DE884171C - Vorrichtung zur Bildung eines Tabakstranges an einer Strangzigarettenmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur Bildung eines Tabakstranges an einer Strangzigarettenmaschine

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DE884171C
DE884171C DEM7358A DEM0007358A DE884171C DE 884171 C DE884171 C DE 884171C DE M7358 A DEM7358 A DE M7358A DE M0007358 A DEM0007358 A DE M0007358A DE 884171 C DE884171 C DE 884171C
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DE
Germany
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tobacco
conveyor
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teeth
rod
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Expired
Application number
DEM7358A
Other languages
English (en)
Inventor
Desmond Walter Molins
Felix Frederic Ruau
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Molins Machine Co Ltd
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Molins Machine Co Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/14Machines of the continuous-rod type
    • A24C5/18Forming the rod

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung eines ununterbrochenen Tabakstranges für S trangzigaret tenmaschinen.
Bei solchen Maschinen ist es üblich, Tabak auf eine sich bewegende Flächte, z. B. ein sich bewegendes, endloses Gewebeband, so zu schauern, daß sich ein Strom von losem Tabak bildet, der alsdann: durch die den Strang bildende Vorrichtung hindurchläuft, indem ein Papierstreifen um den Tabakstrang gefaltet und geschlossen wird, um einen Zigarettenstrang zu bilden. Der auf der sich bewegenden Fläche gebildete lose Tabakstrom ist oft insofern unregelmäßig, als die Menge des Tabaks sich von Punkt zu Punkt ändert. Je rascher sich die Fläche unter dem Schauer bewegt, desto größer ist die Möglichkeit der Bildung von Unregelmäßigkeiten in dem auf der Fläche durch den Tabakschauer gebildeten Strom. Wenn demnach1 die Geschwindigkeit der sich bewegenden Fläche unter dem Tahakschauer zum Zweck der Leistungssteigerung der Zigarettenmaschine vergrößert wird, dann wird der Tabakstrom <unregelmäßig>er werden.
Man hat nun bereits vorgeschlagen, den auf einen Förderer niedergeschauerten Tabak als losen Tabakstrom in einen Begrenzungskanal zu führen und durch Übergabe an einen mit geringerer Geschwindigkeit laufenden Papierstreifen zu verdichten bzw. in der Längsrichtung aufzuschließen, so
daß die beim Niederschaniern. ,des Tabaks auf den Förderer entstehenden Ungleichimäßigkeiten weit- :giehiend ausgeglichen werden. Wenn aber die Geschwindigkeit des unter dem Tabakschauer sich bewiegenden Förderers zum Zweck der Leistungs-. .steigerung, der Zigarettenmaschine weiter erhöht ■ wirdj dann, werden die beim Nieders chauern des Tabaks in dem-^Tabakstrom !entstehenden Unregelmafiigkeiten so- groß, daß' sie 'durch die anschließende Geschwindigkeitsverminderuing und Verdichtung bei der Übergabe des Tabakstranges an den Papierstreifen nicht mehr in genügendem Maße ausgeglichen werden können.
Diese1 Schwierigkeit wird gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß zwischen den den niedergieschajuierten Tabak aufnehmenden ersten Förderer und den den Tabakstrang aufnehmenden Papierstreifen ein sich' schneller als diese bewegender zweiter Förderer eingeschaltet ist und daß an der Übergangsstelle zwischen dem ersten umd .dem zweiten Förderer Mittel vorgesehen sind, die auf-'einaniderfolgende Teile des von dem ersten Förderer herangeführten loisenTabafcstroimes zwangsläufig erfassen 'und auf die Geschwindigkeit des zweiten Förderers beschleunigen. Auf diese Weise wird dme -- -zu- -große Geschwindigkeit des unter dem Tahakschaiuer sich bewegenden ersten Förderers vermieden und gleichzeitig der Geschwindigkeitsunterschäed aufrechterhalten, der notwendig ist, 1Um den Tabakstrang beam Übergang von dem zweiten Förderer auf den Papierstreifen zu verdichten.
.Eine Vorrichtung ..gemäß- der .Erflndung..ist als AusführungsbeiBpiel in, den Zeichtangen dargestellt, ■und zwar zeigt
Fig·, ι eine Seitenansicht der -Vorrichtung, teilweise jm Schnitt, Fig. 2 einen Grundriß eines Teües nach .Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nachr-Fig. r, in- Richtung-der Linie3-3, ■ ■ . ... .
Fig. 4 ein'e Vorderansicht einer Führung und
Fig. S eine Teilansicht nach Fig. 4, in der Richtung der Pfeile 5-5.
Die dargestellte Vorrichtung ist einer bekannten Ausbildung· ,ähnlich. Biei dieser Maschine, 'die der Darstellung in Fig. 1 ähnlich ist, schauert der Tabak aus eimern Trichter 1 nieder, wird auf einer sich bewegenden Fläche 2 als ein Tabakstrom aufge"-^ niommlen und geht durch 'einen ihn begrenzenden Kanal 3 hindurch; schließlich wird er auf ,eine Sa Papierbahn 4 gefordert, welche mit einer geringeren Geschwindigkeit läuft ;als die sich bewegende Fläche, auf .die der Tabak niedergeschauert ist. Letztere ist die Oberfläche eines Förderbandes, welches sich ■um 40 0/0 rascher bewegt als der Papierstreifen, Infolge dieses Geschwindigkeitsunterschiedes der Fördervorrichtung und des Papierstreifens wird die Geschwindigkeit des sich bewegenden Tabakstnoimes verringert, und der Tabakstroim wird dadurch verdichtet oider in der Längsrichtung aufgeschlossen, SO' daß dadurch die Gleichmäßigkeit des Tabakstranges verbessert wird,. . . . .. .
Mit einer solchen Bauart werden gute Ergebnisse erzielt, wenn Zigaretten mit einer Geschwindigkeit von 'ungefähr 1000 Stück in. der Minute hergestellt werden. Wenn aber die Maschine auf eine höhere Leistung beschleunigt wird, z.B. auf 1300 bis 1500 Zigaretten in der Minute, dann hat sich gezeigt, daß die Zigaretten, weniger zufriedenstellend sind, da das Gewicht der einzelnen Zigaretten, we,-' niger gleichmäßig ist.
Wenn es nun erwünscht ist, den Vorteil des Verdien tens des Tahakstromes durch die erhebliche Geschwindigkeitsverminderung beim Übergang auf den Papierstreifen beizubehalten umd gleichzeitig die Ausbeute der Maschine zu erhöhen, wird <esä sehr schwierig, bei einer Zunahme der Geschwindigkeit einen gleichmäßigen Tabakstrom aus dem Schauer zu sammeln, da die Fördervorrichtung, auf die der Tabak niederschauert, sich mit einer sq hohen Geschwindigkeit bewegt, die ja, wie erwähnt, 40 0/0 höher ist als die Geschwindigkeit des Papiers, daß erhebliche Unregelmäßigkeiten in dem Tabakstrom auftreten. Obwohl das Verdichten des Tabaks in seiner Längsrichtung an sich sehr wirksam ist, um. die Gleichmäßigkeit des Stranges zu bessern, ist es doch klar, daß noch beissere Ergebnisse erzielt werden könnten, wenn man einen Tabakstroim in der Längsrichtung verdichtet, der schon vor dem Verdichten ziemlich gleichmäßig ist.
Durch die Erfindung wird 'diese Aufgabe in weitem Maße gelöst, wobei die Vorteile des Verdichtens des Stromes in der Längsrichtung durch die erhebliche Geschwindigkeitsverminderung eben-•falls aufrechterhalten werden.
Bei der. Bauart der Maschine gemäß der Erfindung wird der Tabak aus dem Trichter in der obenerwähnten Weise auf das Band 2 geschauert, welches aus !einem flachen, endlosen Leinen- oder Baumwollband besteht, wie es im allgemeinen als Tabakband bekannt ist, und das in waagerechter Richtung in einem Trog 5 unterhalb des Trichters läuft, so daß eine sich bewegende Fläche vorhanden ist, die den Schauer aufnimmt. Dieses Band soll der Einfachheit wegen nachstehend als erster Förderer bezeichnet werden. Das Tabakband läuft über eine Rolle 6 an dem Ende seines waagerechten Weges wieder rückwärts, und jenseits der Rolle 6 ist eine kurze Brücke 7 angeordnet, die nach abwärts geneigt ist und nach einem zweiten Förderer^ hinführt. Dieser Förderer beginnt ein wenig unterhalb der Ebene des ersten Förderers und läuft für ein kurzes Stück in der Bewegungsrichtung etwas nach aufwärts; alsdann' läuft er über eine Rolle 9 und ist nach vorwärts und abwärtsi gerichtet. Dieser zweite Förderer 8, der ebenfalls aus einem endlosen Leinen- oder Bäuimwollband besteht, läuft rascher als der erste, z. B. 1,4-mal so schnell wie dieser.
Der abwärts geneigte Teil des zweiten Förderers bildet die untere Wand eines geneigt liegenden Kanals 3. Seitenführungen 10 bilden die Seitenwände des Kanals, und der untere Teil der Bodenwand des Kanals besteht aus einer Stahlplatte 11, während die obere Wand des Kanals aus dem unteren Trum eines 'endlosen, biegsamem Stahlbandes 12 besteht, dessen untere Fläche auf Hochglanzi
poliert ist. Das Stahlband 12 bewegt sich mit einer größeren Geschwindigkeit als der zweite Förderer 8. Zur Führung und seitlichen Begrenzung des Tabakstromes an der Seite, wenn er durch den ersten1) Förderer und den aufwärts laufenden Teil das zweiten Förderers in der Längsrichtung vorbewegt wird, dienen Seitenführungen 13, die Verlängerungen der oberen Endein der Seitenwände 10 des abwärts geneigten Kanals 3 sind. Oberhalb der Brücke 7, zwischen dem ersten und zweiten Förderer, ist ein umlaufendes Rad 14 vorgesehen, 'das Zähne 15 trägt, die gleichmäßig verteilt auf dem Umfang des Rades angebracht sind, ähnlich den Zähnen des Kettenrades. Das Rad weist zwei Ringe mit solchen Zähnen auf, die seitlich nebenieiniander angeordnet sind. An Stelle der beschriebenen Zähne kann das Rad auch Ringe mit sich radial erstreckenden Stiften aufweisen. Es können drei solcher Ringe vorgesehen sein, und die Stifte eines jedem Ringes können gegenüber denen der anderen Ringe versetzt sein, d.h. die Stifte sind stufenförmig· angeordnet. Die Anzahl der Ringe hängt vorzugsweise von der Breite des Tabakstromes ab. Das Rad läuft in der Pfeilrichtung um, so daß die Zähne durch die Bahn des Tabaks sich in der Richtung bewegen, in der auch der Tabakstroin durch den ersten Förderer 2 vorbewegt wird.
Wie oben erwähnt, beginnt der zweite Förderer etwas unterhalb der Ebene des ersten Förderers, und er ist für ein kurzes Stück hinter der Brücke 7 ein wenig aufwärts gerichtet, während die Brücke selbst sich von dam ersten nach dem zweiten Förderer hin abwärts erstreckt. Der Zweck dieser Anordnung ist es, in dem Tabakstrom eine kleine Vertiefung anzubringen, in welche die Zähne oder Stifte des umlaufenden Rades sich hineinbewegen können, um auf diese Weise den Wqg, innerhalb dessen die Stifte mit dem Tabak im Eingriff sein können, zu vergrößern.
Oberhalb des Tabaks sind Druckelemente angeordnet, die etwas auf den Tabak drücken, wenn dieser von den Stiften oder Zähnen des Rades 14 erfaßt und beschleunigt wird. Die Druckelemente bestehen aus drei nachgiebigen Auslegerfedem 16, die fingerartig" angeordnet sind und aus Klaviersaitendraht oder irgendeinem anderen entsprechenden Werkstoff hergestellt sein können. Sie sind so angeordnet, daß sie sich oberhalb und in der Längsrichtung des Tabakstrames an der Stelle erstrecken, wo dieser von dem ersten nach dem zweiten Förderer übergeht, und sie drücken nachgiebig auf den Tabakstrang wobei die Finger in einem solchen Abstand voneinander anjgeordnet sind, daß die einzelnen Sätze der umlaufenden. Zähne oder Stifte zwischen ihnen hindurchgehen können. Wenn z. B. drei Stiftringe verwendet werden, werden vier Druckdrähte benutzt.
Die Druckfinger sind oberhalb des Tabakstnonaes angeordnet und im der Bewegungsrichtung des Tabakstromes gebogen, wie aus Fig. 1 zu ersehen, wobei die freien Enden der Finger etwas nach abwärts auf den Tabak drücken und in dessen Bewegungsrichtung zugespitzt sind.
Der auf dem ersten Förderer 2 durch Herabschauern des Tabaks aus dem Trichter gebildete Tabakstroin wird in der Längsrichtung weitergeführt und geht unter den Druckfingern 16 und unter dam Rad 14 hindurch, dessen Zähne oder Stifte sich zwischen den Druckfingern bewegen und die aufeinanderfolgenden Teile des Stromes so beschleunigen, daß eine vernünftige, gleichmäßige Ausdehnung des Tabakstromes erzielt wird.
Das Greiferrad 14, 15 läuft mit einer solchen Geschwindigkeit um, daß die mit dem Tabak in) Eingriff kommenden Enden der Zähne sich etwa mit der gleichen Geschwindigkeit bewegen wie der zweite Förderer 8. Die umlaufenden Zähne unterstützen auf diese Weise den Tabak bei dem Übergang von dem ersten Förderer 2 über die Brücke 7 auf den sich rascher bewegenden zweiten Förderer8. Der Tabak wird durch den zweiten Förderer in und durch den abwärts geneigten Kanal 3 geführt und alsdann von diesem Kanal auf den Papierstreifen 4 als loser Tabakstrang gebracht. Infolge des Geschwindigkeitsunterschiedes zwischen dem zweiten und dem dritten Förderer, welch letzterer den Papierstreifen trägt, wird die Geschwindigkeit des Tabaks herabgesetzt und der Tabakstrang infolgedessen an seinen loseren Stellen aufgeschlossen, wodurch seine Gleichmäßigkeit verbessert wird.
Der Tabakstrang wird durch den Papierstreifen unter einer nicht dargestellten Zunge der üblichen Bauart hindurchgeführt, welche ihn auf den gewünschten Querschnitt bringt, worauf der Papierstreifen um ihn herumgefaltet und in der üblichen Weise befestigt wird, so- daß sich ein fortlaufender Zigarettenstrang bildet, der in einzelne Zigarettenlängen geschnitten wird.
Es ist ersichtlich, daß es nach der Erfindung möglich ist, die Verringerung der Geschwindigkeit des Tabakstranges anzuwenden, um dessen Gleichmäßigkeit zu verbessern, wobei trotzdem der erste Förderer mit einer verhältnismäßig niedrigen Geschwindigkeit läuft, die bei dem Beispiel nach der Erfindung die gleiche ist wie diejenige des Papierstreifens, ohne daß die Leistung der Maschine verringert wird.
Bei der bisher beschriebenen Bauart können die seitlichen Führungen für den Tabak über die ganze no Länge in der gleichen Entfernung voneinander liegen, so daß die Breite des losen Tabakstranges, der auf den Papierstreifen abgeliefert wird, die gleiche ist wie die des durch den ersten Förderer gelieferten Tabakstromes. In diesem Falle ist ein ■umlaufendes Rad mit drei Ringen und ein Drücker mit vier Fingern geeignet. Bei der nachstehend beschriebenen Bauart gemäß den Fig. 4 und 5 sind die Wände der Seitenführungen 13, die Fortsetzungen der Seitenwände 10 des geneigten Kanals 3 bilden, an dam Auslaß dichter aneinander angeordnet als die seitlichen Führungen des Troges 5 für den Tabak in dam ersten Förderer. Zu diesem Zweck ist die Führung 13 (Fig. 4 und 5) an. -dein Teil i2A ausgeschnitten und geht in den Teil 13s von voller Stärke mittels einer Abschrägung 13°
über. Aus Fig·. 2 ist zu ersehen, wie diese Form der Führungen- .die Breite des Stromes verringert. Der Zweck dieser Anordnung ist 'es, die Breite des Tiabakstromies so weit zu verringern, daß der Tabak auf den Papierstreifen als ein loser Strang abgeliefert wird, der erne für das Zuführen unter die Zunge besser geeignete Breite hat, während gleichzeitig an dem ersten Förderer ein verhältnismäßigbreiter Strom gebildet werden kann. Die Teile sind so angeordnet, daß die .Verringerung· der Breite des. Stromes an der Stelle eintritt, wo der Tabak durch dia Zähne des 'Umlauf enden Rades beschleunigt wird. Die Teile der Seitenführung 13, die .die seitlichen Führungen für den aufwärts gerichteten Teil des zweiten Förderers bilden, liiegea in der gleichen Entfernung voneinander wie .die Seitenwianduingön des· abwärts geneigten Kanals und erstrecken sich so. weit nach hintan wie- das. .umlaufende Rad, und ihre inneren Oberflächen sind abgeschrägt, so· daß sie nach oben nach döni Seitenführungan für dein ersten Förderer hinführen, die weiter auseinander liegen." Auf 'diese Weise wird der Tabak, wenn er .unter dem umlaufenden. Rad hindurchgeht, zwangsläufig durch die: Zähne des umlaufenden Rades geführt und hierbei hinter den Ansatz gebracht, der durch die abgeschrägten Flächen gebildet wird. Auf diese Weise erfolgt .die Verengiunig des Tabakstromes, während er im .Eingriff mit den Zährten des .umlaufenden Rades steht und durch diese beschleunigt wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    I. Vorrichtung zur Bildung ieines Tabakstranges an eilner Strangzigaretten'maschime,'bei welcher der auf einen Förderer niedergieschauerte Tabak als loser Tabakstrom in 'leinen Begrenzungskanial geführt und durch Übergabe, -an einen mit geringerer Geschwindigkeit laufenden Papierstreifen verdichtet wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den den niedergeschäiuer-' ten Tabak aufnehmenden ersten Förderer (2) und den' Papierstreifen (4) em sich schneller als diese bewegender zweiter Förderer (8) eingeschaltet ist urad daß an der Übergangsstelle zwischen dem ersten und dem zweiten Förderer Mittel vorgesehen sind, die aufeinanderfolgende Teile des von dem! ersten Förderer (2) herangeführten losen Tabakstromes zwangsläufig erfassen und auf die Geschwindigkeit des zweiten Förderers (8) beschleunigen.
  2. 2. Vorrichtung- nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Erfassern, und Beschleunigen des von dem ersten. Förderer (2) herangeführten Tabakstromes aus einem umlaufenden, Rad (14) mit-zwei oder mehr parallel nebeneinander darauf zugeordneten Kränzen von Stiften oder Zähnen (15) bestehen, die sich nacheinander in die Bahn des herangeführten Tabakstromes hineinbewegen.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch nachgiebige Druckelemente' (16), die den Tabak an .und hinter der Stelle,
    jan der er von den Stiften oder Zähnen (15) des Rades (14) erfaßt und beschleunigt wird, gegen den zweiten Förderer (8) andrücken.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckelemente (16) aus einseitig- befestigten, federnden Fingern oder Drähten bestehen, die parallel nebeneinander unter dem Rad (14) zu beiden Seiten und zwisehen den Stiften oder Zähnen (15) hiindurchgeführt sind und sich über dem zweiten Förderer (8) in der Bewegungsrichtung des Tabakstromes erstrecken.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet^ daß die die beiden Förderer (2, 8) seitlich begrenzenden Führungen (13) sich an der Übergangsstelle zwischen dem ersten Förderer (2) und dem zweiten Förderer (8) mit ihren Innenflächen einander nähern, so daß sie die Breite des Tabakstromes von dieser Stelle an verringern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    1 5275 7.
DEM7358A 1949-11-04 1950-10-27 Vorrichtung zur Bildung eines Tabakstranges an einer Strangzigarettenmaschine Expired DE884171C (de)

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