DE2942290A1 - Vorrichtung zum aufrichten von ziegelsteinen aus der flachlage in die hochkantlage - Google Patents
Vorrichtung zum aufrichten von ziegelsteinen aus der flachlage in die hochkantlageInfo
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- DE2942290A1 DE2942290A1 DE19792942290 DE2942290A DE2942290A1 DE 2942290 A1 DE2942290 A1 DE 2942290A1 DE 19792942290 DE19792942290 DE 19792942290 DE 2942290 A DE2942290 A DE 2942290A DE 2942290 A1 DE2942290 A1 DE 2942290A1
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- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
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Description
- Vorrichtung zum Aufrichten von Ziegelsteinen aus der
- Flachlage in die Hochkantlage Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufrichten von Ziegelsteinen aus der Flachlage in die Hochkantlage, mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmalen.
- Aus der Praxis ist ein Wendekreuz bekannt, welches zwischen zwei Förderbahnen angeordnet ist. Die in Flachlage liegenden Ziegelsteine werden einzeln in das Wendekreuz eingefahren, welches durch Drehung um 900 die Ziegelsteine aufrichtet, die dann aus dem Bereich des Wendekreuzes heraustransportiert werden.
- Nachdem dies geschehen ist, kann die nächstfolgende Drehung erfolgen.
- Diese bekannte Vorrichtung weist den Nachteil auf, daß sie hinsichtlich des Aufbaus aufwendig und der Steuerung kompliziert beschaffen ist. Somit sind sowohl Anlagekosten als auch Fertigungskosten bei Anwendung dieser bekannten Vorrichtung beträchtlich.
- Weiterhin -weist die bekannte Vorrichtung eine verhältnismäßig geringe Leistung auf, da für das Fördern der Ziegelsteine zum und aus dem Wendekreuz heraus und für das Drehen des Wendekreuzes um 900 ein bestimmter Zeitbedarf erforderlich ist, was eine erhebliche Zeitverzögerung im Weitertransport der Ziegelsteine, z. B. zu einer Paketierstelle, zur Folge hat.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Aufrichten von Ziegelsteinen aus der Flachlage in die Hochkantlage zu schaffen, die selbst bei hohen i;e LeisstXngen ein einwandfreies sowie schnelles Aufrichten der Ziegelsteine ermöglicht und geringere Investitionstosten bedingt.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
- Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist Gegenstand des Anspruchs 2.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich durch eine besonders hohe Leistung (ca. 6000 Steine pro Stunde) aus, da die zum Aufrichten der Ziegelsteine nötigen Transportvorgänge in einem fließenden Trans-0 porttakt.ohne Drehung um 90 erfolgt.
- Außerdem kann es keine Störungen beim Aufrichtvorgang durch Uberkippen der Ziegelsteine geben, da die um den Winkel /3 ansteigende zweite Förderbahn dies verhindert. Es können deshalb automatisch arbeitende Maschinen, zum Beispiel Paketiermaschinen, nachgeschaltet werden, ohne daß irgendeine Bedienungsperson wegen umgekippter Ziegelsteine eingreifen muß.
- Es können alle Ziegelformate transportiert und aufgerichtet werden, da die zweite Förderbahn höhenverstellbar und auf auf den den Ziegelformaten zugeordneten Punkten P einstellbar ist.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung näher veranschaulicht.
- Die Zeichnung zeigt in schematischer Weise eine Seitenansicht der Ubergangsstelle von der ersten auf die zweite Förderbahn.
- Die Ziegelformlinge 1 werden auf einer ersten Förderbahn 2, die aus parallel zueinander angeordneten Ketten, sogenannte mehrsträngige Ketten, besteht, flachliegend herantransportiert und über eine halbkreisförmige Umlenkung 3 auf eine zweite Förderbahn, die ebenfalls aus parallel zueinanderangeordneten Ketten besteht, überführt. Die Geschwindigkeit vl des ersten Förderbandes 2 beträgt ungefähr 2,5 x der Geschwindigkeit v2 der zweiten Förderbahn 4. Die Geschwindigkeiten können stufenlos verstellt werden.
- Die zweite Förderbahn 4 ist gegenüber der ersten Förderbahn 2 höhenversetzt angeordnet, so daß die Ziegelsteine 1 von der ersten Förderbahn 2 über die halbkreisförmige Umlenkung 3 auf die zweite Förderbahn 4 abrutschen, die die Förderbahn 2 im Bereich der Umlenkung 3 in einem Punkt P und in einem Winkel /3 steigend schneidet. Beim Abrutschen der Ziegelsteine 1 von der ersten Förderbahn 2 auf die zweite Förderbahn 4 verschiebt sich die Schwerpunktachse 5 gegenüber dem Ziegelsteinquerschnitt, wobei der beste Übergangspunkt, in welchem die ZiegelsSine 1 zum Aufrechtatehen auf der Förderbahn 4 kommen, dann gegeben ist, wenn die Schwerpunktachse 5 eine sdche Stellung eingenommen hat, daß sie diagonal durch den Ziegelstein geht und senkrecht steht und in dem Punkt P mit der unteren Ziegelsteinkante 6 zusammentrifft. Dieser Punkt P ist der Punkt, in welchem die zweite Förderbahn 4 die erste Förderbahn 2 im Bereich der Umlenkung 3 schneidet. Die Schwerpunktachse 5 bildet dann mit der unteren Ziegelsteinkante 6 einen Winkel g , der eine spezifische Größe ist und der bei einem bestimmten Ziegelformat eine bestimmte Größe hat.
- Ist das Ziegelformat größer als das in der Zeichnung dargestellte, wird auch der Winkel oil größer und der Punkt P, durch den die zweite Förderbahn 4 die erste Förderbahn 2 schneidet, verschiebt sich auf der Umlenkung 3 nach oben in Richtung des Pfeiles A.
- Die Förderbahn 4 wird ebenfalls derart nach oben verschoben, daß die Schnittlinie mit der ersten Förderbahn 2 durch den neuen Punkt P verläuft.
- Ist das Ziegelsteinformat kleiner als das in der Zeichnung dargestellte, wird der Winkel OL kleiner und der Punkt P verschiebt sich auf der Umlenkung 3 nach unten in Richtung des Pfeiles B. Die zweite Förderbahn 4 wird dann ebenfalls so verschoben, daß sie die erste Förderbahn 2 im neuen Punkt P schneidet.
- Indieser Weise wird erreicht, daß jedes zu transportierende Ziegelsteinformat optimal aufgerichtet werden kann. Hierzu kommt noch, daß die zweite Förderbahn 4 unter dem Winkel ß schräg nach oben in Förderrichtung der Ziegelsteine 1 ansteigend angeordent ist, so daß die Ziegelsteine 1 infolge des Aufrichtens kein Übergewicht bekommen und nicht umkippen.können.
- Die Neigung der zweiten Förderbahn 4 wird über eine Gleitführung in eine waagerechte Transportebene überführt.
- Erwähnt werden soll auch noch, daß die beschriebene Vorrichtung nicht nur für Ziegelsteine, sondern auch für getrocknete Ziegelformlinge verwendet werden kann, da das Aufrichten in sanfter Weise erfolgt.
Claims (2)
- Vorrichtung zum Aufrichten von Ziegelsteinen aus der Flachlage in die Kochkantlage Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Aufrichten von Ziegelsteinen aus der Flachlage in die Hochkantlage, mit einer die Ziegelsteine in Flachlage heranbefördernden ersten Förderbahn und einer anschließend angeordneten zweiten Förderbahn, die die aufgerichteten Ziegelsteine übernimmt und abtransportiert, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) die erste und zweite Förderbahn (2 und 4) bestehen jeweils aus einer mehrsträngigen Transportkette, b) die zweite Förderbahn (4) ist gegenüber der ersten Förderbahn (2) in der Höhe nach unten versetzt und unter einem Winkel (») in Förderrichtung der Ziegelsteine (1) ansteigend angeordnet, c) die erste Förderbahn (2) besitzt im Ubergangsbereich zur zweiten Förderbahn (4) eine halbkreisförmige Umlenkung (3), d) die zweite Förderbahn (4) schneidet die erste Förderbahn (2) im Bereich der Umlenkung (3) in einem Punkt (P), e) der Punkt (P) ist auf der Umlenkung (3) durch den Schnittpunkt der diagonal durch den aufzustellenden Ziegelstein (1) gelegten und senktrecht stehenden Schwerpunktachse (5) mit der unteren Ziegelsteinkante (6) gegeben.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichkennzeichnet, daß die zweite Förderbahn (4) im Bereich der Umlenkung (3) höhenverstellbar ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792942290 DE2942290C2 (de) | 1979-10-19 | 1979-10-19 | Vorrichtung zum Aufrichten von Ziegelsteinen aus der Flachlage in die Hochkantlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19792942290 DE2942290C2 (de) | 1979-10-19 | 1979-10-19 | Vorrichtung zum Aufrichten von Ziegelsteinen aus der Flachlage in die Hochkantlage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2942290A1 true DE2942290A1 (de) | 1981-04-30 |
DE2942290C2 DE2942290C2 (de) | 1982-10-07 |
Family
ID=6083861
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19792942290 Expired DE2942290C2 (de) | 1979-10-19 | 1979-10-19 | Vorrichtung zum Aufrichten von Ziegelsteinen aus der Flachlage in die Hochkantlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2942290C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007090636A1 (de) * | 2006-02-08 | 2007-08-16 | Carlo Sicko | Vorrichtung zum fördern und paketieren von holzquadern |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29600871U1 (de) * | 1996-01-19 | 1996-03-14 | Stahljans Verpackungstechnik GmbH, 49808 Lingen | Gruppiervorrichtung |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT281654B (de) * | 1968-01-22 | 1970-05-25 | Willy Ag Maschf | Verfahren und vorrichtung zum bilden von luecken in einer kontinuierlich gefoerderten formlingsreihe |
-
1979
- 1979-10-19 DE DE19792942290 patent/DE2942290C2/de not_active Expired
Patent Citations (1)
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AT281654B (de) * | 1968-01-22 | 1970-05-25 | Willy Ag Maschf | Verfahren und vorrichtung zum bilden von luecken in einer kontinuierlich gefoerderten formlingsreihe |
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WO2007090636A1 (de) * | 2006-02-08 | 2007-08-16 | Carlo Sicko | Vorrichtung zum fördern und paketieren von holzquadern |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2942290C2 (de) | 1982-10-07 |
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