüstes 30 angeordnet sind, zu ermöglichen und auch gleichzeitig eine Schwenkung der Magazinstangen ausführen zu können, ist ein Ring 74 vorgesehen, der die Magazinstange 70 jeweils umgreift und mit Nut und Feder mit der Magazinstange 70 verbunden ist.

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Auf der rechten Seite der Fig. 3 ist die Magazinstange 70 abgesenkt, auf der linken Seite der Fig. 3 in gehobener Position, wobei Führungen 270 für die Magazinstange vorgesehen sind.

Weiterhin ist jedem Eckträger des Gerüstes 30 die Anlenkmittel für einen Magazinkamm zugeordnet. Dieser Kamm 75 hängt jeweils an Laschen 175 und beweglich aufgehängte Zylinder 76 geben die Möglichkeit, den Magazinkamm 75 zu heben und zu senken, wobei er sich über die Laschen 175 parallelogrammartig im Verhältnis zu den Eckpfeilern des Gerüstes 30 bewegt.

In Fig. 4 sind die Einzelteile im Verhältnis zueinander besser zu sehen. Hier wird auch deutlich, daß der Magazinkamm 75 Gleitschienen 275 aufweist, auf denen die Laschen der Flachdruckschablone 5 entlanggeschoben werden können.

Hier ist ferner ersichtlich, daß die schrägliegenden beweglich aufgehängten Zylinder 76 den gesamten Magazinkamm 75 über einen Mittelsteg 375 bewegen.

Äußer den jeweils den Eckbereichen zugeordneten Magazinstangen 70 und den beiden Magazinkämmen 75, die einander gegenüberliegen, ist noch eine Vorzentrierungsschiene 77 vorgesehen, die in Ausnehmungen 150 der Laschen 50 greifen.

Diese Vorzentrierungen können schnäpperartig ausgebildet sein.

Die Schnäpper sind mit 177 in der Zeichnung bezeichnet. Diese Vorzentrierungsschiene kann angeordnet sein, sie muß nicht unbedingt angeordnet werden.

In Fig. 5 ist die Anordnung der Magazinstangen ^O im Verhältnis zu den Eckpfeilern des Gerüstes 30 gut ersichtlich, außerdem sieht man hier die Schnäpperanordnung der Vorzentrierungsschiene 77, ferner wird deutlich, v/ie die Zylinder aufgehängt sind und wie die Kolbenstange der Zylinder 72 mit

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dem jeweiligen riebelarm 73 zusammenarbeitet, um ein Verschwenken der Träger 170 zu ermöglichen.

Die Wirkungsweise der Vorrichtung Ist folgende:

Wenn die untere Schablone herausgefahren ist, indem sie aus der Druckebene aufgehoben wird, durch die Aufnahme- und Zentriereinrichtung 13, insbesondere durch die Rollen 413, und sich aus den Zentrierdornen 213 gelöst hat, wonach die über die zweite Horizontalfördereinrichtung 40 aus dem gesamten Druckbereich entfernt ist, senken sich beide Magazinkämme 75 ab, und die Magazinstange 70 wird selbstverständlich vorher mit ihren Trägern 170 unter die Laschen 50 gefahren. Somit ruhen die Flachdruckschablonen 5 nicht mehr auf den Gleitschienen 275, sondern nur noch auf den Trägern 170. Durch Betätigung der Zylinder 71 werden die Magazinstangen 70 heruntergefahren, so daß sämtliche Schablonen gleichmäßig abgesenkt werden, wobei die Magazinstangen 70 die unterste Schablone auf die Aufnahme- und Zentriereinrichtung 13 auflegt, und zwar auf die Rollen 413 in die in Fig. 3 auf der rechten Seite gezeigte Position. Dann muß der mit Gleitschienen 275 versehene Magazinkamm 75 geschlossen werden und nimmt alle Schablonen auf, außer der zum Druck befindlichen Schablone 5. Anschließend wird der Magazinkamm 75 seitlich ausgeschwenkt und fährt hoch durch Betätigung der beiden Zylinder 76 und schwenkt wieder ein in die eigentliche Arbeitsposition. Die zu unterst liegende Schablone liegt in Position.

Die Gleitschienen 275 halten alle übrigen Schablonen in Position. Durch diese Ausschv/enkbewegung, also Drehbewegung nach außen ihrer Träger 170, übergeben die Magazinstangen prwktisch sämtliche nicht zum Druck freigegebene Schablonen den einander gegenüberliegenden Magazinkämmen 75, die auf ihren Gleitschienen 275 die nicht zum Druck freigegebenen Schablonen in Position bringen. Durch die Absenkung der Magazinstangen 70 mit sämtlichen Schablonen ein

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Stockwerk tiefer liegen damit die in Wartestellung stehenden Schablonen bei Eingriff der Magazinkämme 75 jeweils auf den zunächst liegenden unteren Gleitschienen 275 auf und sind damit eine Position weiter herunter transportiert worden.

Die freigegebene Schablone 5 (s. Pig. 3, rechte Seite), die auf den Rollen 413 liegt, wird durch Absenkung der vier Eckzylinder 313 in Position gebracht, wobei an allen vier Ecken die Zentrierdorne 313 in die entsprechenden Aufnahme- und Zentrieröffnungen der Laschen 50 eingreifen. Die Schablone 5 liegt damit unverrückbar in Arbeitsposition.Es können auch nur zwei Zentrierdorne angebracht werden. Ist der Rakelvorgang beendet durch die Rakeleinrichtung 9, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel als Saugrakel ausgebildet ist, muß die Rakel durch ihre Ziehvorrichtung 93 in eine Seitenposition gebracht werden und die Schablone 5 wird aus der Arbeitsstellung heraus transportiert. Dies erfolgt durch die zweite Horizontalfördereinrichtung 40 nach gleichmäßigem Aufheben der Schablone durch die Zylinder 313 (Fig. 3). Dabei greifen die Dorne 213 nicht mehr und die Schablone kann auf den Rollen 413 laufend herausgezogen werden, indem an der Kette der zweiten Horizontalfördereinrichtung 40 ein Fingerbefestigt ist, der beim Umlauf der Kette der zweiten Horizontalfördereinrichtung 40 die gesamte Flachdruckschablone 5 herauszieht. Diese Horizontalfördereinrichtung 40 ist selbstverständlich rechts und links der Maschine angeordnet und zieht somit die Flachdruckschablone 5 gleichmäßig aus der Arbeitsstellung heraus. Angetrieben wird die zweite Horizontalfördervorrichtung 40 durch einen Motor 41 über eine Kette Hier liegt die Flachdruckschablone in Warteposition, damit sie von dem Lift 6 ergriffen wird.

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Die Lifteinrichtung ist in den Fig. 6, 7, 8 und 9 näher dargestellt.

In den Fig. 6 und 7 ist der untere Wagen dargestellt. Beide Wagen fahren an dem Ständer 60, wobei der obere Wagen 62 (Fig. und 9) in einer festen Position sein kann, wenn immer dieselbe Schablonenanzahl benutzt wird. Er kann ebenfalls verfahrbar sein, was später beschrieben wird, wenn nicht ein gleichmäßiger Umlauf der Schablone gewünscht wird, sondern die Schablonen jeweils farbmäßig einsortiert werden.

Der untere Wagen umgreift den Ständer 60 kastenartig und wird an Rollen 161 und 261 geführt, wobei eine umlaufende Kette 63, die am unteren Wagen befestigt ist und von einem Motor 66 angetrieben wird, auf- und abgefahren. Dies ist gut in Fig. 6 zu sehen. Der untere Wagen 61 muß in die untere Position gefahren worden sein, ehe die Schablone, die aus der Arbeitsstellung heraus kommt, durch die zweite Horizontalfördervorrichtung 40 herausgezogen wird. Dadurch wirkt der untere Wagen praktisch nur als Palette, nimmt, beim Herausziehen, die Schablone auf, die bis zum Anschlag 361 gefahren worden ist. Diese Position des unteren Wagens ist strichpunktiert in der Fig. 1 angedeutet. Auf diesem palettenartig wirkenden unteren Wagen 61 wird nun die Schablone nach oben gefahren bis der untere Wagen 61 an

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den Endanschlag 164 anschlägt und damit den Motor 66 stillegt.

Die Rollen 161 befinden sich in einem Führungskasten 461.

Die Führung des oberen Wagens ist im Prinzip gleich mit dem unteren Wagen. Rollen 162 und 262 umgreifen den Ständer 60, wobei die Rollen in einem Führungskasten 462 liegen. Die Bewegung des oberen Wagens erfolgt allerdings durch einen Spindeltrieb vom Motor 67 aus, wobei der Motor über Kegelräderpaare und eine Verbindungswelle 267 zwei Spindeln 65 treibt, die von Muttern 165 umgriffen sind, die ihrerseits an den Ständern 6 befestigt sind. Der Motor 67 ist also der Steuermotor für den

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Der obere Wagen 62 nimmt die Schablone 5 auf, wobei Rollenbahnschienen die Laschen 50 untergreifen. Die Rollenbahnschienen sind über Zylinder 168 teilweise auf- und abklappbar. Fährt der Wagen 61 hoch und trägt palettenartig die Schablone 5 mit ihren Laschen 50, so werden die Rollenbahnschienen 68 nach unten geklappt, und bei der Übergabe klappen die Rollenbahnschienen wieder hoch, untergreifen die Laschen 50, und die Schablone 5 liegt im oberen Wagen, wie in den Fig. 8 und 9 dargestellt. Der obere Wagen steht in Position, damit die Schablone 5 in das Magazin 3 eingefahren werden kann. Die Horizontalfördereinrichtung 4 besteht hier aus einem am oberen Wagen befestigten Motor 44, der über eine Welle 144 zwei Zahnräder 244, 244' treibt. Mit einem Finger 344 jeweils an endlos umlaufenden Ketten 444 wird in eine entsprechende Aufnahme 51 der Schablone eingegriffen und die sich in Längsrichtung der Schablone 5 erstreckenden Ketten 444 transportieren die Schablone mit ihren Laschen 50 auf den Rollenbahnen aufliegend bis in den Magazinbereich, und zwar so weit, daß die Schablone auf den Gleitschienen 275 liegt, und zwar auf den beiden in gleicher Höhe zu oberst liegenden Gleitschienen bzw., falls der obere Wagen 62 eine tiefere Position erhalten hat, durch den verstellbaren Endschalter-Anschlag 64 in ein entsprechendes Fach des Magazins 3.

Fig. 10 zeigt die Anordnung des Siebbandes 11 mit den Umlenkwalzen 111, 211 und der Ausgleichswalze 311 sowie dem Siebbandantrieb 411. Die Rapporteinstellung erfolgt über eine an sich bekannte Zange 15, die dem Siebband zugeordnet ist mit Motor und zugeordneten Schaltern 215 und 315. Die Zange 15 umschließt vor dem Weitertransport des Druckgutes das Siebband 11, wird von diesem mitgenommen, mißt also genau die Rapportlänge und schaltet beim Überfahren des Schalters 215, der auf eine bestimmte■Rapportlänge eingestellt wurde, den Hauptantrieb 411 auf Kriechgang, d.ho der Hauptmotor 411 schaltet ab und nur der Motor 611 und das Drehzahluberlagerungsgetriebe 511 läuft weiter bis die Rapportzange

über den zweiten angebrachten Schalter 315 gefahren ist. Danach öffnet die Zange 15 und der Motor 115 zieht die Zange 15 an der Kette zurück in ihre Ausgangsstellung,= Der Bremsmotor 411 des

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antriebes kann mit einem Drehzahlüberlagerungsgetriebe dII, einem Bremsmotor 6'il, einem Getriebe 711, einer PCupplung 31.1 verbunden sein.

Die Umlenkwalze 111 kann, wie dargestellt, als Spannwalze ausgebildet v/erden mit Spannvorrichtung 16 und die Ausgleichswalze 311 kann mit Steuermotor 17, Hubgetriebe mit Spindel und Verstelleinrichtung 217 versehen sein.

Fig. 12 zeigt die Anordnung eines Untertuches. Das Untertuch liegt zwischen Saugkasten und Siebband und dient zum Schutz des Siebbandes, damit der Saugkasten nicht immer darauf fährt. Der Saugkasten gehört zur Rakeleinrichtung. Das Untertuch ist mit 18 in der Zeichnung bezeichnet. Sine Untertuchspanneinrichtung 118 ist vorgesehen.

In Fig. 13 ist die Wascheinrichtung 19 für das Siebband 11 dargestellt. Aus einem Mischwasserbehälter 519 mit Frischwasserzufuhr 119 wird über eine Pumpe 219 Wasser in ein quer über das Siebband laufendes Rohr 319 gepumpt, das über einen Auffangkasten 419 wieder der Neuverwendung zugeführt wird.

Dieser Wascheinrichtung 19 ist eine Trockeneinrichtung 20 nachgeschaltet mit Ventilator 120 und Restwasserauffangkasten 320.

Selbstverständlich ist das im wesentliche dargestellte Ausführungsbeispiel nicht einschränkend zu verstehen, sondern, wie bereits erwähnt, besteht die Möglichkeit, das Magazin 3 neben die Maschine 1 zu stellen und von der Seite her die Schablonen der Druckebene zuzuführen. In diesem Fall wird der Lift über der Druckebene 12 stehen, genauso wie in Fig. die Druckebene dort liegt, wo in Fig. 1 die aweite Fördereinrichtung 40 angeordnet ist. Dies sind konstruktive Varianten. Vorteilhaft ist es, das Magazin direkt oberhalb der Druckebene anzuordnen, damit die zu Unterst liegende, jeweils abgesenkte

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Schablone direkt berakelt wird und keine Zeit verschwendet wird für weiteren Transport der zu berakelnden Schablone, denn während des Absenkens der zur ßerakelung kommenden Schablone 5 kann der auf der linken Seite der Fig. 1 gezeigte Lift bereits arbeiten und seine Einschiebbewegung in das Magazin durchführen. Jeder Arbeitsgang ist somit voneinander unabhängig Berakelung und Hochtransport und Einschiebung.

Wird ein anderer Fluß der Schablonen gewünscht als ein kontinuierlicher Umlauf der Schablonen, so besteht die Möglichkeit, Fächer in dem Magazin freizulassen und den oberen Wagen jeweils derart zu steuern, daß er die Schablonen, die mit jeweils einer Farbe zur Berakelung vorgesehen sind, in die gewünschten Fächer des Magazins einschiebt.

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Claims

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Patentansprüche

/\ 1. ^Schablonendruckmaschine zum Bedrucken von Druckgut, insbe- \ sondere Warenbahnen, mittels mehrerer senkrecht beweglicher Flachdruckschablonen, wobei das Druckgut absatzweise bedruckt wird, dadurch gekennzeichnet , daß der Schablonendruckmaschine ein eine Anzahl von übereinander angeordneten Flachdruckschablonen (5) aufnehmendes Magazin (3) zugeordnet ist mit Hebe- und Senkeinrichtungen für die Zuführung der Flachdruckschablonen (5) zur Druck- und Einordebene und mindestens einer Horizontalfördervorrichtung (4 bzw. 40) für das Ein- und Ausfahren der Flachdruckschablonen aus dem Magazinbereich.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß

das Magazin (3) oberhalb der Drucktischebene der Maschine (1) angeordnet ist und mit einer Liftvorrichtung (6) für die Flachdruckschablonen (5) versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (3) direkt über der Druckebene (12) der Schablonendruckmaschine (1) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablonendruckmaschine (1) mit ihrem Magazin (3), mit den Hebe- und Senkeinrichtungen (7) sowie Horizontalfördervorrichtungen (4,40) als Vorrichtung zur Erzielung eines Zirkulationskreislaufes für die Flachdruckschablonen ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebe- und Senkeinrichtung (7) im Magazin (3) als schrittweise arbeitende Absenkvorrichtung ausgebildet ist für sämtliche im Magazin vorhandene Schablonen.

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ORIGINAL INSPECTED

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6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Magazin (3) ein Lift zugeordnet ist mit auf Ständern (60) verfahrbarem, palettenartig arbeitenden Unterwagen (61) und verstellbarem Oberwagen (62), wobei der Unterwagen und/oder Oberwagen die Horizontalfördereinrichtung (4) zur Einschiebung der fertig berakelten Schablone (5) in das Magazin trägt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Horxzontalforderexnrxchtung (40) der Druckebene zugeordnet ist, die die Schablonen (5) auf dem palettenartig arbeitenden Unterwagen (61) zieht bis zu einem Anschlag (361).
S. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberwagen (62) eine horizontal verlaufende Kette mit Zahnrädern (244,244·) aufweist, die als Horxzontalforderexnrichtung (4) arbeitet und über einen Finger an der Kette die Einschiebung der Flachdruckschablone (5) durch deren Mitnehmer bewirkt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberwagen (62) durch auf- und abklappbare Rollenbahnschienen (68) auskragende Laschen (50) der Flachdruckschablonen (5) untergreift.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Viagen (62) durch einen Spindelantrieb (67,167, 267) sowie Spindeln (65) und Muttern (165) auf- und abfahrbar an den Ständern (60) des Liftes (6) gelagert ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl Unter- als auch Oberwagen durch Rollen (161,261,162,262) an Vertikalständern (60) des Liftes (6) gelagert sind, wobei Unter- und Oberwagen jeweils auskragend zu den Ständern (60) liegen.

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12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß

das Magazin (3) aus einem von Eckpfeilern getragenen Gerüst (30) besteht und jeweils sich gegenüberliegend paarweise in diesem Gerüst die Hebe- und Senkeinrichtungen (7) vorgesehen sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Magazin Magazinstangen (70) angeordnet sind mit jeweils paarweise einander gegenüberliegenden Trägern (170), wobei die Magazinstangen axial verschiebbar und mit ihren Trägern (170) nach außen schwenkbar angeordnet sind und als Absenkvorrichtung für die Flachdruckschablonen (5) dienen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Magazin zwei Magazinkämme (75) vorgesehen sind, die einander gegenüberliegende Gleitschienen (275) tragen, wobei die Magazinstangen an Laschen (175) hängen, die ihrerseits an den Eckpfeilern (30) des Gerüstes befestigt sind, so daß sich die Laschen (175) parallelogrammartig mit dem Magazinkamm (75) bewegen und jeder Magazinkamm von einem Zylinder (76) steuerbar ist derart, daß der Magazinkamm (75) mit seinen Gleitschienen (275) der Absenkbewegung der Magazinstange (70) mit den Flachdruckschablonen (5) den Weg frei gibt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Magazinstangen (70) durch Zylinder (71,72) steuerbar sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Magazin jeweils den Eckpfeilern des Gerüstes (3q> zugeordnet ebenfalls an Laschen befestigt Zentrierschienen angeordnet sind, die sich jeweils paarweise gegenüberliegen und mit Schnäppern (177) zur Vorzentrierung der Schablonen (5) vorgesehen sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schablonendruckmaschine (1) ein absatzweise transportiertes Siebband (11) angeordnet ist, dem ein mit Spanneinrichtung ver-

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sehenec üntertuch (18) eine Rapportmeßzange (15) zugeordnet ist, wobei das Siebband (11) mit Regeleinrichtungen, Wasch- und Trockeneinrichtungen versehen ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablonendruckmaschine mit einer Rakeleinrichtung (9) versehen ist, die als Durchsaugrakel ausgebildet ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Liftvorrichtung (6) durch verstellbare Anschläge (64) bzw. verstellbare Anschlagschalter (164) in ihrer Arbeitshöhe verstellbar ausgebildet ist.
20. Vorrichtung nach Anspruchbl, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportvorrichtung für das Druckgut vorzugsweise ein Siebband (11), eine den Rapport messende Zange (15) zugeordnet ist, der ein Überlaufschalter 215 und ein Endschalter 315 zugeordnet ist und die Zange (15) mit einer Rückholkette versehen ist und die Schalter elektrisch mit dem Siebbandtransportmotor verbunden sind.