DE2524249A1 - Vorrichtung zur verweilbehandlung von textilbahnen - Google Patents

Vorrichtung zur verweilbehandlung von textilbahnen

Info

Publication number
DE2524249A1
DE2524249A1 DE19752524249 DE2524249A DE2524249A1 DE 2524249 A1 DE2524249 A1 DE 2524249A1 DE 19752524249 DE19752524249 DE 19752524249 DE 2524249 A DE2524249 A DE 2524249A DE 2524249 A1 DE2524249 A1 DE 2524249A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
channel
textile web
support base
textile
oscillating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19752524249
Other languages
English (en)
Other versions
DE2524249B2 (de
DE2524249C3 (de
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE2524249A priority Critical patent/DE2524249C3/de
Priority to CS763338A priority patent/CS207358B2/cs
Priority to CH638276A priority patent/CH599381A5/xx
Priority to IT23468/76A priority patent/IT1060658B/it
Priority to DK226676A priority patent/DK147642C/da
Priority to US05/688,984 priority patent/US4078403A/en
Priority to BE167328A priority patent/BE842214A/xx
Priority to NLAANVRAGE7605677,A priority patent/NL172770C/xx
Priority to BR3359/76A priority patent/BR7603359A/pt
Priority to SU762366503A priority patent/SU797597A3/ru
Priority to DD193054A priority patent/DD125005A5/xx
Priority to GB21953/76A priority patent/GB1497647A/en
Priority to FR7616425A priority patent/FR2313490A1/fr
Publication of DE2524249A1 publication Critical patent/DE2524249A1/de
Publication of DE2524249B2 publication Critical patent/DE2524249B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2524249C3 publication Critical patent/DE2524249C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/10Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics
    • D06B3/20Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics with means to improve the circulation of the treating material on the surface of the fabric
    • D06B3/205Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics with means to improve the circulation of the treating material on the surface of the fabric by vibrating
    • D06B3/208Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics with means to improve the circulation of the treating material on the surface of the fabric by vibrating the treating material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Eduax^d Küsters in 415 Krefeld.
Vorrichtung zur Verweilbehandlung von Textilbahnen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verweilbehandlung von Textilbahnen in kontinuierlichem Durchlauf in einer Behandlungsflüssigkeit, insbesondere eine Waschvorrichtung, mit einem in einem Behälter für die Behandlungsflüssigkeit angeordneten, sich in Durchlaufrichtung erstreckenden Tragboden für die Textilbahn, auf dessen Anfang die Textilbahn in Querfalten aufbringbar und von dessen Ende sie abziehbar ist, und mit einem über den Tragboden angeordneten, oszillierend gegen den Tragboden bewegbaren Sehwingglied, das mit dem Tragboden einen unter dem Flüssigkeitsspiegel gelegenen Kanal bildet, durch den die Textilbahn bei der oszillierenden Bewegung des Schwinggliedes hindurchbewegbar ist.
Waschvorrichtungen, bei denen eine in lockere Querfalten gelegte Textilbahn zwischen oszillierenden mechanischen Elementen zusammengedrückt wird, sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Die Zusammendrückung ergibt eine Einwirkung auf die Textilbahn, die mit dem Vorgang des Handwasehens vergleichbar ist. Die Durchspülung ist gut, und es stellt sich ausserdem noch eine in vielen Fällen erwünschte Walk- oder Verdichtungswirkung ein. Da die Ware in lockerer Faltenlage die Vor-
609849/0590
richtungen durchläuft, besitzen diese einen hohen Wareninhalt, was umgekehrt bedeutet, daß sich eine einen ausreichenden Wascheffekt gewährleistende Verweilzeit in der Vorrichtung ergibt.
Bei der deutschen Auslegeschrift 1 0J51 261 wird die Ware zwischen einen vertikalen Kanal bildenden schwingenden sogenannten Knetflügeln hindurchgeführt, die am unteren Ende gelagert sind und sich am freien oberen Ende oszillierend gegeneinander bewegen. Es ist allerdings nicht einfach,bei einer solchen Vorrichtung einen geordneten und eine gleichmäßige Waschwirkung ergebenden Warenlauf zumal bei wechselnden Qualitäten zu erzielen.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 1 655 024 ist eine Vorrichtung mit einem hin ■ und her bewegbaren , die Ware in Faltenlage aufnehmenden Tisch bekannt. Auf der Einlaufseite ist eine relativ zu dem Tisch feststehende rutschenartige Leit- und Anlagefläche für die Warenbahn vorgesehen. Die Leit- und Aftlageflache bewirkt, daß sich die über sie auf den Tisch gelangende Warenbahn bei den einzelnen Bewegungsphasen in Falten legt und daß die in Falten auf dem Tisch liegende Ware beim Rückhub des Tisches zusammengedrückt wird und dadurch eine Verdichtung erfährt. .Der Tisch kann an seiner Oberfläche mit kleinen Stufen oder Abschrägungen versehen sein, um ein Abrutschen der Ware zu vermeiden. Über dem Tisch ist ein Führungsrahmen vorgesehen, der die Ware zwischen sich und dem Tisch niederhält.
Aus der deutschen Patentschrift 912 447 ist eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bekannt, bei der die Ware in Falten in einem Behälter mit Behandlungsflüssigkeit über einen horizontalen Tragboden geführt ist. Auf die Lage der Ware wirkt von oben ein Schwingglied ein, welches durch einen Schwingungserreger in vertikale,
6098A9/0590
geradlinige Schwingungen versetzt wird. Das Schwingungsglied ist als ebener Rost ausgebildet und wirkt uri- '■ mittelbar auf die auf einem Tragboden liegende Ware ein," die sich in Faltenlage durch den zwischen dem Schwingungsglied und dem Tragboden gebildeten Kanal hindurchbewegen soll. Auch hierbei kommt es häufig zu einem ungleichmäßigen Warenlauf und zu einem Leerziehen des Kanals, wenn sich die Ware vor diesem staut.
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sich ein gleichmäßiger Lauf der Ware durch den Kanal ergibt.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß der Tragboden eine quer zur Textilbahn verlaufende Mulde bildet und das Schwingglied entsprechend vorgewölbt ist und daß das Schwingglied an einem um eine parallel zur Mulde gerichtete Achse mit dem Durchlaufsinn der Textilbahn durch die Mulde gleichen Drehsinn umlaufenden Exzenter freihängend gelagert ist.
Der Kanal, in dem die Behandlung der Textilbahn stattfindet, verläuft also nicht mehr geradlinig, sondern bildet in Durchlaufrichtung der Textilbahn gewissermaßen eine Senke. Die Textilbahn wird am Einlauf des Kanals auf den dort abschüssigen Anfangsteil des Tragbodens aufgegeben und rutscht dabei von selbst oder durch Transportvorrichtungen unterstützt zu einer Faltenlage zusammen.
Es hat sich gezeigt, daß die ■ .
besondere Ausbildung des Schwinggliedes und seines Antriebs einen Fördereffekt ergibt, der die Textilbahn im wesentlichen unter Erhaltung der Faltenlage durch den. Kanal hindurch transportiert und ihr sogar noch eine der Frequenz der Exzenterbewegung entsprechende Fältelung über lagern kann.Der Fördereffekt kommt dadurch zustande, daß die Bewegung des Schwinggliedes bei der Erfindung eben nicht mehr geradlinig und senkrecht zum Tragboden erfolgt, sondern daß die Exzenterbewegung auch in Bewegungsrichtung verlaufende Komponenten aufweist, die eine Art Schaukelbewegung des Schwinggliedes ergeben und
609849/0590
252A249
eine Mitnahme der Textilbahn bewirken. Die Schaukelbewegung erfolgt" so, daß bei der Annäherung des Schwinggliedes an den Tragboden gleichzeitig auch eine Bevjegungskomponentv, mit entsprechendem Mitnahmeeffekt in Förderrichtung vorhanden ist. Durch das Vorhandensein der Textilbahn in dem Kanal in einer Faltenlage ergibt sich trotz der üblichen hohen Warenge-
schwindigkeit bei glatter Bahnführung vor und hinter der Vorrichtung eine ausreichende Verweilzeit, in der die"
einzelne Stelle der Bahn der Behandlung ausgesetzt ist.
Der Schwingantrieb mittels Exzenter ist einfach, wirkungsvoll und energetisch günstig, so daß eine erhebliche Waschleistung auf die Textilbahn übertragen werden kann.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der vertikale Längsschnitt der den Kanal begrenzenden Fläche des Tragbodens und des Schwinggliedes Kreisform auf.
Anfang und Ende des Kanals liegen zweckmäßig in gleicher Höhe, dem Flüssigkeitsspiegel entsprechend.
Es hat sich zwar gezeigt, daß es in vielen Fällen genügt, die einlaufende Ware auf den abschüssigen Anfangsteil des Tragbodens auflaufen zu lassen, um eine geeignete lockere Faltenlage der Textilbahn zu erzielen.
Für Waren, die sich nicht bereitwillig in Falten legen, kann es sich jedoch empfehlen, am Eingang des Kanals eine Stauchvorrichtung vorzusehen, die die Textilbahn in den Kanal hineinstaucht.
Eine solche Stauchvorrichtung kann beispielsweise dadurch verwirklicht werden, daß sie ein vor dem Eingang des Kanals angeordnetes Rillenwalzenpaar umfaßt und in die Rillenwalzen auf beiden Seiten der Textilbahn zur Förderrichtung parallele, von den Rillenwalzen bis zum Eingang des Kanals reichende Stäbe eingreifen, die einen Käfig bilden, durch den von den Rillenwalzen gestauchte Textilbahn in den Kanal hineindrückbar ist.
In seltenen Fällen kann es vorkommen, daß sich bestimmte schwierige Waren der Förderung durch den Kanal widersetzen, so daß es wünschenswert ist, diese 609849/0590
Förderung durch geeignete Hilfsmittel zu unterstützen.
Zu diesem Zweck kann es sich empfehlen, daß über den Tragboden ein die Textilbahn tragendes, in' der Mulde aufliegendes, mitvorlaufendes, flüssigkeitsdurchlässiges Band geführt ist.
Hierdurch.ergibt sich eine zusätzliche Mitnahme der Textilbahn durch den Kanal.
Das Schwingglied ist, um den Strömungswiderstand bei der Bewegung durch die Behändlungsflüssigkeit zu verringern, durchlässig, d.h. als Gitter oder als Lochplatte ausgebildet. Der Tragboden kann dicht sein und selbst den Boden des Behälters mit der Behandlungsflüssigkeit bilden oder aber ebenfalls durchlässig sein, wobei er dann in einem Behälter mit Bphandlungsflüssigkeit mit Abstand über dessen Boden angeordnet ist.
Tn der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Pig. I zeigt einen vertikalen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung;
Fig 2 zeigt einen vertikalen Längsschnitt durch eine Vorrichtung mit vorgeschalteter Stauchvorrichtung;
Fig. 3 zeigt einen vertikalen Längsschnitt durch eine Vorrichtung mit zusätzlichem Siebband.
Die in Fig. 1 als Ganzes mit 10 bezeichnete Vorrichtung umfaßt ein Gehäuse 1, in das eine Textilbahn 2 an einem Einlauf 3 einläuft, während sie an dem Auslauf 4 wieder aus dem Gehäuse 1 abgezogen werden kann.
In dem Gehäuse 1 ist ein Gestell 5 untergebracht, welches einen Tragboden β trägt, der eine quer zur Vorlaufrichtung der Bahn 2, d.h. gemäß Fig. 1 senkrecht zur Zeichenebene verlaufende Mulde bildet. Der Tragboden ist durch eine geschlossene gebogene Platte gebildet und weist an den Seiten Seitenwände auf, so daß
609849/0590
ein wannenartiger Behälter 7 entsteht, der mit einer BehandlungsflüssigkPit gefüllt ist, deren Spiegel mit
8 angedeutet ist. Oberhalb des Tragbodens 6"und mit
Abstand über diesem ist ein Schwingglied 9 angeordnet, das entsprechend dem Verlauf der durch die' Tragplatte gebildeten Mulde vorgewölbt ist und aus einem Gittermaterial besteht. In dem Ausführungsbeispiel sind die vertikalen Längsschnitte der einander zugewandten Begrenzungsflächen des Tragbodens 6 und des Schwinggliedes 9 Kreisausschnitte. Zwischen dem Tragboden und dem Schwingglied 9 ist ein Kanal 40 gebildet, der sich entsprechend der Muldenform im Sinne der Vorlaufrichtung der Textilbahn 2 gemäß Fig. 1 von rechts zunächst absenkt und dann nach links wieder ansteigt.
Am Einlauf 3 der Vorrichtung 10 läuft die Textilbahn 2 über eine Umlenkwalze 16 auf den abschüssigen Anfangsteil des Tragbodens 6 auf und legt sich dabei in Falten, die in dem Anfang 19 des Kanals hineinrutschen. Sprührohre 24 feuchten die Textilbahn vor dem Auftreffen beidseitig oder einseitig stark' an, um ihre Bereitwilligkeit, sich in Falten .zu legen, zu-unterstützen
Am Ausgang 22 des Kanals 40 wird die Textilbahn 2 von einer Abzugswalze 23 aufgenommen und dabei wieder glattgezogen.
Das Schwingglied 9 ist über Streben 11 mit einer über dem Kanal 40 angeordneten Hohlwelle 12 verbunden, die auf einer Exzenterwelle 13 gelagert ist, die auf entsprechenden Lagern am Gehäuse 1 umläuft. Der Umlauf erfolgt im Sinne des Pfeiles 14, der mit dem Durchlauf sinn 15 der Textilbahn 2 durch den Kanal übereinstimmt.
Beim Umlauf der Exzenterwelle 13 vollführt das an dieser freihängende Schwingglied 9 eine um die
609849/0590
Exzenterwelle lj> leicht schaukelnde Bewegung, die sowohl gegen den Tragboden 6 als auch in Durchlaufrichtung 15 gerichtete Komponenten aufweist. Ausser daß die in Querfalten in dem Kanal 40 befindliche Textilbahn 2 immer wieder zusammengedrückt und durchgeknetet wird, so daß sich ein guter Durchspülungs- und Wascheffekt einstellt, ergibt sich auch" ein Transporteffekt in Durchlaufriehtung 15, durch den
die Textilbahn 2 längs des Kanals 40 mitgenommen wird'." In den Ausführungsbeispielen der Fig. 2 und 3
sind gleich gebliebene Teile mit gleichen Bezugszahlen versehen.
Der Tragboden 6 bei der Vorrichtung 20 in Fig. ist wieder geschlossen und bildet den Boden eines wannenartigen Behälters 7 für die Behandlungsflüssigkeit. Die Textilbahn 2 läuft jedoch nicht unmittelbar auf den Tragboden 6 auf, sondern es ist eine zusätzliche Stauchvorrichtung mit Rillenwalzen 17*18 vorgesehen. Die an dem Einlauf 3 des Gehäuses 1 über eine Umlenkwalze 16 einlaufende Textilbahn 2 wird von den Rillenwalzen 17,18 erfaßt und am Eingang 19 des Kanals kO in diesen hineingestaucht. Zu beiden Seiten der Textilbahn 2 sind Stangen 3I vorgesehen, die sich von den Rillenwalzen 17,l8 bis zu dem Eingang 19 des Kanals 40 erstrecken. Die Stangen durchgreifen den Walzspalt in den Rillen 21 der Rillenwalzen 17,18. Die Stangen 31 bilden einen Käfig, in dem die Textilbahn 2 zu Falten zusammengestaucht in den Kanal 40 übergeleitet wird.
Bei der Vorrichtung 30 nach Fig. 3 trägt das Gestell 5 in dem Gehäuse 1 keinen geschlossenen Tragbqden, sondern einen netz- oder siebartigen Tragboden 6'. Unter diesem Tragboden ist ein geschlossener Boden angebracht, so daß sich ein Behälter 7' ergibt, und der
609849/0590
Tragboden 6! mit Abstand über dem geschlossenen Boden 25 verläuft, wodurch die Behandlungsflüssigkeit von beiden Seiten Zutritt zu dem Kanal 40 hat.
Über den Tragboden 6' ist ein Siebband 26 gelegt, welches in der Mulde auf dem Tragboden 6T aufliegt. Das Siebband 26 ist über Umlenkrollen 27,28 und 29 geführt und antreibbar. Dabei wird die Bewegung der Textilbahn 2 durch den Kanal 40 unterstützt. Durch die Durchlässigkeit wird jedoch der Zutritt der Behandlungsflüssigkeit zur Textilbahn 2 nicht behindert.
In bestimmten Fällen kann auch eine Kombination des Siebbandes 26 mit einem undurchlässigen Tragboden 6 nach den Fig. 1 und 2 in Betracht kommen,. z.B. wenn es mehr auf die Druck- bzw. Walkeinwirkung als auf die Durchspülung ankommt. Für die durchlässigen Elemente, nämlich den Tragboden 6f, das Schwingglied 9 und auch das Band 26 können außer Gitter- oder gelochten Materialien auch aus parallelen Stäben bestehende rostartige Gebilde eingesetzt werden, wobei z.B. bei dem Tragboden 6f die Stäbe parallel zur Durchiaufrichtung 15, bei dem Band 26 quer dazu zu stehen hätten.
In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist keine Stauchvorrichtung vorhanden, sondern es läuft die Textilbahn 2 von der Umlenkwalze l6 sogleich auf den abschüssigen Teil des Tragbodens 6 am Anfang 19 des Kanals 40 auf, wodurch sich von selbst Falten bilden. Die Förderwirkung des Schwinggliedes 9 im Verein mit der Förderwirkung des mitlaufenden Siebbandes 26 sind ausreichend, um selbst schwierige Materialien durch den Kanal 40 hindurch zu bringen.
609849/0590

Claims (1)

  1. Eduard Küsters in 415 Krefeld.
    Pa tent ansprüche.
    (T) Vorrichtung zur Verweilbehandlung von Textilbahnen in kontinuierlichem Durchlauf in einer Behandlungsflüssigkeit, insbesondere Vlaschvorrichtung, mit einem in einem Behälter für die Behandlungsflüssigkeit angeordneten, sich in Durchlaufrichtung erstreckenden Tragboden für die Textilbahn, auf dessen Anfang die Textilbahn in Querfalten aufbringbar und von dessen Ende sie abziehbar ist, und mit einem über dem Tragboden angeordneten oszillierend gegen den Tragboden bewegbaren Schwingglied, das mit dem Tragboden einen unter dem Flüssigkeitsspiegel gelegenen Kanal bildet, durch den die Textilbahn bei der oszillierenden Bewegung des Schwinggliedes hindurchbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragboden (6,6') eine quer zur Textilbahn (2) verlaufende Mulde bildet und das Sehwingglipd (9) entsprechend vorgewölbt ist und daß das Schwingglied (9) an einem um eine parallel zur Mulde gerichtete Achse mit dem Durchlaufsinn (15) der Textilbahn (2) dur>ch den Kanal (40) gleichen Drehsinn (14) umlaufenden Exzenter (15) freihängend gelagert ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Längsschnitt der den Kanal (40) begrenzenden Flächen des Tragbodens (6,6') und des Schwinggliedes (9) Kreisform aufweisen.
    609849/0590
    3 Vorrichtung nach Anspruch l,oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Anfang und Ende des Kanals
    (40) etwa in gleicher Höhe liegen. ' "" ."
    '4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis y, dadurch gekennzeichnet, daß am Eingang"(19) des Kanals (40) eine Stauchvorrichtung vorgesehen ist, die die Textilbahn (2) in den Kanal (4o) hineinstauchtV
    5- Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauchvorrichtung ein vor dem Eingang (19) des Kanals (40) angeordnetes Rillenwalzenpaar (17," 18) umfaßt und in die Rillen (21) der Rillenwalzen (17,18) auf beiden Seiten der Textilbahn (2) zur Förderrichtung parallele, von den Rillenwalzen (17.18) bis zum Eingang (19) des Kanals (40) reichende Stäbe (31) eingreifen, die einen Käfig bilden, durch den die von den Rillenwalzen (17jl8) gestauchte Textilbahn (2) in den Kanal (40) hineindruckbar ist.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß über den Tragboden (6f) ein die Textilbahn (2) tragendes, in der Mulde aufliegendes, mitvorlaufendes, flüssigkeitsdurchlässiges Band (26) geführt ist.
    609849/0590
    ORIGINAL INSPECTED
DE2524249A 1975-05-31 1975-05-31 Vorrichtung zur Verweilbehandlung von Textilbahnen Expired DE2524249C3 (de)

Priority Applications (13)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2524249A DE2524249C3 (de) 1975-05-31 1975-05-31 Vorrichtung zur Verweilbehandlung von Textilbahnen
CS763338A CS207358B2 (en) 1975-05-31 1976-05-19 Apparatus for wet finishing textile fabrics by underpouring
CH638276A CH599381A5 (de) 1975-05-31 1976-05-20
IT23468/76A IT1060658B (it) 1975-05-31 1976-05-20 Apparato per il trattamento in permanenza di nastri tessili
DK226676A DK147642C (da) 1975-05-31 1976-05-21 Apparat til dvaelende vaadbehandling af en kontinuerligt gennemloebende tekstilbane
US05/688,984 US4078403A (en) 1975-05-31 1976-05-24 Apparatus for the lingering treatment of textile webs
BE167328A BE842214A (fr) 1975-05-31 1976-05-25 Dispositif de traitement prolonge de longueurs de matiere textile
NLAANVRAGE7605677,A NL172770C (nl) 1975-05-31 1976-05-26 Inrichting voor het wassen van textielmateriaal.
BR3359/76A BR7603359A (pt) 1975-05-31 1976-05-27 Dispositivo para tratamento retardado de secoes texteis
SU762366503A SU797597A3 (ru) 1975-05-31 1976-05-27 Устройство дл непрерывной жидкостнойОбРАбОТКи ТЕКСТильНОгО МАТЕРиАлА
DD193054A DD125005A5 (de) 1975-05-31 1976-05-27
GB21953/76A GB1497647A (en) 1975-05-31 1976-05-27 Device for the treatment of a web with a liquid
FR7616425A FR2313490A1 (fr) 1975-05-31 1976-05-31 Dispositif pour le traitement de stockage de les de textile

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2524249A DE2524249C3 (de) 1975-05-31 1975-05-31 Vorrichtung zur Verweilbehandlung von Textilbahnen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2524249A1 true DE2524249A1 (de) 1976-12-02
DE2524249B2 DE2524249B2 (de) 1979-02-15
DE2524249C3 DE2524249C3 (de) 1982-10-07

Family

ID=5947951

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2524249A Expired DE2524249C3 (de) 1975-05-31 1975-05-31 Vorrichtung zur Verweilbehandlung von Textilbahnen

Country Status (13)

Country Link
US (1) US4078403A (de)
BE (1) BE842214A (de)
BR (1) BR7603359A (de)
CH (1) CH599381A5 (de)
CS (1) CS207358B2 (de)
DD (1) DD125005A5 (de)
DE (1) DE2524249C3 (de)
DK (1) DK147642C (de)
FR (1) FR2313490A1 (de)
GB (1) GB1497647A (de)
IT (1) IT1060658B (de)
NL (1) NL172770C (de)
SU (1) SU797597A3 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2705761A1 (de) * 1977-02-11 1978-08-17 Artos Meier Windhorst Kg Vorrichtung zur kontinuierlichen nassbehandlung, insbesondere von breitgefuehrten textilbahnen
DE2751812C3 (de) * 1977-11-19 1994-11-24 Fleissner Maschf Gmbh Co Vorrichtung zum Steuern der Abzugsgeschwindigkeit eines in Falten abgelegten Textilgutes
FR2543178B1 (fr) * 1983-03-22 1986-03-07 Inst Textile De France Procede et tapis de maintien d'un article textile en cours de traitement
DE4413871C1 (de) * 1994-04-21 1995-01-26 Kuesters Eduard Maschf Behandlungsvorrichtung für textile Warenbahnen
ITTO20010487A1 (it) * 2001-05-23 2002-11-23 Flainox Srl Apparato e metodo per il trattamento in bagnato di tessuto raccolto in corda.

Citations (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE313647C (de) *
DE563686C (de) * 1931-04-19 1932-11-08 Ernst Gessner Akt Ges Maschine zum Walken, Krumpfen und Waschen von Geweben
DE584773C (de) * 1932-07-15 1933-09-27 Georg Friede Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von Textilgut, insbesondere zum Walken, Filzen, Pressen, Strecken o. dgl.
GB439305A (en) * 1934-07-03 1935-12-04 John Wilfred Peace An improvements in or relating to machines for washing or scouring textile fabrics
DE912447C (de) * 1951-08-15 1954-05-31 Berliner Maschb Actien Ges Vor Vorrichtung zum Breitnassbehandeln von Geweben
DE962157C (de) * 1951-11-05 1957-04-18 Denis Dukerts Maschine zum Walken und Waschen von Textilgut in durchlaufender breitliegender Bahn
US3064459A (en) * 1960-01-29 1962-11-20 Du Pont Fabric-finishing apparatus
DE1962014U (de) * 1963-09-17 1967-06-15 L Ph Hemmer K G Maschf Appretur- und waschmaschine.
DE1460606A1 (de) * 1964-06-15 1969-02-06 Johnson & Johnson Verfahren und Vorrichtung zum Zusammendruecken biegsamen streifenfoermigen Materials
DE1944968A1 (de) * 1968-09-06 1970-03-12 Fukui Seiren Kako K K Vorrichtung zur kontinuierlichen Behandlung eines Textilstoffes
US3700404A (en) * 1969-04-08 1972-10-24 Vepa Ag Process and apparatus for the wet treatment of expanded textile material lengths
DE2440237A1 (de) * 1973-08-24 1975-02-27 Gulf & Western Mfg Co Verfahren und vorrichtung zum behandeln, insbesondere zum waschen einer stoffbahn

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1832377A (en) * 1926-11-26 1931-11-17 Gessner David Machine for use in finishing woolen or worsted fabrics
US3092989A (en) * 1959-06-26 1963-06-11 Fleissner G M B H Fa Washing machine
ES315527A1 (es) * 1965-07-10 1966-03-16 Serracant Selvas Jose Perfeccionamientos en las maquinas de lavar y de batanar

Patent Citations (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE313647C (de) *
DE563686C (de) * 1931-04-19 1932-11-08 Ernst Gessner Akt Ges Maschine zum Walken, Krumpfen und Waschen von Geweben
DE584773C (de) * 1932-07-15 1933-09-27 Georg Friede Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von Textilgut, insbesondere zum Walken, Filzen, Pressen, Strecken o. dgl.
GB439305A (en) * 1934-07-03 1935-12-04 John Wilfred Peace An improvements in or relating to machines for washing or scouring textile fabrics
DE912447C (de) * 1951-08-15 1954-05-31 Berliner Maschb Actien Ges Vor Vorrichtung zum Breitnassbehandeln von Geweben
DE962157C (de) * 1951-11-05 1957-04-18 Denis Dukerts Maschine zum Walken und Waschen von Textilgut in durchlaufender breitliegender Bahn
US3064459A (en) * 1960-01-29 1962-11-20 Du Pont Fabric-finishing apparatus
DE1962014U (de) * 1963-09-17 1967-06-15 L Ph Hemmer K G Maschf Appretur- und waschmaschine.
DE1460606A1 (de) * 1964-06-15 1969-02-06 Johnson & Johnson Verfahren und Vorrichtung zum Zusammendruecken biegsamen streifenfoermigen Materials
DE1944968A1 (de) * 1968-09-06 1970-03-12 Fukui Seiren Kako K K Vorrichtung zur kontinuierlichen Behandlung eines Textilstoffes
US3580015A (en) * 1968-09-06 1971-05-25 Fukui Seiren Kako Keya Kk Device for treating textile fabric
US3700404A (en) * 1969-04-08 1972-10-24 Vepa Ag Process and apparatus for the wet treatment of expanded textile material lengths
DE2440237A1 (de) * 1973-08-24 1975-02-27 Gulf & Western Mfg Co Verfahren und vorrichtung zum behandeln, insbesondere zum waschen einer stoffbahn

Also Published As

Publication number Publication date
CS207358B2 (en) 1981-07-31
DE2524249B2 (de) 1979-02-15
DK147642C (da) 1985-05-06
BR7603359A (pt) 1976-12-07
DK147642B (da) 1984-10-29
GB1497647A (en) 1978-01-12
NL7605677A (nl) 1976-12-02
IT1060658B (it) 1982-08-20
DD125005A5 (de) 1977-03-23
CH599381A5 (de) 1978-05-31
BE842214A (fr) 1976-09-16
SU797597A3 (ru) 1981-01-15
NL172770B (nl) 1983-05-16
DK226676A (da) 1976-12-01
DE2524249C3 (de) 1982-10-07
FR2313490A1 (fr) 1976-12-31
US4078403A (en) 1978-03-14
FR2313490B3 (de) 1979-02-23
NL172770C (nl) 1983-10-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0818568A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum hydrodynamischen Verschlingen der Fasern einer Faserbahn
DE1460311B2 (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen NaBbehandlung von schlauchförmiger Wirk- oder Strickware
DE2524249A1 (de) Vorrichtung zur verweilbehandlung von textilbahnen
EP0030670B1 (de) Verfahren zum Waschen von Chemiefasern im Anschluss an das Spinnen
DE2214267A1 (de) Vorrichtung zum nassbehandeln von bahnfoermiger ware mit mehreren behandlungsbaedern
DE102006011588B4 (de) Aufbereitung eines Filtermaterialstreifens der Tabak verarbeitenden Industrie
DE884171C (de) Vorrichtung zur Bildung eines Tabakstranges an einer Strangzigarettenmaschine
DE1460454A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Waschen von Textilmaterialien in voller Breite
DE465627C (de) Einrichtung zum Nassbehandeln, insbesondere zum Waschen und Erschweren breitgefuehrter Seidengewebe
DE850287C (de) Verfahren und Vorrichtung zur fortlaufenden, spannungslosen Nassbehandlung von Gewebebahnen
DE3103359C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum gleichmäßigen Aufbringen einer kleinen Menge eines Behandlungsmittels in Schaumform
DE949881C (de) Breitwaschmaschine
DE2900523A1 (de) Pressfiltervorrichtung
DE1635046A1 (de) Vorrichtung zur Behandlung von faserigem Material
DE1635024A1 (de) Waschmaschine fuer Warenbahnen
AT152295B (de) Verfahren zum Waschen und Nachbehandeln von frisch gesponnener und geschnittener Stapelfaser (Zellwolle).
DE1801906C (de) Vorrichtung zur Behandlung von flexiblem Material in Form von flachen Bahnen, wie Wasche, Leder stucke, rohe Wolle od dgl
DE1946017C3 (de) Vorrichtung zur Herstellung eines imprägnierten Vlieses
DE839632C (de) Vorrichtung zur Behandlung von Textilien, Papier und anderen Faserstoffen
DE2204751A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur reinigung der schlitzsauger-duesen von impraegniereinrichtungen oder dgl. an faserbahnen erzeugenden anlagen
DE2353739C3 (de) Waschmaschine zur kontinuierlichen Behandlung von breitgeführtem Material in Faltenlage, insbesondere Gewebebahnen
AT227218B (de) Anlage zur Naßbehandlung von Textilfasern u. dgl.
DE1785622C3 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Naßbehandeln, insbesondere Waschen von losem Fasergut
CH625001A5 (en) Apparatus for the wet treatment of tubular textile material.
DE1045595B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer fortlaufenden zylindrischen Wattetamponschnur

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee