DE2214267A1 - Vorrichtung zum nassbehandeln von bahnfoermiger ware mit mehreren behandlungsbaedern - Google Patents

Vorrichtung zum nassbehandeln von bahnfoermiger ware mit mehreren behandlungsbaedern

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    • D06B3/10Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics
    • D06B3/16Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics in superimposed, i.e. stack-packed, form

Description

  • "Vorrichtung zum Naßbehandeln von bahnförmiger Ware mit mehreren Behandlungsbädern Zusatz zu Patentanmeldung P 21 46 99o.9 Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Naßbehandeln von bahnförmiger Ware mit mehreren Behandlungsbädern, von denen eines als Siebtrommelwaschbad und das diesem vorgeschaltete als reines Verweilbad ausgebildet-ist, und zwar als Verweilstiefel, dessen aus flüssigkeitsdurchlässigen Wandungen gebildete,Krümmung in einem mit Behandlungsflüssigkeit-bis zu einem Niveau angefüllten Behälter angeordnet ist und den die bahnförmige Ware in den Querschnitt des Stiefels ausfüllenden Falten selbsttätig durchläuft, wozu die Ware in jedenfalls genetzter Form im langen Schenkel in einer solchen Hohe.mittels einer Faltvorrichtung abgelegt wird, daß infolge des Warengewichts das Faltenpaket zumindest bis zu einem Flüssigkeitsniveau am Auslauf gedrückt wird, dem zum spannungsarmen Warenabzug eine Abzugsrolle unmittelbar zugeordnet ist, nach Patentanmeldung P 21 46 99o.9 In der bezogenen Hauptanmeldung ist zum Ausdruck gebracht, wieviele Merkmale zu einer Vorrichtung der genannten Art gehören, um den Fachmann bei der Arbeit mit der Maschine zufrieden zu stellen. Weitere Dauerversuche mit den verschiedensten Waren haben ergeben, daß noch weitere Maßnahmen an der Vorrichtung anfangs genannter Art vorgenommen werden müssen, damit sie all die gestellten Aufgaben erfüllen kann.
  • Z. B. ist Voraussetzung für eine spannungsarme Warenbehandlung über das ganze Aggregat hinweg die Möglichkeit des spannungsarmen Warenabzugs nach der Verweilbehandlunq. Dazu wurde als alsaedingung angesehen, daß die Ware nur in gleichmäigen Falten quer über die ganze Tiefe des Kanals abgetafelt zu werden braucht, um beim Warenabzug unverändert gebliebene Falten abzuziehen. Es ergab sich aber, daß diese Voraussetzung allein nicht ausreicht; trotzdem kippt das Warenpaket im Bereich des aufsteigenden Stiefelschenkels in der Flüssigkeit abwärts, was selbstverständlich den gleichmäßigen, spannungsarmen Warenabzug aus der Flüssigkeit heraus unmöglich macht.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung anfangs genannter Art in ihrer konstruktiven Ausgestaltung in vieler Hinsicht weiter zu verbessern, um den vielseitigen Bedingungen genügen zu können.
  • Die gestellte Aufgabe findet eine Lösung darin, daß die obere Wandung des Stiefels zumindest im Bereich der Krümmung lediglich aus in Warentransportrichtung ausgerichteten und mit Abstand voneinander angeordneten Führungsstäben besteht. Infolgedessen besteht die Möglichkeit für den Bedienungsmann, die Ware während des Transportes durch den Stiefel in selner Bewegung einmal zu beobachten und auch zu beeinflussen. Es ist jetzt ein Leichtes, mit einem Stab z. B. hängengebliebene Warenpakete nachzuschieben oder zu verzögern.
  • Keine solche Bedienung ist mit Vorteil notwendig, wenn die obere Wandung des Stiefel Bewegungen ausführt. Z. B. könnte die Wandung leicht schwingen, was ein Hängenbleiben der Ware sicherlich verhindert. Es kann auch vorteilhaft sein, diese Krümmung als Trommel mit auf dem Umfang angeordneten Führungsstäben aus zubilden. Sie kann als einfache Stabtrommel ausgebildet sein, die gegebenenfalls angetrieben ist oder ohne Antrieb umläuft.
  • Der notwendigerweise spannungsarme Warenabzug kann allein durch diese Maßnahme bei allen Waren, z. B. solchen aus schrumpfenden Fasern, nicht erreicht werden. Wenn auch die Ware im Einlauf gleichmäßig in den Stiefel eingetafelt wird und hängengebliebene Ware im Stiefelkanal durch die Stäbe der Wandung nachgeschoben werden kann, so geraten bei Schrumpfware die Walten am Stiefelauslauf dennoch in Unordnung, da der Stiefelkanalquerschnitt fUr die kleiner gewordenen Falten zu groß ist. Der Kanal könnte konisch ausgebildet werden, doch würde dies anderer Ware nicht dienen.
  • -Eine Vorrichtung umgeht diese technologische Schwierigkeit, wenn, wie in der Ausgestaltung vorgesehen ist, die obere Wandung der Krümmung des Stiefels um ein parallel zur Warenbahnbreite ausgerichtetes Gelenk schwenkbar gelagert ist, Der Schwenkpunkt bzw.
  • das Gelenk muß nach Zweckmäßigkeit angeordnet werden. Einmal- kahn das Gelenk-am Auslauf oberhalb des Niveaus zugeordnet sein. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, den Schwenkpunkt dem unteren Scheitelpunkt der oberen Wandung der Krümmung zuzuordnen und dabei nur den Auslaufsektor der Krümmung verschwenkbar zu lagern. Es ist auch denkbar, den Auslaufsektor der oberen Wandung-paräliel zu sich verschiebbar auszubilden. Schrumpft nunmehr die Ware, so ist es möglich, entsprechend des-Schrumofwertes den Kanalquerschnitt im aufsteigenden Stiefelschenkel zu verkleinern, wodurch der liare zum Umkippen kein Raum menr gegeben ist Ein Warenabzug stets an der Oberfläche des Flächenpaketes im Bereich des Flüssigkeitsniveaus ist das gewünschte Ergebnis.
  • Vorteilhaft für einen in der Abzugsgeschwindigkeit stets gleichbleibenden Warenabzug ist weiterhin, wenn bei der Vorrichtung nach der Erfindung vor der dem Stiefel nachgeschalteten Quetsche eine Tänzerwalze zur Steuerung der Umlaufgeschwindigkeitder Quetsche angeordnet ist.
  • Voraussetzung für einen gleichmäßigen Warenabzug ist die Faltenbildung am Einlauf des Stiefels. Der bekannte-Schwenkrüssel hat sich her nicht als zweckm&ßig erwiesen. Mit Vorteil sollte die Faltvorrichtung als eine einfache Schlagvorrichtung oder-insbesondere bei stark fallender Ware als ein schräg, jedoch paralle zur von einer Zuführwalze herabfallenden Ware ausgerichtetes, hin und her schwenk- oder schwingbares Blech ausgebildet sein.
  • In Ausgestaltung kann das Blech mit den bekannten Ausbreitrilleb versehen sein, auf die zum Netzen und auch zum Abdrücken der Ware an das'Blech Sprühdüsen am Rand der Ware m6glichst schräg nach außen - gerichtet sein sollten. Vorteilhaft ist es weiterhin, das Blech Bber die Arbeitsbreite längs zu unterteilen oder zwei solcher Führungsteile vorzusehen, um durch den geschaffenen Spalt Schmutzwasser gleich abzuführen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Die dargestellten und beschriebenen technischen Merkmale sind hierbei insbesondere in Kombination von erfinderischer Bedeutung. Es zeigen: Figur 1 im Schnitt einen Verweilstiefel mit einem sich diesem anschließenden Siebtrommelwaschbad, Figur 2 in verkleinertem Maßstab eine andere Ausführungsform des Stiefels' Figur 3 der Verweilstiefel in gegenüber Figur 1 unterschiedlicher Ausgestaltung, und Figur 4 in der Ansicht ein Detail der Figur 3 in Richtung des Pfeiles IV.
  • Der in einem Flüssigkeitsbehälter 1 aufrecht stehende Stiefel 2 weist eine gewisse Breite auf, um die mit Hilfe eines als Schlagwalze 19 ausgebildeten Faltenlegers in Falten abgelegte Bahnware 4 Ba Einlaufschenkel 5 ausgebreitet aufnehmen können. Der Faltenleger 19 kann auch die aus Figur 3 und 4 ersichtliche Ausgestaltung aufweisen, auf die später Bezug genommen wird. Die Wandungen des im Flüssigkeitsbad 1 angeordneten Stiefels sind flüssigkeitsdurchlässig ausgebildet, insbesondere die obere Wandung des Stiefels, die, wie aus Figur 4 ersichtlich, aus in Warentransportrichtung ausgerichteten, mit Abstand voneinander angeordneten Rundstäben 20 oder dergleichen besteht. Infolge dieser Konstruktion kann man jetzt von oben her die Bewegung des Warenpaketes beobachten und notfalls beeinflussen.
  • Die obere Wandung des Stiefels, und zwar lediglich die Krümmung selbst, ist wie aus Figur 1 bzw. 3 ersichtlich, um das Gelenk 21 bzw. 21' schwenkbar gelagert. Dies ermöglicht ein Verändern, insbesondere Verengen des Querschnitts des Stiefelkanals. Wird nämlich die Ware beim Verweilen in der Flüssigkeit schrumpfen, so ist es zum gleichmäßigen Abzug der Ware wünschenswert, einen dem Schrumpfwert entsprechenden verringerten Kanalquerschnitt zu haben, um-stets eine geschlossene, gleichbleibende Bewegung des Faltenpaketes zu erhalten. Die Schwenkbewegung der Stiefelwandung kann durch das Gegengewicht 31 beeinflußt werden.
  • Das Gelenk mit dem Bezugszeichen 21 in Figur 1 ist oberhalb des Niveaus in der Nähe des oberen Endes der oberen Wandung am Auslauf der Krümmung angeordnet. Es kann jedoch auch das Gelenk im unteren Scheitelpunkt der oberen Wandung der Krümmung oder in dessen Nähe angeordnet sein. Ein solches Gelenk ist in Figur 3 mit 21' bezeichnet. Dabei ist es vorteilhaft, nur den Auslaufsektor der Krümmung schwenkbar zu lagern. Selbstverständlich ist es auch möglich, diesen Auslaufsektor parallel zu sich selber zu verschieben, und zwar zur Verkleinerung des Querschnittes der Krümmung in Richtung zur Außenwandung des Stiefels (siehe Pfeile).
  • Zur Gewährleistung eines guten Warentransportes kann die obere Wandung der Krümmung auch auf und ab schwingend aufgehängt sein.
  • Eine weitere Möglichkeit ist, die Krümmung der oberen Wandung als eine Siebtrommel 25 auszubilden, was in Figur 2 dargestellt ist.
  • Die Trommel kann angetrieben umlaufen oder auch nur drehbar gelagert sein und infolge der Reibung der Ware an der Trommel mit umlaufen.
  • Nach dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 ist dem'Quetschwalzenpaar 12 nicht nur die Abzugsrolle 13 dem Flüssigkeitsniveau zugeordnet, vielmehr ist weiterhin noch eine Tänzerwalze 22 der Abzugsrolle 13 nachgeschaltet, die das Quetschwalzenpaar 12 in der geforderten Abzugsgeschwindigkeit zur Erzielung einer gleichbleibend niedrigen Zugkraft steuert. Eine Ausbreitrolle 23 sollte dem Walzenpaar 12 vorgeschaltet werden.
  • Zum Abführen der durch die Quetsche 12 von der Ware 4 entfernten FlüssIgkeit dient der unmittelbar der Quetsche zugeordnete über fluß 24. Auf diese Weise wird der von der Quetsche abfließende konzentrierte Schmutz ohne Kontakt mit der Flüssigkeit im Behandlungsbad 1 gleich in den Abwasserkanal abgeführt.
  • Die anfangs erwähnte, als Faltvorrichtung dienende Schlagwalze 19 sollte zur Anwendung gelangen, wenn die Ware 4 vorher z. B.
  • mittels des Troges 37 und den Snrühvorrichtungen 36 gut genetzt dem Verweilstiefel 2 zugeführt wird. handelt es sich jedoch um eine stark an den Längskanten rollende Ware (siehe Figur 4), so darf diese bekanntlich erst unmittelbar vor dem Ablegen genetzt werden. Als Ablegevorrichtung dient hierbei mit Vorteil das aus Figur 3 ersichtliche einfache Blech 27, das über den Exzenter 28 in Schwenkbewegungen versetzt wird. Die Schwenkachse des Bleches 27 liegt zweckmäßig an seinem oberen freien Ende 29. Es ist auch möglich, das Blech 27 leichte hin- und hergehende Schwingbewegungen ausführen zu lassen, um eine gute Ausbreitwirkung zu erhalten.
  • Vorteilhaft ist die besondere Ausbildung des Führungsbleches.
  • Wie Figur 4 zeigt, ist das Blech über die Länge geteilt und die Teile sind mit Abstand voneinander angeordnet. Auf diese Weise kann das mittels der Sprührohre 30 aufgegebene Waschwasser durch den Schlitz auf die Rückseite des Bleches und über den Winkel 26 in den Abfluß abfließen, ohne mit der möglichst sauber zu haltenden Flüssigkeit im Verweilstiefel vermischt zu werden. Weiterhin sollte die mit der Ware in Berührung kommende Fläche des Bleches mit aus Figur 4 ersichtlichen, schräg nach außen laufenden Profilen versehen sein, so daß die Ablegevorrichtung 27 gleichaeitig als Ausbreitvorrichtung dient.

Claims (20)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    ()i.'Vorrichtung zum Naßbehandeln von bahnförmiger Ware mit mehreren-Behandlungsbädern, von denen eines als Siebtrommelwaschbad und das diesem vorgeschaltete als reines Verweilbad ausgebildet ist, und zwar als Verweilstiefel, dessen aus flüssigkeitsdurchlässigen Wandungen gebildete Krümmung in einem mit Behandlungsflüssigkeit bis zu einem Niveau angefüllten Behälter angeordnet ist und den die bahnförmige Ware in den Querschnitt des Stiefels ausfüllenden Falten selbsttätig durchläuft, wozu die Ware in jedenfalls genetzter Form im langen Schenkel in einer solchen Höhe mittels einer Faltvorrichtung abgelegt wird, daß infolge des Waren gewichtes das Faltenpaket zumindest bis zum Flüssigkeitsniveau am Auslauf gedrückt wird, dem zum spannungsarmen Warenabzug eine Abzugsrolle unmittelbar zugeordnet ist, nach P.atentanmeldung P 21 46 990.9, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Wandung des Stiefel (2) zumindest im Bereich der Krümmung lediglich aus in Warentransportrichtung ausgerichteten und mit Abstand voneinander angeordneten Führungsstäben (20) besteht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (20) aus Flach- oder Rundmaterial hergestellt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Krümmung des Stiefels als Trommel mit auf dem Umfang angeordneten Führungsstäben ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicnnet, daß zumindest ein Teil der oberen oder unteren Wandung der Krümmung des Stiefels um ein parallel zur Warenbahnbreite ausgerichtetes Gelenk (21, 21') schwenkbar gelagert ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (21) dem Auslauf oberhalb des Niveaus zugeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (21") dem Scheitelpunkt der oberen oder unteren Wandung der Krümmung zugeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß nur der Auslaufsektor der oberen oder unteren lZandung der Krümmung um das Gelenk (21') schwenkbar gelagert ist.
  8. 8. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der oberen oder unteren Wandung der krmwsung parallel.zu sich verschiebbar gelagert ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 3, 4 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise die obere Wandung der Krümmung gleichförmig oder intermittierend Bewegungen, z. B Auf- und Ab-oder Schwenkbewegungen ausführt.
  10. lo. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das auf die Ware (4) wirksame Gewicht der beweglichen Wandung oder Krümmung durch ein Gegengewicht (31) bestimmt ist.
  11. 11. Vorrichtung insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Flüssigkeitsniveau zugeordneten Abzugsrolle (13) eine an sich bekannte Tänzerwalze (22) zur Regulierung der Geschwindigkeit der nachgeschalteten Presse (12) zugeordnet ist.
  12. 12. Vorrichtung insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltvorrichtung als eine schrag, jedoch parallel zur von einer Zuführwalze herabfallenden Ware (4) ausgerichtete Führungsebene ausgebildet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß diese Ebene aus einem Blech oder dergleichen (27) besteht, das auf seiner mit der Ware (4) in Berührung kommenden-Seite von der tiitte aus jeweils schräg auswärts gerichtete Profile aufweist (Figur 3>.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß auf diese Ebene (27) Sprühdüsen (30) vorzugsweise schräg nach außen gerichtet sind.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene (27) verschieb- oder verschwenkbar gelagert ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene (27) um ein Gelenk (29) am oberen Ende der Ebene. zum Abtafeln der Ware (4) in den Trichter verschwenkbar gelagert ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene t27) gleichförmig oder intermittierend Hin- und iXerbewegungen ausführt.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der oberen Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsebene (27) über die Arbeitsbreite längs unterteilt ist, und die Teile mit Abstand voneinander angeordnet sind.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Rückseite des unteren Teiles der Führungsebene über die Länge ein Flüssigkeitsabweisblech (26) erstreckt, welches sich mit der Unterkante jedenfalls über die Wandung des Einfülltrichters hinweg erstreckt.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltvorrichtung als eine Schlagwalze (19) ausgebildet ist.
    Leerseite
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