DE4100446A1 - Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen auftragen einer fluessigkeit auf eine textilbahn - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen auftragen einer fluessigkeit auf eine textilbahn

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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B1/00Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating
    • D06B1/10Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating by contact with a member carrying the treating material
    • D06B1/14Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating by contact with a member carrying the treating material with a roller

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Auftragen einer Flüssigkeit auf eine Textilbahn gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Derartige Vorrichtungen dienen dazu, insbesondere bei der Webkettenvorbereitung den Fäden bestimmte Eigenschaften zu verleihen, in dem jeder einzelne Faden mit einem flüssigen Behandlungsmittel, wie z. B. Wachs beschichtet wird. Zur Vermeidung eines separaten Schlichte­ vorgangs auf einer Schlichtmaschine wird vor allem für Sta­ pelfaserketten direkt während des Bäumprozesses, d. h. während des Umwickelvorgangs von der Schärtrommel auf den Kettbaum, Wachs auf den Webkettenverband aufgetragen.
Es sind bereits verschiedene gattungsmäßig vergleichbare Vorrichtungen bekannt, mit denen nach dem Prinzip einer Pflatschwalze Flüssigkeit aufgetragen werden kann. So zeigt z. B. die IT-A-84 54 181 eine Beschichtungwalze, die an festen Lagerstellen unmittelbar an der Wanne für die Flüssigkeit gelagert ist. Die Textilbahn wird noch durch eine Abquetsch­ walze gegen die Beschichtungswalze gepreßt. Es ist z. B. durch die EP-A-2 82 410 auch bereits bekannt, die aufzutragen­ de Flüssigkeitsmenge, bzw. den Flüssigkeitsfilm auf der aus dem Bad auftauchenden Walzenoberfläche mit Hilfe einer Rakel zu dosieren und nach der Kontaktzone mit der Textilbahn wieder abzurakeln.
Durch die EP-A-1 07 301 ist eine Vorrichtung bekannt geworden, bei der die abgerakelte Flüssigkeit nicht mehr direkt der Wanne zugeführt wird, sondern in einen Auffangkanal unter der Rakel gelangt und vor der Wiederverwertung einen Filter passiert. Der Auffangkanal ist jedoch separat angeordnet, was bezüglich Befestigung, Reinigung, Leitungsführung usw. einen erheblichen Aufwand erfordert. Außerdem kann die Eintauch­ tiefe der Beschichtungswalze nicht ohne weiteres verankert werden, ohne daß auch der Auffangkanal verstellt wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher in der Bereitstellung einer möglichst einfachen Vorrichtung für die Rückführung der abgerakelten und gereinigten Flüssigkeit in die Wanne. Die Vorrichtung soll sich insbesondere leicht reinigen lassen und überall gut zugänglich sein. Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gelöst, welche die Merkmale im Anspruch 1 auf­ weist.
Ein besonders einfaches Ableiten der Flüssigkeit im Abfluß­ kanal wird dadurch erreicht, daß die Wanne in Längsrichtung der Beschichtungswalze mittels einer Trennwand in zwei Ab­ teile unterteilt ist, wobei ein Abteil das Bad für die Flüs­ sigkeit begrenzt und das andere Abteil den Abflußkanal bildet. Die Trennwand dient dabei auf besonders einfache Weise noch als Überlauf zur Niveau-Begrenzung für das Bad. Auch die überlaufende Flüssigkeit aus dem Bad fließt direkt in den Abflußkanal und wird dort zusammen mit der abgerakel­ ten Flüssigkeit abgeleitet. Die Trennwand zur Unterteilung der Wanne läßt sich selbst an bestehenden Vorrichtungen noch einbauen.
Wenn die Trennwand wenigstens bezüglich ihrer Höhe verstell­ bar angeordnet ist, kann das gewünschte Flüssigkeitsniveau des Bades eingestellt werden. Die Oberkante der Trennwand ist im Querschnitt vorzugsweise etwas gerundet ausgebildet, so daß allenfalls im Bad vorhandene Verunreinigungen gut über die Trennwand gespült werden.
Eine besonders einfache Zugänglichkeit und Handhabung der Vorrichtung wird erreicht, wenn die Rakel eine Stützvorrich­ tung aufweist, welche in, bzw. an der Wanne derart frei abgestützt ist, daß die Rakel unter Einwirkung eines Kipp­ moments an der Oberfläche der Beschichtungswalze anliegt. Die freie Abstützung hat den Vorteil, daß die Rakel ohne Lösen von Befestigungsmitteln jederzeit aus der Wanne herausgehoben werden kann. Bei entsprechender Anordnung der Aufstützpunkte, bzw. bei genügender Schräglage der ganzen Anordnung, genügt die Schwerkraft, um die Rakel mit ausreichendem Druck gegen die rotierende Beschichtungswalze zu pressen. Die Beschich­ tungswalze kann sogar bezüglich ihrer Eintauchtiefe verstellt werden, ohne daß die Rakel nachjustiert werden muß.
Die Rakel kann lösbar und/oder verschiebbar an der Stützvor­ richtung angeordnet sein, so daß innerhalb bestimmter Gren­ zen die Lage der Rakel bezogen auf den Umfang der Beschich­ tungs walze eingestellt werden kann. Es ist aber auch denk­ bar, daß Rakel und Stützvorrichtung einstückig ausgebildet sind, z. B. in der Form einer einfachen Blechplatte, deren eine Längskante die Rakel bildet.
Für die Abstützung der Stützvorrichtung bestehen verschiedene Möglichkeiten. Diese kann am Boden des Abflußkanals, am Wannenrand oder auch an speziellen Stützlagern an der Wannen­ seitenwand erfolgen.
Besonders vorteilhaft bildet die Stützvorrichtung einen durchgehenden Wandabschnitt, auf dem die abgerakelte Flüssig­ keit ableitbar ist, wobei im Wandabschnitt Öffnungen an­ geordnet sind, durch welche die Flüssigkeit in den Abfluß­ kanal gelangt. Diese Öffnungen können bereits eine Art Sieb bilden, in dem gröbere Verunreinigungen zurückgehalten wer­ den. Zur leichteren Handhabung der Vorrichtung können die Rakel, bzw. die Stützvorrichtung mit Handgriffen versehen sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachstehend genauer beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht einer Schärmaschine mit einer zwischen der Schärtrommel und der Bäumvorrichtung angeordneten Beschichtungsvorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Beschichtungsvorrichtung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Beschichtungsvorrichtung gemäß Fig. 2,
Fig. 4 einen Querschnitt durch ein abgewandeltes Ausfüh­ rungsbeispiel einer Beschichtungsvorrichtung, und
Fig. 5 die Beschichtungsvorrichtung gemäß Fig. 4, jedoch mit einer anderen Rakelabstützung.
Fig. 1 zeigt den an sich bekannten Aufbau einer Schärmaschi­ ne 1, bestehend aus der Schärtrommel 2 und der Bäumvorrich­ tung 3 mit einer dazwischen angeordneten Beschichtungsvor­ richtung 14. Vom hier nicht dargestellten Spulengatter wird eine Mehrzahl von Fäden 4 abgezogen und als Band über Band­ führungsmittel 5 auf die Schärtrommel 2 aufgewickelt. Mehrere Bänder ergeben zusammen eine geschärte Kette 6, die nebenein­ ander als Webkette 8 auf der Schärtrommel 2 aufgewickelt ist.
In einem separaten Arbeitsgang gelangt der Webkettenverband 11 auf den Kettbaum 7, wobei an der Beschichtungsvorrichtung 14 eine kontinuierliche Beschichtung mit einem Behandlungs­ mittel, wie Schlichte oder dergleichen, erfolgt. In der Regel ist die Schärtrommel 2 mittels Bremsen 9 abgebremst, während der Kettbaum 7 über Antriebsmittel 10 angetrieben wird. Auf diese Weise wird dem Webkettenverband 11 während des ganzen Wickelvorgangs ein Kettzug in Pfeilrichtung 12 erteilt, mit dem der Webkettenverband auf den Kettbaum 7 aufgewickelt wird.
Die Beschichtungsvorrichtung 14 ruht auf einem Ständer 13 zwischen der Schärtrommel 2 und dem Kettbaum 7, und zwar derart, daß die Vorrichtung über den Drehachsen der Schär­ trommel, bzw. des Kettbaums liegt. Der Webkettenverband 11 wird dabei über die beiden Umlenkwalzen 16 und 17 derart umgelenkt, daß er unabhängig vom Wickeldurchmesser an der Schärtrommel 2 oder am Kettbaum 7 über die Beschichtungswalze 18 gespannt wird. Die Beschichtungswalze 18 fördert die aufzutragende Flüssigkeit, wobei der Umschlingungswinkel des Webkettenverbands 11 sehr klein ist.
Weitere Einzelheiten der Vorrichtung können der Fig. 2 entnommen werden. Die eingangsseitige Umlenkwalze 16 ist in Längsrichtung mit Sicken 15 versehen. Diese erteilen dem Webkettenverband 11 eine stetige Auf- und Abbewegung, wodurch eventuell sich kreuzende oder zusammenklebende Fäden 4 aufge­ löst werden. Die ausgangsseitige Umlenkwalze 17 ist mit einer glatten Oberfläche versehen.
Die Beschichtungswalze 18 ist auf einer Seite eines Doppelhe­ bels 19, bzw. eines Doppelhebelpaares drehbeweglich gelagert. Die Doppelhebel sind um Drehgelenke 23 schwenkbar und können mit Hilfe eines Druckmittelzylinders 20 verstellt werden. Bei normalem Betrieb befindet sich die Beschichtungswalze 18 in der dargestellten Betriebsstellung 44. Nur angedeutet ist eine Ruhestellung 45, in welcher die Beschichtungswalze auf den Boden der Wanne 22 abgesenkt ist, sowie eine Reinigungs­ stellung 46, in der die Beschichtungswalze ganz aus der Wanne herausgehoben ist.
Aus Fig. 3 ist ferner ersichtlich, daß die Beschichtungs­ walze 18 über ein Getriebe 37 von der Umlenkwalze 16 aus angetrieben ist. Das Getriebe hat ein Antriebsrad 47, dessen Drehbewegung mit Hilfe eines Zahnriemens oder einer Kette 48 auf das Abtriebsrad 49 übertragen wird. Um die verschiedenen Betriebsstellungen einnehmen zu können, ist die Beschich­ tungswalze 18 über eine Kardanwelle 50 mit dem Abtriebsrad 49 verbunden. Das Übersetzungsverhältnis am Getriebe 47 ist vorzugsweise einstellbar, um den Webkettenverband 11 im Gleichlauf, mit Vorlauf oder mit Verzögerung über die Be­ schichtungswalze 18 führen zu können. Die Beschichtungs­ wirkung kann auf diese Weise beeinflußt werden.
Die Wanne 22 für das Flüssigkeitsbad 25 ruht auf einem Dop­ pel-T-Träger 21. Sie besteht vorzugsweise aus rostfreiem Stahlblech, wobei sie so ausgebildet sein kann, daß sie aus dem Träger 21 herausgehoben werden kann. Beim Ausführungsbei­ spiel gemäß Fig. 2 ist die Wanne in Längsrichtung der Beschichtungswalze durch eine fest eingeschweißte Trennwand 24 in zwei Abteile unterteilt. Das eine Abteil mit größerem Inhalt begrenzt das Bad 25 und das andere wesentlich kleinere Abteil bildet einen Abflußkanal für die abgerakelte Flüssig­ keit. Am Boden der Wanne 22 ist beim Bad ein Flüssigkeitsein­ tritt 26 und beim Abflußkanal ein Flüssigkeitsabfluß 29 angeordnet. Die Trennwand 24 bildet eine Überlaufkante 27, über welche Flüssigkeit aus dem Bad 25 in den Abflußkanal 28 fließen kann.
Die Rakel 30 besteht hier aus einer einfachen Blechplatte, die am Boden des Abflußkanals 28 aufliegt und die an die Oberfläche der Beschichtungswalze 18 angelehnt ist. Die überschüssige Flüssigkeit wird derart in Vorschubrichtung 12 nach dem Berührungsabschnitt zwischen der Beschichtungswalze 18 und dem Webkettenverband 14 von der Oberfläche der Walze abgerakelt.
In Fig. 4 ist eine alternative Bauweise der Beschichtungs­ vorrichtung 14 dargestellt. Zur besseren Übersichtlichkeit sind hier die Umlenkwalzen 16 und 17 weggelassen. Die Wanne 22 ist etwa gleich ausgebildet und liegt ebenfalls auf einem Doppel-T-Träger 21 wie bei Fig. 2. Die Trennwand 24 ist jedoch nicht fest eingeschweißt, sondern besteht aus einer fest am Boden der Wanne angeschweißten Leiste 31, an der mittels Schrauben 32 ein höhenverstellbares Trennblech 33 befestigt ist. An der Oberkante ist das Trennblech 33 um 180° abgekantet, wobei eine Abrundung 36 entsteht. Verunreinigun­ gen im Bad 25 können so besser über die Kante in den Abfluß­ kanal 28 gespült werden. Durch Höhenverstellung des Trenn­ blechs 33 kann ersichtlicherweise das Niveau 35 des Bades 25 eingestellt werden. Die Veränderung des Niveaus hat einen Einfluß auf die Eintauchtiefe der Beschichtungswalze 18 in das Bad, wodurch ebenfalls eine Beeinflussung der Beschich­ tungswirkung erzielt werden kann. So ist z. B. bei syntheti­ schen Fäden mit geringem Saugvermögen nur eine geringe Ein­ tauchtiefe erforderlich, während bei Fäden aus Wolle oder Baumwolle die Eintauchtiefe vergrößert werden muß.
Im Gegensatz zum Beispiel gemäß Fig. 2 besteht die Rakel hier nicht aus einer einfachen Blechplatte. Sie ist vielmehr mit Hilfe von Schrauben 38 vorzugsweise verstellbar an einer Abstützvorrichtung 39 befestigt, die als abgekantetes Blech ausgebildet ist. Die Stützvorrichtung ist in der Ecke 40 des Abflußkanals 28 frei abgestützt und die Rakel liegt eben­ falls unter der Einwirkung des Kippmoments an der Oberfläche der Beschichtungswalze 18 an. Wenigstens zwei Handgriffe 42 erleichtern das Herausheben der Rakel. In der Abstützvor­ richtung 39 sind in Längsrichtungen Öffnungen 41 angeordnet, welche z. B. die Form von sich überlappenden Schlitzen auf­ weisen. Die abgerakelte Flüssigkeit strömt durch diese Öff­ nungen in den Abflußkanal 28.
Anstatt auf dem Boden des Abflußkanals 28 könnte die Ab­ stützvorrichtung 39 auch an Stützlagern 43 an der Seitenwand der Wanne 22, bzw. des Abflußkanals 28 abgestützt werden.
Derartige Stützlager könnten z. B. als angeschweißte Klötze ausgebildet sein, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist.
Fig. 5 zeigt schließlich noch eine andere Möglichkeit der Rakelabstützung. Die Abstützvorrichtung 39 ist hier als im Querschnitt pfannenartig geformtes Blech ausgebildet, das am Wannenrand 34 abgestützt ist. An der tiefsten Stelle des rinnenartig geformten Bleches sind ebenfalls Öffnungen 41 vorgesehen. Die Rakel 30 ist über Schrauben 38 mit der Ab­ stützvorrichtung 39 verbunden und auch hier sind Handgriffe 42 vorgesehen.
Für die Rückführung der im Abflußkanal 28 aufgefangenen Flüssigkeit in das Bad 25 sind ggf. hier nicht näher darge­ stellte Fördermittel notwendig. Es ist aber auch denkbar, die aufgesammelte Flüssigkeit nicht sofort zurückzuführen, son­ dern zunächst nur zu sammeln, um sie zu einem späteren Zeit­ punkt aufzubereiten.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Auftragen einer Flüssig­ keit auf eine Textilbahn, insbesondere auf eine Webkette (11), bestehend aus einer Wanne (22) zur Aufnahme der Flüssigkeit und aus einer in der Betriebsstellung (44) teilweise in die Wanne (22) hineinragenden Beschichtungs­ walze (18) , über welche die Textilbahn führbar ist, und an deren Oberfläche die Flüssigkeit in Drehrichtung förderbar ist, wobei in Drehrichtung nach der Scheitelli­ nie der Beschichtungswalze (18) eine an der Oberfläche anliegende Rakel (30) angeordnet ist, und unter der Rakel ein Abflußkanal (28) zur Ableitung der abgerakelten Flüssigkeit angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (22) in Längsrichtung der Beschichtungswalze (18) mittels einer Trennwand (24) in zwei Abteile unter­ teilt ist, wobei ein Abteil das Bad (25) für die Flüssig­ keit begrenzt und das andere Abteil den Abflußkanal (28) bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (24) wenigstens bezüglich ihrer Höhe ver­ stellbar angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Oberkante (27) der Trennwand im Querschnitt gerundet ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Rakel (3) eine Stützvorrichtung (39) aufweist, welche in, bzw. an der Wanne (22) derart frei abgestützt ist, daß die Rakel unter der Einwirkung eines Kippmoments an der Oberfläche der Beschichtungs­ walze (18) anliegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rakel (30) lösbar und/oder verschiebbar an der Stütz­ vorrichtung (39) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Stützvorrichtung (39) am Boden des Abfluß­ kanals (28) abgestützt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Stützvorrichtung (39) am Wannenrand (34) abgestützt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Stützvorrichtung (39) auf Stützlagern (43) an der Wannenseitenwand abgestützt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung (39) einen durchgehenden Wandabschnitt bildet, auf dem die abge­ rakelte Flüssigkeit ableitbar ist, und daß im Wandab­ schnitt Öffnungen (41) angeordnet sind, durch welche die Flüssigkeit in den Abflußkanal (28) gelangt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rakel (30), bzw. die Stützvor­ richtung (39) mit Handgriffen (42) versehen ist.
DE4100446A 1990-01-11 1991-01-09 Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen auftragen einer fluessigkeit auf eine textilbahn Withdrawn DE4100446A1 (de)

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CH684813GA3 (de) 1995-01-13
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