DE3503974A1 - Vorrichtung zum auswaschen von klischees im durchlauf - Google Patents

Vorrichtung zum auswaschen von klischees im durchlauf

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DE3503974A1
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Horst 2071 Hoisdorf Gries
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/26Processing photosensitive materials; Apparatus therefor
    • G03F7/30Imagewise removal using liquid means
    • G03F7/3042Imagewise removal using liquid means from printing plates transported horizontally through the processing stations
    • G03F7/305Imagewise removal using liquid means from printing plates transported horizontally through the processing stations characterised by the brushing or rubbing means

Description

  • Vorrichtung zum Auswaschen von Klischees im Durchlauf
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auswaschen von Klischees im Durchlauf, mit einer durchgehenden Führungsbahn, mit Bürsten und Zuführungseinrichtungen für Auswaschflüssigkeit zu den Bürsten, durch welche die Auswaschflüssigkeit ausgebbar ist, ferner mit einer druckbetätigten Düse.
  • In einer solchen bekannten Durchlaufvorrichtung sind die Bürsten als rotierende Tellerbürsten ausgeführt, denen mittig die Auswaschflüssigkeit zugeführt wird. Dabei werden die Klischees auf der Führungsbahn von Führungswalzenpaaren gefördert, in deren Walzenspalt der vorlaufende Rand der Klischeeplatten zulaufen soll. Das ist problematisch, insbesondere bei weichem Klischeeplatten-Material. Diese Probleme erhöhen sich aufgrund der einseitigen Einwirkung der rotierenden Tellerbürsten, so daß diese bekannte Vorrichtung nicht zuverlässig arbeitet.
  • Die in dieser bekannten Durchlaufvorrichtung angeordnete druckbetätigte Düse ist eine Druckluftdüse, die am Ausgang angeordnet ist und verunreinigte Flüssigkeit mit gelösten Partikeln auf dem Klischee verteilt bzw. an den Kanten der Druckelemente hochtreibt, so daß sich die Verunreinigungen auf dem Relief des Klischees ablagern. Dabei kann auch nur eine Auswaschtiefe von etwa 1 mm erreicht werden. Tiefere Reliefs auf dem Klischee werden durch in obigem Sinne rotierende Bürsten beschädigt.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß als Auswaschflüssigkeit im allgemeinen 70 % Percloräthylen und 30 % Butanol verwendet wird. Andere Auswaschflüssigkeiten werden nicht ausgeschlossen.
  • Im Zusammenhang mit solchen Auswaschflüssigkeiten sind auch sogenannte Trommelwascher bekannt. Auf eine axial gelagerte Trommel, gegen welche gegensinnig angetriebene Bürstenwalzen angestellt werden, werden die Klischeeplatten von Hand aufgespannt und dann durch die in einem Bad aus Auswaschflüssigkeit laufenden Bürsten gereinigt. Zwar werden dadurch die Photopolymere ausgewaschen, aber das Ein- und Ausspannen ist zeitaufwendig. Die gesamte Vorrichtung arbeitet langsam und führt zu einer hohen Geruchsbelästigung.
  • Die Geruchsbelästigung verstärkt sich für die bedienenden Personen, die das Ein- und Ausspannen des Klischees an der Trommel vornehmen müssen. Im übrigen ist auch hier ein nachträgliches Abwaschen des Klischees notwendig, d.h. die Platten müssen praktisch von Hand nachgereinigt werden.
  • Dies gilt auch für eine andere bekannte Ausführung als Flächenwäscher, bei welchem in einer Ebene oszillierende Bürsten auf das Klischee einwirken.
  • Bekannt ist bei der Ausführung, insbesondere mit der Trommel, daß in das Bad, in welchem die Bürstenwalzen umlaufen, eine gewisse Menge regenerierter Auswaschflüssigkeit zugeführt wird, so daß andererseits eine Abströmung von Auswaschflüssigkeit über einen Überlauf erfolgt. Bei dieser bekannten Ausführung wird aber nur eine ständige Ergänzung mit regenerierter Auswaschflüssigkeit vorgenommen und das Auswaschen immer aus einem Bad mit wenigstens bis zu einem gewissen Grade verunreinigter Auswaschflüssigkeit durchgeführt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art dahingehend zu verbessern, daß Klischees, insbesondere Klischeeplatten, im Durchlauf besser ausgewaschen werden, wobei auch eine höhere Durchlaufgeschwindigkeit auf einer durchgehenden Führungsbahn einbezogen werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Anfang des Durchlaufs an der Führungsbahn Bürstenstreifen angeordnet sind, die zueinander gegensinnig oszillierend querbeweglich gelagert und angetrieben sind und denen Auswaschflüssigkeit zugeführt wird, daß in Durchlaufrichtung hinter dieser Bürstenanordnung eine auch querbeweglich angetriebene Bürste vorgesehen ist, der frische Auswaschflüssigkeit zuführbar ist, wobei die Düse mit Unterdruck als Saugdüse vorgesehen ist und zwischen zwei auf der Oberseite der Führungsbahn laufenden und angetriebenen Reinigungswalzen angeordnet ist. Durch die nur querbeweglichen Bürstenstreifen ergibt sich über die Breite einer Klischeeplatte eine gleichmäßige Einwirkung, welche im übrigen auch eine Aufwölbung durch Schrägstellung der Klischeeplatte verhindert. Vor allem wird aber das Auswaschen dadurch verbessert, daß Auswaschflüssigkeiten verschiedener Reinheitsgrade zugeführt werden, nämlich einmal Auswaschflüssigkeit und zum anderen gereinigte, also saubere Auswaschflüssigkeit, so daß durch die abgestufte Einwirkung der Auswaschungseffekt wesentlich verbessert wird.
  • Die Ausführung der Düse an einer Unterdruckquelle als Saugdüse hat den wesentlichen Vorteil, daß Schmutzpartikel nicht etwa mehr auf dem Relief auf dem Klischee verteilt, sondern vielmehr aufgesaugt werden, wobei die Einwirkung der Reinigungswalzen nun einerseits eine Begrenzung der Wirkung und andererseits einen- zusätzlichen Auswaschungseffekt herbeiführt. Insofern ergibt sich aus der Kombination dieser Merkmale ein wesentlicher Fortschritt mit einer erhöhten Wirkung.
  • Zweckmäßig ist dabei die Führungsbahn mit Öffnungen versehen und unter der Führungsbahn ein Auffangbehälter für Auswaschflüssigkeit vorgesehen. Hierbei kann im Durchlaufverfahren Auswaschflüssigkeit ständig abgeführt werden, insbesondere auch zwischen nacheinander durchlaufenden Klischees bzw. immer am Rand der Klischees, weil die Führungsbahn breiter als die Klischees ausgeführt ist.
  • Zweckmäßig ist an dem Bürstenstreifen der Bürstenanordnung neben der querbeweglich angetriebenen Bürste mit Zuführung frischer Auswaschflüssigkeit ein mit längeren Borsten als in der Bürstenanordnung ausgeführter Bürstenstreifen als Rückhalter für verunreinigte Lösung angeordnet. Hierdurch wird hinsichtlich der Auswaschflüssigkeit auf der Oberseite durchlaufender Klischees eine kammerartige Unterteilung für die Einwirkung verschiedener Kategorien von Auswaschflüssigkeiten geschaffen und vor allem dadurch erreicht, daß in einer ersten Auswaschstufe gelöste und aufgeschwemmte Partikel ablaufen können, während in der anschließenden Stufe eine hochgradigere Reinigung durch Auswaschung auch unter Bürsteneinwirkung stattfindet. Dabei ist aber durchaus ein Ablauf vorbehalten, aber die Saugdüse sorgt für eine Abhebung der mit gelösten Partikeln angereicherten Auswaschflüssigkeit ohne weitere Verwischung auf dem Klischee-Relief.
  • Zweckmäßig ist die Saugdüse an ihren quer zur Vorlaufrichtung der Führungsbahn verlaufenden Rändern mit Wischkanten, insbesondere Borstenstreifen versehen, die auf einem durchlaufenden Klischee entlangstreifen. Diese Anordnung bedeutet eine solche Höheneinstellung, daß die Wischkanten oder Borstenstreifen auf dem Relief des durchlaufenden Klischees anliegen, wobei weniger die Reinigungswirkung als vielmehr die Abtrennung des Saugbereiches von benachbarten Bereichen wesentlich ist.
  • In einer zweckmäßigen Ausgestaltung sind die auf der Oberseite laufenden, angetriebenen Reinigungswalzen mit einem kurzfaserigen Faserstoffmantel, insbesondere Plüschmantel, versehen und mit frischer Auswaschflüssigkeit benetzt.
  • Hierdurch wird ein besonderer Feineffekt erzielt und damit auch nach der ersten Grobreinigungsstufe mit der nachfolgenden besonderen Klarreinigungsstufe noch in Überlappung mit dieser eine Feinreinigung herbeigeführt. Das Abgeben kontaminierter Auswaschflüssigkeit durch die Saugdüse bildet dabei ein wesentliches Merkmal.
  • Zweckmäßig werden die Reinigungswalzen über einen Düsenstock, der mittels einer dochtartigen Schleppverbindung aus saugfähigem Stoff mit jeweils einem Vorratsbehälter für frische Auswaschflüssigkeit verbunden ist, befeuchtet. Dadurch wird die Benetzung automatisch gesteuert, ohne daß Gefahr einer Verschmutzung entstehen kann.
  • Bevorzugt wird dabei aber, daß die erste Reinigungswalze in Vorlaufrichtung des Klischees vor der Saugdüse in einer Richtung angetrieben ist, die eine Umfangsbewegung konform zum durchlaufenden Klischee bildet, während die hinter der Saugdüse angeordnete zweite Reinigungswalze in umgekehrter Richtung angetrieben ist. Hierdurch ergeben sich besondere Einwirkungen der mit frischer Auswaschflüssigkeit benetzten Reinigungswalzen, von denen eben eine nach der Absaugung und quasi Trocknung eine gewisse Befeuchtung herbeiführt, während die andere zweite Reinigungswalze noch eine Abbürstung nachvollzieht. Zweckmäßig liegt dabei die erste Reinigungswalze in Durchlaufrichtung des Klischees vor der Saugdüse mit stärkerem Druck an einem durchlaufenden Klischee an als die hinter der Saugdüse angeordnete zweite Reinigungswalze.
  • In diesem Zusammenhang wird bevorzugt, daß beide angetriebenen Reinigungswalzen in Lageranordnungen geführt sind, die eine freie Höhenbewegung zulassen und die erste Reinigungswalze in Durchlaufrichtung des Klischees vor der Saugdüse metallisch massiv und die zweite Reinigungswalze hinter der Saugdüse als Hohlwalze ausgeführt ist. Hierdurch ergibt sich automatisch ein verschiedener Andruck bei sonst im wesentlichen gleicher Ausführung der Lagerungen.
  • Wenn auch die Reinigung der Klischees auf der reliefartigen Oberseite wesentlich ist, so wird für ein besonders günstiges Arbeitsergebnis der Vorrichtung bevorzugt, daß eine dritte Reinigungswalze am Ausgang des Durchlaufs, insbesondere der Durchlaufbahn in einer Aussparung derselben und von der Unterseite einwirkend vorgesehen und mit dem in der Ebene der Führungsbahn laufenden Umfangsabschnitt gegensinnig zum Vorlauf eines Klischees angetrieben ist und daß diese dritte Reinigungswalze in einem Bad gereinigter bzw.
  • frischer Flüssigkeit läuft. Hierdurch findet ein ständiges Abbürsten an der Unterseite eines Klischees mit zvsätzlichem Auswaschungseffekt durch Einwirkung der gereinigten bzw. frischen Flüssigkeit statt. Die Ausführung der dritten Reinigungswalze auch nur mit einem plüscnartigen Mantel stellt dabei sicher, daß keine unzulässig starke Befeuchtung erfolgt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung, besonders in Verbindung mit der dritten Reinigungswalze, besitzt an der Führungsbahn an ihrem Ausgang eine Trocknungsstrecke mit Heizelementen. Hierdurch kann im Durchlaufverfahren erreicht werden, daß noch etwa vorhandene Feuchtigkeit bzw.
  • Auswaschflüssigkeit abdunstet.
  • Die Vorrichtung zeichnet sich zweckmäßig dadurch aus, daß die Führungsbahn jeweils über den Funktionsteilen wie Bürstenanordnung und Reinigungswalzen sowie gegebenenfalls Trocknungsstrecke mit je einer Gehäuse-Abdeckung versehen st und Mündungen eines Sauggebläses innerhalb dieser Gehäuse-Abdeckung angeordnet sind.
  • In einer Ausführung der Vorrichtung, in welcher Auswaschflüssigkeit als tiberlaufflüssigkeit in einem Sammelbehälter gesammelt wird, von welchem ein Überlauf zu einem Auffangbehälter führt, liegt eine bevorzugte Ausgestaltung darin, daß eine Flüssigkeitsaufbereitungsvorrichtung vorgesehen ist, die frische Auswaschflüssigkeit in einen Flüssigkeitsbehälter leitet, welcher über Zuleitungen mit der querbeweglich angetriebenen ersten Bürste und mit den Reinigungswalzen bzw. deren Auffangbehälter in Verbindung steht, wobei eine Förderpumpe zur Herstellung der Verbindung und Förderung der Flüssigkeit vorgesehen ist.
  • Bevorzugt wird aber besonders, daß die querbeweglich angetriebene Bürste von der Mitte nach außen mehrere Flüssigkeitseinlässe aufweist, und daß diese Flüssigkeitseinlässe symmetrisch zur Mitte paarweise gemeinsam durch Ventile steuerbar sind, wobei am Eingang der Führungsbahn Überwachungsvorrichtungen, insbesondere optische Überwachungseinrichtungen mit Dioden für die Breite eines Klischees angeordnet sind, welche die Ventile zum Rand hin beidseitig paarweise betätigen. Dadurch ist es leicht möglich, eine genügende Auswaschflüssigkeits-Zuführung, insbesondere der gereinigten bzw. frischen Flüssigkeit, zu erreichen, ohne daß eine solche Flüssigkeit vergeudet wird. Dabei ist aber sichergestellt, daß das Klischee bzw. sein Relief mit einer gesteuerten Menge in Abhängigkeit von der Klischee-Breite versehen wird.
  • In der Ausführung mit einem Sammelbehälter für Auswaschflüssigkeit ist vorteilhaft eine Verteilerpumpe in diesem Ehlter zur Zuführung von Auswaschflüssigkeit zu den Bürstenstreifen der Bürstenanordnung vorgesehen, wobei dieser Sammelbehälter einen Überlauf zu einem Auffangbehälter aufweist. Hierdurch ergibt sich eine verhältnismäßig einfache Ausführung der Gesamtanlage.
  • Es ist bereits erwähnt worden, daß eine Saugdüse vorgesehen ist. In diesem Zusammenhang liegt die besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Vorrichtung in der Verwendung eines Sauggebläses, das mit der Saugdüse über einen Sammelbehälter in Verbindung steht, wobei mit dem Saugbehälter zugleich Saugleitungen verbunden sind, die innerhalb der Gehäuse-Abdeckungen münden. Dadurch erfüllt das Sauggebläse mehrere Zwecke.
  • Hinsichtlich der bereits erwähnten Bürstenstreifen der Bürstenanordnung sieht eine zweckmäßige Ausgestaltung der Vorrichtung eine paarweise Lagerung der Bürstenstreifen an Exzenter-Antrieben vor, wobei eine Aufhängung, insbesondere für die paarweise verschiedenen Bürstenstreifen-Gruppen, in einem Abdeckgehäuse vorgesehen und diese Aufhängung höhenverstellbar ist. Das verbessert die Einstellbarkeit der Vorrichtung zur Anpassung an bestimmte Verhältnisse.
  • Während bei der bekannten Durchlaufvorrichtung undefinierte Einflüsse auf die Klischees bzw. Klischeeplatten einwirken, so daß Staus entstehen, besitzt die Erfindung vorteilhaft längs der Führungsbahn eine Zugkettenanordnung, welche an den Außenseiten parallele Zugketten mit Lagerzapfen aufweist, auf welche Klemmträger für jeweils ein oder mehrere Klischees in der Breite einhängbar sind.
  • Durch ständigen Antrieb der Zugkettenanordnung ergibt sich eine durchgehende Einsatzmöglichkeit der Vorrichtung, aber wahlweise immer nach Arbeitsaufwand die Möglichkeit der Anpassung an einen der Auswaschung zu unterwerfenden Gegenstand, nämlich ein plattenförmiges Klischee. Eine Schritt-Antriebssteuerung kann vorgesehen sein. Außer der zuverlässigen Transportwirkung wird somit auch eine Anpassungsmöglichkeit einbezogen. Die Verbesserung des Transportes durch Zugwirkung ist aber eine besonders vorteilhafte Ausführungsform.
  • Eine weitere Ausgestaltung liegt bezüglich des Ein- und Auslasses in einer wannenartigen Ausgestaltung der Führungsbahn mit hochgezogenem, plattenartigem Abschnitt am Ein-und Ausgang der Vorrichtung, wobei am Ausgang auch die bereits erwähnte Trocknungsstrecke an einem schräg nach oben gerichteten Abschnitt vorgesehen sein kann. Ein zweckmäßiges Merkmal liegt in diesem Zusammenhang besonders. in einer mit Löchern versehenen Führungsbahn darin, daß im arbeitsfreien Zustand, d.h. ohne Durchlauf eines Klischees, Auswaschflüssigkeit auch durch mittlere Öffnungen der Führungsbahn ablaufen kann, während diese Öffnungen von einem durchgehenden bzw. durchgezogenen plattenförmigen Klischee geschlossen werden, so daß ein Auswaschflüssigkeits-Stau entstehen kann, durch welchen dann das Klischee gezogen wird. Hierdurch entsteht besonders am Eingang eine Quellzone für die Klischeeplatte, wobei diese Quellzone am Eingang besonders wesentlich ist, um eine Anlösung vor dem Durchlauf unter den sogenannten Waschbürsten in der Form von Bürstenstreifen herbeizuführen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist ein gehäuseartiger Aufbau über der Führungsbahn mit Abdeckung, Bürstenanordnung und die Bürstenstreifen sowie deren Höheneinstelleinrichtung, Reinigungswalzen und Saugdüse an einem Ende, insbesondere dem Eingangsende, mittels eines Gelenkes schwenkbar gelagert und beidseitig mit Zylinderkolbenvorrichtungen mit Abstand von dem Gelenk versehen und hochschwenkbar angeordnet. Dies bringt auch bei einer langgestreckten Durchlaufvorrichtung den Vorteil, daß die auf der Durchlaufbahn wirkenden Funktionselemente, insbesondere die Bürstenanordnung, Austrittsdüsen usw., schnell und leicht zugänglich gemacht werden können, so daß sich der Einsatzeffekt der Vorrichtung erhöht. Dabei wird einbezogen, daß auch der oszillierende Antrieb für die Bürstenstreifen an dem hochschwenkbaren Gehäuseaufbau vorgesehen ist und daß Leitungsanschlüsse, insbesondere Luftleitungen oder Flüssigkeitsanschlüsse aus flexiblen Roll-Leitungen bestehen. Eine solche Vorrichtung hat Vorteile hinsichtlich eines einfachen Aufbaues, aber auch in der Durchführung ihrer Funktion.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung mit den verschiedenen Baugruppen in schematischer Darstellung; Fig. 2 eine Teildarstellung aus Fig. 1 in vergrößertem Maßstab; Fig. 3 eine weitere Darstellung aus Fig. 1, auch in vergrößertem Maßstab, wobei an den Fig. 2 und 3 zugleich die Auswaschflüssigkeits-Zuführungen gezeigt sind; Fig. 4 eine Teildarstellung aus Fig. 1 entsprechend der Fig. 2 mit Erläuterung der mechanischen Bauteile; Fig. 5 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung unter weitergehender Erläuterung; Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI - VI durch Fig. 1 unter gleichzeitiger Erläuterung der Sauganordnungen und auch der Lagerung von Reinigungswalzen; Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII - VII durch Fig. 2 unter Erläuterung der funktionellen Anordnungen; Fig. 8 eine schematische Draufsicht auf einen Ausschnitt der Zugkettenanordnung zur Erläuterung der Ausbildung von Seitensträngen; Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines mit der Zugkettenanordnung verbindbaren Klemmträgers; Fig. 10 eine Teildarstellung im Schnitt längs der Linie X - X durch Fig. 2.
  • Die Fig. 1 gibt lediglich eine schematische Gesamtschau in Seitendarstellung, um die Vorrichtung mit ihren Baugruppen zu erläutern. Dabei ist erkennbar, daß auf einem Gestell 1 eine Eingangsöffnung 2 vorgesehen ist, auf welcher eine Führungsbahn 3, die perforiert ist, bis zu einer Ausgangsbahn 4 läuft. Die gesamte Anordnung ist im Funktionsbereich von einem gehäuseartigen Aufbau 5 überdeckt. Unterhalb dessen rist in Durchlaufrichtung entsprechend dem Pfeil 6 auf der Führungsbahn 3 eine Bürstenanordnung 7 mit Bürstenstreifen angeordnet, die quer zur Vorlaufrichtung 6 oszilliert. Dahinter befinden sich ein oder mehrere aufgesetzte, auch quer bewegbare Bürstenstreifen 8.
  • Auch noch unter dem gehäuseartigen Aufbau 5 ist dann eine Baugruppe mit einer Saugdüse 9 vorgesehen, welche an einem Sauggebläse 10 angeschlossen ist, um gewisse Restbestände verunreinigter Flüssigkeit abzuführen. Vor und hinter der Saugdüse 9 sind auf der Oberseite der Führungsbahn 3 laufende und auch angetriebene Reinigungswalzen 11, 12 angeordnet. Ferner arbeitet durch eine Durchbrechung eine Rei-Xnigungswalzè 51 an der Unterseite eines Klischees.
  • Das Gehäuse hat eine Ausgangsöffnung 13. An diese schließt sich die Ausgangsbahn 4 an, unter welcher eine Baugruppe 14 vorhanden ist, die Heizelemente aufweist und die Trocknungsstrecke 15 bildet. Dadurch werden noch vorhandene Mengen von Auswaschflüssigkeit abgedunstet, so daß am Ausgang ein trockenes Klischee vorliegt.
  • Eine Eingangsbahn 16 ist genauso wie die Ausgangsbahn 4 jeweils mit ihren vom Gestell abgehobenen Enden angehoben, so daß eintretende Flüssigkeit gefangen wird. Hierbei wird einbezogen, daß parallel zur Zeichnungsebene an der Führungsbahn 3 seitlich hochgezogene Ränder vorgesehen sind, die jedoch selbst, wie die Führungsbahn, perforiert sind.
  • Der gehäuseartige Aufbau 5 selbst ist um ein Gelenk 17 im Bereich der Eingangsöffnung 2 mit seinen eingebrachten Funktionsteilen gelenkig gelagert und auf beidseitig der Führungsbahn in Richtung des Pfeils 18 angeordneten Zylinderkolben-Einrichtungen abgestützt, so daß der Oberteil der Vorrichtung zu Wartungszwecken bzw. Auswechselung von Bürstenteilen oder anderen Elementen bzw. Walzen angehoben werden kann.
  • Die Fig. 1 stellt lediglich eine schematische Zusammenfassung dar. Die Einzelteile werden im folgenden weiter erläutert.
  • Die Fig. 2 und 3 stellen vergrößerte Darstellungen aus Fig. 1 dar mit einer Trennungslinie durch die Achse der Saugdüse 9, wobei Fig. 2 den linken Teil und Fig. 3 den rechten Teil davon zeigt. In den Fig. 2 und 3 sind Einzelheiten der Mechanik angegeben und gleichzeitig die Führung des Druckmittels.
  • In Fig. 2 ist die Führungsbahn 3 erkennbar, die perforiert und von dem gehäuseartigen Aufbau 5 abgedeckt ist. Die Führungsbahn hat die Eingangsbahn 16, die im Bereich der Eingangsöffnung 2 beginnt und nach außen oben ansteigt. An der Führungsbahn läuft eine Zugkettenanordnung, die in den Fig. 2 und 3 nicht dargestellt ist, aber gemäß obigen Angaben die Zugketten mit Lagerzapfen hat, auf die Klemmträger für Klischees aufsetzbar sind. Auch der Abschnitt 19 der Führungsbahn hinter der Bürstenanordnung 7 steigt schräg nach oben zur Ausgangsöffnung 20 am Ende des gehäuselrtigen Aufbaus 5 an, so daß bei entsprechend hochgewölbten Seitenwänden der Führungsbahn 3 trotz ihrer Perforation bei Abschluß der Löcher durch durchlaufende Klischees ein gewisser Flüssigkeitsstau entstehen kann.
  • Die Bürstenanordnung 7 besteht aus mehreren Bürstenstreifen 21 - 26 bzw. 21' - 26' und zusätzlich einer besonderen querbeweglich angetriebenen Bürste 27 mit einer separaten Zuführung 28 für frische Auswaschflüssigkeit. Auch diese zusätzliche, querbeweglich angetriebene Bürste ist als Bürstenstreifen ausgeführt.
  • Aus Fig. 2 ist erkennbar, daß zwei Baugruppen von Bürstenstreifen vorgesehen und über eine Antriebswelle 29 von einem Motor 30 angetrieben sind, der zwei Kurbeln als Exzenter-Antrieb 31, 32 aufweist. Diese Kurbeln stehen mit zwei Bürstenstreifen 21 - 26 bzw. 21' - 26' in Verbindung, um benachbarte Bürstenstreifen gegensinnig hin- und hergehend über die Kurbelstangen 33, 34 anzutreiben. Dabei versteht sich, daß die letzte, querbeweglich angetriebene Bürste 27 mit dem Antrieb in Verbindung steht, welcher nicht den benachbarten Bürstenstreifen 26', sondern den davorliegenden Bürstenstreifen 25' antreibt.
  • Erkennbar ist dabei ein Abstand 35 zwischen der querbeweglich angetriebenen Bürste 27 und dem zuletzt in Durchlaufrichtung davorliegenden Bürstenstreifen 26. Dieser hat jedoch an seiner der Bürste 27 zugekehrten Seite einen mit längeren Borsten ausgeführten, befestigten Borstenstreifen 36, der als Rückhalter für verunreinigte Lösung dient, so daß über die Bürste 27 und die Zuführung 28 saubere Auswaschflüssigkeit geführt werden kann ohne Beeinträchtigung der ungereinigten Auswaschflüssigkeit, die aus einem Verteilerkanal 37 kommt. Der Verteilerkanal kommt aus einer Verteilerpumpe 38 in einem Sammelbehälter 39 und hat mehrere Auswaschflüssigkeitsabzweige 40, 41 bzw. 42, 43, die über Verteilungskanäle 44, 45 bzw. 46, 47 zu je beiden Bürstenstreifen 21, 22, 23, 25 bzw. 22, 24, 26 der Bürstenanordnug 7 führen, wobei die Verteilung durch die Zuführung 42, 43 zu einer nachgeschalteten Gruppe von Bürstenstreifen führt, jedoch mit entsprechender Verteilung.
  • In gleicher Weise angeschlossene Bürstenstreifen werden durch oszillierenden Antrieb angetrieben, d.h. damit auch jeder zweite Bürstenstreifen.
  • Die seitliche Wischbewegung führt nicht nur zu intensiver Reinigung eines durchgeführten Klischees, sondern auch zur seitlichen Ausführung ungereinigter Flüssigkeit, welche von einem an der Unterseite der Führungsbahn angeordneten, langgestreckten Auffangbehälter 48 mit schräg zur Eingangsseite abfallendem Boden 49 aufgenommen und in den Sammelbehälter 39 zugeführt wird.
  • Dieser Auffangbehälter 48 erstreckt sich in Durchlaufrichtung bis zur Ausgangsöffnung 13 oder 20, so daß auch von den Reinigungswalzen 11, 12 zugeführte und/oder gelöste Flüssigkeit in den Auffangbehälter durch die perforierte Führungsbahn abströmen kann.
  • In diesem Zusammenhang sei vermerkt, daß die Fig. 3 die Verlängerung des Abschnittes 19 der Führungsbahn nach rechts mit der sich anschließenden Trocknungsstrecke 15 auf der Ausgangsbahn 4 zeigt, die bis zu einem Ablagetisch 50 in Fig. 3 gezeigt ist.
  • Dabei ist weiterhin erkennbar, daß nicht nur die auf der Oberseite angeordneten Reinigungswalzen 11, 12 mit einem kurzfaserigen Stoffmantel, insbesondere Plüschmantel, versehen sind, sondern an der Ausgangsöffnung 20, insbesondere unmittelbar hinter dieser auch am Abschnitt 19 der Führungsbahn vor der Trocknungsstrecke 15 eine von der Unterseite her einwirkende dritte Reinigungswalze 51 angeordnet ist, welche in einem Behälter 52 bzw. Bad für frische Auswaschflüssigkeit umläuft und durch eine Aussparung 53 in der Durchlaufbahn 4 die Unterseite eines Klischees erreicht.
  • Der nicht eingezeichnete Antrieb ist so ausgelegt, daß die dritte Reinigungswalze 51 entgegen dem Uhrzeigersinn in Richtung des Pfeils 54 umläuft und dabei im Gegenlauf zu der durchgehenden Unterseite eines Klischees eine besonders intensive Reinigung herbeiführt. Überschießende Flüssigkeit strömt über eine Überlaufleitung 65 in den Vorratsbehälter 74 zurück, weil ihre Verunreinigung vernachlässigbar ist.
  • Zur Intensivierung der Reinigung auf der Oberseite ist die erste Reinigungswalze 11 in Durchlaufrichtung angetrieben und die zweite Reinigungswalze 12 entgegen der Durchlaufrichtung angetrieben. Die auf der Führungsbahn 4 laufenden Umfangsabschnitte beider - erster und zweiter - Reinigungswalzen 11 und 12 sind daher unter Zwangsantrieb auf die Mündung 55 der Saugdüse 9 hin gerichtet. Insofern wird auch in diesem Bereich eine Zuführung verunreinigter Auswaschflüssigkeit bzw. gelöster Partikel zur Saugdüse bewirkt.
  • Beide Reinigungswalzen 11 und 12 sind mit frischer Auswaschflüssigkeit aus zugeordneten Behältern 56, 57 benetzt, aus denen dochtartige Schleppverbindungen 58, 59 jeweils zu der ablaufenden äußeren Umfangsseite gerichtet sind. Diese Schleppverbindungen 58, 59 können aus dochtartigen Streifen, Textil-Lappen oder dergleichen bestehen. Durch Anlage an den unter ihnen in ihrer Erstreckung ablaufenden Umfangsabschnitt der Reinigungswalzen 11, 12 werden sie in ihrer Lage gehalten.
  • Dazu wird weiter bemerkt, daß die zugeordneten Behälter 56, 57 über eine Leitung 60 und ein Ventil 61 mit der Druckleitung 62 einer Verteilerpumpe 63 in Verbindung stehen.
  • Mit dieser Druckleitung steht auch eine Zuleitung 64 in Verbindung, die in den Behälter 52 mündet. Aus diesem führt die Überlaufleitung 65 in einen Sammelbehälter 74.
  • Dle Antriebsmotoren für die Reinigungswalzen 11, 12 und 51 sind nicht näher gezeigt. Sie sorgen aber für einen Antrieb in Richtung der eingezeichneten Pfeile, wobei die Reinigungswalze 11 synchron mit dem Vorlauf eines Klischees umläuft, während die anderen Walzen gegensinnig zum Vorlauf angetrieben sind. Die auf der Oberseite des Abschnittes 19 der Führungsbahn 3 laufenden Reinigungswalzen 11, 12 sind jeweils in Lagerbaugruppen mit senkrechten Schlitzen 66, 67 geführt, die beidseitig angeordnet sind. Auf den Antriebswellen 68, 69 befinden sich Lagerklötze 70, 71, die in den Schlitzen 66, 67 verkantungsfrei, aber höhenbeweglich geführt sind. Der Antrieb der Antriebswellen 68, 69 erfolgt durch eine bewegliche Welle, so daß beide Reinigungswalzen 11, 12 unter ihrem Eigengewicht auf der Unterlage laufen.
  • 11 Dabei ist der Andruck auf der Reinigungswalze/stärker, weil diese massiv aus Metall ausgeführt ist, während die Reinigungwalze 12 ein Hohlzylinder ist. Dies ist von Bedeutung gerade auch wegen des den Durchlauf eines Klischees beeinflussenden gegensinnigen Antriebs der Reinigungswalze 12.
  • Die Fig. 2 und 3 zeigen nicht nur den Sammelbehälter und seine Anschlüsse, sondern auch einen von ihm ausgehenden Überlaufkanal 72 in einem Auffangbehälter 73 für verbrauchte Auswaschflüssigkeit. Von diesem geht eine nicht dargestellte Verbindung zu einer Regenerierungsanlage aus, die frische Auswaschflüssigkeit in einen dafür vorgesehenen Behälter 74 zuführt. In diesen Vorratsbehälter mündet der Saugstutzen 75 der Verteilerpumpe 63, welche außer den bereits beschriebenen Anschlüssen auch nur als Beispiele gezeigte Ventile 76 - 78 speist. Diese schaltbaren Ventile, die nur beispielsweise für eine größere Reihe von Ventilen dargestellt sind, sind über getrennte Anschluß- bzw. Zuleitungen 7S - 81 auch in größerer Anzahl zu einer über die Breite der Vorrichtung verteilten Zuführung 28 gem. Fig. 7 verteilt und von außen nach innen paarweise schaltbar einzusetzen, so daß der Bereich eines Klischees benetzt wird, der tatsächlich durchläuft.
  • Die Fig. 4 und 5 zeigen eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, jedoch mit Betonung anderer mechanischer Funktionszusammenhänge. Dabei sind zunächst einmal gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Erkennbar ist, daß die Führungsbahn mit ihren einlauf- und auslaufseitigen Abschnitten 16 und 19 von einer mit gestrichelter Linie dargestellten Zugkettenanordnung 82 begleitet ist, die über Umlenkrollen 83 und 84 den Verlauf an die und von der Führungsbahn steuert. Der Verlauf an der Führungsbahn wird dabei durch Funktionsteile oder durch gewölbte Ausführung gewährleistet. Diese Zugkettenanordnung 82 hat gem. Fig. 8 an den beiden Seitensträngen 85, 86 nach innen gerichtete Lagerzapfen 87, 88 in regelmäßigen Abständen. Auf diese Lagerzapfen sind Klemmträger 89 für jeweils ein Klischee aufsetzbar oder einhängbar. Diese Klemmträger (Fig. 9) haben Seitenklötze 90, 91 mit quer verlaufenden Aushöhlungen 92, 93, die auf die Lagerzapfen 87, 88 aufsetzbar sind.
  • Die Oberseite 94 der Klemmträger ist mit einer Abstufung 164 versehen, damit ein Schenkel 165 gegenüber der eigentlichen abgewinkelten Klemmkante 96 eine angehobene Abstützung findet. Die Befestigung erfolgt durch nur schematisch eingezeichnete Schrauben 95, die in Schraubenlöcher der Oberseite 94 eingeschraubt sind und durch welche ein vorlaufender Klischeerand unter der Klemmkante 96 festgelegt wird.
  • Zurückkehrend auf die Fig. 3 ergibt sich, daß die Mündung 55 der Saugdüse 9 über eine Saugleitung 97 mit einem Saugbehälter 98 in Verbindung steht, der sowohl in Fig. 3 als auch in Fig. 5 gezeigt ist. Gemäß Fig. 3 befindet sich in dem Ansaugbehälter 98 ein Sauggebläse 99, welches über einen Saugstutzen 100 und seiner Mündung 101 einen Unterdruck im Ansaugbehälter 98 erzeugt. Die Ausgabe aus dem Sauggebläse erfolgt über einen Stutzen 102, der aber praktisch keine Flüssigkeit mehr austrägt.
  • Nach Fig. 4 und 5 steht der Ansaugbehälter 98 mitseinem in ihm herrschenden Unterdruck über eine Anschlußleitung 103 mit einem Rohranschluß 104 in Verbindung. In diesen mündet eine Saugleitung 105 aus dem Gehäuse-Aufbau 106, der von eier Gehäuse-Abdeckung 132 abgedeckt ist, über der Trocknungsstrecke 15 und eine Saugleitung 107 aus dem Innenraum des gehäuseartigen Aufbaus 5. An diese Saugleitung 107 ist zugleich an der Eingangsöffnung 2, d.h. über dieser, ein Saugleitungsanschluß 108 vorgesehen, der unmittelbar über der Eingangsöffnung 2 mündet und dabei in der Ausführung als quer verlaufende, verhältnismäßig schmale Düse 109 einen Austritt von Lösungsmittel-Dämpfen verhindert.
  • In dem gehäuseartigen Aufbau 5 ist mittels Tragführungen 110, 111 und einer Höhenstelleinrichtung 112 mit einem Antriebsmotor 113 und einer Spindel 114 ein Träger 115 für die Bürstenanordnung 7, insbesondere die beiden Bürstenstreifengruppen 21 bis 26 bzw. 21' bis 26' höhenverstellbar gelagert. Dabei sind die säulenartigen Tragführungen 110, 111 beidseitig, d.h. paarweise gelagert. An dem Träger 115 sind an den Enden Konsolen 116, 117 angeordnet, in denen Querzapfen 118, 119 gelagert sind, die auch in Fig. 2 gezeigt sind, und die eine gelenkige Anordnung oder Lagerung jeweils einer der Bürstengruppen zulassen. Die Zuführungskanäle oder Leitungen sind flexibel ausgeführt, um immer eine Einstellung um die Querzapfen 118, 119 zu ermöglichen.
  • Diese Höheneinstell-Einrichtung ist an dem gehäuseartigen Aufbau 5 angeordnet. Dieser ist insgesamt um ein Gelenk 120, das quer zur Vorlaufrichtung eines Klischees gerichtet ist, verschwenkbar gelagert. An beiden Rändern greift an dem gehäuseartigen Aufbau 5 außerhalb der Führungsbahn 3 für ein Klischee jeweils eine im Gestell gelagerte Zylinderkolben-Baugruppe 121 an, die an beiden Enden an Gelenklagern 122, 123 abgestützt ist, um nach Bedarf und Entriegelung den gehäuseartigen Aufbau 5 in Richtung des Pfeils 124 hochzuschwenken oder abzuheben (Fig. 1). Das hat den Zweck, die Teile an der Führungsbahn zugänglich zu machen. Dieses Gelenk entspricht dem Gelenk 17 in der schematischen Darstellung nach Fig. 1.
  • Die Zugkettenanordnung 82 ist über beidseitig vorgesehene Antriebsräder 125 eines Antriebsmotors 126 geführt, so daß ein gleichmäßiger Antrieb vorliegt.
  • Fig. 6 zeigt einen Querschnitt durch die Saugdüse 9 mit ihrer Mündung 55. An dem sichtbaren Rand ist ein Borstenstreifen 127 erkennbar, der auf der durchlaufenden Bahn 3, 19 streift, so daß der Saugdruck entsprechend dem Pfeil 128 möglichst wenig nach außen austritt.
  • Die Fig. 7 zeigt die angetriebene Bürste 27 als querbeweglichen Bürstenstreifen in Einzeldarstellung. Dabei sind in Form der Zuführung 28 eine mittlere Zuführungsleitung 129 und paarweise nach außen weitere Zuführungsleitungen 130, 130'; 131, 131' als Flüssigkeitseinlässe vorgesehen. Diese sind jeweils gemeinsam über die Ventile 76 - 78 schaltbar, so daß eine Überwachung der Breite des Klischees durch nicht naher dargestellte Sonden mechanischer Art durch ausrückbare Fühldrähte oder optischer Art durch Photodioden schaltbar ist. Hierbei wird der Austritt von insbesondere frischer Auswaschflüssigkeit auf den jeweiligen Bedarf dosiert, so daß eine wirtschaftliche Ausgestaltung erreicht wird.
  • In Fig. 6 ist nicht nur die Saugdüse erkennbar, sondern auch die dahinter angeordnete Reinigungswalze 12.
  • Erkennbar aus Fig. 6 ist zunächst die an sich profilierte Führungsbahn 3 über dem Boden 133 des Auffangbehälters 48.
  • Dieser hat hochgezogene Seitenwände 134, 135, so daß auch gerade mit der schräg ansteigenden Ausgangsführungsbahn 4 und der Eingangsbahn 16 ein trogartiger Behälter entsteht.
  • Seitlich der Führungsbahn 3 ist ein Ablauf möglich. Eine wannenartige Ausführung der Führungsbahn 3 mit hochgezogenen Seitenrändern wird nicht ausgeschlossen.
  • Die Seitenwände 134, 135 dienen zugleich zur Aufnahme von Trageinrichtungen 136, 137 für die höhenbeweglichen Reinigungswalzen, von denen die Reinigungswalze 12 in Fig. 6 gezeigt ist. Diese ruht gemäß obiger Beschreibung aufgrund ihres Eigengewichtes auf der Führungsbahn 3, ist aber abhebbar, wenn die Trageinrichtungen 136, 137 als umsteuerbare Zylinderkolbeneinrichtungen mit diesbezüglichen Anschlüssen ausgeführt sind. Vorbehalten wird dabei jeweils zur Anpassung des Einsatzes unter Eigengewicht ein Langloch 138, 139 zur Durchführung der Achsstummel 140, 141 der Reinigungswalze 12. An den Seitenwänden 134, 135 ist eine Vertikalführung 142, 143 für die Enden der Achsstummel angeordnet.
  • In Fig. 6 ist noch der Abzweig 144 für die Zuführung gereinigter Auswaschflüssigkeit bzw. Frischflüssigkeit zu dem Behälter 57 dargestellt.
  • Die Fig. 10 zeigt die Aufhängung und Auswaschflüssigkeits-Einspeisung in einen Bürstenstreifen, und zwar den Bürstenstreifen 21'. Dieser geht über die Breite der Führungsbahn 3 hindurch und ist in Richtung des Doppelpfeiles 145 quer zur Führungsbahn 3 antreibbar. Der Bürstenstreifen 28 ist dabei mittels verschiebbarer Lagerträger 146, 147 auf einer Führungsstange 148 querbeweglich. Diese ist an ihren Enden in höhenverstellbaren Auflagern 149, 150 höhenverstellbar, wobei zur Höhenverstellung die Stellmotoren 151, 152 in Seitenträgern des Gestells angeordnet sind. Die Stellmotoren 151, 152 zeigen eine detaillierte Ausführung für den allgemein in Fig. 4 mit 113 bezeichneten Antriebsmotor. Erkennbar ist, daß an den Stellmotoren 151, 152 jeweils Spindeln 153, 154 entsprechend der in Fig 4 gezeigten Spindel 114 angeordnet sind.
  • Die Bürstenstreifen 21 - 26 bzw. 21' - 26' sind, wie oben erläutert worden ist, querbeweglich angetrieben. Gemäß den in Fig. 10 gezeigten Bürstenstreifen 21' ist dabei am Lagerträger 146 gelenkig eine Antriebsstange 155 angeordnet, die mit einem Führungsstück 156 verbunden ist, in welchem ein Zapfen 157 beispielsweise der Kurbelstange 33 läuft.
  • Entsprechend sind in jeweils entgegengesetzter Richtung mittels der Kurbelstange 34 (Fig. 2) anzutreibende Bürstenstreifen durch Antriebsstangen 158 mit ihnen zugeordneten Lagerträgern 146 verbunden.
  • In Fig. 10 ist dabei auch erkennbar, daß die Zuführung 42 durch eine Abzweigleitung 159 mit einem Verteilerrohr 160 zum Bürstenstreifen 21' verbunden ist. Von diesem Verteilerrohr gehen in gleichmäßigen Abständen die Abzweige 161 ..., 162 in den Rücken des Bürstenstreifens, so daß durch ihn die Auswaschflüssigkeit ausgegeben wird.
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Claims (21)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Auswaschen von Klischees im Durchlauf, mit einer durchgehenden Führungsbahn, mit Bürsten und Zuführungseinrichtungen für Auswaschflüssigkeit zu den Bürsten, durch welche die Auswaschflüssigkeit ausgebbar ist, ferner mit einer druckbetätigten Düse, dadurch gekennzeichnet, daß am Anfang des Durchlaufs an der Führungsbahn (3) Bürstenstreifen (21 - 26; 21 -26') angeordnet sind, die zueinander gegensinnig oszillierend querbeweglich gelagert und angetrieben sind und denen Auswaschflüssigkeit zugeführt wird, daß in Durchlaufrichtung hinter dieser Bürstenanordnung (7) eine auch querbeweglich angetriebene Bürste (27) vorgesehen ist, der frische Auswaschflüssigkeit zuführbar ist, wobei die Düse mit Unterdruck als Saugdüse (9) vorgesehen ist und zwischen zwei auf der Oberseite der Führungsbahn laufenden, angetriebenen Reinigungswalzen (11, 12) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (3) mit Öffnungen versehen und unter der Führungsbahn ein Auffangbehälter (48) für Auswaschflüssigkeit vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Bürstenstreifen (21 - 26; 21' - 26') der Bürstenanordnung (7) neben der querbeweglich angetriebenen Bürste (27) mit Zuführung (28) frischer Auswaschflüssigkeit ein mit längeren Borsten als in der Bürstenanordnung (7) ausgeführter Bürstenstreifen (36) als Rückhalter für verunreinigte Lösung angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugdüse (9) an ihren quer zur Vorlaufrichtung der Führungsbahn (3) verlaufenden Rändern mit Wischkanten, insbesondere Borstenstreifen (127) versehen ist, die auf einem durchlaufenden Klischee entlangstreifen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Bürstenstreifen (36) und der querbeweglich angetriebenen Bürste (27) ein Abstand (35) vorgesehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Oberseite der Führungsbahn (3) laufenden, angetriebenen Reinigungswalzen (11, 12) mit einem kurzfaserigen Stoffmantel, insbesondere Plüschmantel, versehen und mit frischer Auswaschflüssigkeit benetzt sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungswalzen (11, 12) über einen Düsenstock, der mittels einer dochtartigen Schleppverbindung (58, 59) aus saugfähigem Stoff mit jeweils einem Vorratsbehälter (56, 57) für frische Auswaschflüssigkeit verbunden ist, befeuchtet werden.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Reinigungswalze (11) in Vorlaufrichtung des Klischees vor der Saugdüse (9) in einer Richtung angetrieben ist, die eine Umfangsbewegung konform zum durchlaufenden Klischee bildet, während die hinter der Saugdüse angeordnete zweite Reinigungswalze (12) in umgekehrter Richtung angetrieben ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Reinigungswalze (11) in Durchlaufrichtung des Klischees vor der Saugdüse (9) mit stärkerem Druck an einem durchlaufenden Klischee anliegt als die hinter der Saugdüse angeordnete zweite Reinigungswalze (12).
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß beide angetriebenen Reinigungswalzen (11, 12) in Lageranordnungen (66, 67; 70, 71) geführt sind, die eine freie Höhenbewegung zulassen, und daß die erste Reinigungswalze (11) in Durchlaufrichtung des Klischees vor der Saugdüse (9) metallisch massiv und die zweite Reinigungswalze (12) hinter der Saugdüse (9) als Hohlwalze ausgeführt ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Reinigungswalze (51) am Ausgang des Durchlaufs, insbesondere der Führungsbahn (3) in einer Aussparung (53) derselben und von der Unterseite einwirkend vorgesehen und mit den in der Ebene der Führungsbahn (3) laufenden Umfangsabschnitten gegens innig zum Vorlauf eines Klischees angetrieben ist und daß diese dritte Reinigungswalze (51) in einem Bad (52) gereinigter bzw. frischer Flüssigkeit läuft.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Führungsbahn (3) an ihrem Ausgang eine Trocknungsstrecke (15) mit Heizelementen angeordnet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (3) jeweils über den Funktionsteilen wie Bürstenanordnung (7) und Reinigungswalzen (11, 12) sowie gegebenenfalls Trocknungsstrecke (15) mit je einer Gehäuse-Abdeckung (5, 132) versehen ist und Mündungen eines Sauggebläses (99) innerhalb dieser Gehäuse-Abdeckung angeordnet sind.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 13, in welcher Auswaschflüssigkeit als Überlaufflüssigkeit in einem Sammelbehälter (39) gesammelt wird, von welchem ein Überlauf (72) zu einem Auffangbehälter (73) führt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Flüssigkeitsaufbereitungsvorrichtung vorgesehen ist, die frische Auswaschflüssigkeit in einen Flüssigkeits-Vorratsbehälter (74) leitet, welcher über Zuleitungen (79 - 81; 129 - 131, 60, 131') mit der querbeweglich angetriebenen ersten Bürste (27) und mit den Reinigungswalzen (11, 12; 51) bzw. deren Auffangbehälter (48) in Verbindung steht, wobei eine Förderpumpe zur Herstellung der Verbindung und Förderung der Flüssigkeit vorgesehen ist.
  15. 15. Vorr-ichtung nach einem der Ansprüche 1 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß die querbeweglich angetriebene Bürste (27) von der Mitte nach außen mehrere Flüssigkeitseinlässe (129 - 131') aufweist, und daß diese Flüssigkeitseinlässe symmetrisch zur Mitte paarweise gemeinsam durch Ventile (76 - 78) steuerbar sind, wobei am Eingang der Führungsbahn Überwachungsvorrichtungen, insbesondere optische Überwachungseinrichtungen mit Dioden für die Breite eines Klischees angeordnet sind, welche die Ventile (76 - 78) zum Rand hin beidseitig paarweise betätigen.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 15, mit einem Sammelbehälter für Auswaschflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verteilerpumpe (38) in diesem Behälter (39) zur Zuführung von Auswaschflüssigkeit zu den Bürstenstreifen (21 - 26; 21' - 26') der Bürstenanordnung (7) vorgesehen ist, wobei dieser Sammelbehälter einen Überlauf zu einem Auffangbehälter (73) aufweist.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 16, gekennzeichnet durch ein Sauggebläse (99), das mit der Saugdüse (9) über einen Saugbehälter (98) in Verbindung steht, wobei mit dem Saugbehälter (98) zugleich Saugleitungen (97, 103, 105 und 107) verbunden sind, die innerhalb der Gehäuse-Abdeckungen (5, 106) münden.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenstreifen (21 - 26; 21' - 26') der Bürstenanordnung (7) paarweise an Exzenter-Antrieben (31; 32) gelagert sind, wobei ein Träger (115) für eine Aufhängung, insbesondere für die paarweise verschiedenen Bürstenstreifengruppen, in einem Abdeckgehäuse (5) vorgesehen ist und diese Aufhängung höhenverstellbar ist.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 18, dadurch gekennzeichnet, daß längs der Führungsbahn (3) eine Zugkettenanordnung (82) vorgesehen ist, welche an den Außenseiten parallele Zugketten (85, 86) mit Lagerzapfen (87, 88) aufweist, auf welche Klemmträger (89) für jeweils ein oder mehrere Klischees in der Breite einhängbar sind.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein gehäuseartiger Aufbau über der Führungsbahn mit Abdeckung, Bürstenanordnung und die Bürstenstreifen sowie deren Höhenstelleinrichtung, Reinigungswalzen und Saugdüse an einem Ende, insbesondere dem Eingangsende, mittels eines Gelenkes (120) schwenkbar gelagert und beidseitig mit Zylinderkolben vorrichtungen (18, 121) mit Abstand von dem Gelenk (120) versehen und hochschwenkbar angeordnet ist.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß auch der oszillierende Antrieb für die Bürstenstreifen (21 - 26; 21' - 26', 27) am hochschwenkbaren Gehäuseaufbau vorgesehen ist und daß Leitungsanschlüs se, insbesondere Luftleitungen oder Flüssigkeitsan schlüsse aus flexiblen Roll-Leitungen bestehen.
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