AT403029B - Speichereinrichtung für rundschablonen - Google Patents

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Description

AT 403 029 B
Die Erfindung betrifft eine Speichereinrichtung für Rundschablonen, welche insbesondere im Textilbereich zum Einsatz kommen.
Es ist bereits bestens bekannt, zum Bedrucken einer bewegten Bahn, insbesondere für den Textildruck, mehrere Rundschablonen hintereinander in einer Produktionseinrichtung anzuordnen, wobei die Auftragung einer Substanz, beispielsweise einer Farbe mittels Äuftragseinrichtungen erfolgt, die im Inneren der Rundschablone angeordnet sind. Diese Auftragseinrichtung umfaßt beispielsweise ein durch die Rundschablone axial verlaufendes Farbrohr und eine Rollrakel, die die Farbe durch die Rundschablone nach außen auf die Textilbahn drückt. Derartige Produktionseinrichtungen erreichen große Auftragsgeschwindigkeiten bis zu 100 m/min und darüber. Andererseits geht man im Textildruck zu immer kürzeren Textilbahnlängen über, die mit dem gleichen Muster bedruckt werden. Die Untergrenze liegt heutzutage typischerweise bei etwa 500 m. Dies entspricht einer sehr kurzen Druckzeit von beispielsweise 5 min. Dann soll das Muster gewechselt werden, was heißt, daß die Rundschablonen der Produktionseinrichtung zumindest teilweise ausgetauscht werden müssen. Bisher hat ein solcher Austausch bei einer typischen Produktionseinrichtung mit mehreren Rundschablonen in der Größenordnung von 45 min. gedauert. Eine solche Standzeit ist im Vergleich zu einer extrem kurzen Produktionszeit von 5 min. unrentabel und es besteht daher der Wunsch, diese Standzeiten kürzer zu machen. Außerdem sollen die empfindlichen Rundschablonen ohne die Gefahr von Beschädigungen gelagert werden können.
Erfindungsgemäß wird dies durch zwei oder mehrere Halter zum lösbaren Halten der Rundschablonen erreicht, wobei der Halter der Speichereinrichtung - vorzugsweise gemeinsam - über einen Antrieb bewegbar sind, wobei die Halter verschlußlos ausgebildet sind und lagefeste Leiteinrichtungen vorgesehen sind, die ein Herausfallen der Rundschabionen aus den offenen Haltern beim Umlauf derselben verhindern.
Es wird also eine spezielle Speichereinrichtung für Rundschablonen vorgeschlagen, bei der es möglich ist, eine Rundschablone, die von der Produktionseinrichtung abgenommen worden ist, einfach in die Speichereinrichtung einzulegen und wieder herauszunehmen. Über den Antrieb der Halter kann die Speichereinrichtung schrittweise vorgeschaltet werden, sodaß immer eine neue Speicherposition in die Ein/Ausgabelage für Rundschablonen kommt, während die anderen Rundschablonen in derselben Speichereinrichtung wegfahren können. Die Rundschablonen sind in der Speichereinrichtung sicher aufgehoben und gegen Beschädigungen geschützt.
Die Speichereinrichtung kann beispielsweise nach dem "Paternoster"-Prinzip mit einer endlos umlaufenden Kette ausgebildet sein, an der in gleichen Abständen die Halter für die Rundschablonen befestigt sind.
Eine solche Speichereinrichtung erlaubt insbesondere in Kombination mit einer Produktionseinrichtung der eingangs genannten Art ein Auftragssystem, bei dem es rasch und einfach möglich ist, die Produktionseinrichtung umzurüsten. Dazu kann beispielsweise wie folgt vorgegangen werden: Man entfernt eine benutzte Rundschablone, vorzugsweise samt der darin befindlichen Auftragseinrichtung (insbesondere dem Farbrohr) und hängt diese vorzugsweise über das Farbrohr in die räumlich knapp benachbarte Speichereinrichtung. Aus der Speichereinrichtung wird sodann eine neue Rundschablone genommen und in die Produktionseinrichtung eingebaut. Daraufhin entnimmt man eine zweite Rundschablone aus der Produktionseinrichtung und hängt sie auf den freigewordenen Platz der Speichereinrichtung und baut wiederum eine neue Rundschablone aus der Speichereinrichtung in die Produktionseinrichtung ein etc.. Mit diesem Verfahren ist es ohne unnötige Doppelwege möglich, die Produktionseinrichtung rasch und einfach auf einen neuen Satz von Rundschablonen umzurüsten. Die Speichereinrichtung stellt somit in Kombination mit der Produktionseinrichtung ein System zur schnelleren Umrüstung dar. Es lassen sich Umrüstzeiten pro Schablone von weit unter 1 min. erreichen und damit die herkömmlichen Umrüstzeiten erheblich verkürzen.
Nach einem Umrüstvorgang hängen in der Speichereinrichtung verschmutzte Rundschablonen, die nunmehr in einer gesonderten Wascheinrichtung gereinigt werden können. Besonders günstig ist es, wenn die Wascheinrichtung so ausgebildet ist, daß die Rundschablonen samt der darin befindlichen Auftragseinrichtung (ohne Trennung der Auftragseinrichtung von der Rundschablone) gereinigt werden kann. Dabei kann die Waschanlage so ausgebildet sein, daß die Reinigungsflüssigkeit in der Waschanlage durch die Auftragseinrichtung selbst zugeführt wird, womit ein Reinigen der Rundschablone von innen möglich ist. Die Reinigung von außen kann beispielsweise durch Bürsten erfolgen. Aber auch herkömmliche Reinigungseinrichtungen, wie sie beispielsweise in der europäischen Patentanmeldung 0 418 672 beschrieben sind, eignen sich zum Reinigen der Rundschablonen.
Durch die Zwischenschaltung einer Speichereinrichtung zwischen der Produktionseinrichtung einerseits und der Wascheinrichtung ander seits kann insgesamt der Verfahrensablauf beim Druck mit Rundschablonen beschleunigt werden und gleichzeitig eine schonende Behandlung der Rundschablonen sichergestellt werden. Insgesamt läßt sich also bevorzugt ein System aufbauen, das nicht nur im Hinblick auf die eigentliche Produktionseinrichtung optimiert ist, sondern auch einer optimierten Aufrüstung und Abrüstung 2
AT 403 029 B sowie Reinigung der Rundschablonen Rechnung trägt.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der nachfolgenden Figurenbeschreibung näher erläutert.
Die Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht auf ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Speichereinrichtung, die Fig. 2 zeigt eine schematische Vorderansicht auf eine erfindungsgemäße Speichereinrichtung ohne Darstellung der Ketten und einzelnen Halter, die Fig. 3 zeigt eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Speichereinrichtung mit einem in einer Auf/Abrüstposition befindlichen Farbrohr, die Fig. 4 zeigt eine Leiteinrichtung im Bereich eines Umlenkrades, die Fig. 5 zeigt ein in der Auf/Abrüstposition eingehängtes Farbrohr in einer schematischen Vorderansicht und die Fig. 6 zeigt ein komplettes Auftragssystem mit einer Produktionseinrichtung, einer Speichereinrichtung und einer Waschanlage.
Die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Speichereinrichtung für Rundschablonen ist nach dem "Patemoster"-Prinzip aufgebaut, wobei zwei endlose Gliederketten 3 um Umlenkräder geführt sind. Auf der Gliederkette sind Halter 4 zur Aufnahme des Farbrohres 5 einer Rundschablone 1 gelagert.
Die Halter 4 dienen zum lösbaren Halten der Rundschablonen, wobei beim gezeigten Ausführungsbeispiel dies auf besonders einfache Weise dadurch erfolgt, daß das Farbrohr 5 einer Rundschablone einfach in jeweils zwei offene Halter 4 eingelegt wird.
Der Antrieb erfolgt über einen Servomotor 6, der schrittweise antreibbar ist. Dieser Servomotor 6 treibt über geeignete Übersetzungen die beiden oberen Umlenkräder 2 an. Die Lagerung der Umlenkräder erfolgt an einem stationären Rahmen 7.
Um ein rasches Einlegen einer Rundschablone in die Speichereinrichtung bzw. ein rasches Herausneh-men derselben aus der Speichereinrichtung zu ermöglichen, ist vorgesehen, daß die Halter 4 verschlußlos ausgebildet sind. Die in Fig. 1 und 4 dargestellten Halter 4 weisen dazu einfach vorne einen Einfuhrschlitz 4a, der sich im Halter 4 in zwei gegenüberliegende Halteschlitze 4b aufteilt. In den vertikalen Abschnitten des Paternosters der Speichereinrichtung liegt das als Träger für die Rundschablone fungierende Farbrohr 5 durch das eigene Gewicht bzw. das Gewicht der Rundschablone in einem der beiden Halteschlitze 4. Da der Halter 4 verschlußlos ausgebildet ist, um ein leichtes Einlegen und Herausnehmen des Farbrohres 5 zu ermöglichen, würde das Farbrohr 4 im Bereich des unteren Umlenkrades 2 aus den Halter fallen. Um dies zu vermeiden, ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, daß eine lagefeste Leiteinrichtung 8 konzentrisch außerhalb zur Bahn der Halter 4 liegt. Diese Leiteinrichtungen verhindern ein Herausfallen der Rundschablonen bzw. der Farbrohre 5 aus dem offenen Halter 4. Dazu weisen die Leiteinrichtungen Führungsflächen 8a auf. Im Bereich der Umlenkräder 2 verlaufen die Leiteinrichtungen 8 konzentrisch zu diesen. Geringe Reibungskoeffizienten bei hoher Beständigkeit lassen sich durch Leiteinrichtungen aus Kunststoff, insbesondere aus Polyamid erreichen.
In der in Fig. 3 und Fig. 5 dargestellten Ausgestaltung ist am Tragrahmen 7 der Speichereinrichtung eine Halterung 9 zur Aufnahme eines Farbrohres 5 einer Rundschablone 1 angeordnet, wobei das Farbrohr 5 von dieser tragrahmenfesten Halterung 9 und einen stillstehenden Halter 4 der Speichereinrichtung lagesicher gehalten ist, wie dies in der Fig. 3 mit einer aufgeschobenen Rundschablone 1 und in Fig. 5 ohne Rundschablone gezeigt ist. In der in Fig. 3 gezeigten Draufsicht steht das Farbrohr 5 schräg von der Speichereinrichtung ab, sodaß das abstehende freie Ende 5a des Farbrohres 5 zum Auf- und Abrüsten der Rundschablone 1 frei zugänglich ist.
Die Halterung des Farbrohres 5 im Halter 4 und der Halterung 9 erfolgt durch das Eigengewicht des Farbrohres 5 selbstklemmend. Im Halter 4 liegt das Farbrohr 5 von oben auf, in der Halterung 9, die als einfacher Anschlag ausgebildet sein kann, liegt das Farbrohr 5 von unten an. Durch den langen Überhang in Richtung zum freien Ende 5a kann damit das Farbrohr einfach klemmend gehalten werden. Ein Anschlag 10 erleichtert die axiale Positionierung des Farbrohres. Ein Sensor 11, der über die Leitung 12 Steuersignale abgibt, blockiert den Antrieb 6, falls sich ein Farbrohr 5 in der in Fig. 5 oder Fig. 3 gezeigten Auf/Abrüstposition befindet. Diese Auf/Abrüstposition dient dazu, auf ein Farbrohr 5 eine Rundschablone samt den üblichen seitlichen Spannscheiben bzw. Antriebsscheiben aufzurüsten bzw. bei Bedarf abzurüsten. Dabei wird das Farbrohr 5 durch die Halter 4, 9 in einer exakten Lage gehalten, was das beschädigungsfreie Aufrüsten und Abrüsten der Rundschablone 1 erleichtert. Nach dem Auf- bzw. Abrüsten kann die Rundschablone samt dem Farbrohr 5 durch einfaches Ziehen in axialer Richtung (in Fig. 3 nach rechts) aus der Halterung 9 außer Eingriff gebracht und einfach in den zweiten Halter 4 eingehängt werden (normale Speicherposition). 3
AT 403 029 B
Die erfindungsgemäße Speichereinrichtung läßt sich besonders gut mit einer Produktionseinrichtung, insbesondere für den Textildruck kombinieren, in der mittels Auftragseinrichtungen durch zwei oder mehrere abnehmbare und austauschbare Rundschablonen 1 hindurch die Auftragung von einer oder mehreren Substanzen auf eine bewegten Warenbahn erfolgt. Dazu wird einfach die erfindungsgemäße Speichereinrichtung, die insgesamt mit 12 bezeichnet ist, in räumlicher Nähe zur Produktionseinrichtung 11 aufgestellt. Die Produktionseinrichtung 11 weist beim dargestellten Ausführungsbeispiel 8 Rundschablonen 1 auf, mittels derer eine Warenbahn (Textilbahn 13), die in Richtung des Pfeiles 14 bewegt wird, mit bestimmten Mustern in verschiedenen Farben bedruckbar ist. Im Inneren der Rundschablonen 1 befindet sich eine an sich bekannte Auftragseinrichtung 15, welche über ein Verteilersystem 16 und ein durch die Rundschablonen 1 geführtes Farbrohr mit Farbe versorgt wird. Die Auftragseinrichtung 15 ist nicht näher dargestellt. Sie kann dem Stand der Technik entsprechen und beispielsweise eine magnetisch angedrückte Rollrakel aufweisen, um die über das Farbrohr 5 zugeführte Farbe durch die Rundschablone 1 hindurch auf die Warenbahn 13 aufzudrucken.
Es ist besonders günstig, wenn die Speichereinrichtung 12 um mindestens eine Rundschablone 1 mehr aufnehmen kann, als maximal auf der Produktionseinrichtung 11 vorgesehen sind. Dann existiert nämlich in der Speichereinrichtung 12 immer ein freier Platz, der es erlaubt, zunächst eine verschmutzte Rundschablone samt der darin befindlichen Auftragseinrichtung 15 (inkl. Farbrohr 5) von der Produktionseinrichtung 11 abzunehmen und gemäß dem Weg A (Fig. 6) auf einen freien Platz in der Speichereinrichtung 12 zu bewegen. Daraufhin kann auf dem Weg B eine neue Rundschablone 1 an derselben Stelle in die Produktionseinrichtung 11 eingebaut werden. Während dieses Einbaus kann der Antrieb 6 die Rundschablonen der Speichereinrichtung um eine Position im Gegenuhrzeigersinn schrittweise weiterbewegen. In gleicher Weise können dann die übrigen benutzten und verschmutzten Rundschablonen 1 der Produktionseinrichtung 11 in die Speichereinrichtung 12 gebracht und von dort die neuen Rundschablonen in die Produktionseinrichtung 11 eingebaut werden. Während sich das Farbrohr 5 in der Betriebsstellung einer Rundschablone 1 in der Produktionseinrichtung 11 oder in der noch zu beschreibenden Waschanlage 17 in der Achse der zylindrischen Rundschablone 1 erstreckt, hängt in der Speichereinrichtung 12 die zylindrische Rundschablone 1 direkt mit ihrem inneren Umfangsrand am waagrecht gehaltenen Farbrohr 5. Es braucht also dort nicht von seitlichen Spannscheiben bzw. Endringen zentrisch gehalten zu werden. An der Speichereinrichtung 12 liegt also das Farbrohr außerhalb der Achse der zylindrischen Rundschablonen 1. Diese können einfach frei an den waagrechten Farbrohren hängen.
Im oberen Teil der Fig. 6 wurde beschrieben, wie die erfindungsgemäße Speichereinrichtung 12 mit einer Produktionseinrichtung 11 sinnvoll kombiniert werden kann. Um ein komplettes Auftragssystem zu schaffen, ist es günstig, wenn neben der Produktionseinrichtung 11 und der Wascheinrichtung 12 auch noch eine gesonderte Waschanlage 17 zum Reinigen von Rundschablonen 1 vorgesehen ist, in der die Rundschablone 1 einerseits von innen besprüht und andererseits unter gleichzeitiger Drehung auch von außen durch Bürsten 19 gereinigt wird. Grundsätzlich lassen sich auch Waschanlagen nach dem Stand der Technik einsetzen, beispielsweise jene, die in der europäischen Patentanmeldung 0 418 672 beschrieben ist. Rotierende Zylinderbürsten reinigen dabei die Außenseite der Rundschablone, während ein in die Rundschablone in ihrer ganzen Länge durchsetzendes Spritzrohr Reinigungsflüssigkeit zuführt. Besonders günstig ist aber eine bevorzugte neue Ausführungsform, bei der die Rundschablone 1 zusammen mit der in dieser angeordneten Auftragseinrichtung (insbesondere dem Farbrohr 5 und gegebenenfalls einer Rollrakel etc.) von der Produktionseinrichtung 11 abnehmbar und als Ganzes in die Waschanlage einbringbar ist, wobei die Zufuhr von Reinigungsflüssigkeit in der Waschanlage 17 durch die Auftragseinrichtung hindurch erfolgt. In der Produktionseinrichtung 11 wird also durch die Auftragseinrichtung die aufzutragende Substanz, beispielsweise eine Farbe zugeführt. In der Waschanlage 17 wird durch dieselbe Auftragseinrichtung eine Reinigungsflüssigkeit zugeführt. Dazu kann bevorzugt über geeignete lösbare Schlauchkupplungen dieselbe Pumpe 20 verwendet werden, wie in der Produktionseinrichtung 11. Aus einem nicht dargestellten Vorratsbehälter für Reinigungsflüssigkeit und geeignete Schlauchverbindungen pumpt dann die Pumpe 20 Reinigungsflüssigkeit in den Anschlußstutzen 5b des Farbrohres 5. In der Waschanlage erfolgt der Antrieb über den Motor 21. Außerdem kann die Waschanlage vorteilhaft über einen Hydraulikzylinder 22 als Ganzes hochgeschwenkt werden.
In der Waschanlage 17 können die aus dem Speicher 12 gemäß dem Weg C entnommenen Rundschablonen 1 einzeln gereinigt und dann gemäß dem Weg D wieder in die Speichereinrichtung 12 zurückgebracht werden, sodaß dort letztlich wieder saubere Rundschablonen lagern. Es ist aber auch möglich, die sauberen Rundschablonen dann in einer anderen Speichereinrichtung abzulegen. Zwischen der Produktionseinrichtung 11, der Speichereinrichtung 12 und der Waschanlage 17 braucht also keine 1:1 Zuordnung bestehen. Es ist beispielsweise durchaus möglich, daß zwei Produktionseinrichtungen 11 einen 4

Claims (12)

  1. AT 403 029 B gemeinsamen größeren Speicher 12 haben. Umgekehrt ist es durchaus auch möglich, daß einer Produktionseinrichtung bzw. Waschanlage zwei oder mehrere Speicher zugeordnet sind. Die benutzten und verschmutzten Rundschablonen können samt den darin befindlichen Auftragseinrichtungen von der Produktionseinrichtung abgenommen und in einer Speichereinrichtung mit angetriebenen bewegbaren Haltern für die Rundschablonen eingelagert werden und aus einer, vorzugsweise derselben Speichereinrichtung können saubere neue Rundschablonen genommen und in die Produktionseinrichtung eingebaut werden. Eine solche Vorgangsweise erlaubt wesentlich kürzere Rüstzeiten als dies bisher möglich war. Damit kann die Effizienz des Auftragssystems insgesamt wesentlich erhöht werden. Bevorzugt kann der Verfahrensablauf so aussehen, daß zunächst eine verschmutzte Rundschablone aus der Produktionseinrichtung genommen und die Speichereinrichtung eingelagert wird und daß anschließend aus der Speichereinrichtung eine neue Rundschablone an die freigewordene Stelle der Produktionsmaschine eingebaut wird. Es erfolgt also Schritt für Schritt ein Umrüsten der Produktionseinrichtung auf neue Rundschablonen. Ein besonders komplettes Auftragsverfahren besteht darin, die verschmutzten Rundschablonen nach Zwischenlagerung in einer Speichereinrichtung in einer Waschanlage, vorzugsweise einzeln zu reinigen. Danach können die Rundschablonen in dieselbe oder eine andere Speichereinrichtung gegeben werden. Patentansprüche 1. Speichereinrichtung für Rundschablonen, welche insbesondere im Textilbereich zum Einsatz kommen, gekennzeichnet durch zwei oder mehrere gesonderte Halter (4) zum lösbaren Halten der einzelnen Rundschablonen (1), wobei die Halter (4) der Speichereinrichtung - vorzugsweise gemeinsam - über einen Antrieb (6) bewegbar sind, wobei die Halter (4) verschlußlos ausgebildet sind und lagefeste Leiteinrichtungen (8) vorgesehen sind, die ein Herausfallen der Rundschablonen (1) aus den offenen Haltern beim Umlauf derselben verhindern.
  2. 2. Speichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteinrichtungen (8) Führungsflächen (8a) aufweisen, die knapp neben der Bahn der Halter (4) verlaufen.
  3. 3. Speichereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteinrichtungen (8) im Bereich der Umlenkräder (2) konzentrisch zu diesen angeordnet sind.
  4. 4. Speichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteinrichtungen (8) aus Kunststoff, vorzugsweise Polyamid bestehen.
  5. 5. Speichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Halter (4) einen Einfuhrschlitz (4a) aufweist, der sich im Halter (4) in zwei gegenüberliegende Halteschlitze (4b) verzweigt.
  6. 6. Speichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (4) im endlosen Umlauf geführt sind.
  7. 7. Speichereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (4) auf Gliederketten (3) verteilt angeordnet sind, welche über Umlenkräder (2) geführt sind.
  8. 8. Speichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei auf derselben vertikalen Höhe befindliche Halter (4) eine Rundschablone (1) in waagrechter Lage links und rechts derselben halten.
  9. 9. Speichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (4) zur Aufnahme eines durch die Rundschablone (1) durchgeführten und daraus beiderseits vorstehenden Farbrohres (5) ausgebildet sind.
  10. 10. Speichereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundschablone (1) in der Speichereinrichtung (12) direkt mit ihrem inneren Umlaufrand (4) am waagrecht von den Haltern gehaltenen Farbrohr (5) hängend aufliegt. 5 AT 403 029 B
  11. 11. Speichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung einen Tragrahmen (7) aufweist, an dem eine Halterung (9) zur Aufnahme eines Farbrohres (5) einer Rundschablone (1) angeordnet ist, wobei das Farbrohr (5) von dieser tragrahmenfesten Halterung (9) und einem stillstehenden Halter (4) der Speichereinrichtung lagesicher haltbar ist.
  12. 12. Speichereinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das von der tragrahmenfesten Halterung (9) einerseits und einem stillstehenden Halter (4) der Speichereinrichtung andererseits gehaltene Farbrohr (5) in der Draufsicht schräg von der Speichereinrichtung absteht, sodaß das abstehende freie Ende (5a) des Farbrohres (5) zum Auf- und Abrüsten der Rundschablone (1) frei zugänglich ist. Hiezu 4 Blatt Zeichnungen 6
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