AT281654B - Verfahren und vorrichtung zum bilden von luecken in einer kontinuierlich gefoerderten formlingsreihe - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum bilden von luecken in einer kontinuierlich gefoerderten formlingsreihe

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AT281654B AT11052/68A AT1105268A AT281654B AT 281654 B AT281654 B AT 281654B AT 11052/68 A AT11052/68 A AT 11052/68A AT 1105268 A AT1105268 A AT 1105268A AT 281654 B AT281654 B AT 281654B
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description


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  Verfahren und Vorrichtung zum Bilden von Lücken in einer kontinuierlich geförderten Formlingsreihe 
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bilden von Lücken in einer kontinuierlich geförderten Formlingsreihe, wobei die von einem ersten kontinuierlich fördernden Zuförderband ankommenden Formlinge an ein zweites kontinuierlich förderndes schneller laufendes Förderband abgegeben werden, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Das Verfahren sowie die Vorrichtung finden insbesondere in der Ziegelindustrie Anwendung, wo die von einer Strangpresse abgeschnittenen Ziegelformlinge mit einem gewissen Abstand auf Latten abgesetzt werden müssen. 



   In der Ziegelindustrie werden meistens die geschnittenen Formlinge mit einem gewissen Abstand auf Latten abgesetzt. Damit nun diese besetzten Latten zwecks Weiterförderung in die Trocknerei in Elevatoren übereinander gesammelt und mittels Wagen, welche bis zu 15 Etagen fassen, abtransportiert werden können, ist es erforderlich, dass die Lattenenden gegenüber den Formlingen beidseitig so weit vorstehen, dass die Latten ausserhalb der gesetzten Formlinge erfasst werden können. Eine Beschädigung der äusseren Formlinge darf dabei nicht auftreten. Dies bedingt, dass die kontinuierlich anfallenden Formlinge, bevor sie auf die Latten gelangen, in Gruppen aufgeteilt werden müssen. Das bedeutet, dass zwischen jeder Gruppe von Formlingen eine grössere Lücke erzeugt werden muss. 



   Bei den bekannten Vorrichtungen wird dies dadurch erreicht, dass das zweite Förderband durch Malteser-Getriebe oder ovale Zahnräder im Augenblick der erforderlichen Lücke beschleunigt wird. 



  Diese Beschleunigung muss ruckartig erfolgen,   u. zw.   bevor der letzte Stein auf dem ersten Transportband auf das zweite Transportband überläuft. Bei schmalen Steinen hat dies zumindest ein Umfallen derselben zur Folge. Durch die hohen Beschleunigungen kann aber auch eine Deformation der noch weichen aus Ton bestehenden Formlinge auftreten. 



   Solche Vorrichtungen sind beispielsweise aus der deutschen Auslegeschrift 1139422 bekannt, bei der die Beschleunigung des zweiten Förderbandes durch Verkürzung und nachträgliche Verlängerung des losen Trumms des Bandes durch einen Exzenterhebel erfolgt. Nach der deutschen Auslegeschrift 1049284 erfolgt die Lückenbildung dadurch, dass die Formlinge auf dem ersten Förderband sehr stark auseinanderzogen werden, um dann auf dem zweiten Förderband wieder zusammengestossen zu werden. Durch diese Massnahme wird zwischen dem letzten Formling des ersten Förderbandes und dem ersten Formling des zweiten Förderbandes eine grosse Lücke gebildet. Nachdem die Formlingsreihe gebildet worden ist, werden Formlingsträger sofort von unten her nach oben angehoben und übernehmen die ganze Formlingsreihe.

   Neben der an und für sich für die Formlinge, insbesondere wenn sie aus feuchtem Ton bestehen, schädlichen Beschleunigung kommt bei der Vorrichtung der zuletzt genannten Art als nachteilig hinzu, dass die Formlinge bereits auf dem ersten Band sehr stark beschleunigt werden und dadurch umfallen. Ausserdem müssen die Formlingsträger, welche in der Regel Latten sind, zur Übernahme der Formlingsreihe sehr schnell hochbewegt werden, wodurch sie sich in die Unterseite der Formlinge einschlagen. 



   Zweck der vorliegenden Vorrichtung ist es nun, die obigen Nachteile zu beseitigen und ein Verfahren sowie eine Vorrichtung anzugeben, nach der die Lückenbildung auf äusserst schonende Weise 

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 für die Formlinge durchgeführt werden kann, d. h., wobei keine hohen Beschleunigungswerte auftreten. 



   Demgemäss ist Gegenstand der Erfindung ein Verfahren zum Bilden von Lücken in einer kontinuierlich geförderten Formlingsreihe, wobei die von einem ersten kontinuierlich fördernden Zuförderband ankommenden Formlinge an ein zweites kontinuierlich förderndes schneller laufendes Abförderband abgegeben werden, wobei das Verfahren erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet ist, dass man die Förderbänder sich in ihrem Förderbereich teilweise überschneidend so anordnet, dass sich ihre Förderflächen, von der Seite gesehen, schneiden, und man den Schnittpunkt zur Lückenbildung derart und so lange vor der ankommenden Formlingsreihe herführt,

   dass das Förderband keine Formlinge abnehmen kann und bis die gewünschte Lücke zwischen der abgeförderten und der ankommenden Formlingsreihe gebildet ist und man anschliessend den Schnittpunkt zur Formlingsübernahme entgegen der Förderrichtung zurückführt. 



   Zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens können an und für sich bekannte Vorrichtungen verwendet werden, welche jeweils ein Zuförderband und ein mit letzterem in Förderrichtung fluchtendes und bezüglich diesem schneller laufendes Abförderband aufweisen, wobei sich beide Förderbänder in ihrem Förderbereich teilweise überschneiden und von denen ein Förderband aus zwei parallel zueinander angeordneten Teilförderbändern besteht, welche das jeweils andere Förderband im überschneidungsbereich zwischen sich einschliessen. Solche Vorrichtungen werden bisher dazu benutzt, um kontinuierlich ankommende Formlinge zu vereinzeln.

   Erfindungsgemäss ist nun eine solche Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass das Abförderband oder vorzugsweise das Zuförderband mindestens im überschneidungsbereich gegenüber dem jeweils andern Förderband in seiner Förderfläche geringfügig höher liegt und eine in Richtung des jeweils andern Förderbandes hin-und herverschiebbare Umlenkrollen aufweist. In sehr zweckmässiger Weise kann diese Vorrichtung erfindungsgemäss auch dadurch gekennzeichnet sein, dass entweder das Abförderband oder vorzugsweise das Zuförderband mit seiner Förderfläche gegen die Förderfläche des jeweils andern Förderbandes geneigt ist und das Zuförderband oder vorzugsweise das Abförderband im überschneidungsbereich periodisch heb-und senkbar ist. 



   Im ersten Falle kann nun die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens weiter dahingehend ausgestaltet sein, dass die hin-und herverschiebbare Umlenkrolle mit einer Vorspanneinrichtung entgegen der Förderrichtung des Förderbandes vorgespannt ist und dass auf der Rücklaufseite des Förderbandes eine verschiebbare Spannrolle vorgesehen ist, die mit einer rotierenden Kurvenführung zwecks periodisch veränderlicher Spannung des Förderbandes gekoppelt ist. 



   Die zweite Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens kann nun vorzugsweise dahingehend ausgestaltet sein, dass das heb-und senkbare Förderband um die dem überschneidungsbereich abgelegene Umlenkrolle schwenkbar ist und dass das Förderband im überschneidungsbereich mit einer rotierenden Kurvenführung zwecks periodischen Hebens und Senkens des Förderbandes verbunden ist. 



   Der Gegenstand der Erfindung wird an Hand von zwei in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen nachfolgend näher erläutert. Es zeigen Fig. l eine Vorrichtung mit einem heb-und senkbaren Förderband, in Draufsicht und in Seitenansicht ; und Fig. 2 eine Vorrichtung, bei der das eine Förderband mit einer hin-und herverschiebbaren Umlenkrolle ausgestattet ist, ebenfalls in Draufsicht und in Seitenansicht. 



   Die in Fig. l dargestellte Vorrichtung weist ein langsam laufendes   Zuförderband--l--auf,   welches über feststehende Walzen-2 und   3-geführt   wird. Das   Förderband-l-besteht   aus zwei parallel zueinander angeordneten   Teilförderbändem--la   und   lb--.   Zwischen diesen Förderbändern ist ein zweites   Abförderband --4-- so   angeordnet, dass sich beide Förderbänder im   Bereich-U-überlappen.   Das Abförderband besteht aus einer feststehenden Umlenkrolle --5-und einer in vertikaler Richtung auf-und abbewegbaren Umlenkrolle--6-. Letzteres wird dadurch erreicht, dass das gesamte Abförderband um die Festrolle-5-in vertikaler Richtung verschwenkbar ist. 



   Das Zuförderband ist im vorliegenden Falle mit einem schräg verlaufenden Bereich-7ausgerüstet, der die   Formlinge--8--gegen   das   Abförderband --4-- bringt.   Das Zuförderband   --l-- und   das   Abförderband --4-- sind   so miteinander kombiniert, dass sie sich, von der Seite her gesehen, im Punkt-S-schneiden. 



   Wie bereits oben erwähnt, ist das Abförderband um die   Umlenkrolle --5-- verschwenkbar,   so dass die   Umlenkrolle --6-- in   vertikaler Richtung heb-und senkbar ist. Dies wird erreicht durch eine rotierende Exzenterscheibe--9--, auf der eine mit dem freien Ende des Abförderers verbundene   Rolle--10--abrollt.   Durch diese Ausgestaltung wird das freie Ende des Abförderers gehoben und 

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 gesenkt, wobei der scheinbare Schnittpunkt--S--zwischen dem Zuförderband und dem Abförderband hin und her wandern kann. 



   Die kontinuierlich mit geringen Abständen auf   Band--l--vortransportierten Formlinge     --8-- werden   durch das schneller laufende Abförderband auseinandergezogen, so dass die Formlinge von Band --1-- auf Band --4-- übergehen. Steht nun das   Förderband-4-in   der höchsten Stellung und macht der Exzenter --9-- pro Formlingsreihe mit der Anzahl der gewünschten Formlinge eine Umdrehung, so senkt sich das Förderband --4-- nach Überlaufen der gewünschten Anzahl Formlinge so ab, dass der Schnittpunkt vor dem letzten Formling auf   Band--l--herläuft   und somit kann kein Stein von Band --1-- auf Band --4-- übergehen.

   Sobald der Exzenter   --9-- nach   Bildung der Lücke wieder das   Abförderband --4-- anhebt,   werden Formlinge vom   Zuförderband-l-sofort   wieder auf das Abförderband --4-- überlaufen. Dadurch ergeben sich Gruppenbildungen, wie dies in den Zeichnungen für die Gruppen-11, 11' und 11"--dargestellt ist, wobei zwischen den einzelnen Gruppen eine grössere Lücke verbleibt. 



   Werden nun Formlingsträger, beispielsweise in Form von Holzlatten neben dem Förderband   --4-- mit   der Geschwindigkeit des   Förderbandes --4-- vorbewegt,   so übergibt das Förderband - die Formlingsgruppen auf die Latten. Da letztere in jedem Fall länger sind als die Formlingsgruppe, so entsteht ein grösseres freies Lattenende. 



   Bei dem in Fig. l dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Förderebene des Zuförderers gegenüber der Ebene des Abförderers geneigt. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, die Förderebene des Zuförderers waagrecht auszubilden und die Förderebene des Abförderers gegenüber letzterer zu neigen. 



  Es wäre auch möglich, dass die Ebenen beider Förderer zur Waagrechten geneigt sind. Wichtig ist in erster Linie, dass überhaupt eine Neigung zwischen den beiden Förderebenen besteht, so dass ein Schnittpunkt-S-gebildet wird. Im Gegensatz zum gezeigten Beispiel ist es auch grundsätzlich möglich, das Förderband mit der geneigten Förderebene periodisch auf-und abwärts zu bewegen, so dass der Schnittpunkt --S-- im Überschneidungsbereich --U-- hin und her wandern kann. Eine besonders einfache Ausführungsform der vorliegenden Vorrichtung ergibt sich jedoch, wenn, wie im Beispiel der Fig. 1 gezeigt, nicht der aus zwei Teilförderbändern bestehende Förderer gehoben und gesenkt wird, sondern nur jenes Förderband, das zwischen den   Teilförderbändern-la   und   1b--   liegt. 



   In Fig. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Lückenbildung zwischen Formlingsreihen dargestellt. In diesem Falle besteht der Zuförderer --1'-- aus einem horizontal verlaufenden Förderband, das gegenüber der Förderfläche des   Abförderbandes--4'--um   einen geringfügigen Betrag angehoben ist, so dass, von der Seite her gesehen, die Förderbänder des Zuförderers und des   Abförderers --4'-- sich   im Punkt-S-schneiden. Um die Hin-und Herwanderung des Schnittpunktes-S-zu erreichen, ist die   Umlenkrolle --3'-- in   Richtung des Abförderbandes hin-und herverschiebbar gelagert, während die andere   Umlenkrolle --2-- des   Zuförderbandes starr angeordnet ist.

   Mittels einer nicht näher dargestellten Vorspanneinrichtung, beispielsweise einer Federeinrichtung, ist die   Umlenkrolle-3'-gegenüber   der Umlenkrolle-2vorgespannt. Die hin-und hergehende Bewegung der   Umlenkrolle --3'-- und   damit des Schnittpunktes--S--wird erreicht durch eine Spannrolle--12--, die im losen Trumm des Förderbandes angeordnet ist. Damit die   Spannrolle --12-- das   Förderband periodisch unterschiedlich spannen und damit die Umlenkrolle--3'--hin und her verschieben kann, ist sie mit einer Kurvenführung gekoppelt. Hiezu ist die Spannrolle am äusseren Ende einer Schwinge--13--befestigt, die eine Rolle --10-- trägt, welche ihrerseits mit einer Kurvenscheibe --9-- zusammenwirkt.

   Die Kurvenscheibe ist, wie im ersten Ausführungsbeispiel, als Exzenterscheibe ausgebildet. 
 EMI3.1 
 normales Förderband ausgebildet sein, d. h., seine beiden Umlenkrollen--5 und 6--sind starr gelagert. 



   Die Funktionsweise dieser Vorrichtung ist analog derjenigen von   Fig. l. Ist   das Förderband am stärksten gespannt, d. h., liegt die Rolle--10--an der grössten Exzentrizität der Scheibe - an, so ist der Schnittpunkt-S-am weitesten nach links verschoben. Das Weiterdrehen der   Exzenterscheibe --9-- bewirkt   nun ein langsames Entspannen des Förderbandes --1'-- und damit wandert die Rolle--3'--vor den   Formlingen--8--her,   so dass das   Zuförderband-l'--keine   
 EMI3.2 
 

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    --8-- andurch   die   Exzenterscheibe --9-- gespannt,   so wandert der Schnittpunkt-S-entgegen der Förderrichtung der   Formlinge-8--,

     wodurch der Übergabevorgang der   Formlinge --8-- vom     Zuförderband au   das   Abförderband --4'-- wieder   eingeleitet wird. Im Gegensatz zur Ausbildung der Vorrichtung zur Lückenbildung zwischen Formlingsreihen gemäss der Fig. 2 kann auch das Zuförderband als starres Band ausgebildet sein, d. h., beide Umlenkrollen sind unverschiebbar angeordnet. in diesem Falle ist dann das Abförderband gegenüber dem   Zuförderband   geringfügig erhöht anzuordnen und die   Umlenkrolle--6--in   Richtung des   Zuförderbandes--l'--verschiebbar   auszubilden. 
 EMI4.1 
 ausgerichtet sind. Es ist grundsätzlich möglich, die Förderfläche des einen Bandes gegen die Förderfläche des andern Bandes geneigt anzuordnen.

   Wichtig dabei ist jedoch in jedem Fall, dass das mit der hin-und hergehend verschiebbaren Umlenkrolle ausgestattete Förderband gegenüber dem andern Förderband im Überschneidungsbereich geringfügig erhöht ist. Diese Erhöhung muss längs des ganzen Wanderweges des Schnittpunktes-S-erhalten bleiben. 



   Mittels des erfindungsgemässen Verfahrens und der entsprechenden Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens ergibt sich der bis heute nicht erreichte grosse Vorteil, dass weder das Zuförderband noch das Abförderband noch die Formlinge bei der Bildung einer grösseren Lücke zwischen der ankommenden Formlingsreihe und der abgehenden Formlingsreihe übermässig beschleunigt werden müssen. Weder das Anheben und Senken des einen Förderbandes noch das Hin-und Hergehen der Umlenkrolle im andern Falle bewirkt eine solche Beschleunigung, dass Formlinge, selbst wenn sie aus frischem Ton bestehen, beschädigt werden können. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verfahren zum Bilden von Lücken in einer kontinuierlich geförderten Formlingsreihe, wobei die von einem ersten kontinuierlich fördernden Zuförderband ankommenden Formlinge an ein zweites kontinuierlich förderndes schneller laufendes Abförderband abgegeben werden,   dadurch ge-     kennzeichnet,   dass man die Förderbänder sich in ihrem Förderbereich teilweise überschneidend so anordnet, dass sich ihre Förderflächen, von der Seite gesehen, schneiden, und man den Schnittpunkt zur Lückenbildung derart und so lange vor der ankommenden Formlingsreihe herführt,

   dass das Abförderband keine Formlinge abnehmen kann und bis die gewünschte Lücke zwischen der abgeförderten und der ankommenden Formlingsreihe gebildet ist und man anschliessend den Schnittpunkt zur   Formlingsübemahme   entgegen der Förderrichtung zurückführt.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem Zuförderband und einem mit letzterem in Förderrichtung fluchtenden und bezüglich diesem schneller laufenden Abförderband, wobei sich beide Förderbänder in ihrem Förderbereich teilweise überschneiden und von denen ein Förderband aus zwei parallel zueinander angeordneten Teilförderbändern besteht, welche das jeweils andere Förderband im Überschneidungsbereich zwischen sich einschliessen, dadurch ge- kennzeichnet, dass das Abförderband (4') oder vorzugsweise das Zuförderband (1') mindestens im Überschneidungsbereich (U) gegenüber dem jeweils andern Förderband (l', 4')
    in seiner Förderfläche geringfügig höher liegt und eine in Richtung des jeweils andern Förderbandes (1', 4') hin- und herverschiebbare Umlenkrolle (3') aufweist. EMI4.2 herverschiebbare Umlenkrolle (3') mittels einer Vorspanneinrichtung entgegen der Förderrichtung des Förderbandes (1') vorgespannt ist und dass auf der Rücklaufseite des Förderbandes eine verschiebbare Spannrolle (12) vorgesehen ist, die mit einer rotierenden Kurvenführung (9, 10) zwecks periodisch veränderlicher Spannung des Förderbandes (1') gekoppelt ist.
    4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem Zuförderband und einem mit letzterem in Förderrichtung fluchtenden und bezüglich diesem schneller laufenden Abförderband, wobei sich beide Förderbänder in ihrem Förderbereich teilweise überschneiden und von denen ein Förderband aus zwei parallel zueinander angeordneten Teilförderbändern besteht, welche das jeweils andere Förderband im Überschneidungsbereich zwischen sich einschliessen, dadurch ge- kennzeichnet, dass entweder das Abförderband (4) oder vorzugsweise das Zuförderband (1) mit seiner Förderfläche gegen die Förderfläche des jeweils andern Förderbandes (1 oder 4) geneigt ist und <Desc/Clms Page number 5> das Zuförderband (1) oder vorzugsweise das Abförderband (4)
    im überschneidungsbereich (U) periodisch heb-und senkbar ist. EMI5.1 senkbare Förderband (4 oder 1) um die dem überschneidungsbereich abgelegene Umlenkrolle (5) schwenkbar ist und dass das Förderband (4 oder 1) im Überschneidungsbereich mit einer rotierenden Kurvenführung (9, 10) zwecks periodischen Hebens und Senkens des Förderbandes (4 oder 1) verbunden ist.
AT11052/68A 1968-01-22 1968-11-13 Verfahren und vorrichtung zum bilden von luecken in einer kontinuierlich gefoerderten formlingsreihe AT281654B (de)

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DE2942290A1 (de) * 1979-10-19 1981-04-30 C. Keller GmbH u. Co KG, 4530 Ibbenbüren Vorrichtung zum aufrichten von ziegelsteinen aus der flachlage in die hochkantlage

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DK150740C (da) * 1977-09-01 1988-02-08 Gram Brdr As Fremgangsmaade til brug ved overfoering af genstande fra en kontinuert bevaeget tilfoerselstransportoer og til en modtagertransportoer samt transportanlaeg til brug ved udoevelse af fremgangsmaaden

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